DE2606096A1 - Drucksicherung - Google Patents

Drucksicherung

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DE2606096A1 DE19762606096 DE2606096A DE2606096A1 DE 2606096 A1 DE2606096 A1 DE 2606096A1 DE 19762606096 DE19762606096 DE 19762606096 DE 2606096 A DE2606096 A DE 2606096A DE 2606096 A1 DE2606096 A1 DE 2606096A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Drucksicherung
  • Das Hauptpatent (Patentanmeldung Nr. P 25 32 295.6) betrifft eine Drucksicherung für die Unterbrechung eines Stromkreises beim Ueberschreiten eines vorbestirambaren Druckes, wobei ein druckempfindliches Element vorgesehen ist, welches dem Druck ausgesetzt ist, wobei ferner das druckempfindliche Element auf einen elektrischen Leiter einwirkt und derart ausgebildet ist, dass es beim Ueberschreiten des vorbestimmten Druckes den elektrischen Leiter zerstört bzw. unterbricht und wobei schliesslich eine dichte, das druckempfindliche Element gegen die Umgebung abtrennende Abdeckung vorgesehen ist.
  • Im praktischen Einsatz hat es sich gezeigt, dass eine derartige Drucksicherung, insbesondere hinsichtlich der Auslöseempfindlichkeit und der Reproduzierbarkeit den gestellten Anforderungen nicht vollumfänglich Rechnung trägt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Drucksicherung gemäss Patentanspruch 1 des Hauptpatentes zu verbessern, so dass die Auslöseempfindlichkeit einerseits und die Reproduzierbarkeit des Ansprechbereiches andererseits erhöht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Drucksicherung zu schaffen, die unter merklich günstigeren wirtschaftlichen Voraussetzungen hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird dies in erster Linie dadurch erreicht, dass das druckempfindliche Element eine Membran ist, welche einen Steg zum Druchtrennen bzw. Zerstören des elektrischen Leiters aufweist, und dass der elektrische Leiter senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Stegs und unter Vorspannung zwischen zwei Anschlüssen im Einflussbereich des Stegs befestigt ist.
  • Erfindungsgemäss wird dadurch auf optimal einfache Weise eine Erhöhung der Auslöseempfindlichkeit der Drucksicherung erreicht, da die für die Zerstörung bzw. Durchtrennung des elektrischen Leiters erforderliche Kraft nicht direkt von den Abmessungs- und Festigkeitstoleranzen des elektrischen Leiters abhängt. Dies insbesondere deshalb, weil der elektrische Leiter durch eine senkrecht zu seiner Ausdehnung wirkenden Kraft des Steges zerstört bzw.
  • durchtrennt wird.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Drucksicherung wird ferner eine Steigerung der Auslöseempfindlichkeit und der Reproduzierbarkeit desselben erreicht, da der technologisch bedingte ungenaue Herstellungsprozess von mit einer leitenden Schicht versehenen spröden Materialien umgangen wird.
  • Die erfindungsgemässe Drucksicherung ist ferner durch die Verwendung von handelsüblichen Teilen, wie elektrische Leiter, Membran usw. bedeutend wirtschaftlicher herzustellen, da auf teure und einzeln anzufertigende Teile, wie beispielsweise eine mit einem elektrischen Leiter versehene Glasplatte, verzichtet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der dem Druck ausgesetzten Seite der Membrane eine mit mindestens einer Oeffnung versehene Abdeckung vorgesehen sein, wodurch eine mechanische Einwirkung auf die Membrane vermieden werden kann.
  • In vorteilhafter Ausführung der Erfindung kann der Steg eine kreisrunde und keilförmige Quetschpartie aufweisen, wodurch der Herstellungsprozess der Drucksicherung wesentlich vereinfacht wird, da es keiner Ausrichtung der Membran bzw. des Steges bedarf.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Drucksicherung kann der Steg aus elektrisch isolierendem Material bestehen, wodurch eine nach aussen hin vollständig isolierte Drucksicherung ermöglicht wird.
  • Ersichtlicherweise erden der technische Fortschritt und der erfinderische Inhalt des Anmeldungsgegenstandes sowohl durch die neuen Einzelmerkmale als auch insbesondere durch Kombination und Unterkombination der Verwendung findenden Merkmale gewährleistet.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemässen Drucksicherung, Figur 2 einen Querschnitt gemäss Linie I von Fig. 1, und Figur 3 einen Querschnitt gemäss Linie II von Fig. 1.
  • Wie aus dem Längsschnitt gemäss Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Drucksicherung aus einem eine Abdeckung aufweisenden zylindrischen Behälter 1, einer den Behälter abdeckenden, dichtenden Membran 20, an welcher ein Steg 21 befestigt ist, sowie aus einem zwischen zwei Anschlüssen 23 befestigten elektrischen Leiter 22.
  • Im Bereich der Membran 20 ist eine mit mindestens einer Durchgangsöffnung 25 versehene Abdeckung 24 vorgesehen, so dass die Membran 20 vor Berührung geschützt ist.
