DE2607696A1 - Halterung fuer blendschutzzaeune - Google Patents

Halterung fuer blendschutzzaeune

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DE2607696A1
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clamping piece
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clamping
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Erich Weichenrieder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/06Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Halterung für Blendschutzzäune
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für Blendschutzzäune zur Verbindung von horizontalen Sockelbalken von Blendschutzzäunen mit den Trägern von Schutzplanken.
  • Blendschutzzäune werden an Straßen verwendet, deren Richtung fahrbahnen durch einen Mittelstreifen voneinander getrennt sind, und dienen dazu, die Blendung durch die Schetnwerfer entgegenkommender Fahrzeuge zu verhindern.
  • Bei gut ausgebauten Straßen dieser Art, insbesondere bei Autobahnen und Schnellstraßen, befinden sich auf den Mittelstreifen Schutzplanken, die parallel zu den Fahrbahnen verlaufen und die an ihrer von den Fahrbahnen abgewandten Rückseite mit geeigneten Trägern verbunden sind. Es handelt sich
    daI6aI F
    Profile, die ihrerseits mit vertikalen Stützen mit meistens I-förmigem Querschnitt verbunden sind. Es sind dabei einfache Schutzplanken bekannt, die nur auf einer Seite der Stützen verlaufen, sowie beidseitig wirksame Schutzplanken, die mit einer gewissen Distanz voneinander zu beiden Seiten der zwischen ihnen angeordneten Stützen verlaufen. In letzterem Falle verlaufen die horizontalen Profile zwischen beiden parallelen Schutzplanken.
  • Es ist üblich, Blendschutzzäune mit den Trägern der Schutzplanken zu verbinden, wenn solche vorhanden sind, wodurch gesonderte Stützen für die Blendschutzzäune entfallen können und sich der Aufwand entsprechend reduziert.
  • Die bisher übliche Anbringung von Blendschutzzäunen an den Trägern der Schutzplanken ist jedoch noch immer mit relativ hohen Kosten verbunden und es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese Kosten sehr wesentlich zu senken und zu diesem Zweck eine vereinfachte Halterung für die Blendschutzzäune zu schaffen.
  • Bisher werden zur Anbringung der Blendschutzzäune an den Trägern der Schutzplanken Bohrungen angebracht und die Blendschutzzäune bzw. deren Träger mit den Trägern der Schutzplanken verschraubt.
  • Hierfür ist ein beträchtlicher Aufwand erforderlich. Zum Antrieb der Bohrwerkzeuge sind elektrische oder Druckluft liefernde Energiequellen erforderlich, für die ein Fahrstreifen während der Montagearbeit über eine längere Entfernung gesperrt werden muß, was einerseits eidb starke Behinderung des Verkehrs darstellt und andererseits dazu zwingt, die Montagearbeit in eine verkehrsarme Zeit, vorzugsweise in die Nacht, zu verlegen.
  • Für die Vorbereitung der Montage müssen Bohrlehren verwendet werden, was einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt und die Montagearbeit kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Blendschutzzäune derart auszugestalten, daß die Montage bei fließendem Verkehr erfolgen kann, so daß eine Sperrung nur für das Abladen der Zäune selbst erforderlich ist, wofür aber keine länger andauernde Sperrung eines längeren Straßenabschnitts erforderlich ist, weil der Verkehr lediglich um das schrittweise vorrückende Transportfahrzeug herumgeleitet werden muß. Außerdem soll die Halterung so ausgebildet sein, daß die Montage mit einem einzigen Werkzeug, nämlich einem Schraubenschlüssel bestimmter Maulweite ausgeführt werden kann, wobei die Halterung auBerdem vielseitig anwendbar, d. h. insbesondere an unterschiedliche Stegbreiten der Schutzplankenträger anpaßbar, leicht tind zugleich mit festem Sitz montierbar sein soll. Insbesondere soll die Halterung auch einen sicheren Sitz gewährleisten, da die Blendschutzzäune nicht nur dem Winddruck, sondern auch dem von volMberfahrenden Fahrzeugen ausgehenden Sog und Druck ausgesetzt sind und die Blendschutzzäune oder deren Teile nicht auf die Fahrbahn fallen dürfen, wo sie eine starke Verkehrsgefährdung darstellen würden.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben besteht die Erfindung bei einer Halterung der eingangs beschriebenen Art darin, daß ein Halterungsgrundkörper auf seiner Oberseite mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Klemmvorrichtungen für jeweils ein Ende eines Sockelbalkens versehen ist, der seinerseits die Blendschutzelemente trägt, daß an der Unterseite des Sockelgrundkörpers eine sich nach unten öffnende Ausnehmung zum Aufsetzen des Halterungsgrundkörpers auf einen Schutzplankenträger vorgesehen ist, und daß im Halterungsgrundkörper ein Klemmstück zur Veränderung des Öffnungsquerschnitts der Ausnehmung verschieblich und einstellbar angeordnet ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß sich die Ausnehmung quer zur Verbindungslinie der beiden Klemmvorrichtungen erstreckt.
