DE2605755A1 - Schaerfvorrichtung fuer eine schnitzelmaschine - Google Patents

Schaerfvorrichtung fuer eine schnitzelmaschine

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DE2605755A1
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DE19762605755
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Herman J Shie
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Hobart Corp
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Hobart Corp
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/12Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by sharpening the cutting member
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Description

Priorität vom 2. Dezember 1975 in USA, Serial Number 632 290
Die Erfindung bezieht sich auf im Handel erhältliche Schnitzelmaschinen und betrifft insbesondere eine Messerschärfvorrichtung mit einer Schutzabdeckung, Befestigungseinrichtungen und mit einer von der Lage abhängigen Klinke oder einem Schnappschloß zum schnellen und bequemen Schärfen des Schneidmessers der Schnitzelmaschine.
Schärfvorrichtungen an Handels-Schnitzelmaschinen sind bekannt und gehören zum Standardzubehör einer Schnitzelmaschine seit vielen Jahren. Beispielsweise sind solche Vorrichtungen in den U.S.-Patentschriften 1 263 hih; 1 821 280; 1 939 7^0;
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Λο
2 486 81Ö und 2 6λΚ 373 beschrieben. Die äußerst scharfe Messerkante, die von derartigen Schärfvorrichtungen scharf gehalten wird, kann eine ziemliche Gefahr für die Sicherheit sein. Es ist deshalb üblich, Schnitzelmaschinen mit verschiedenen Sicherheitsmerkmalen auszustatten, um die Bedienungsperson der Maschine gegen eine unbeabsichtigte Berührung der Kante des Schnitzelmessers zu schützen und eine solche Berührung zu vereiteln. Dies ist besonders wichtig, wenn sich das Messer dreht, sowie auch während der Schnitzel- und Schärftätigkeiten. Somit sind normalerweise die freiliegenden vorderen und hinteren Oberflächen des kreisförmigen Schneidmessers von Schutzplatten und/oder Schilden abgedeckt, und diese Bereiche der Messerkante, die sich außerhalb des wirksamen Schneidbereiches befinden, sind mit einem Messerkantenschutz abgedeckt und umgeben.
Zum Schärfen des Messers ist es selbstverständlich notwendig, die Schärfvorrichtung mit dem Messer in Berührung zu bringen. Gewöhnlich ist ein Teil der Messerkante freiliegend, und die Schärfvorrichtung wird in eine wirksame Scharfstellung an diesem freiliegenden Bereich herangebracht. Einige Schärfvorrichtungen haben Vorkehrungen für die Abdeckung der freiliegenden Messerkante vorgesehen, nachdem die Schärfvorrichtung sich in der Scharfstellung befindet, und bei anderen Schärfvorrichtungen sind diese Vorkehrungen nicht getroffen. Bei einigen Schärfvorrichtungen sind ziemlich direkte mechanische Gestänge für ein bequemes Schieben der Schärfvorrich-
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tung zwischen den Lager- und SchärfStellungen vorgesehen, während bei anderen Vorrichtungen die Schärfvorrichtung gaxiT^ von der Maschine abgenommen und dann in der jeweiligen Stellung wieder angebracht werden muß.
Bei all diesen Fällen aber ist die Messerkante freiliegend und leicht für die Bedienungsperson zu gewisser Zeit zugänglich. Erwünscht ist aber eine Schärfvorrichtung rait den erwünschten Merkmalen einer leichten und einzigen Tätigkeitsbewegung von einer Lagerstellung zu einer Schärfstellung und wieder zurück ohne unnötiges Freilegen der Messerkante, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Eingriffs der Hände oder Finger einer Bedienungsperson mit der Messerkante vermindert ist, wobei die Messerkante leicht zum Reinigen aus der Schnitzelmaschine herausgenommen werden kann, in der Lagerstellung gegen Abfall und Reste gut geschützt, unkompliziert, wirksam, dauerhaft und in der Konstruktion wirtschaftlich ist.
