DE2606916B1 - Wetterschutzvorrichtung fuer einen Kfz.-Aussenspiegel - Google Patents

Wetterschutzvorrichtung fuer einen Kfz.-Aussenspiegel

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DE2606916B1
DE2606916B1 DE19762606916 DE2606916A DE2606916B1 DE 2606916 B1 DE2606916 B1 DE 2606916B1 DE 19762606916 DE19762606916 DE 19762606916 DE 2606916 A DE2606916 A DE 2606916A DE 2606916 B1 DE2606916 B1 DE 2606916B1
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Wilhelm Renfordt
Meinolf Prof Dipl-Ing Schweins
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Schweins Meinolf Prof Dipl-Ing 4791 Ahden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist an der Vorderseite des Schutzdaches 3 eine nach unten abgewinkelte Lasche 9 angeordnet, durch die ein weiterer Schutz des Außenspiegels 1 sowie des benachbarten Bereiches des Seitenfensters 5 insbesondere gegen solche Verschmutzungen gewährleistet ist, die durch überholende Fahrzeuge verursacht wird Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schutzdach 3 über die schon erwähnte Klemmvorrichtung 6 am Holm 7 befestigt, es ist aber ebenso denkbar, das Schutzdach 3 unmittelbar am Außenspiegel 1 festzulegen. Allerdings bietet die Anordnung des Schutzdaches 3 am Holm 7 insofern Vorteile, als Verstellungen des Außenspiegels 1 vorgenommen werden können, ohne daß dadurch das Schutzdach 3 in seiner Lage verändert wird.
  • Die Klemmvorrichtung 6 ist so ausgeführt, daß eine leichte Montage des Schutzdaches 3 am Holm 7 gewährleistet ist. Die Klemmvorrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einer Klemmlasche 10, die am Holm 7 festklemmbar ist und die eine gegenüber dem Holm 7 abgewinkelte Tragöse 11 aufweist, einer in diese Tragöse 11 gesteckten, mit einem Längsschlitz 12 versehenen Schraube 13, einer auf die Schraube 13 aufgeschobenen Buchse 14 und einer Mutter 15. Am Schutzdach 3 ist eine Halteschiene 16 befestigt, die mit ihrem vorderen Ende in den Längsschlitz 12 der Schraube 13 eingreift. Durch eine Formfeder 17, welche bei in den Längsschlitz 12 eingeschobener Halteschiene 16 die Tragöse 11 hintergreift, wird ein selbsttätiges Lösen bzw. Herausziehen der Halteschiene 16 aus dem Längsschlitz 12 der Schraube 13 verhindert. Die Montage der Klemmvorrichtung 6 sowie des Schutzdaches 3 erfolgt in der Weise, daß zunächst die Klemmlasche 10 an der gewünschten Stelle auf den Holm 7 aufgeklemmt wird, anschließend wird die Schraube 13 in die Tragöse 11 eingeführt und die Buchse 14 von der anderen Seite auf die Schraube 13 aufgesteckt, und durch die Mutter 15 wird danach die Schraube 13 in ihrer Stellung gegenüber der Tragöse 11 gesichert Anschließend wird die Halteschiene 16 so weit in den Längsschlitz 12 der Schraube 13 eingeführt, bis die Formfeder 17 die Tragöse 11 hintergreift. Diese Montage ist in geringster Zeit auch von einer technisch weniger begabten Person durchführbar, so daß die erfindungsgemäße Wetterschutzvorrichtung als Zubehörteil auch nachträglich am Fahrzeug angebracht werden kann.
  • Das Schutzdach 3 läßt sich selbstverständlich auch bei schräger Anordnung des Fensterholms verwenden, indem die Tragöse 11 der Klemmlasche 10 in Vertikallage verdreht wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Festlegung der Wetterschutzvorrichtung mit anderen Mitteln durchzuführen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist aber insofern vorteilhaft, als einerseits die Teile der Klemmvorrichtung 6 preisgünstig herstellbar und andererseits die Montage der gesamten Wetterschutzvorrichtung sehr einfach durchführbar ist.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Schutzdach 3 derart zu befestigen, daß ein Verschwenken des Schutzdaches 3 um eine etwa horizontale Achse möglich ist, so daß in der Nichtgebrauchsstellung das Schutzdach 3 unmittelbar auf dem Außenspiegel 6 aufliegt. Damit wird der Vorteil erzielt, daß beispielsweise im Winter ein Zufrieren der Spiegelfläche des Außenspiegels 1 über Nacht verhindert wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Wetterschutzvorrichtung für einen Kfz.-Außenspiegel, der an der Fahrzeugtür befestigt ist, bestehend aus einem oberhalb des Außenspiegels angeordneten Schutzdach, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Schutzdach (3) mit einer Außenkante (4) am Seitenfenster (5) anliegt.
  2. 2. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Schutzdaches (3) in bekannter Weise eine nach unten abgewinkelte Lasche (9) angeordnet ist.
  3. 3. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (3) in bekannter Weise am Außenspiegel (1) befestigt ist.
  4. 4. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (3) an einem Holm (7) des Seitenfensters (5) befestigt ist.
  5. 5. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (3) über eine Klemmvorrichtung (6) lösbar am Holm (7) des Seitenfensters (5) befestigt ist.
  6. 6. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (6) aus einer auf dem Holm (7) festklemmbaren Klemmlasche (10) mit einer Tragöse (11), einer an der Tragöse (11) durch eine Mutter (15) festgelegten und mit einem Längsschlitz (12) versehenen Schraube (13) besteht, wobei in den Längsschlitz (12) der Schraube (13) das vordere Ende einer am Schutzdach (3) befestigten Halteschiene (16) eingeführt ist.