  • Noch eine andere vorteilhafte AusgesGaltung ist es, daß die Klemmvorrichtungen und das Klemmstück über Schraubengewinde verstell-bzw. einstellbar sind, und daß die zum Ansetzen von Verstellwerkzeugen bestimmten Elemente für die Klemmvorrichtungen und das Klemmstück übereinstimmend ausgebildet sind, vorzugsweise als Sechskant mit gleicher Schlüsselweite.
  • Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß der Halterungsgrundkörper als nach unten geöffnetes U-Profil ausgebildet ist, daß in dem vom U-Profil umschlossenen Raum das Klemmstück beweglich geführt ist und daß auf der Oberseite des U-Profils mit Abstand in dessen Längsrichtung je eine der Klemmvorrichtungen angeordnet ist.
  • Noch eine andere bevorzugte Ausführungsform ist es, daß die Klemmvorrichtungen jeweils aus zwei von der Oberseite des Halterungsgrundkörpers nach oben stehenden Gewindebolzen bestehen, die jeweils eine Öffnung einer sich zwischen beiden Bolzen erstreckenden Klemmlasche durchqueren, wobei die Klemmlasche durch auf die Bolzen aufgesetzte Muttern gegen die Oberseite des Halterungsgrundkörpers bzw. einen darauf befindlichen Sockelbalken spannbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß die Ausnehmung einen sich nach unten öffnenden, etwa U-förmigen Querschnitt -besitzt, dessen Breite in einem seiner Öffnung benachbarten Bereich klammerartig abnimmt, und daß das Klemmstück etwa parallel zur Verbindungslinie der beiden Klemmvorrichtungen beweglich ist und sein klemmendes Ende einen der Schenkel des U und damit eine Hälfte der klammerartigen Profilierung bildet.
  • Noch eine zweckmäßige Weiterbildung ist es, daß auf einer Seite der Ausnehmung die Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Profils des Halterungsgrundkörpers durch einen Steg verbunden sind und auf der vom Steg abgewandten Seite der Ausnehmung das Klemmstück angeordnet ist, das mit einer in Längsrichtung des U-Profils verlaufenden und durch den Steg nach auRen geführten, eine Feststellmutter tragenden Stellschraube verbunden ist.
  • Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, dan die Ausnehmung als sich nach unten öffnender Schlitz ausgebildet ist, dessen eine Flanke derart schräg verläuft, daß sich der Schlitz gegen seine Mündung hin erweitert, daß parallel zu dieser schrägen Flanke eine Führung für das Klemmstück vorgesehen ist das diesem Schlitz zugewandt eine zur anderen Flanke dieses Schlitzes parallele Begrenzung und. auf der dieser Begrenzung gegenüberliegenden Seite eine zur schrägen Führung parallele Begrenzung aufweist, und daß im Halterungsgrundkörper eine Stellschraube zur Betätigung des Klemmstücks angeordnet ist, deren Achse parallel zu dieser schrägen Flanke verläuft.
  • Noch eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung ist es, daß der Schlitz in zwei sich nach unten erstreckenden, flanschartigen Verlängerungen der Schenkel des U-förmigen Grundkörper-Profils ausgebildet ist, wobei nach einer vorteilhaften Weiterbildung die flanschartigen Verlängerungen zur Bildung der Führung gegeneinander abgewinkelt sind.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung ist diese näher erläutertv Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein horizontales Verbindungsprofil zweier paralleler Schutzplanken mit den damit verbundenen Enden zweier Blendschutzzaun-Elemente, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch eine vertikale Stütze einer einfachen Schutzplanke mit den damit verbundenen Enden zweier Blendschutzzaun-Elemente, Fig. 5 eine Ansicht hierzu in Richtung des Pfeils V in Fig. 4.