Erfindungsgemäß ist eine Messerschärfeinrichtung vorgesehen, die zur Bewegung zwischen einer Lagerstellung in gewissem Abstand von der Messerkante und einer Schärfstellung angebracht ist, bei der Nacharbeitungskörper für das Messer, wie z.B. Schärf- und Wetzsteine die Messerkante (im Reitsitz) überspannen. Die Bewegung zwischen der Lagerstellung und der Schärfstellung ist eine einfache "Aufwärts-
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und Abwärts"^Bewegung, die durch Kanalpaare und im Eingriff darin befindliche Stifte geführt ist.
Die Messerschneidkante kann in zwei Bereichen freiliegend sein: In einem tätigen Schneidbereich, in welchem die Speise oder andere Waren geschnitzelt werden, und in einem Schärfbereich zur Aufnahme der Messerschärfvorrichtung. Die übrigen Teile oder Bereiche der Messerschneidkante sind im wesentlichen unwirksam und von dem Messerkantenschutz umgeben und geschützt.
Um die Messerkante in dem Schärfbereich zu schützen, hat eine Schutzabdeckung auf der Messerschärfeinrichtung einen speziellen Schutzabschnitt, der sich im wesentlichen über die sonst freiliegende Schneidkante in dem Schärfbereich erstreckt und diese schützt. Das Schutzteil deckt die Schneidkante immer dann ab und schützt diese, wenn die Schärfvorrichtung auf der Schnitzelmaschine angebracht ist, unbeachtlich davon, ob die Schärfvorrichtung sich in der Schärfstellung, in der Lagerstellung oder in einer Stellung dazwischen befindet.
Somit hat der Schutzteil ein erstes Teil, welches auf einer Seite der Befestigung für die Nacharbeitungskörper angeordnet ist und die Schneidkante in der Schärfstellung überspannt, um den Zugang zur Messerkante zu begrenzen. Ein zweites Teil des Schutzabschnittes ist neben dem ersten Tei^/auf der glei-
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chen Seite der Nacharbeitungskörperbefestigung angeordnet und überspannt ebenso die Schneidkante, wenn die Schärfvorrichtung sich in der Lagerstellung befindet. Das zweite Teil ist eine freitragende oder überhängende Verlängerung des ersten Teils und wirkt mit diesem zur Abdeckung und für den Schutz der freiliegenden Messerkante in dem Schärfbereich selbst während der Bewegung der Schärfvorrichtung zwischen der Lagerstellung und der Schärfstellung zusammen. Das Schutzteil schützt somit die sonst freiliegende Messerschneidkante immer in den Schärf- und Lagerstellungen und zwischen diesen.
Um das Gesundheitswesen bzw. die Hygiene zu verbessern, ist die Schärfvorrichtung im wesentlichen im Inneren der Waren-Schnitzelmaschine eingeschlossen und von außen getrennt, wenn sie sich in der Lagerstellung befindet. Eine gesundheitstechnische Wand trennt den ersten Schutzabschnittsteil vom zweiten, um die Trennung der Messerschärfvorrichtung in der Lagerstellung zu vervollständigen. Hierdurch wird verhindert, daß Reste vom Messer auf die Messerschärfvorrichtung gezogen werden.
Die einzige Bewegungstätigkeit der Schärfvorrichtung wird durch ein Paar von Kanälen ermöglicht, wobei ein Paar in etwa die Gestalt eines umgekehrten "TJ" hat, wobei beide Paare auf der Schnitzelmaschine in der Nähe des Messerschärfvorrichtungsbereiches gehaltert sind. Die Messerschärfvorrich-
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tung selbst ist in diesen Kanälen durch vier Stifte gehaltert und geführt, welche darin gehalten sind. Die Bewegung der Schärfvorrichtung schließt somit in einfacher Weise das Ergreifen des Schärfvorrichtungsgehäuses mit einer Hand, das Anheben der Schärfvorrichtung entlang einer Seite der U-Kanäle, bis das obere Paar der Stifte die Oberseite erreicht hat, Bewegen der oberen Stifte quer über die horizontalen Verbindungsteile jedes Kanals und dann zurück nach unten entlang den übrigen Seiten jedes Kanals ein. Das Gehäuse der Schärfvorrichtung ist so ausgestaltet, daß entsprechend der Beschreibung ein bequemes Halten von Hand geschaffen ist, um ein Ergreifen und Bewegen der Schärfvorrichtung zu ermöglidien.
