DE260771C - - Google Patents

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DE260771C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

KA
PATENTAMT.
Die bisherigen Trichinoskope werfen im vollständig verdunkelten Raum das Bild gegen einen in beträchtlicher Entfernung vom Beschauer angeordneten, senkrecht stehenden Projektionsschirm. Die Betrachtung eines solchen senkrechten Bildes ist auf die Dauer unbequem. Auch wird der Aufenthalt in dem vollständig verdunkelten Raum von dem Trichinenbeschauer unangenehm empfunden.
ίο Außerdem muß für jeden Apparat eine be-. sondere Lichtquelle verwendet werden.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Trichinoskop vermeidet diese Nachteile; bei ihm sind mehrere Apparate an eine gemeinsame Lichtquelle angeschlossen, und die entstehenden Bilder werden durch Spiegel o. dgl. auf wagerechte, in bequemer Lage und in geringer Entfernung vom Beschauer angeordnete Projektionstische geworfen, die voneinander durch oben und hinten offene, also zerstreutes Licht noch einlassende Kabinen getrennt sind. Dadurch wird erreicht, daß das Bild in äußerst bequemer Weise angeschaut und in allen Einzelheiten durchmustert werden kann.
Außerdem kann der Trichinenbeschauer auch an dem gleichen Tisch noch weitere Arbeiten, beispielsweise das Präparieren bei zerstreutem Licht vornehmen, und die eine genaue und zuverlässige Beobachtung hindernde Ermüdung wird hinausgeschoben.
Ferner erfordert die Anordnung geringe Unterhaltungskosten, da gleichzeitig mehrere Apparate von ein und derselben Lichtquelle bedient werden und diese Lichtquelle auch schwächer sein kann als die für ein einzelnes gewöhnliches Trichinoskop verwendete, da infolge der bequemeren Beobachtungsweise das Bild lichtschwächer als bisher sein kann.
Für gewöhnliche Projektionsapparate hat man schon eine gemeinsame Lichtquelle für mehrere Apparate benutzt und ebenso Spiegel, um dem Projektionsbild eine andere Lage zu geben. Für Trichinoskope sind jedoch diese Maßnahmen bisher noch niemals verwendet woi den und erzeugen hier Vorteile durch ihr Zusammenwirken mit dem den Gegenstand der neuen Erfindung bildenden Projektionstisch, dessen neues Merkmal darin besteht, daß die in seiner Ebene liegenden Proj ektionsplatten mit Hilfe der genannten oben und hinten offenen Kabinen voneinander getrennt sind.
Natürlich kann der Apparat auch für andere wissenschaftliche Einzeluntersuchungen als gerade für Trichinenschau Verwendung finden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Trichinoskops für drei Objekte, und zwar ist Fig. ι schematisch eine Ansicht von oben und Fig. 2 ein Längsschnitt. ■
Eine allen drei Objektiven gemeinsame Lampe L ist von einem Schirm umgeben, der drei Sammellinsen I für den Durchlaß des Lichtes besitzt. Vor jeder Linse I steht der Projektionsapparat B, bestehend aus einer Kondensatorlinse c, dem. Präparat P und dem Objektiv O. Die Einstellung bzw. Verschiebung des Präparats und des Objektivs geschieht durch die Fernübertragung F in bekannter Weise vom Sitz des Beobachters aus.
Vor jedem Projektionsapparat B ist in einer nach drei Seiten geschlossenen Kabine W ein Beobachtungstisch T vorgesehen, der als Projektionsschirm dient. Über jedem Tisch T liegt ein entsprechend schräg angeordneter Spiegel S, der, wie Fig. 2 zeigt, das von dem Projektionsapparat von dem Objektiv entworfene Bild nach unten auf den Tisch T wirft. Es können also bei dem dargestellten Beispiel gleichzeitig drei Beobachter drei verschiedene Objekte durchmustern, wobei die drei Apparate von ein und derselben Lichtquelle L beleuchtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trichinoskop, bei welchem eine einzige Lichtquelle für mehrere Objektive dient, deren Bilder durch Spiegel o. dgl. auf wagerecht liegende Platten geworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede 20 dieser Platten sich in einer nach drei Seiten geschlossenen, aber oben und hinten offenen Kabine befindet und mit dieser zusammen einen das schädliche Licht genügend stark abblendenden Projektions- 25 tisch bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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