  • Die jeweils mit 10 bezeichneten, untereinander gleichen Blendschutzzaun-Elemente bestehen aus einem Sockelbalken 12 z. B. in Form eines Hohlprofils mit rechteckigem Querschnitt, von dem aus in gleichmäßigen Abständen in seiner Längsrichtung gesehen, vertikal nach oben Blendschutzlamellen ausgehen, die mit dem Sockelbalken in geeigneter Weise verbunden und mit 11 bezeichnet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Halterungen bestehen jeweils aus einem Grundkörper, auf dem die Enden zweier benachbarter Blendschutzzaun- Elemente 10 bzw. die Enden der zugehörigen Sockelbalken 12 befestigbar sind, und aus geeigneten Einrichtungen zum Festklemmen der Halterungen and den Stützen der Schutzplanken.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Anordnung ist zur Verbindung zweier paralleler Schutzplanken 14 und 16 ein horizontales Profil 18 vorhanden, das seinerseits über eine nicht dargestellte vertikale Stütze im Boden verankert ist. Das Profil 18 verläuft rechtwinklig zur Längsrichtung der Schutzplanken 14 und 16 und damit auch rechtwinklig zur Längsrichtung der Sockelbalken 12.
  • Der Halterungsgrundkörper 20 besteht aus einem länglichen U-Profil 22, das sich nach unten öffnet. Nahe seinen beiden Enden stehen von seiner Oberseite 24 jeweils paarweise angeordnete Gewindebolzen 26 vertikal nach oben, wobei die Verbindungslinie zweier ein Paar bildender Gewindebolzen 26 rechtwinklig zur Längsrichtung des Profils 22 verläuft. Jedem Gewindebolzenpaar ist eine Klemmlasche 28 zugeordnet, die in einem dem Abstand der Gewindebolzen 26 eines Paars entsprechenden Abstand zwei Bohrungen 30 nufweist, durch die die Gewindebolzen 26 geführt sind. Oberhalb der Klemmlaschen 28 sind auf die Gewindebolzen 26 Muttern 32 aufgezogen.
  • Der Abstand der beiden Gewindebolzen 26 eines Paars ist so bemessen,-daß der Sockelbalken 12 zwischen die beiden Gewindebolzen 26 eingeführt und durch Festziehen der Muttern 32 mittels der Klemmlaschen 28 festgeklemmt werden kann.
  • Die beiden seitlichen Schenkel 34 und 38 des U-förmigen Profils 22 sind einander quen*gur ProfiXlängtrichtung gegenüberliegend mit jeweils einer etwa U-förmigen Ausnehmung 40 versehen, -wobei in dem von diesem Profil 22 umschlossenen Raum in Profillängsrichtung ein Klemmstück 42 verschieblich angeordnet ist, das mit einem Ende in den Bereich der Ausnehmung 40 ragt und mit diesem Ende 44 somit eine seitliche Begrenzung der Ausnehmung 40 bildet.
  • Zur Führung des Klemmstücks 42 ist an der Unterseite des Profils 22 ein beide Schenkel 34 und 36 miteinander verbindendes Flachstück 46 aufgeschweißt.
  • Das Ende 44 und die gegenüberliegende, die Ausnehmung 40 begrenzende Kante der Schenkel 34 und 36 ist derart ausgebildet, daß sich die Ausnehmung 40 gegen ihr offenes Ende klammerartig verengt.
  • Die Querschnittsform der Ausnehmung 40 ist dabei derart bemessen, daß die Ausnehmung die üblichen I-förmigen Profile aufnehmen kann, wie sie für die horizontalen Profile 18 bei parallelen Schutzplankenanordnungen üblicherweise verwendet werden. Durch das verstellbare Klemmstück 42 und durch die klammerartige Profilierung der Ausnehmung 40 können relativ große Abweichungen sowohl in der Höhe als auch in der Breite der oberen Querstege dieser Profile 18 bewältigt werden. Stets besteht die Möglichkeit, die Halterung durch entsprechende Einstellung des Klemmstücks 42 sicher festzuspannen.