Wenn die Schärfvorrichtung in die Schärfstellung bewegt wird, gelangt eine von der Stellung abhängige Klinke in Eingriff, um die Vorrichtung dort zu halten und die Bedienungsperson daran zu hindern, das Gehäuse der Schärfvorrichtung in einer Weise zu ergreifen, daß die Finger in Gefahr kommen. Insbesondere ist der Klinkei auslöser ziemlich unerreichbar auf der Unterseite des Gehäuses der Schärfvorrichtung gegenüber dem Schnitzelmesser oder-blatt angeordnet. Obwohl der Auslöser ziemlich unerreiclttir ist, kann er leicht erreicht und betätigt werden, wenn das Gehäuse der Schärfvorrichtung von einer Hand ergriffen wird, wobei die Finger unten um das Gehäuse herumgreifen und den Auslöser berühren und drükken. Dies ist die be-vorzugte Handstellung, weil sie das
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Risiko einer Verletzung infolge einer unbeabsichtigten Berührung mit dem Schnitzelmesser vermindert. Da somit die Hand zur Betätigung des Klinkenauslösers in dieser Lage sein sollte, ist es für die Finger schwierig , gleichzeitig auf der anderen Seite der Vorrichtung in der Nähe des Messers zu sein. Die Klinke ist deshalb eine von der Lage abhängige Klinke, welche die Sicherheit der Bedienungsperson erhöht und begünstigt.
Die Erfindung sorgt somit sowohl für Bequemlichkeit als auch für verbesserte Sicherheit. Die Bequemlichkeit rührt von der Leichtigkeit, Einfachheit und Wirksamkeit der Schärfvorrichtung beim Betrieb her; die Sicherheit von dem Schutzabschnitt und der Klinke, welche die Messerkante im Schärfbereich immer schützen und derart zusammenwirken, daß die Möglichkeiten einer zufälligen Berührung mit diesen durch die Bedienungsperson der Maschine erheblich vermindert werden.
Obwohl die Schärfvorrichtung an der Waren -Schnitzelmaschine angebracht ist, kann sie zwecks Reinigung leicht entfernt werden. Zu diesem Zweck sind zwei der Stifte, die in den Führungskanälen gehalten sind, für eine Rückzugsbewegung in die Messerschärfbefestigung hinein und somit aus den Kanälen heraus federbelastet. Hierdurch wird die Schärfvorrichtung teilweise ausgelöst, und die übrigen Stifte können schnell und leicht aus ihren Kanälen herausgleiten.