  • Ersichtlicherweise ist die Drucksicherung derart ausgebildet, dass sie ohne weiteres in das zu überwachenoe Gehäuse eingebracht werden kann, ohne dass es einer besonderen Befestigung der Drucksicherung bedarf. Dies insbesondere deshalb, weil die Drucksicherung einen in sich abgeschlossenen ersten Raum 7 aufweist, welcher unter nahezu konstantem Druck steht.
  • Wenn nun der Druck innerhalb des Gehäuses ansteigt, steigt ebenfalls - infolge der Oeffnung 25 - der Druck innerhalb eines durch die Abdeckung 24 und die Membran 20 gebildeten zweiten Raumes 14 an, während der Druck im ersten Raum 7 nahezu konstant bleibt. Die Membran 20 und der elektrische Leiter 22 sind dabei derart dimensioniert, dass beim Ueberschreiten des zulässigen Druckes und damit beim Ueberschreiten der zulässigen auf den elektrischen Leiter 22 wirkenden Kraft, letzterer durch den Steg 21 durchtrennt und demzufolge der elektrische Kreis unterbrochen wird.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäss Linie I von Fig. 1, aus welcher die kreisförmige Ausbildung des Steges 21 ersichtlich ist. Der Steg 21 weist ferner eine kreisrunde, im Querschnitt keilförmige Quetschpartie 26 auf.
  • Durch die kreisrunde Ausbildung des Steyes 21 bzw. der Quetschpartie 26 wird der Zusammenbau der Drucksicherung wesentlich vereinfacht, da eine Ausrichtung des Steges nicht mehr erforderlich ist.
  • Dies wird insbesondere unter Berücksichtigurg der Fig. 3 ersichtlich, da der elektrische Leiter 22 drahtförmig ausgebildet ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Drucksicherung für die Unterbrechung eines Stromkreises beim Ueberschreiten eines vorbestimmbaren Druckes, wobei ein druckempfindliches Element vorgesehen ist, welches dem Druck ausgesetzt ist, wobei ferner das druckempfindliche Element auf einen elektrischen Leiter einwirkt und derart ausgebildet ist, dass es beim Ueberschreiten des vorbestimmten Druckes den elektrischen Leiter zerstört bzw.
    unterbricht und wobei schliesslich eine dichte, das druckempfindliche Element gegen die Umgebung abtrennnende Abdeckung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das druckempfindliche Element eine Membran (20) ist, welche einen Steg (21) zum Durchtrennen bzw. Zerstören des elektrischen Leiters (22) aufweist, und dass der elektrische Leiter (22) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stegs (21) und unter Vorspannung zwischen zwei Anschlüssen (23) im Einflussbereich des Stegs (21) befestigt ist.
  2. 2. Drucksicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Druck ausgesetzten Seite der Membran (20) eine mit mindestens einer Oeffnung (25) versehene Abdeckung (24) vorgesehen- ist.
  3. 3. Drucksicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (21) eine kreisrunde, im Querschnitt keilförmige Quetschpartie (26) aufweist.
  4. 4. Drucksicherung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das druckempfindliche Element mit dem elektrischen Leiter fest verbunden ist.
  5. 5. Drucksicherung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (21) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
  6. 6. Drucksicherung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Membran (20) eine letztere gegen Berührung schützende Abdeckung (24) vorgesehen ist.
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CH848176A CH616269A5 (de) 1975-07-18 1976-07-02
NL7607459A NL7607459A (nl) 1975-07-18 1976-07-06 Drukveiligheid.
SE7607870A SE7607870L (sv) 1975-07-18 1976-07-09 Trycksekring
GB29512/76A GB1506537A (en) 1975-07-18 1976-07-15 Pressure responsive safety device for electrical circuits
FR7621809A FR2318497A1 (fr) 1975-07-18 1976-07-16 Dispositif de securite contre la surpression
US05/706,127 US4129759A (en) 1975-07-18 1976-07-16 Pressure responsive circuit interrupter
JP51084049A JPS5212470A (en) 1975-07-18 1976-07-16 Pressure safety device

Applications Claiming Priority (1)

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DE19762606096 DE2606096A1 (de) 1976-02-16 1976-02-16 Drucksicherung

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DE2606096A1 true DE2606096A1 (de) 1977-08-18
DE2606096C2 DE2606096C2 (de) 1987-08-13

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ID=5969992

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044947B (de) * 1956-12-12 1958-11-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Kombinierte Sicherung fuer elektrische Bauelemente
DE1940991U (de) * 1965-11-16 1966-06-23 Standard Elektrik Lorenz Ag Sicherungsanordnung fuer elektrische bauelemente insbesondere kondensatoren, wie beispielsweise fuer leuchtstofflampen.
DE2532295A1 (de) * 1975-07-18 1977-02-10 Hug Interlizenz Ag Drucksicherung

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 26 01 426 *

Also Published As

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