  • Das Festspannen geschieht mit einer Stellschraube 52, die am Ende 44 des Klemmstücks 42 befestigt ist und oberhalb der Ausnehmung 40 bis zum gegenüberliegenden Ende des Halterungsgrundkörpers 20 geführt ist, dort eine Bohrung in einer quer zur Profillängsrichtung verlaufenden Stirnwand 54 durchquert und außerhalb dieser Stirnwand mit einer Mutter 56 versehen ist. Durch Anziehen der Mutter 56 wird-die Stellschraube 52 auf Zug beansprucht und zieht das Klemmstück 42 in die Ausnehmung 40.
  • In den Fällen, wo nur eine einfache Schutzplanke vorhanden ist, steht zur Befestigung des Blendschutzzauns das obere Ende der vertikalen Stützen zur Verfügung, von denen in den Fig. 4 und 5 eine mit 60 bezeichnete Stütze gezeigt ist. Diese Stützen besitzen üblicherweise die Form von massiven I-Profilen. Die entsprechend angepaßte Halterung besitzt einen Halterungsgrundkörper o2, der im wesentlichen wieder einen U-förmigen Querschnitt mit zwei seitlichen Schenkeln 64 und 68 besitzt. Auf der Oberseite 70 dieses Halterungsgrundkörpers sind wiederum paarweise Gewindebolzen und Klemmiaschen angeordnet, die in ihrer Anordnung und Anwendungsweise mit der übereinstimmen, die oben bereits für die erste Ausführungsform der Halterung beschrieben worden ist, weshalb für diese Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden und auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet wird.
  • Die beiden Schenkel 64 und 68 sind etwa in der Längsmitte des Halterungsgrundkörpers 62 mit flanschartigen, vertikal nach unten ragenden Verlängerungen 72 versehen, die einander quer zur Profillängsrichtung gegenüberliegen und deckungsgleich ausgebildet sind.
  • In beiden Verlag @@@@@ ist ein nach unten offener, sich gegen seine öffnung erweit@@@@@ @@@@itz 74 ausgebildet, wobei die eine Seitenkante 7o des u,',tii' ;4 vertikal verläuft, während die andere Seitenkante gegenüber der vertikalen Richtung schrÄg verläuft. Parallel zu dieser ssrägen Kante 78 verläuft die benachbarte Seitenkante der Verlängerung 72, längs welcher die Ver -längerung 72 gegen das Profilinnere-umgeboget @st, derart, daß die umgebogenen Teile beider Verlängerungen 72 zueinander fluchtend eine zur schrägen Kante 78 parallele Führungsfläche für ein Klemmstück 80 bilden. Dieses Klemmstück 80 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei seine beiden Schenkel 82 und 84 innen an den Verlängerungen 72 anliegen und mit ihren Enden an den umgebogenen Abschnitten der Verlängerungen anliegen.
  • Dabei ist die dem Schlitz zugewandte Seite 88 des Klemmstücks 80 so gestaltet, daß sie parallel zur gegenüberliegenden Seitenkante 76 des Schlitzes 74, alse vertikal, verläuft.
  • Am oberen Ende des Klemmstücks 80 ist eine Stellschraube 90 befestigt, die nach oben durch die Oberseite 70 etwa in der Mitte des Halterungsgrundkörpers 62 geführt ist und dort eine Mutter 92 trägt, so daß durch Anziehen der Mutter 92 das KlemmstZ;k nach oben gezogen werden kann5 wodurch sich der QuerschnLtt des Schlitzes 74 verengt und die Halterung aus der vertikalen Stütze 60 festgespannt wird.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Anspruche Halterung für Blendschutzzäune zur Verbindung von horizontalen Sockelbalken von Blendschutzzäunen mit den Trägern von Schutzplanken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterungsgrundkörper (20,62) auf seiner Oberseite (24, 70) mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Klemmvorrichtungen (26, 28, 32) für jeweils ein Ende eines Sockelbalkens (12) versehen ist, der seinerseits die Blendschutzelemente (11) trägt, daß an der Unterseite des Sockelgrundkörpers eine sich nach unten öffnende Ausnehmung (40, 74) zum Aufsetzen des Halterungsgrundkörpers auf einen Schutzplankenträgers (18, 60) vorgesehen ist, und daß im Halterungsgrundkörper ein Klemmstück (42, 80) zur Veränderung des Öffnungsquerschnitts der Ausnehmung verschieblich einstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (40, 74) quer zur Verbindungslinie der beiden Klemmvorrichtungen (26, 28, 32) erstreckt.
