DE260732C - - Google Patents

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DE260732C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen von Stopfen und Tropfverschlüssen aus Glas oder Kristall an den Flaschen, derart, daß sie nicht ohne Verletzung der Flasche gelöst werden können. Es ist anwendbar für jede Art von Stopfen, mögen sie in den Flaschenhals eingeschliffen oder mit Sand oder Schleifmitteln oder auf irgendeine andere Weise matt und rauh gemacht oder auch mit Säure behandelt sein.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar in seiner Anwendung auf einen Glasstopfen für ein Tropfgefäß.
Fig. ι stellt einen Aufriß,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt dar, und Fig. 3 ist eine Ansicht des Stopfens selbst.
Der Stopfen, der innen hohl ist, ist an
seinem oberen Ende durch einen kleinen Glasklumpen ι verschlossen, der mit Hilfe eines Glasschneiders abgeschnitten werden kann, um das Ausfließen der Flüssigkeit zu ermöglichen. Die Stelle, welche den Stopfen unlösbar an der Flasche macht, wird durch einen Ring 2 aus hämmerbarem Metall gebildet, z. B. Blei oder Zinn, rein oder legiert, oder noch besser durch feine Fäden von Blei oder Zinn, welche ein oder mehrere Male um den Stopfen herumgewickelt sind. Dieser Ring oder Faden legt sich um den konischen Teil 3 des Stopfens, der ebenso wie der Hals der Flasche matt oder rauh gemacht ist. Das Aufrauhen kann in beliebiger Weise durch Einschleifen oder durch Sand oder mit Hilfe eines anderen Schleifmittels geschehen. In allen Fällen ist nur darauf zu achten, daß eine möglichst grobe Körnung auf den Flächen hervorgebracht wird, so daß das weiche Metall vollständig in die Unebenheiten des Glases eindringen kann.
Das Verschließen geschieht dadurch, daß man, am besten durch eine Presse, auf den oberen Teil 4 des Stopfens, z. B. mittels einer Patrone oder eines Futters, einen starken Druck ausübt. Dieser Druck sichert eine so feste Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Flaschenhals, daß man unbedingt den Stopfen oder den Hals zerbrechen muß, um den Verschluß zu lösen. Infolgedessen ist jede Verfälschung des Flascheninhaltes unmöglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines ohne Verletzung der Flasche oder des Stopfens unlösbaren Verschlusses für Stopfen- und Tropfverschlüsse aus Glas oder Kristall, die eingeschliffen oder mit Sand oder einem Schleifmittel aufgerauht sind, dadurch gekennzeichnet, daß um die rauhe Fläche des Stopfens ein Ring oder ein Faden aus einem hämmerbaren Metall, zweckmäßig Zinn oder Blei, rein oder legiert, gelegt oder mehrmals herumgewickelt und dann der Stopfen in die Flasche eingepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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