DE2606401A1 - Stator fuer eine elektrische maschine sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Stator fuer eine elektrische maschine sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2606401A1
DE2606401A1 DE19762606401 DE2606401A DE2606401A1 DE 2606401 A1 DE2606401 A1 DE 2606401A1 DE 19762606401 DE19762606401 DE 19762606401 DE 2606401 A DE2606401 A DE 2606401A DE 2606401 A1 DE2606401 A1 DE 2606401A1
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resin
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Junichi Hirata
Yukinobu Sakaguchi
Tomiaki Sakano
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/38Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Description

MATSUSHITA ELECTRIC IND. Co. LTD., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka, Japan
Stator für eine elektrische Maschine sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit einem Stator für eine elektrische Rotationsmaschine, beispielsweise einen Elektromotor, sowie mit einem Verfahren für dessen Herstellung.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein konventioneller Stator für eine elektrische Maschine, beispielsweise einen Elektromotor, in seinem Aufbau dargestellt, wobei im einzelnen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines in üblicher Weise produzierten Elektromotors s zeigt, Fig. 2 einen Querschnitt eines wichtigen Teiles des Stator s aus Fig. 1 und Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Anschlußdrähten des Stators aus Fig. 1. Bei der Herstellung des Stators ist es besonders schwierig, eine Hauptstatorwicklung c in einen Eisenkern I über eine nicht dargestellte Einsetzmaschine oder -Vorrichtung einzufügen. Die Hauptstatorwicklung c wird vorübergehend durch eine nicht dargestellte primäre Formmaschine in die gewünschte Gestalt gebracht, wobei nicht dargestellte Isoliermaterialien zwischen die Phasen
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der Statorwicklungen c eingelegt werden, nachdem nicht dargestellte Hilfswicklungen zusätzlich in die Windungen des Eisenkerns I durch die Einsetzmaschine eingefügt werden. Danach wird die auf diese Weise in den Eisenkern I eingesetzte Hauptstatorwicklung c durch eine nicht dargestellte zweite Formmaschine geformt, wobei nicht dargestellte Manschetten an vorbestimmten Stellen der Wicklungsenden ce der Statorwicklung c und der Drähte zur Verbindung der Pole der gleichen Statorwicklung eingefügt werden, wonach die Wicklungsenden ce der Hauptstatorwicklung c auf vorbestimmte Längen geschnitten und vorübergehend an vorbestimmten Stellen an einem Wicklungsende cf der Hauptstatorwicklung c durch nicht dargestellte Schraubhalterungen bebefestigt werden. Danach wird an dem Teil r zwischen dem Wicklungsende cf und dem Eisenkern I eine erneute Formung vorgenommen, wo das Wicklungsende cf aus dem Eisenkern I hervorkommt, um lose Windungen der Wicklung c auszuschließen, wobei dann das Wicklungsende an mehreren Stellen durch Binde-Zwirn o.dgl. Befestigungselemente y festgelegt wird. Danach werden die Wicklungsenden ce mit den Anschlußdrähten 1 verlötet, wobei die verlöteten Verbindungen j mit lackierten Isolierschläuchen u wie dargestellt überzogen werden. Danach werden die Verbindungen j an einem vorbestimmten Teil des Wicklungsendes cf durch einen Isolierfilm i positioniert und dort vorübergehend durch nicht dargestellten Bindezwirn gesichert. Die Statorwicklung c erfährt eine abschließende Formgebung durch eine nicht dargestellte dritte Formmaschine, wobei das Wicklungsende cf· auf vorbestimmte Dimensionen gebracht wird und die Verbindungen j zwischen den Wicklungsenden ce und den Zuleitungen 1 fest an der vorbestimmten Stelle des Wicklungsendes cf durch Bindezwirne y1 festgelegt werden. Die auf diese Weise in dem Eisenkern I angeordnete Statorwicklung c durchläuft dann eine nicht dargestellte Lackier-Behandlung, wobei die
Statorwicklung c zusammen mit den Bindezwirnen y und y· und den Isolierstoffen i, etc., mit Lack imprägniert, danach getrocknet und ausgehärtet werden, damit die Wicklung c in ihrer vorbestimmten Form fixiert, die Isolation gefestigt wird .
Die konventionelle Herstellung des oben beschriebenen Stators kann in folgender Weise zusammengefaßt beschrieben werden:
Einsetzen der Hauptstator-Wicklung in den Eisenkern durch eine Einsetzmaschine ^ primäres Formen der Hauptstatorwicklung durch die Formmaschine & Einsetzen des Phasen-Isolierpapiers ^-Einsetzen der Hilfswicklung in den Eisenkern durch die Einsetzmaschine i sekundäres Formen der
Hauptstatorwicklung durch die Formmaschine ^Einsetzen
von Muffen an den Statorwicklungsenden und Verbindungsdrähten
zwischen den Polen & vorübergehendes Festlegen der Stator-
wicklungsenden --■ ■-Formen der Statorwicklungsenden *
Abbinden der Statorwicklungsenden mit Bindezwirnen durch
eine Bindemaschine > Säubern der Statorwicklungsenden
von der Beschichtung > Verbinden der Zuleitungsdrähte
mit den Statorwicklungsenden b Isolierung der Verbindungen
zwischen den Statorwicklungsenden und den Zuleitungsdrähten »- zeitweises Festlegen der isolierten Verbindungen an
dem Statorwicklungsende ^- drittes Formen :» Festlegen
der isolierten Verbindungen an dem Statorwicklungsende >
Imprägnieren der Statorwicklung mit Lack *■ Austrocknen
und Aushärten des Lacks.
Bei dem vorstehend umschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Stators für einen Elektromotor sind verschiedene Versuche zur Rationalisierung insbesondere des Wicklungs-Einsetzens und des Wicklungsprozesses sowie des Lackierens
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unternommen worden. Für das Einsetzen der Wicklung und das Wickeln wurden in letzter Zeit mit besonderem Vorteil sogenannte Einsetzmaschinen verwendet, die Wicklungen in den Eisenkern des Stators einsetzen. Beim Lackbehandeln wurde beim Trocknen erhebliche Zeit durch die Schnelltrockenverfahren mit dem Tropfen-Imprägnierungsverfahren eingespart, so daß das Halbfabrikat nur noch eine relativ geringe Zeitspanne zum Durchlauf einer Verfahrensstufe benötigt. Die verbesserten Herstellungsverfahren sind jedoch noch immer mit verschiedenen Nachteilen behaftet, etwa insofern, als das Lackieren den größten Teil der Herstellungskosten verschlingt oder auch deshalb, weil beim Formen der Statorwicklung c nach deren Einsatz in den Eisenkern I und beim Isolieren und Festlegen der Verbindungen j zwischen den Wicklungsenden ce und den Zuleitungen 1 immer noch viel Handarbeit notwendig ist; die weitere Rationalisierung des Verfahrens ist daher nur schwer voranzutreiben, solange man jedenfalls von den konventionellen Herstellungsverfahren nicht abweicht.
Demzufolge ist ein wesentliches Anliegen der Erfindung darin zu sehen, einen verbesserten Stator für eine elektrische Maschine sowie ein Herstellungsverfahren für diesen zu schaffen, bei welchem das Festlegen des Wicklungsendes, das Isolieren und Festlegen der Verbindungen zwischen den Statorwicklungsenden und den Zuleitungen durch Bildung von Bändern und durch Verwendung von Gießharz o.dgl. an vorbestimmten Stellen eines Statorwicklungsendes weiter vereinfacht wird; dabei kann das Lacken der Statorwicklung entfallen, so daß die Nachteile bekannter Statoren sowie deren Herstellungsverfahren vermieden werden.
Ein weiteres wichtiges Anliegen der Erfindung besteht darin, einen Stator für eine elektrische Maschine sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, bei welchem die Form der
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Anschlüsse und deren Anbringung an der Statorwicklung so ausgebildet sind, daß das Isolieren und Festlegen der Verbindungen zwischen Statorwicklungsenden und Zuleitungen wesentlich rationalisiert werden können.
Mit der Erfindung soll weiter ein Stator für eine elektrische Maschine geschaffen werden, bei dem die Verbindungen zwischen den Statorwicklungsenden und den Zuleitungen vor Korrosion und Beschädigung absolut geschützt sind, so daß eine Minderung der Stator-Isolation während des Betriebs der Maschine im Feuchten vermieden wird.
Schließlich soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Stators einfacher gestaltet und mit einem geringeren Kostenaufwand ausgeführt werden können.