  7. 7. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schutzdach (3) eine Formfeder (17) befestigt ist, welche bei in den Längsschlitz (12) eingeschobener Halteschiene (16) die Tragöse (11) hintergreift.
  8. 8. Wetterschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Seitenfenster (5) anliegenden Außenkante (4) des Schutzdaches (3) eine Gummileiste od. dgl. angeordnet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Wetterschutzvorrichtung für einen Kfz.-Außenspiegel, der an der Fahrzeugtür befestigt ist, bestehend aus einem oberhalb des Außenspiegels angeordneten Schutzdach.
    Es ist jedem Autofahrer hinreichend bekannt, daß bei schlechtem Wetter, insbesondere bei Regen- oder Schneefall, die Wirksamkeit des Außenspiegels praktisch aufgehoben ist, da durch den sich sowohl auf dem Spiegel selbst wie auch auf dem Seitenfenster absetzenden Niederschlag die Sichtverhältnisse derart beeinträchtigt werden, daß eine Beobachtung des nachfolgenden Verkehrs im Außenspiegel nicht mehr möglich ist. Dies kann zu folgenschwerem Fehlverhalten des Fahrers führen.
    Aus dem DT-Gbm 17 00 959 ist eine Wetterschutzvorrichtung für einen Kfz.-Außenspiegel, der an der Fahrzeugtür befestigt ist, bekannt, wobei diese Wetterschutzvorrichtung aus einem oberhalb des Außenspiegels angeordneten Schutzdach besteht. Durch ein derartiges Schutzdach wird zwar verhindert, daß die Spiegelfläche des Außenspiegels durch Regen oder Schnee beeinträchtigt wird, es bleibt aber der Nachteil vorhanden, daß in demjenigen Bereich des Seitenfensters, durch den der Außenspiegel betrachtet wird, sich Regentropfen oder Schneeflocken absetzen können, so daß die Beobachtung des Außenspiegels nicht möglich ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wetterschutzvorrichtung für einen Kfz.-Außenspiegel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen weitestgehenden Schutz sowohl des Außenspiegels selbst wie auch des Seitenfensters in dem Bereich bietet, der im Blickwinkel des Fahrzeugführers zum Außenspiegel hin liegt.
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schutzdach mit einer Außenkante am Seitenfenster anliegt.
    Das Schutzdach verhindert, daß sich Regentropfen oder Schneeflocken auf dem Außenspiegel und in dem Bereich des Seitenfensters absetzen, durch den der Außenspiegel betrachtet wird, und somit ist sichergestellt, daß auch bei schlechten Wetterverhältnissen die Beobachtung des nachfolgenden Verkehrs im Außenspiegel möglich ist.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wetterschutzvorrichtung, F i g. 2 eine Teilansicht auf die Wetterschutzvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Klemmlasche zur Befestigung der Wetterschutzvorrichtung, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Einzelheit der Klemmvorrichtung zum Befestigen der Wetterschutzvorrichtung.
    In F i g. 1 ist in strichpunktierten Linien der Außenspiegel 1 eines Kraftfahrzeuges angedeutet, welcher an der Seitentür 2 des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Oberhalb des Außenspiegels 1 ist ein Schutzdach 3 angeordnet, das mit einer Außenkante 4 am Seitenfenster 5 des Kraftfahrzeuges anliegt.
    Das Schutzdach 3 ist über eine Klemmvorrichtung 6 an einem Holm 7 befestigt, der das Seitenfenster 5 vom Ausstellfenster 8 trennt Durch das Schutzdach 3, welches den Außenspiegel 1 völlig überdeckt, wird ein Benetzen der Spiegelfläche durch Regen oder Schnee verhindert. Da die Außenkante 4 des Schutzdaches 3 unmittelbar am Seitenfenster 5 anliegt, wird auch der Bereich des Seitenfensters 5 vor Witterungseinflüssen geschützt, der im Blickwinkel des Fahrzeugführers zum Außenspiegel 1 liegt.
    Es ist vorteilhaft, an der Außenkante 4, die am Seitenfenster 5 anliegt, eine biegsame Gummileiste od. dgl. anzubringen, so daß ein guter Kontakt und eine gute Abdichtung zwischen dieser Gummileiste und dem Seitenfenster 5 erzielt wird, ohne daß die Gefahr des Verkratzens des Seitenfensters 5 beim Öffnen oder Schließen gegeben ist.
DE19762606916 1976-02-20 Wetterschutzvorrichtung für einen Kfz.-Außenspiegel Expired DE2606916C2 (de)

Priority Applications (1)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2606916B1 true DE2606916B1 (de) 1977-06-23
DE2606916C2 DE2606916C2 (de) 1978-02-02

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929145A1 (de) * 1979-07-19 1981-02-05 Friedrich Rothgaengel Verfahren und vorrichtung zur reinerhaltung der aussenrueckblickspiegel von kraftfahrzeugen
FR2684618A1 (fr) * 1991-12-05 1993-06-11 Quinet Jean Claude Dispositif de protection pour retroviseur exterieur de vehicule automobile.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929145A1 (de) * 1979-07-19 1981-02-05 Friedrich Rothgaengel Verfahren und vorrichtung zur reinerhaltung der aussenrueckblickspiegel von kraftfahrzeugen
FR2684618A1 (fr) * 1991-12-05 1993-06-11 Quinet Jean Claude Dispositif de protection pour retroviseur exterieur de vehicule automobile.

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