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Der Wetzstein ist nicht drehend und schwenkbar angeordnet, um eine geeignete Nacharbeitung der Messerkante zu ermöglichen. Er wird anfänglich an die Messerschneidkante unter einem Winkel direkt etwas quer zu dieser gebracht und wird dann beim Heranbewegen des Steines an die Schneidkante zu
einem Winkel in etwa parallel zu dieser geschwenkt. Der Wetzstein sucht somit automatisch die beste Ausrichtung zur Messerkante.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Messerschärfvorrichtung für eine ¥aren -Schnitzelmaschine vorzusehen; ferner eine Schutzabdeckung für eine solche Schärfvorrichtung;
Schutzabschnitte auf der Schutzabdeckung, die sich immer
erheblich über die Messerschneidkante in dem Schärfbereich erstrecken und die Kante schützen; eine Schärfvorrichtung, die im wesentlichen eingeschlossen und von außerhalb der
Schnitzelmaschine isoliert ist, wenn sie sich in einer
zurückgezogenen Lagerstellung befindet; die eine leichte
einzige Bewegungstätigkeit von der zurückgezogenen Lagerstellung zur Schärfstellung hat, bei welcher sie die Messerkante überspannt; die leicht aus der Schnitzelmaschine zum Reinigen herausgenommen werden kann; die eine von der Lage abhängige Klinke aufweist, welche die Bedienungsperson anregt oder darin bestärkt, das Gehäuse der Schärfvorrichtung mit den Fingern von der Schneidkante fort zu ergreifen; bei welcher die Schutzteile für die unwirksamen Bereiche des
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Schnitzelblattes nicht entfernt oder verschoben werden müssen, um das Blatt zu schärfen, und die Schnitzelschutzplatte kann ebenso geschlossen bleiben; bei welcher der Wetzstein automatisch den geeigneten Nacharbeitungswinkel sucht; sowie zur Gewährleistung der vorstehenden Vorteile, Merkmale und Zwecke bei einer unkomplizierten, preiswerten, sicheren und dauerhaften Ausgestaltung, die leicht für eine Vielzahl von Schnitzelmaschinen geeignet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Teils einer Handels-Schnitzelmaschine mit einer Schärfvorrichtung, einer Schutzabdeckung und einem Riegel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht der Fig. 1 unter Darstellung der Schärfvorrichtung, die auf der Schnitzelmaschine in der Lagerstellung angeordnet ist, wobei die Abdeckplatte für das Schnitzelmesser zur klareren Darstellung entfernt ist,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Schärfvorrichtung nach Fig. 2, wobei die Schutzabdeckung für die Schärfvorrichtung in gestrichelten Linien gezeigt ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie k-h in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Endansicht der Schärfvorrichtung gemäß Fig. 2 in der Schärflage, wobei die stationäre
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Schärfvorrichtungshalterung und die Schutzab-
deckung im Schnitt gezeigt sind, Fig. 6 eine teilweise abgebrochene und teilweise im Schnitt gezeigte Rückansicht der Schärfvorrichtung unter Darstellung der festen und zurückziehbaren, in den
Kanalpaaren in Eingriff stehenden Stifte, Fig.7-9 Darstellungen der Bewegungen der Schärfvonichtung von der Lagerstellung in die Scharfstellung, wobei Fig. 9 den Schärfstein zeigt, wie er in Eingriff
mit dem Messer bewegt ist,
Fig.10 und 11 den Wetzstein im Eingriff mit dem Messer und
beim Schwenken zu dem zweckmäßigen ¥etzwinkel und Fig. 12 das Abnehmen der Schärfvorrichtung von dem Arm auf der Schnitzelmaschine.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei Fig. 1 eine herkömmliche Handels-Schnitzelmaschine 10 mit einem Gehäuse 11, einer Basis 12, einer einstellbaren Schutzplatte 13» einem kreisförmigen Schneidmesser 15, einem nicht dargestellten Antrieb zur Drehung des Messers I5» einea? Messerschutzplatte 17 mit einem Kantenschutzteil 18 usw. zeigt.
Der Bereich um die Kante 20 des Messers I5 ist grob in drei Teile geteilt: Ein erstes Teil, in welchem die Messerkante 20 in einem wirksamen Schneidbereich neben der Schutzplatte 13 freiliegt, ein zweites Teil zum Freilegen der Messerkante
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in einem Bereich neben einer Schärfvorrichtung 25» die gemäß der Erfindung aufgebaut ist, und das Restteil, welches von dem Kantenschutz 18 geschützt und ein im wesentlichen unwirksamer Messerbereich ist.
Die Schärfvorrichtung 25 ist bequemerweise in der Nähe des Messers 15 auf einem Arm 27 befestigt, der am Maschinengehäuse 11 angebracht ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen die vom Arm 27 gehalterte Schärfvorrichtung 25 auf der Oberseite der Maschine 10, wo sie leicht von der Bedienungsperson der Maschine erreicht werden kann. Ein Ausschnitt 28 in der Messerschutzplatte 17 und der Kantenschutz 18 legen die Messerkante im Schärfbereich gegenüber der Schärfvorrichtung 25 frei.