Die gesteckten Ziele werden mit einer Ausführungsform der Erfindung erreicht, bei der das Wicklungsende einer Statorwicklung, die in einer Form auf vorbestimmte Abmessungen festgeklemmt ist, durch Einspritzen von formbarem Harz (Eiö3terz ) in die Formen festgelegt bzw. auf vorbestimmte Abmessungen eingestellt wird, während gleichzeitig eine Anschlußeinrichtung für die Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungsdrähten an dem Wicklungsende mit dem gleichen Preß -Harz geformt wird, wobei die Anschlußeinrichtung an ihrer Außenfläche mit mehreren Nuten zur Aufnahme der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen versehen wird. Die Nuten werden danach durch Auftragen von erwichtem warmschmelzendem Harz gefüllt. Ehe das warmschmelzende Harz durch Kühlen verfestigt, werden die Verbindungen in die Nuten gepreßt und vollständig in den Nuten eingebettet. Auf diese Weise erhält man Stator-Wicklungen, die exakt in den vorbestimmten Abmessungen geformt sind und nicht zurückspringen, wobei das gesamte
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dazu nötige Verfahren außerordentlich einfach und demzufolge mit nur geringem Kostenaufwand verbunden ist, während die Anschlußeinrichtung an dem Wicklungsende willkommen ermaßen eine sehr perfekte Isolierung ergibt; das Festlegen der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen geschieht in sehr einfacher Weise, so daß die Nachteile bekannter Statoren sowie deren Herstellungsverfahren durch die Erfindung im wesentlichen beseitigt sind.
Die vorstehend genannten Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung noch im einzelnen hervor. Neben den bereits erwähnten Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Stators für einen Elektromtoror, der von den Formen abgenommen ist, nach gleichzeitiger Bildung eines Anschlußblocks - und mehrerer Bänder von Gießharz auf einem Wicklungsende;
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch ein Wicklungsende des Stators aus Fig. 4;
Fig. 6 einen weiteren vergrößerten Querschnitt durch einen Teil des Anschlußblocks des Stators aus Fig. 4;
Fig. 7 bis 14 schematische Diagramme zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens für den Stator eines Elektromotors;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Stators für einen Elektromotor in einem Fertigungszustand vor dem Einbetten der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen in den an der Außenseite des Anschlußblockes ausgebildeten Nuten;
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch den Anschlußblock aus Fig. 15, wobei die Verbindungen in die Nuten eingebettet sind;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines separat hergestellten Anschlußblockes;
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Fig. 18 eine Seitenansicht eines Wicklungsendes mit befestigtem Anschlußblock aus Fig. 17, wobei die Verbindungen in den Nuten eingebettet sind;
Fig. 19 bis 21 ähnliche Darstellungen wie Fig. 17, jedoch von anderen Ausführungsformen;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Wicklungsendes mit einem Anschlußblock gemäß Fig. 21, wobei die Wicklungsenden aus öffnungen in den Nuten des Anschlußblockes herausgezogen sind;
Fig. 23 eine der Fig. 21 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführugnsform;
Fig. 24 und 25 perspektivische Darstellungen im vergrößertem Maßstab eines Wicklungsendes, auf welchem ein Anschlußblock mit metallischen Anschlüssen befestigt ist;
Fig. 26 eine vergrößerte Teilansicht einer Anordnung von Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen in den Nuten eines Anschlußblockes, der auf dem Wicklungsende befestigt ist;
Fig. 27 einen vergrößerten Teilschnitt zur Verdeutlichung einer Ausnehmung zur Aufnahme der Verbindungen wobei die Ausnehmung in jeder Nut des Anschlußblockes ausgebildet ist;und
Fig. 28 eine perspektivische Teilansicht eines Wicklungsendes mit befestigtem Anschlußblock zur Erläuterung der abschließenden Isolierung und Festlegung der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen auf dem Anschlußblock.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausrüstungen und Geräte, etwa wie Einsetzmaschxnen, Formmaschinen, verschiedene Formen, Auftraggeräte für wamrschmelzendes Harz u.dgl. als bekannt vorausgesetzt und zwar in ihrer Eignung zur Bearbeitung der Wicklungsenden durch Formen und Festlegen der Wicklungsenden, Formen eines Anschlußblockes auf dem Wicklungsende, Isolieren und Festlegen der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen auf dem Anschlußblock, harzartige Stoffe für die abschließende Behandlung der Wicklungsenden, u.dgl. so daß übliche Ausrüstungen und Geräte in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Im übrigen sind
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in den Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Stator S gemäß Fig. 4 für einen Elektromotor ist von den nicht dargestellten Formen abgenommen, nachdem beim Wicklungsformen mehrere Abstand aufweisende Erhebungen oder Bänder 11 aus formbarem Harz, z.B. Gießharz oder Preßharz, auf einem kreisförmigen Wicklungsende 1a einer in einen zylindrischen Eisenkern 2 eingesetzten Stator-Hauptwicklung
I geformt wurden; gleichzeitig wurde ein Anschlußblock 10 aus ähnlichem formbarem Harz hergestellt. Auf die Erhebungen
II und den Anschlußblock 10 wird weiter unten noch im einzelnen eingegangen. Man bemerke zuvörderst, daß in dem Fertigungszustand gemäß Fig. 4 die Wicklungsenden 3 der Statorwicklung 1 noch nicht mit nicht dargestellten Zuleitungen verbunden sind.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt eines Teiles des Stators aus Fig. 4, aus welchem die Anordnung der Wicklungsdrähte 1· des Wicklungsendes 1a und eines Läufers 14 aus formbarem Harz zu erkennen sind, auf welchem die Erhebungen 11 für das Wicklungsende 1a ausgebildet sind. Das Wicklungsende 1a kommt aus dem Eisenkern 2 bei 13 hervor. Fig. 16 zeigt einen Querschnitt durch die Anschlußeinrichtung in Form eines Anschlußblockes 10,
mit Nuten 16, die durch Trennwände 15 voneinander separiert sind und auf der Oberseite des Blocks 10 ausgebildet sind. In den Nuten 16 sollen die nicht dargestellten Verbindungen zwischen den Wicklungsenden 3 der Stapelwicklung 1 und nicht dargestellten Zuleitungen eingesetzt, isoliert und festgelegt werden, worauf noch eingegangen wird.
Fig. 7 zeigt schematisch das Herstellungsverfahren für den Stator des Elektro-Motors gemäß der Erfindung. Dabei wird
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das Wicklungsende 1a der mit einer nicht dargestellten Einsetzmaschine gemäß Fig. 7 in den Eisenkern 2 eingesetzten Stator-Hauptwicklung 1 in eine vorbestimmte Form gemäß Fig. 8 durch die nicht dargestellte Formmaschine während eines primären Formens gebracht. Danach werden die Wicklungsenden 3 der Wiklung 1 für die Isolation durch Auftragen von nichtdargestelltem warmschmelzendem Harz gemäß Fig. 9 gefestigt, wobei das Aufbringen des warmschmelzendem Harzes auch wegbleiben kann, wenn die lackierten Drähte für die Wicklungsenden 3 hinreichende Durchschlagfestigkeit besitzen. Danach werden die Wicklungsenden 3 an einer vorbestimmten Stelle am Wicklungsende 1a durch Auftrag von beispielsweise warmschmelzendem Harz wie in Fig. 10 festgelegt. Der Stator, an welchem die Wicklungsenden 3 durch das erwähnte primäre Formen zeitweise festgelegt wurden, wird dann auf eine nicht dargestellte End-Formmaschine montiert, wonach die Innenwand und der obere Teil des Wicklungsendes 1a durch eine nicht dargestellte einstückige Form festgeklemmt werden, wobei die äußere Wand des Wicklungsendes 1a durch eine geschlitzte , nicht dargestellte Form festgeklemmt wird, um eine vorbestimmte Abmessung dem Wicklungsende 1a in einem geschlossenen Zustand zu geben. In diesem Zustand wird eine nicht dargestellte Düse einer nicht dargestellten Spritzmaschine für formbares Harz (Preßharz) gegen ein nicht dargestelltes Gatter gepreßt, das auf einer nicht dargestellten Form der erwähnten End-Formmaschine vorgesehen ist, so daß das Preßharz in das Wicklungsende 1a unter niedrigen Drücken von 5 bis 50 kg/cm eingespritzt wird. Auf diese Weise werden der Anschlußblock
10 und die Erhebungen 11 durch das verspritzte Preßharz auf dem Wicklungsende 1 geformt, wobei gleichzeitig das Wicklungsende 1a in die vorbestimmten Dimensionen gemäß Fig. 11 gebracht wird.
Danach werden die Zuleitungen 4 mit den Windungsenden 3 des Wicklungsendes 1a verbunden, wobei jetzt die Erhebungen
11 und der Anschlußblock 10 mit dem Preßharz auf die erwähnte Weise geformt werden. Dabei werden die Verbindungen
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5 zwischen den Zuleitungen 4 und den Windungsenden 3 allgemein durch Verlöten gebildet, können jedoch auch durch Kalfatern oder dergleichen gebildet werden. Nach der erwähnten Prozedur wird wamrschmelzendes Harz zum Abbinden und Isolieren unter Druck in die Nut 16 (Fig. 6) des Anschlußblocks 10 mit einem Auftraggerät 12 unter Druck zum Füllen der Nuten 16 gemäß Fig. 13 aufgebracht. Ehe das warmschmelzende Harz durch Kühlen härtet, werden die erwähnten Verbindungen 5 in die Nuten 16 vollständig eingebettet und dadurch wirksam isoliert und fest gelegt. Auf diese Weise ergibt sich der fertiggestellte Stator gemäß Fig. 14.