  3. 3. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen und das Klemmstück über Schraubengewinde (26, 52, 90) einstellbar sind und daß die zum Ansetzen von Verstellwerkzeugen bestimmten Elemente für die Klemmvorrichtungp und das Klemmstück übereinstimmen ausgebildet sind.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ansetzen von Verstellwerkzeugen bestimmten Elemente als Sechskant (32, 56, 92) mit gleicher Schlüsselweite ausgebildet sind.
  5. 5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daurch gekennzeichnet, daß der Halterungsrundkörper (20) als nach unten geöffnetes U-Profil ausgebildet ist, das in dem vom U-Profil umschlossenen Raum das Klemmstück (42) beweglich geführt ist und daß auf der Oberseite (24) des U-Profils mit Abstand in dessen Längsrichtung je eine der Klemmvorrichtungen (26, 28, 32) angeordnet ist.
  6. 6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen jeweils aus zwei von der Oberseite (24, 70) des Halterungsgrundkörpers (20, 62) nach oben stehenden Gewindebolzen (26) bestehen, die jeweils eine Öffnung (30) einer sich zwischen beiden Bolzen erstreckenden Klemmiasche (28) durchqueren, wobei die Klemmlasche durch auf die Bolzen aufgesetzte Muttern (32) gegen die Oberseite des Halterungsgrundkörpers bzw. einen darauf befindlichen Sockelbalken (12) spannbar ist.
  7. 7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (407 einen sich nach unten öffnenden etwa U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen Breite in einem seiner Öffnung benachbarten Bereich klammerartig abnimmt, und daß das Klemmstück (42) etwa parallel zur Verbindungslinie der beiden Klemmvorrichtungen (26, 28, 32) beweglich ist und sein klemmendes Ende (44) einen-der Schenkel des U und damit eine Hälfe der klammerartigen Profilierung bildet.
  8. 8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Ausnehmung (40) die Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Profils des Halterungsgrundkörpers (20) durch einen Steg (54) verbunden sind und auf der vom Steg abgewandten Seite der Ausnehmung (40) das Klemmstück (42) angeordnet ist, das mit einer in Längsrichtung des U-Profils verlaufenden und durch den Steg nach außen geführten, eine Feststellmutter (56) ragenden Stellschraube (52) verbunden ist.
  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (74) als sich nach unten öffnender Schlitz ausgebildet ist, dessen eine Flanke (78) derart schräg verläuft, daß sich der Schlitz gegen seine Mündung hin erweitert, daß parallel zu dieser schrägen Flanke eine Führung für das Klemmstück (80) vorgesehen ist, das diesem Schlitz zugewandt eine zur anderen Flanke (76) dieses Schlitzes parallele Begrenzung und auf der dieser Begrenzung gegenüberliegenden Seite eine zur schrägen Ftihrung parallelen Begrenzung (86) aufweist, und das im Halterungsgrundkörper eine Stellschraube (90) zur Betätigung des Klemmstücks angeordnet ist, deren Achse parallel fu dieser schrägen Flanke verläuft.
  10. 10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (74) in zwei sich nach unten erstreckenden flanschartigen Verlängerungen (72) der Schenkel des U-förmigen Grundkörper-Profils ausgebildet ist.
    11-. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen Verlängerungen (7.2) zur. Bildung der Führung gegeneinander abgewinkelt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110295537A (zh) * 2019-07-02 2019-10-01 中冶南方工程技术有限公司 一种桥梁增设声屏障的基座装置

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CN110295537A (zh) * 2019-07-02 2019-10-01 中冶南方工程技术有限公司 一种桥梁增设声屏障的基座装置
CN110295537B (zh) * 2019-07-02 2021-05-07 中冶南方工程技术有限公司 一种桥梁增设声屏障的基座装置

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