Die Schärfvorrichtung 25 weist Nacharbeitungskörper 30 und 31 auf, die mit entgegengesetzten Seiten des Messers I5 in Eingriff bringbar sind, wenn die Schärfvorrichtung bei ihrer Schärfstellung angeordnet ist (Fig. 9)» um die Messerkante 20 zu schärfen. Das Nacharbeitungsteil 30 ist ein drehbarer Schärfstein, der zum Messer hin verschoben werden kann, indem man einen ersten Handgriff 33 dreht, welcher eine erste Welle 3k schwenkt, um ein in Fig. k gezeigtes darauf befindliches Ritzel 35 25U drehen, welches eine Zahnstange 36 antreibt, welche den Schärfstein 30 gegen eine Rückholfeder 37 und zur Messerkante 20 hin drückt.
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Nachdem die Kante vom Stein 30 geschärft ist, wird sie durch das Nachbearbeitungsteil 31 gewetzt. Das Teil 31 ist ein Wetzstein, der dadurch zur Messerkante 20 hin bewegt wird, daß ein zweiter Handgriff 41 geschwenkt wird, um eine zweite Welle 42 zu drehen, auf der ein Wetzsteinarm 44 angebracht ist. Der Arm 44 wird normalerweise gegen einen Anschlag 55 von einer Rückholfeder 46 gedrückt.
Der Wetzstein 31 ist normalerweise auf dem Arm 44 unter einem Winkel gehaltert, der den Stein 31 unter einem teilweise quer zur Messerschneidkante 20 gerichteten Winkel einstellt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wenn der Handgriff 41 gedreht wird, um den Stein 31 gegen die Messerkante 20 zu bringen. Der Stein 31 ist nicht drehbar, ist aber frei auf einer Schwenkstelle 47 gegen eine Rückholfeder 48 derart schwenkbar, daß bei der Bewegung des Armes 44 der Stein 31 sich gegen das Messer 15 bewegt, der Stein 31 mit der Messerkante in Eingriff gelangt und zu einem Winkel im wesentlichen parallel zu dieser schwenkt, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Somit sucht der Wetzstein automatisch den geeigneten Nacharbeitungswinkel, wenn er sich auf die Messerschneidkante 20 hin bewegt, während er sich mit dieser in Eingriff befindet.
Wie dargestellt, ist die Schärfvorrichtung 25 aus einer zurückgezogenen Lagerstellung (Fig. 2 und 7) in eine Schärfstellung (Fig. 5 und 9) void wieder zurück bewegbar.
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Die bewegbaren Teile der Schärfvorrichtung 25 sind auf einem Stützplattenteil 50 getragen, welches bewegbar mit dem Arm 27 in. Eingriff steht. Insbesondere weist der Arm 27 ein erstes Paar komplementärer Kanäle 52 auf, die etwa die Gestalt eines umgekehrten nUn haben, sowie ein zweites Paar offenendiger Kanäle 53, die unter den Kanälen 52 angeordnet sind. Ein Paar fester Stifte 5^ erstreckt sich von dem Plattenteil 50 in die Kanäle 53 hinein, und ein Paar zurückziehbarer Stifte 55 erstreckt sich in die Kanäle 52 hinein. Normalerweise sind die Stifte $h und 55 für eine Bewegung in ihen entsprechenden Kanälen 53 und 52 gefangen und bilden somit den gesamten Bewegungspfad der Schärfvorrichtung 25 zwischen den Schärf- und Lagerstellungen. Wenn es jedoch erwünscht ist, die Schärfvorrichtung 25 von der Schnitzelmaschine 10 abzunehmen, z.B. zur Wartung oder zur Reinigung, können zwei in Fig. 6 gezeigte Tasten 57 gegen Rückholfedern 58 bewegt werden, um die Stifte 55 in das Halteteil 50 zurückzuziehen. Die Stifte ^^ können somit bezüglich der Schärfvorrichtung 25 bewegt und aus den Kanälen 52 herausbewegt werden. Hierdurch wird teilweise die Schärfvorrichtung von dem in Fig. 12 gezeigten Arm 27 herausgelöst oder freigegeben werden, wodurch die Stifte $k durch die offenen Enden der Kanäle 56 gleiten können, um die Schärfvorrichtung 25 für ein bequemes Abnehmen von der Schnitzelmaschine 10 gemäß Fig. 12 freizulegen. Die Schärfvorrichtung wird dann durch Umkehren der oben erwähnten Schritte wieder angebracht.