Obgleich bereits vorstehend das Verfahren in einer besonders einfachen Weise dargestellt wurde, werden nachfolgend das Formen der Statorwicklung 1, das Festlegen des Wicklungsendes 1a und der Ausbildung des Anschlußblockes 10 durch Spritzen von warmschmelzendem Harz, die Formgebung des Anschlußblockes 10, das Isolieren und Festlegen der Verbindungen 5 zwischen den Windungsenden 3 und den Zuleitungen 4 im einzelnen beschrieben, da sie wichtige Verfahrensschrxtte gemäß der Erfindung verkörpern.
Bezugnehmend auf die Figuren 15 und 16 sollte das Preßharz, das in den vorstehend beschriebenen Verfahrensschrxtten verwendet wird, genügend Standfestigkeit und Haltbarkeit haben, damit der nicht dargestellte Elektromotor auch der vorgesehenen praktischen Verwendung mit Erfolg zugeführt werden kann, und sollte gleichzeitig bei niedrigem Druck und niedriger Temperatur formbar sein, damit die Statorwicklung 1 während des Formens nicht beschädigt wird. Die meisten bei niedrigem Druck schmelzenden Substanzen können nur schwer ausreichend gehärtet werden, aufgrund der Kühle der Statorwicklung 1, obgleich einige Stoffe eine hohe Fließfähigkeit wie Epoxy-Harz besitzen. In den vorstehend beschriebenen Verfahrensschrxtten gemäß Fig. 7 bis 14 wird
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ein kristallines, gesättigtes (saturiertes) Polyesterharz mit einer Schmelz-Viskosität unter 200 Poise bei 200° C und einer langdauernden thermischen Stabilität verwendet für das Spritz-Formen unter niedrigen Drücken von 5 bis 50 kg/cm bei niedrigen Temperaturen von 150° bis 1800C. Es hat sich ergeben, daß die Temperatur der nicht dargestellten Metallform bei etwa 17 00C gehalten wird, und die Festlegzeit der Form auf 2 bis 3 Minuten gehalten wird, dann schreitet die Kristallisation des Harzes in solchem Umfang fort, daß sich genügend Festigkeit ergibt. Wenn dagegen die Festlegzeit auf eine Minute für das Formen beschränkt wird, wobei die Temperatur der Metallform etwa auf Zimmertemperatur gehalten wird, dann wird ein Anschlußblock 10 von gummiartigen Eigenschaften mit relativ großer Elastizität erhalten, und zwar aufgrund ungenügender Kristallisation im Inneren des Blockes 10. Man bemerke, daß die Verbindungen 5 zwischen den Windungsenden 3 der Wicklung und den Zuleitungen 4 in Fig. 15 leichter in die Nuten 16 des Anschlußblockes 10 eingesetzt werden können, wenn Preßharz mit gummiartigen Eigenschaften verwendet wird. Man bemerke weiter, daß das Preßharz vorzugsweise mit einem fasrigen oder granulierten Füller in solchem Ausmaß ausgefüllt werden sollte, daß der Füller die Preßfähigkeit des Harzes nicht reduziert und die Wärmefestigkeit beeinträchtigt, dagegen die mechanische Festigkeit und die Schlag- Unempfindlichkeit des Preßharzes verbessert. Weiter ist es möglich, das Preßharz durch Zugabe von das Entflammen verhindernden Zusätzen nicht-brennbar zu machen.
Die nicht dargestellte Form für das Wicklungsformen, die außerdem als nicht dargestellte Form für die Formgebung des Harzes dient, ist mit einem wärmeunempfindlichen, nicht dargestellten, elastischen Element aus Silikon-Gummi o.dgl. versehen, welches lösbar an einem Teil der Form, der die Statorwicklung 1 kontaktiert, angesetzt ist, um engen Kon-
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takt zwischen dem Wicklungsende 1a von Undefinierter Form und der Form sicherzustellen. Beim Formen der Wicklung 1 werden der Innendurchmesser und die Höhe des Wicklungsendes 1a sorgfältig auf die vorbestimmten Abmessungen während des primären Formens geformt, während beim sekundären Formen der Wicklung 1 es besonders wichtig ist, das Wicklungsende 1a exakt in die vorbestimmte Lage zu bringen und zwar durch graduelles Festklemmen des äußeren Wicklungsendes 1a durch eine nicht dargestellte mehrteilige Form. Der Läufer 14 des verpreßten Harzes sollte zweckmäßig am äußeren Umfang des ansteigenden Wicklungsende-Abschnittes 13 angeformt werden, wie besonders gut aus Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, da die Bildung des Läufers 14 an diesen Abschnitt Vorteile bezüglich des niedrigen Widerstandes des Preßharzes während seines anfänglichen Einpressens, sowie für die Isolation und die Verstärkung dieses Abschnittes bringt. Man bemerke jedoch, daß je nach Art des Stators die Ausbildung eines derartigen Läufers in der Metallform zu einer Einsparung von Preßharz führen kann.
Die Abmessungen der Bänder oder Erhebungen 11, die mit Abstand zueinander auf dem Wicklungsende 1a ausgebildet sind, bestimmen sich aus der Form des Wicklungsendes 1a je nach Durchmesser der Windungsdrähte 11 (Fig.5), der Anzahl der Windungen der Drähte 1' sowie der Anzahl der Statorpole. In einem Stator beispielsweise für einen kleinformatigen Elektromotor mit einer Leistung von weniger als 1 PS, genügen Erhebungen 11 von einer Stärke von weniger als 3 mm an mehreren Stellen auf dem Wicklungsende 1a, um das erforderliche Festlegen der Statorwicklung 1 zu erhalten. Wenn die auf diese Weise festgelegte Statorwicklung 1 durch langandauernde Vibrationen schwerer Abnutzung ausgesetzt ist und eine starke Rückstellkraft im Sinne des Zurückfederns aufweist, oder wenn die Statorwicklung für einen Elektromotor benutzt wird, der häufig angehalten oder
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gestartet wird, dann sollten selbst sichernde Drähte zum gegenseitigen Festlegen der Drähte genutzt werden.In diesem Fall wird die noch in der nicht dargestellten zweiten Form zum Formen befestigte Statorwicklung 1 durch Anschluß an eine Stromquelle aufgeheizt, damit die selbstsichernden Drähte auf eine solche Temperatur gebracht werden, damit zwischen ihnen eine Bindung entsteht, wobei danach Preßharz in die Statorwicklung 1 zur Ausbildung des Anschlußblockes 10 und der Erhebungen 11 auf dem Wicklungsende 1a eingespritzt wird. Wenn dabei das Preßharz in die Statorwicklung 1 bei einer Statorwicklungstemperatur von über 1000C eingespritzt wird, dann, ergibt sich eine besonders gute Bindung zwischen der Statorwicklung 1 und dem Preßharz mit der Folge, daß der Anschlußblock 10 und die Erhebungen 11 mit dem Wicklungsende 1a fest befestigt sind. Es erpbrigt sich die Erwähnung , daß Durchschicken von elektrischem Strom durch die Statorwicklung 1 für den erwähnten Sicherungsprozeß auch einfacher dann geschehen kann, nachdem die Zuleitungen 4 mit den Windungsenden 3 verbunden worden sind, wobei die Verbindungen 5 an dem Anschlußblock 10 festgelegt sind. Was jedoch verdient festgehalten zu werden, ist der Umstand, daß der Anschlußblock 10 seiner Konstruktion nach es ermöglichen sollte, daß die Verbindungen 5 zwischen den Windungsenden 3 und den Zuleitungen 4 auf der Oberseite des Blockes 10 festgelegt werden können und dort isoliert werden können (Fig.16). Bei dem Verfahren gemäß Fig.4-14 sind die Nuten 16, die zum Einbetten der Verbindungen 5 hinreichend groß sind, auf der Oberseite des Anschlußblockes 10 ausgebildet mit Zwischenwänden 15 zwischen benachbarten Nuten 16, damit die Verbindungen 5 ohne weitere Isolierbehandlung in die Nuten 16 eingebettet werden können (Fig. 15 und 16)
Man bemerke, daß zur Festlegung des Anschlußblockes 10 auf dem Wicklungsende 1a die Ausbildung des Blockes auf dem Wicklungsende 1a durch direktes Anspritzen in der erwähnten
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Form den Vorzug verdient, jedoch kann ein Anschlußblock auch separat aus Preßharz in einem vorbereitenden Schritt hergestellt und danach auf dem Wicklungsende 1a durch eine nicht dargestellte automatische Maschine befestigt werden, wobei der Block 10 dann an dem Wicklungsende 1a durch Aufbringen eines Klebers oder durch Schmelzen der sich zusammenziehenden Teile des Blockes 10 und des Wicklungsendes 1a befestigt wird, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
So zeigt Fig. 17 einen gesondert hergestellten Anschlußblock 10A von U-förmigem Querschnitt, in dessen Innenfläche eine Schicht 18 aus elastischem Material eingebettet ist. Ferner besitzt der Block mehrere Nuten 16 mit Zwischenwänden 15, die sich parallel zueinander und in axialer Richtung in der äußeren Oberfläche des Blockes 10a erstrecken. Die Konfiguration der Elastik-Schicht 18 sollte so sein, daß bei Befestigung des Anschlußblocks 1Oa auf dem Wicklungsende 1a der Statorwicklung 1 (Fig. 18) die Elastik-Schicht 18 die Wicklungsenden 1a festhält und in richtiger Weise gegen das Wicklungsende 1a gepreßt wird, wenn die an dem Wicklungsende 1a anliegende Innenfläche des Blockes 10a durch durch die Statorwicklung 1 fließenden Strom wie bereits erwähnt, geschmolzen wird. Der Anschlußblock 10A mit der erwähnten, eingebetteten Elastik-Schicht 18 wird hauptsächlich bei einem Stator verhältnismäßig kleiner Größe verwendet, läßt sich besonders gut in der Serienfertigung von Statoren verwenden, bei denen der Außendurchmesser des Wicklungsendes unter 100 mm liegt. In Fig. 18 sind die Verbindungen 5 zwischen den Windungsenden 3 und den Zuleitungen 4 in die Nuten 16 (Fig.17) des Anschlußblockes 10A eingesetzt, welcher auf das Wicklungsende 1a auf die erwähnte Weise befestigt ist. Danach wird die Außenpreipherie des Blockes 10A mit einem Mantel 22 aus nicht gewebtem Stoff bedeckt, der mit warmschmelzendem Harz getränkt ist, wonach eine nicht dargestellte, erwärmte Metallform gegen den Mantel 22 angepreßt wird, um das warmschmelzende Harz zu schmelzen und ein integrales
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Festlegen der Verbindungen 5 auf dem Anschlußblock 1OA zu erreichen.
