DE260682C - - Google Patents

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DE260682C
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Germany
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stirrup
articulated rods
step plate
articulated
rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C2003/0025Stirrups with two levels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 260682 KLASSE 56Mf GRUPPE
MARIANNE ROSENBAUM geb. v. der HORST in BERLIN-WILMERSDORF.
in die Reitstellung zurückgeführt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Steigbügel mit herunterziehbarem Aufsteigbügel, der durch Druck auf die Trittplatte in die Reitstellung zurückgeführt wird. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Rückführungsvorrichtung.
Die Aufsteigsohle ist durch scherenartig in die kastenförmige Trittplatte einlegbare Gelenkstangen mit den Steigbügelschenkeln gelenkig verbunden. Die oberen Gelenkstangen sind als Winkelhebel ausgebildet, deren Winkelarme zum Zusammenlegen des Aufsteigbügels durch Druck auf die auf den Steigbügelschenkeln verschiebbare Trittplatte niederbewegt werden. Damit dabei die unteren Gelenkstangen sicher in den Trittplattenkasten eintreten, sind Mitnehmer für die unteren Gelenkstangen vorgesehen, die aus Verdickungen an den unteren Gelenkstangen bestehen, die beim Zusammenlegen zwischen Aussparungen der oberen doppelten und federnden Gelenkstangen treten.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen den Steigbügel in der Ruhestellung der Aufsteigvorrichtung, und zwar Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 2 in Vorderansicht mit durchschnittener Trittplatte und Fig. 3 in Unteransicht, während Fig. 4 die Lage der Steigbügelschenkel veranschaulicht.
In den Fig. 5 und 6 ist der Steigbügel in der Aufsteigstellung in Vorderansicht und Seitenansicht mit Schnitt durch die Trittplatte und in
Fig. 7 in einer Zwischenstellung "der Aufsteigvorrichtung gezeichnet.
Die Trittplatte S1 ist durch Bohrungen χ auf den Bügelschenkeln verschiebbar geführt und kann infolgedessen etwas nach oben nachgeben. Ringsherum hat sie eine Umflanschung U nach Art eines unten offenen Kastens, zu dem Zweck, die Teile der Aufsteigvorrichtung in der Ruhestellung zu verdecken.
Die Bügelschenkel haben am unteren Ende je einen wagerechten Ansatz A (Fig. 2) mit einer Durchbohrung d für je einen Drehbolzen. Diese Ansätze A sind ebenso wie die Steigbügelschenkel aneinander vorbei gerichtet (Fig. 3 und 4), damit sich die Aufsteigplatte S2 und die Verbindungsteile derselben mit dem Steigbügel in der Ruhestellung neben- bzw. übereinander legen und zusammen in die kastenartige Fußplatte S1 eintreten, können.
Die Aufsteigplatte S2 wird zum bequemeren Aufsteigen mit der Hand nach unten gezogen und hängt nun an den beiden Hebelpaaren H und den beiden Verbindungsstücken V.
Die Ansätze A, die Hebel H, die Verbindungsstücke V und die untere Sohle S2 sind vermittels der Drehbolzen d beweglich miteinander verbunden.
Die Hebel H sind zweiarmig, und ihre kür-
zeren Arme R haben eine hakenförmige, abgerundete Form. Auf den Armen R lagert die Trittplatte S1, die in Aufsteigstellung etwas nach oben geschoben ist.
Tritt der Reiter nach dem Aufsitzen mit dem Fuß ruckartig auf die Trittplatte S1, so drückt diese auf die Hebelarme R; diese geben nach unten nach. Die anderen Hebelarme H gehen infolgedessen nach oben und nehmen
ίο (Fig. 7) die Verbindungsstücke V und die untere Sohle S2 in die Höhe.
Die Hebelpaare H mit den Verbindungsstücken V können aneinander vorbei, weil die Schenkelansätze A aneinander vorbei gerichtet sind.
An den Verbindungsstücken V befinden sich flache Wulste w und diesen entsprechend an den inneren Seiten der Hebel H flache Aussparungen n.
Sobald sich die Hebel H infolge des Fußdruckes parallel an die obere Sohle S1 heranlegen wollen, drücken sich die Wulste w durch die etwas federnden Hebel H hindurch und treten schließlich, wenn alle Teile parallel liegen (Fig. 2 und 3), in die Aussparungen η der Hebelpaare H. Infolgedessen verbleiben alle Teile von selbst in wagerechter Lage dicht unter der oberen Sohle S1.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steigbügel mit herunterziehbarem Aufsteigbügel, der durch Druck auf die Fußplatte in die Reitstellung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteigsohle (S2) durch scherenartig in die kastenförmige Trittplatte (S1) einlegbare Gelenkstangen (H, V) an den Steigbügelschenkeln gelenkig befestigt ist, wobei die oberen Gelenkstangen (H) als Winkelhebel (H, R) ausgebildet sind, deren obere Arme (R) durch Druck auf die auf den Steigbügelschenkeln verschiebbare Trittplatte zum Zusammenlegen des Aufsteigbügels heruntergedreht werden, während die unteren Gelenkstangen (V) mit Verdickungen (w) versehen sind, die beim Zusammenlegen des Aufsteigbügels zwischen Aussparungen (n) der oberen doppelten und federnden Gelenkstangen treten und die unteren Gelenkstangen zum sicheren Einlegen in die Trittplatte mitnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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