In Fig. 19 ist eine weitere Ausführungsform des Anschlußblocks 10A aus Fig. 17 dargestellt. Hier ist die erwähnte Elastik-Schicht 18 durch eine Schicht 19 aus niedrigschmelzendem warmschmelzendem Harz ersetzt, die an der Innenseite des Anschlußblockes 10B an der das Wicklungsende 1a direkt kontaktirenden Seite ausgebildet. Diese Schicht 19 besitzt vorteilhafterweise besonders gute Klebefähigkeit für das Wicklungsende 1a und erweicht bei niedrigerer Temperatur als die Außenfläche des Blocks 10B, speziell demjenigen Teil der Außenfläche des Blocks 10B, in welchen die Verbindungen 5 eingebettet werden sollen.
In einer weiteren Ausführungsform zeigt Fig. 20 den Anschlußblock 10C, wobei die Nuten 16 durch mehrere Durchgangsöffnungen oder Bohrungen 20 ersetzt sind, die parallel zueinander sich in axialer Richtung im oberen Randbereich des Anschlußblockes 10C erstrecken.
Natürlich kann das niedrigschmelzende Harz, das wie erwähnte, für die Schichten 19 der Blöcke 10B und 10C verwendet wird, auch als Harz zum Abdekcen der in die Nuten 16 oder Bohrungen 20 eingesetzten Verbindungen 5 verwendet werden, was eine wesentliche Arbeitserleichterung bringt, da Deformationen oder Verdrehungen der Anschlußblöcke bei den Schmelz- und Festlegoperationen zur Isolierung und Festlegen der Verbindungen 5 im Anschlußblock vermieden werden kann.
In jedem der in Fig. 19 und 20 dargestellten Anschlußblock 10B und 10C erstreckt sich ein Anschlußdraht 24 nach außen von einer Seitenkante des Blockes, wobei dieser Anschlußdraht 24 mit einem nicht dargestellten Heizelement verbunden ist, das in dem Block 10B oder 10C in einem solchen Teil
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eingebettet ist, der in der Nähe des Wicklungsendes 1a sich befindet. Wenn durch den Anschlußdraht 24 Strom fließt, wird das Heizelement so weit aufgewärmt, daß die Schicht 19 aus niedrigschmelzendem Harz an der Innenfläche des das Spulenende 1a kontaktierenden Blockes erweicht, so daß der Anschlußblock an dem Wicklungsende 1a befestigt wird, wenn das warmschmelzende Harz nach Beendigung des Stromflusses aushärtet.
Die Figuren 21 bis 22 zeigen weitere Ausführungsformen des Anschlußblockes 1OB aus Fig. 19. Bei Fig. 21 besitzt der Anschlußblock 10D mehrere Durchbohrungen 20' jeweils im mittleren Abschnitt einer Nut 16, durch welche ein Windungsende 3 wie in Fig. 22 verdeutlicht herausgezogen werden kann. Bei dieser Anordnung sind die Verbindungen 5 zwischen den Windungsenden 3 und den Zuleitungen 4 stärker mit dem Anschlußblock 10D befestigt. In dem modifizierten Anschlußblock 10E gemäß Fig. 23 sind die erwähnten Durchbohrung 20' ersetzt durch einen Schlitz oder einen Ausschnitt 17, der im mittleren Abschnitt der Peripherie des Blockes 10E quer zu den Nuten 16 ausgebildet ist, wobei durch den Schlitz 17 die Windungsenden 3 in ähnlicher Weise wie in Bezug auf Fig. 21 beschrieben, herausgezogen werden können.
Das Isolieren und Festlegen der Verbindungen zwischen den Windungsenden 3 und den Zuleitungen 4 auf dem Anschlußblock nach dem Einsetzen der Verbindungen 5 in die Nuten 16 oder Öffnungen 20 geschieht auf folgende Weise und kann im einzelnen je nach den Anforderungen abgewandelt werden.
(i) Einbetten der Verbindungen 5 in die Nuten 16, die zunächst mit warmschmelzendem Harz gefüllt sind, das in der erwähnten Weise von außen in die Nuten 16 eingespritzt wird.
(ii) Eintropfenlassen des Harzes von außen in die Nuten 16 oder öffnungen 20, in welchen die Verbindungen 5 vorher
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eingesetzt worden sind; und
(iii) Verschließen der Verbindungen 5 in einer Metallform, in welche Harz eingespritzt wird, um die Verbindungen 5 an dem Anschlußblock 5 zu legen.
Fig. 24 und 25 zeigen weitere Ausführungsformen des Anschlußblockes aus Fig. 17 sowie das Aufbringen auf das Wicklungsende 1a der Statorwicklung 1. Bei Fig. 24 besitzt der Anschluß-· block 1OF eine kubusförmige Konfiguration und ist mit seiner Innenfläche dicht um das Wicklungsende 1a herum angepaßt, wobei mehrere gegenüberliegende Ausnehmungen 23 an gegenüberliegenden Kanten seiner Oberseite wie dargestellt ausgebildet sind, wobei in jede Ausnehmung 23 eine metallische Anschlußplatte 2 3a direkt befestigt ist. Bei dieser Anordnung kann jedes Windungsende 3 mit einem Ende der Anschlußplatte
2 3a verbunden werden, während jeder zugehörige Zuleitungsdraht mit dem anderen Ende der gleichen Anschlußplatte 23a verbunden wird und danach isoliert und mittels Harz gemäß Fig. 2 5 festgelegt wird. Man bemerke, daß der Block 1OF aus Fig. 24 weiter so modifiziert werden kann, daß jede Zuleitung 4 vorübergehend mit einem Ende der metallischen Anschlußplatte 2 3a des getrennt hergestellten Anschlußblockes verbunden werden kann, wobei danach der Anschlußblock auf dem Wicklungsende 1a festgelegt und die Windungsenden
3 mit den anderen Enden der Anschlußplatten 2 3a verbunden werden.
Fig. 26 und 27 zeigen Modifikationen der Anordnung der Verbindungen 5 in den Nuten 16. Gemäß Fig. 2 6 sind die Verbindungen 5 in den Nuten 16 des Blockes 10 alternativ wie dargestellt angeordnet, was besonders für eine gute Isolierung selbst dann vorteilhaft ist, wenn die Zwischenwand 15 zwischen den Nuten 16 nicht hinreichend stark ist. Ferner kann Schaden für die Nuten 16 oder die Trennwände 15 des Anschlußblockes
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durch nicht dargestellte Vorsprünge der Verbindungen 5 vermieden werden, während gemäß Fig. 27 jede Nut 16 des. Anschlußblockes 10 mit einer Ausnehmung 21 versehen ist, vermöge der die Tiefe der Nut 16 teilweise vergrößert istr so daß in der Ausnehmung 21 eine etwas größere Verbindung 5 aufgenommen werden kann. Durch diese Anordnung wird nicht nur das Positionieren der Verbindungen 5 in den Nuten 16 erleichtert, sondern darüber hinaus eine Deformation der Nuten 16 vorteilhafterweise verhindert. Fig. 28 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform für das Isolieren und Festlegen der Verbindungen 5 aus der Außenfläche des Anschlußblockes 10, welches Verfahren im übrigen ähnlich demjenigen ist, das in Verbindung mit Fig. 18 beschrieben wurde. Dieses Isolierverfahren kann unabhängig von dem Vorhandensein von Nuten 16 oder öffnungen 2 0 in der Außenfläche der Anschlußblöcke 10 ausgeführt werden. Gemäß dieser Ausführungsform wird mit warmschmelzendem Harz imprägniertes Material 22 auf die Verbindungen 5 auf dem Anschlußblock 10 wie dargestellt aufgebracht, wobei das Material 22 anschließend zum Zwecke des Isolierens und Festlegens der Verbindungen 5 auf den Block 10 unter Druck erwärmt wird. Das Material 22 zum Imprägnieren mit heißschmelzenden Material sollte vorzugsweise nicht gewebter Stoff oder nicht gewebtes Tuch aus Polyester oder Glasfaser sein.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung deutlich geworden sein dürfte, wird nicht nur die Deformation der Statorwicklung aufgrund ihres Zurückfederns vermieden, sondern die Formgebung der Statorwicklungen kann auch in preiswerterer Weise als bisher erhalten werden, weil bei der konventionellen Ausführung des Formens der Statorwicklung drei- bis viermalige Modifikationen durch Formen zur Gewinnung der erwünschten Abmessungen ausgeführt werden müssen, während bei der Erfindung die Statorwicklung lediglich dadurch festgelegt wird, daß sie in der Form auf die
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vorbestimmten Abmessungen festgeklammert wird. Weiter ist die gleichzeitige Bildung des Anschlußblockes mit dem Wicklungsformen außerordentlich nützlich und wirkungsvoll für das Isolieren und Festlegen der Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen, was innerhalb sehr kurzer Zeit geschehen kann, so daß auch dadurch die Herstellungskosten erheblich reduziert werden gegenüber dem konventionellen Verfahren, bei dem Bindezwirne u.dgl. benutzt werden. Ferner wird durch die erfindungsgemäße, gleichzeitige Verwendung selbstschmelzender Drähte die Lackbehandlung vollständig eingespart, wodurch die Herstellungskosten weiter reduziert werden; ferner wird vermieden, daß die Isolationswirkung des Stators bei seiner Verwendung in sehr feuchter Umgebung reduziert wird, was bei konventionellen Statoren hauptsächlich durch Abnutzung der Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen auftritt, weil gemäß der Erfindung die Verbindungen in dem Anschlußblock in feuchtigkeitsbeständigem Harz eingebettet werden, so daß der erfindungsgemäß hergestellte Stator auch unter dem Gesichtspunkt der elektrischen Betriebsbedingungen zuverlässiger ist.
Nachfolgend werden eine Reihe von Experimenten wiedergegeben, die mit der Erfindung ausgeführt wurden.
Experiment I
Das Experiment I wurde mit Anordnungen gemäß Fig. 7-14 aus-* geführt, und zwar beim Wickeln eines Stators für einen zweipoligen 200 W Elektromotor; der Ausßendurchmesser des Eisenkerns betrugt 140 mm der Drahtdurchmesser für die Hauptwicklung betrug 0,9 mm und der DRahtdurchmesser für die Hilfswicklung betrug 0,75 mm ·
Zunächst wurde die Hauptwicklung und die Hilfswicklung in den Eisenkern-Schlitz durch eine nicht dargestellte
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Wicklungseinsetzmaschine gleichzeitig eingesetzt, wonach das Wicklungsende 1a auf die vorbestimmten Abmessungen durch die primäre, nicht dargestellte Formmaschine geformt wurde, welche vorbestimmten Abmessungen auf 70% die endgültigen Abmessungen herankamen. Nach dem Verbinden der Drähte zwischen den nicht dargestelltenPolen und nachdem die Windungsenden 3 auf vorbestimmte Längen beschnitten wurden, wurde das gesamte Wicklungsende 1a in warmschmelzendes Harz von ungefähr 2 00° C eingetaucht, wobei das warmschmelzende Harz aus einem saturierten (gesättigeten) Polyesterharz mit einer niedrigen Viskosität von 50 Poise bei 2000C präpariert wurde. Danach wurde das Wicklungsende 1a aus der Tauchflüssigkeit herausgenommen, überschüssiges harz vor dem Kühlen entfernt und ein nicht dargestellter Harzfilm von ungefähr 0,3mm auf dem Wicklungsende 1a erhalten. Die Drähte für die Verbindung der Pole und der Windungsenden 3, die auf diese Weise zur Isolationszwecken gefestigt wurden, wurden in die vorbestimmten Stellungen des Windungsendes 1a eingesetzt und auf dem Wicklungsende 1a durch das oben erwähnte warmschmelzende Harz zeitweise festgelegt. Dabei kann als Auftraggerät 12 für das warmschmelzende Harz ein handelsübliches Gerät verwendet werden, bei dem die Tropfenabgabe an warmschmelzenden Harz leicht durch Regulierung an einer Düse eingestellt werden kann. Danach wurde die Statorwicklung 1, die primär geformt wurde und an der die Windungsenden 3 zeitweise festgelegt wurden, auf der zweiten, nicht dargestellten Formmaschine befestigt und von der nicht dargestellten Form auf vorbestimmte Abmessungen festgeklemmt und umschlossen, wonach das bei 38 0° schmelzende
2 Preßharz in die Form unter einem Druck von ungefährt 40 kg/cm etwa 5 Minuten lang durch ein nicht dargestelltes, in der zweiten Form vorgesehenes Harzeinspritztor eingespritzt wurde. Insgesamt wurde etwa 4 0g Harz eingespritzt. Nach der Haltezeit von 6 0 Sekunden wurde die Form weggebrochen, so daß 5 jeweils gleichen Abstand aufweisende Erhebungen 11 und ein Anschlußblock 10 mit 6 Nuten 16 auf dem Wicklungsende 1a geformt wurden. Das in dem erwähnten Verfahren ver-
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wendete Preßharz war gesättigtes Polyester-Harz mit einer Viskosität von etwa 50 Poise bei 2 000C und diente zu dem vorher erwähnten Isolations-Festigen der Windungsenden 3, wobei nicht dargestellte Glasfasern von ungefähr 10 u Durchmesser und 3mm Länge nach Oberflächenbehandlung mit Vinylsilan dem Polyester-Harz durch 5 PHR zur Erhöhung der FEstigkeit zugegeben wurden, so daß die Mischung aus Polyesterharz und Glasfasern eine Zähigkeit . von ungefähr 200 Poise bei 200°C besitzt. Nach dem Verlöten der Zuleitungen 4 mit den Windungsenden 3 des auf diese Weise erhaltenen Stators wurden die Verbindungen 5 in den Nuten 16 des Anschlußblockes 10 placiert, auf welchen warmschmelzendes Harz von der für das erwähnte Isolations-Festigen erwähnten Art durch Auftropfen zum Bedecken und Füllen der Nuten 16 aufgebracht wurde. In mehreren Minuten verfestigte sich das geschmolzene warmschmelzende Harz durch Abkühlen, so daß die Verbindungen 5 isoliert und festgelegt wurden. Das Festlegen der Zuleitungen 4 des auf die erwähnte Weise erhaltenen Stators ist wesentlich fester als bei dem bislang üblichen Lacken erreichbar. Um Auskunft über den Isolations-Widerstand zwischen Eisenkern und Statorwicklung hin feuchte Umgebung zu erhalten, wurde der erfindungsgemäß hergestellte Stator und ein solcher, der auf konventionelle Weise hergestellt wurde, 5 Tage bei 4 00C und 100% relativer Feuchtigkeit gehalten. Das Ergebnis war, daß der Isolationswider-
7 stand des konventionellen Stators auf 10 Ohm verringert war, während der erfindungsgemäße Stator einen Isolations-
widerstand von 10 Ohm beibehalten hatte, wobei die elektrische Leistungsfähigkeit der Verbindungen 5 des erfindungsgemäßen Stators denjenigen auf übliche Weise hergestellter Statoren weit überlegen war.
Für das Folgende:
χ PHR = χ Teile auf hundert Teile Harz.
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Experiment II 260G401
Das Experiment vrarde mit: Hilfe der Anordnungen gemäß Fig. 7 bis 16 für das Wickeln eines Stators für einen vierpoligen 18 QW-ElektroHtotar ausgeführt t wobei der Eisenkern des Stators einen Äußendurchittesser von 140 mm, der Drahtdurchmesser der Hauptwickltuig 0,S mni and die selbst-schmelzenden Drähte Durchmesser von 0,55 mm und 0,35 mm besaßen und für die Hilfswicklungen benatzt werden.
Zuerst wurde die Hatiptwicklung in den Eisenkern durch eine nicht dargestellte Wicklungseinsetzmaschine angesetzt und danach wurden die nicht dargestellten Hilfswicklungen eingesetzt, nachdem das Wicklungsende 1a auf die vor bestimmt«.· Form durch Aufweiten des nicht dargestellten Schlitzes geformt wurde. Mach dem Formen der Statorwicklung 1 auf die vorbestimittte Form durch die Sekundäre nicht dargestellte Formmaschine wurden die nicht dargestellten Drähte zur Verbindung der Pole und der Windungsenden 3 in geschmolzenes heiß-schmelzendes Harz zum Isolationsverstärken eingetaucht und danach zeitweise auf den Windungsenden 3 an vorbestimmten Stellen durch heißschmelzendes Harz festgelegt. Der auf diese Weise gewonnene Stator wurde dann auf einen dritten nicht dargestellten Formmaschine befestigt, wobei die Statorwicklung T von einer nicht dargestellten Form auf vorbestimmte Endabmessungen festgeklemmt und umschlossen wurde und die Windungsenden 3 aus der Form herausgezogen blieben. Die Windungsenden 3 wurden danach mit einem nicht dargestellten elektrischen Heizer verbunden und vorbestimmte Spannungen an jede Wicklung angelegt. Der überstrom wurde durch die Wicklungen ungefähr 3 0 Sekunden lang geschickt, so daß die Wxcklungstemperatur bis auf 1700C anstieg. Danach wurde das Preßharz unter Druck in die Form durch ein nicht dargestelltes Harzeinspritztor auf der Form eingespritzt, um den Anschlußblock 10 an der vorbestimmten Stelle auf dem Wicklungsende 1a zu formen. Das erwähnte Preßharz hat eine Zähigkeit von ungefähr 300 Poise im
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geschmolzenen Zustand bei 2000C und enthielt einen granulierten Füller von ungefähr 10 PHR; das Preßharz wurde
2 in die Form unter einem Druck von 50 kg/cm bei 1500C eingespritzt.
Nach ungefähr 3 Minuten Haltezeit bei geschlossener Form wurde die Form weggebrochen und das Stator herausgenommen. Der Temperaturanstieg der Wicklung durch das elektrische Heizen wurde vom Eisenkern 2 absorbiert, wobei die Wicklung und der Anschlußblock 10 auf unter 700C abgekühlt wurden, damit sie genügend Festigkeit erhielten. Nachdem die Leitungen 4 mit den Windungsenden 3 verbunden wurden, wurden die Verbindungen 5 in die Nuten 16 des Anschlußblockes 10 eingesetzt, danach mit einem nicht dargestellten Plattenheizer aufgeheizt, der mit den Nuten 16 in Kontakt gebracht wurde, so daß die Nuten schmolzen und geschlossen wurden und damit die Verbindungen 5 isolierten und festlegten. In dem auf diese erfindungsgemäße Weise erhaltenen Stator waren die Statorwicklung 1 und die Zuleitungen 4 in voll zufriedenstellender Weise festgelegt, und zwar auf eine Weise, die wesentlich einfacher als das bislang übliche Verfahren abläuft.
Experiment III
Das Experiment III wurde mit den Einrichtungen gemäß Fig. 7-16 ausgeführt anhand eines Elektro-Motor-Stators der gleichen Art wie in Bezug auf Experiment I beschrieben. Nachdem die Zuleitungen 4 an den Windungen 3 angelötet worden sind, wurde eine Mischung von warmschmelzendem gesättigtem Polyester-Harz, das eine Schmelzviskosität von 90 Poise bei 2 000C, einen Schmelzpunkt von 1650C, eine Durchschlagfestigkeit von 20 kV/pro mm und eine Zug-
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festigkeit von 80 kg/cm bei normalen Temperaturen besitzt, sowie Glasfasern von 5 PHR unter niedrigem Druck auf einen vorbestimmten Teil der Wicklung 1 durch eine nicht dargestellte Metallform eingespritzt, um auf diese Weise den
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Anschlußblock mit einer vorbestimmten Anzahl von Nuten 16 bilden, in welche die bereits erwähnten Verbindungen 5 eingesetzt wurden. Danach wurde das oben erwähnte gesättigte Polyester-Harz (ohne Glasfasern), das bei 2000C schmilzt, unter Druck in die Nuten 16 eingebracht und auf Zimmertemperatur zur Verfestigung abgekühlt. Die in solcher Weise festgelegten Zuleitungen besaßen eine Festigkeit von über 15 kg, das der Festigkeit konventionell mit Bindezwirn und Lacken befestigten Zuleitungen äquivalent oder sogar überlegen war. Auf diese Weise wurden die Verbindungen 5 für die Zuleitungen perfekt festgelegt und zeigten eine verbesserte Feuchtigkeits-Resistenz und Isolierwirkung. Diese erwünschten Wirkungen sind hauptsächlich dem Anschlußblock 10 aus Preßharz zuzuschreiben sowie dem vollständigen Einbetten der Verbindungen 5 in die Nuten 16 durch Aufbringen von warmschmelzendem Harz unter Druck in die Nuten 16, in welche die Verbindungen vorher eingesetzt worden waren. Bei dem erwähnten Verfahren kann eine ausreichende Bindewirkung erwartet werden, da die Zusammensetzungen der Harze für den Anschlußblock sowie zum Festlegen der Verbindungen 5 im wesentlichen die gleichen sind.
Experiment IV
Das Experiment IV wurde mit den Anordnungen gemäß Fig. 17 und 18 ausgeführt, wobei glasfaser-verstärktes Polybutylen-Therphthalat-Harz durch eine Einspritzmaschine in das elastische Bauteil 18 von sattelartiger Konfiguration mit einer Stärke von 1mm eingespritzt wurde, um in dem Wicklungsende 1a eng zu halten. Danach wurde Preßharz, zusammengesetzt aus gesättigtem Polyester-Harz mit einem Schmelzpunkt von 1050C und einer Fließviskosität von 65 Pose bei 2000C, wobei Glasfasern von 10μ Durchmesser und 6mm Länge durch 5PHR zugegeben wurden, durch die nicht dargestellte Formmaschine angeformt auf der Außenfläche des elastischen Bauteils, um auf diese Weise den separaten Anschlußblock 10A
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mit den Nuten 16 zu formen. Andererseits war der für dieses Experiment verwendete Elektro-Motor-Stator von ähnlicher Art wie der im Experiment I beschriebene, wobei die Statorwicklung 1 durch selbstschmelzende Drähte gebildet wurden, die durch einen in der Schmelze bildenden Zusatz hauptsächlich aus Phenoxyharz und Isolierlack aus Polyester-Amid behandelt wurden, wobei die Statorwicklung in den nicht dargestellten Schlitz des Eisenkerns 2 durch die Einsetzmaschine (nicht dargestellt) eingesetzt wurde. Danach wurde das Wicklungsende 1a auf vorbestimmte Abmessungen geformt, wobei die Form der Windungen in geeigneter Weise angeordnet wurden, nachdem der Anschlußblock 1OA auf dem Wicklungsende 1a durch Aufweiten der entsprechenden Teile des sattelartiggen Bauteils 18 befestigt und dann festgeklemmt wurde. Danach wurden die Windungsenden 3 mit Vinyl-beschichteten Zuleitungen durch Kalfaktern von nicht dargestellten Preßanschlüssen verbunden, wobei die Verbindungen dann in die jeweiligen Nuten 16 eingesetzt wurden. Danach wurden die Zuleitungen 4 mit der nicht dargestellten Heizquelle verbunden, wobei das Wicklungsende 1a in der nicht dargestellten mehrteiligen Form angeordnet wurde, damit die Statorwicklung 1 in perfekt integrierter Form gepreßt werden kann. In diesem Fall ist es nicht nötig, einen äußeren Druck auf den Block 1OA auszuüben, da der Anschlublock 10A das Wicklungsende 1a durch das an ihm befindliche elastische Bauteil 18 fest hält. Dementsprechend wurde Druck von der nicht dargestellten Form nicht auf diesen speziellen Abschnitt ausgeübt, und die Leitungen 4 für das elektrische Heizen wurden am gleichen Abschnitt herausgezogen gelassen. Danach wurde Strom durch die Zuleitungen 4 und die Statorwicklung 1 zwei Minuten lang geschickt, wobei sich die Temperatur der Statorwicklung bis auf 1900C erhöhte, so daß die selbstschmelzenden Drähte genügend sich vollständig integral festlegten, während die Kontaktflächen zwischen dem Anschlußblock 10A und dem Wicklungsende 1a so geschmolzen wurden, daß sie hinreichend
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weich war, um den Block 1OA fest an dem Wicklungsende 1a anzusetzen. Nach dem Abkühlen des Stators wurde die nicht dargestellte Metallform abgenommen und danach wurde das geschmolzene heißschmelzende Harz aufgetragen, und zwar über eine Spritzpistole in der handelsüblichen, für warmschmelzende Kleber gebräuchlichen Form, wobei das Harz auf die Nuten 16 aufgebracht wurde, in welchen die Verbindungen 5 für die Zuleitungen 4 eingesetzt worden waren. In der soeben beschriebenen Weise wurden die Nuten 16 vollständig durch das ausschmelzende Harz verschlossen und die Isolierung oder Festlegen der Verbindungen 5 für die Zuleitungen 4 wurde auf diese Weise vollständig erreicht.
Experiment V
Das Experiment V wurde mit den Anordnungen gemäß Fig. 17 und 18 ausgeführt, und zwar wurden zwei Statoren angefertigt, d.h. ein Stator, bei dem die Statorwicklung mit ähnlichen selbstschmelzenden Drähten wie im Experiment IV gewickelt wurde und dann durch Bindezwirne abgebunden wurde, mit nachfolgender Imprägnierung der Statorwicklung durch Auftropfenlassen von Epoxy-lösungsfreiem Lack, der dann durch elektrisches Heizen geliert wurde; bei dem anderen Stator wurde die Statorwicklung mit Polyester-beschichteten Drähten gewickelt und nach Durchschicken von elektrischem Strom durch die Wicklung mit Epoxy—gepulvertem Harz durch Aufsprühen beschichtet und danach geliert wurde. Unmittelbar nach dem Auftragen des bei 2000C schmelzenden saturierten Polyester-Harzes durch Auftropfenlassen auf die Wicklungsenden 1a der beiden Statoren wurde der sattelförmige Anschlußblock 1OA mit dem elastischen Bauteil ähnlich demjenigen aus Experiment IV auf den Wicklungsenden festgeklemmt und durch Aushärten festgelegt. Danach wurden die Windungsenden 3 für jede Wicklung auf vorbestimmte Länge beschnitten und dann mit den vinylbeschichteten Zuleitungen 4 verbunden, durch Kalfaktern auf die Preßanschlüsse, die nicht dargestellt sind. Danach wurden die Verbindungen 5 für die Zu-
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leitungen 4 für jedes Wicklungsende 3 in die Nuten 16 des zugehörigen Anschlußblockes 1OA eingesetzt und dann wurden die Nuten 16 wie in Beispiel IV voll verschlossen durch Auftragung von warmschmelzendem Harz unter Druck durch eine nicht dargestellte Spritzpistole, wobei die Teile der Windungsenden 3, die aus den jeweiligen Wicklungsenden hervorkommen, ebenfalls mit dem warmschmelzenden Harz beschichtet wurden, um diese Teile der Windungsenden auf dem Wicklungsende festzulegen. Dadurch war das Islieren und Festlegen der Verbindungen 5 der Zuleitungen gleichzeitig abgeschlossen. Man sieht, daß sich eine wesentliche Vereinfachung des Isolierens und Festlegens dieser Verbindungen ergibt.
Experiment VI
Das Experiment VI wurden mit den Anordnungen der Figuren 19 und 20 ausgeführt. Nachdem die Schlitzisolierung in einem Eisenkern für einen 200W-Induktionsmotor ausgeführt worden war, wurde die Statorwicklung in den Eisenkern eingesetzt und danach die Windungsenden 3 mit den Zuleitungen
4 durch Aufeinanderpressen verbunden. Danach wurden die Verbindungen 5 für die Zuleitungen 4 in die Nuten 16 des Anschlußblockes 10B von U-förmigem Querschnitt eingesetzt, wobei der Anschlußblock 10B aus dem gesättigten Polyesterharz mit einem Schmelzpunkt von etwa 1700C hergestellt und mit 6 Nuten 16 auf seiner Außenseite für die Verbindungen
5 versehen war, und in welchen ferner das Heizelement aus einem Kohlenstoffgewebe in der Harzschicht in der Nähe der ü-förmigen Innenfläche eingebettet war. Der Anschluß 24 zur Zuführung von elektrischem Strom durch das Heizelement erstreckte sich nach außen aus einer Kante des Blockes 10B. Der auf diese Weise angeordnete Anschlußblock wurde dann auf dem Wicklungsende 1a der Statorwicklung 1 befestigt, wonach Strom dem Heizelement über den Anschluß 24 ungefähr 10 Sekunden lang zugeführt wurde, bis die Temperatur des Heizelementes 1800C erreichte. Danach wurde das warmschmel-
zende Harz von der gleichen Zusammensetzung wie dasjenige des Anschlußblockes 10 in die Nuten 16 des Anschlußblockes 10 gegossen. Die festgelegten Teile der Zuleitungen der Statoren wurden für hinreichend fest befunden und zeigten eine außerordentlich gute Isolation. Man bemerke, daß bei dem beschriebenen Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung die Herstellungskosten erheblich reduziert sind verglichen mit denjenigen, die bei konventionellen Herstellungsverfahren aufzubringen sind.
Experiment VII
Das Experiment VII wurde mit der Ausführungsform gemäß Fig. 21 und 22 ausgeführt, bei der der Anschlußblock 10D mit mehreren Nuten 16 von jeweils 2,5mm Durchmesser an der Außenseite versehen war und wobei eine öffnung 20' mit einem Durchmesser von 2,5 mm am Boden jeder Nut 16 vor-geformt war; das warmschmelzende saturierte Polyesterharz hatte eine 2 00°C-Schmelzpunktviskosität von 100 Poise am Fließpunkt von 165°C und wurde durch eine nicht dargestellte Formmaschine eingespritzt. Das erwähnte Harz besaß genügend Fließfähigkeit bei hohen Temperaturen und
konnte bei einem extrem niedrigen Druck von unter 50 kg/cm bei Temperaturen über 1500C gepreßt werden, während das gleiche Harz eine lange Lebensdauer bei hohen Temperaturen von 12O0C besaßt und eine außerordentliche Klebefestigkeit, Flexibilität und mechanische Festigkeit besaßt. Ein derartiges warmschmelzendes Harz zeichnet sich besonders dadurch aus, daß der Spritzdruck und die Aushärtezeit oder Abbindezeit wesentlich reduziert werden können, betrachtet von der erwünschten Arbeitsleistung aus, jedenfalls verglichen mit demjenigen warmabbindenden Preßharzen, wobei noch hervorzuheben ist, daß das warmschmelzende Harz auch als warmschmelzender Kleber dient, wenn dessen Oberfläche durch Erwärmen fließfähig oder wenigstens aufgeweicht wird. Im nachfolgenden Arbeitsschritt wurden die Hauptstatorwick-
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lung und die Hilfswicklung vereinigt zur Bildung der Wicklung mit den selbstschmelzenden Drähten mit Windungsenden 3. Die Wicklung wurde in den Eisenkern eingesetzt, während die Windungsenden 3, die aus verschiedenen nicht dargestellten Schlitzen herausgezogen waren, an einer Stelle an dem Wicklungsende 1a verbunden wurden, und dann durch die öffnungen 20' in dem erwähnten Anschlußblock 1OD herausgezogen wurden, um einen engen Kontakt und Sitz des Anschlußblockes an dem Wicklungsende 1a zu ermöglichen. Die Windungsenden 3, die in dieser Weise aus den öffnungen 2 0 herausgezogen waren, wurden bei einer Länge von 15mm gerechnet von ihrem Büschel-Ausgang, beschnitten und dann mit den Zuleitungen durch Kalfaktern der Preßanschlüsse verbunden. Die Verbindungen 5 für die Zuleitungen wurden in die Nuten 16 gedrückt. Der Stator, der während dieser Gefahrenstufe noch nicht integral fest gelegt war, wurde dann in die nicht dargestellte Metallform eingesetzt und das Wicklungsende 1a und der Anschlußblock 10D wurden auf gleichförmige Abmessungen geformt, wobei die Metallform auf die Außen- und Innenseite des Wicklungsendes 1a vermöge ihrer nicht dargestellten Mehrteiligkeit hydraulischen Druck ausüben kann und ferner gegen die Seitenwände des Anschlußblocks 10D durch nicht dargestelltes Silikon-Gummi drücken kann und gleichzeitig den Anschlußblock 10D an seiner Oberseite abschließen kann. Die mehrteilige Form besitzt ein nicht dargestelltes Tor zum Einspritzen des warmschmelzenden Harzes an seiner Oberseite, wobei die Zuleitungen aus der Form durch ein nicht dargestelltes Tor in dem Silikon-Gummi herausgezogen werden können. Danach wurden die Zuleitungen an die nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen, damit die Wicklung 1 soweit aufgewärmt wird, daß das Bindemittel der selbstschmelzenden Drähte erweicht und ferner die Kontaktflächen zwischen Wicklungsende 1a und dem Anschlußblock 10D erweichen. Gleichzeitig wurde das warmschmelzende Harz in die obere Außenseite des Anschlußblockes 10D eingespritzt, um die Zwischenräume zwischen den Verbindungen 5 und den Nuten 16 vollständig auszufüllen.
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Bei dem beschriebenen Verfahren wurde die Wicklung aufgeheizt durch Stromfluß bis zu einer Temperatur von 1800C während einer oder zwei Minuten, wobei die Statorwicklung und der Anschlußblock zu einer integralen Einheit geformt wurden, während das Aus Phenoxy-Harz durch stabilisiertes Isocyanat modifizierte Material als Schmelz-Bindeschicht für die selbstschmelzenden Drähte verwendet wurde und imstande war, eine Schmelzbindung zwischen den Drähten durch Aufheizen auf Temperaturen über 150°C herzustellen. Nach dem Herausnehmen des Stators aus der Metallform nach zwei oder drei Minuten wurden keine losen Drähte mehr in dem Kanal bis zu dem Anschlußblocfc 1OD festgestellt T wobei die Verbindungen 5 für die Zuleitungen und die Statorwicklung vollkommen integral eingebettet sind, so daß sich eine überlegende Isolierwirkung und Festhaltewirkung in vorteilhafter Weise ergeben hat. Die Festigkeit der Zuleitungen dieses Stators betrug über 10 bis 15 kg, was mehr ist als die alte Festigkeit der Zuleitungen, die auf konventionelle Weisen durch die Bindezwirne und Lackbehandlung festgelegt wurden. Man bemerke weiter, daß bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung der Verfahrensgang selbst wesentlich vereinfacht ist, was zu einer Senkung der Herstellungskosten im Vergleich zu konventionellen Verfahren führt.
Experiment VIII
Das Experiment VIII wurde mit den Anordnungen gemäß der Fig. 21 und 22 ausgeführt. Ähnlich wie im Experiment VII wirdder aus heiß-schmelzendem Harz vorgefertigte und vorgepreßte Anschlußblock 1OD auf dem Stator befestigt, der mit selbst-schmelzenden Drähten gewickelt ist, während die Wicklungsenden 3, die aus den öffnungen 20 herausgezogen sind, mit den Zuleitungen verbunden und in die Nuten 16 placiert werden. Nach dem Einsetzen des Wicklungsendes 1a
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und des Anschlußblockes 10D in der nicht dargestellten Metallform zur Formung in einheitliche Abmessungen, wird elektrischer Strom durch die Statorwicklung geschickt, um eine Schmelzbindung der selbst-schmelzenden Drähte untereinander zu erreichen,sowie auch zwischen dem Wicklungsende und dem Anschlußblock. Nachdem der so behandelte Stator aus der nicht dargestellten Metallform entnommen worden ist, wird erweichtes warmschmelzendes Harz durch eine Düse, um welche ein nicht dargestelltes Heizelement angeordnet ist, in die Nuten 16 gegossen, in welchen die Verbindungen 5 für die Zuleitungen eingesetzt worden waren, so daß die Isolatxonsbeschxchtung der Verbindungen 5 und das Festlegen des Anschlußblockes 10D gleichzeitig ausgeführt werden. Dieses erfindungsgemäße Verfahren charakteresiert sich dadurch, daß eine weniger genaue Metallform als bei derjenigen in Experiment VII erforderlich ist und somit das Verfahren weiter vereinfacht wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich hervorgegangen sein dürfte, können Statorwicklungen, die auf vorbestimmte Dimensionen geformt und festgelegt werden, durch äußerst einfache Verfahren in wirkungsvoller Weise und bei niedrigen Herstellungskosten erhalten werden, während die Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen in perfekter Weise isoliert und in einer sehr kurzen Zeitspanne durch Vorsehen eines Anschlußblockes festgelegt werden, der integral mit dem Wicklungsende oder separat zum Festlegen auf dem Wicklungsende geformt wird. Dadurch werden die Nachteile konventioneller Statoren und deren Herstellungsverfahren vermieden, die vor allem in dem Rückspringen der Statorwicklung und der dadurch bedingten Reduzierung ihrer Isolation sowie in der hohen Abnutzung der Verbindungen zwischen den Wicklungsenden und den Zuleitungen bestehen, wobei ferner schwierige Verfahren zum Verbinden der Wicklungsenden und der Verbindungen für die Zuleitungen mit Bindezwirn üblich gewesen sind und gemäß der Erfindung vorteilhafterweise vermieden werden.
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Die Erfindung ist natürlich auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern erlaubt gegebenenfalls nach geringfügigen Änderungen auch Anwendungen für elektrische Generatoren, Transformatoren ο.dgl., bei denen das Formen und Festlegen von Wicklungswindungen odas das gute Isolieren und Festlegen der Verbindungen zwischen den Windungsenden und der Zuleitungen erforderlich ist. Natürlich beschränken die Zeichnungen und die dort dargestellten Ausführungsformen nicht die Erfindung.
Insgesamt wurde ein Stator zur Verwendung in einer elektrischen Maschine, etwa einem Elektromotor beschrieben, sowie ein Herstellungsverfahren für den Stator erläutert. Das Wicklungsende der Statorwicklung, die in einen Eisenkern eingesetzt ist und in vorbestimmten Abmessungen in Formen festgeklemmt ist, wird durch Einspritzen von Preßharz in die Formen festgelegt, während ein Anschlußblock für die Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen gleichzeitig auf dem Wicklungsende mit dem gleichen Preßharz angeformt wird, wobei der Anschlußblock an seine Außenseite m.'t mehreren Nuten versehen ist, in welche die Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen eingebettet, isoliert und festgelegt werden.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    Stator zur Verwendung in einer elektrischen Maschine, insbesondere einem Elektromotor, bei dem in einem Kern wenigstens eine Wicklung eingesetzt ist und wenigstens eine der Wicklungsenden sich aus einem entsprechenden Ende des Kernes nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wicklungsenden (1a) ein Anschlußblock (10) aus Preßharz angeformt ist, auf welchem Verbindungen (5) zwischen den Windungsenden (3) und Zuleitungen (4) zu einer äußeren SpannungsguelIe isolierend festgelegt sind.
  2. 2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock mit mehreren Nuten (16) versehen ist, in welche die Verbindungen (5) zwischen den Windungsenden (3) und den Zuleitungen (4) eingebettet sind.
  3. 3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (10) mit einem metallischen Anschlußstück zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen versehen ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Stators für eine elektrische Maschine, insbesondere einen Elektromotor mit einem Kern und wenigstens einer in den Kern eingesetzten Wicklung, wobei wenigstens eines der Wicklungsenden sich aus dem entsprechenden Ende des Kernes nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wicklungsende ein Anschlußblock aus Preßharz geformt wird, daß Verbindungen (5) zwischen
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    den Windungsenden (3) und Zuleitungen (4) auf dem Anschlußblock (10) festgelegt und isoliert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock durch das Preßharz in fließfähigem Zustand integral an das Windungsende angeformt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (10) separat aus dem Preßharz vorgefertigt wird, danach auf das Wicklungsende aufgeformt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock mit einem elastischen Bauteil (18) an seiner Innenseite versehen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (24) in dem Anschlußblock (10) eingebaut wird, daß zum Aufweichen eines Teils des Anschlußblockes Strom durch das Heizelement geschickt wird und daß der Anschlußblock auf das Wicklungsende mit dem aufgeweichten Teil integral befestigt und danach ausgehärtet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Teil des Anschlußblockes, der das Wicklungsende kontaktiert, aus warmschmelzendem Harz mit einem Schmelzpunkt versehen wird, dessen Schmelzpunkt niedriger als derjenige des Preßharzes ist, das an der Außenseite des Anschlußblockes zu dessen Formung verwendet wird, wobei die Außenseite das Wicklungsende nicht kontaktiert,
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiclungsende der in den Kern eingesetzten Wicklung durch eine Formmaschine auf vorbestimmte Form geformt wird, daß danach das Wicklungselement in eine End-
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    formmaschine zum weiteren Formen auf vorbestimmte Abmessungen eingesetzt wird, nachdem die Windungsenden vorübergehend an einer vorbestimmten Stelle an dem Wicklungsende festgelegt worden sind, daß Preßharz in fließfähigem Zustand unter Druck in das Wicklungselement durch ein Tor eingespritzt wird, das in der Form der Endformmaschine freigelassen ist, wobei der Anschlußblock an einer vorbestimmten Stelle des Wicklungsendes gebildet wird, daß die Verbindungen (5) auf dem Anschlußblock festgelegt und isoliert werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, Abstand aufweisende Erhebungen (11) an vorbestimmten Stellen auf dem Wicklungsende zum Festlegen des Wicklungsendes angeformt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der in den Kern eingesetzten Wicklung mit selbstschmelzenden Drähten gewickelt sind, daß elektrischer Strom durch die selbstschmelzenden Drähte geleitet wird, wobei der Kern mit dem aus selbstschmelzenden
    , Drähten aufgebauten Wicklungselement auf der Endformmaschine befestigt ist, und daß die selbstschmelzenden Drähte zur Herstellung der Verbindung zwischen ihnen und Festlegen des Wicklungselementes aufgeheizt werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufweitungen in dem Anschlußblock ausgebildet werden, daß die Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen in den Aufweitungen angeordnet werden und daß Preßharz des Anschlußblockes in der Nähe der Aufweitungen durch Aufheizen geschmolzen und die Verbindungen integral festgelegt werden.
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  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen Nuten (16) sind, die axial mit Abstand zueinander in dem Anschlußblock ausgebildet sind.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen axiale Durchbohrungen in dem Anschlußblock sind, die Abstand zueinander aufweisen.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufweitungen in dem Anschlußblock ausgebildet werden, daß die Verbindungen zwischen den Windungsenden und den Zuleitungen in den Aufweitungen eingesetzt werden und daß warmschmelzendes Harz in fließfähigem Zustand .' η die Aufweitungen zum integralen Festlegen und Isolieren der Verbindungen eingegossen wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen axiale Nuten sind, die nebeneinander in dem Anschlußblock ausgebildet werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß"die Aufweitungen Durchbohrungen sind, die axial sich nebeneinander durch den AnschlußbJock erstrecken.
    609838/0655
    eerseite
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