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Die zurückgezogene Lagerstellung für die Schärfvorrichtung 10 (Fig. '2. und 7) wird durch die ersten Enden 60 der Kanäle 52 gebildet. Diese Enden ordnen die Stifte 55 in einer Lage etwas vom Messer 15 entfernt derart an, daß das Stützplattenteil 50 und die anderen bewegbaren Teile der Schärfvorrichtung 25 zu einer von der Messerkante 20 entfernten, zurückgezogenen Lagerstellung geführt werden. D.e entgegengesetzten oder zweiten Enden 61 der Kanäle 52 ordnen die Schärfund Wetzsteine 30 und 31 in einer Schärflage unter Überspannung der Messerkante 20 (Fig. 9) an.
Bei der vorstehenden Ausgestaltung kann die Schärfvorrichtung 25 leicht aus der Lagerstellung (Fig. 7) in die Schärfstellung (Fig. 9) dadurch bewegt werden, daß zuerst die Schärfvorrichtung angehoben wird, um die Stifte 55 aus den ersten Kanalenden 60 und über die benachbarten, etwa vertikalen Schenkel der Kanäle 52 und dann quer über die etwa horizontalen Verbindungsschenkel der Kanäle 52 (Fig. 8) und schließlich nach unten durch die äußeren Schenkel der Kanäle 52 zu den Enden bewegt werden. Die Schärfvorrichtung wird in die Lagerstellung durch Umkehren der vorstehend beschriebenen Bewegungen zurückgeführt. Somit führen die Kanaleinrichtungen 52 und 53 die Messerschärfvorrichtung 25 und bilden den ganzen Bewegungspfad zwischen den. Schärf- und Lagerstellun^n.
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Eine Schutzabdeckung 70 ist auf der Platte $0 gehaltert, und die äußere Oberfläche der Abdeckung 70 ist so ausgestaltet, daß sie eine bequeme Handhabe zum Ergreifen und Bewegen der Schärfvorrichtung zwischen der Lagerstellung und der Scharfstellung in der oben beschriebenen Weise bildet. Die Abdeckung 70 weist einen Schutzabschnitt 75 auf, der auf einer Seite der Platte angeordnet ist. Der Abschnitt 75 weist ein erstes Teil i6 auf, welches im wesentlichen die Messerschneidkante 20 überspannt, wenn die Schärfvorrichtung 25 sich in der Schärfstellung (Fig. 9) befindet. Ein zweites Teil 77 des Abschnittes 75 ist freitragend bzw. überragend vom ersten Teil J6 unmittelbar daneben und auf derselben Seite der Platte 50 wie das erste Teil J6 angeordnet. Das zweite Teil 77 ist so angeordnet, daß es die Messerschneidkante 20 (im Reitsitz) überspannt, wenn die Schärfvorrichtung 25 sich in der Lagerstellung (Fig. 7) befindet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 7 bis 9 wird der Schutzabschnitt 75 der Schutzabdeckung 70 derart angeordnet, daß er sich im wesentlichen übe^rder Messerkante 20 befindet und diese schützt, und zwar in dem Schärfbereich neben dem Ausschnitt 28 immer dann, wenn die Schärfvorrichtung 25 sicii zwischen oder in den Schärf- und Lagerstellungen befindet. Die Fig. 1 und 7 zeigen die in der Lagerstellung geschützte Messerkante, wobei das zweite Teil 77 eng mit dem Ausschnitt 28 zusammenfällt. Fig. 8 zeigt die gleichzeitig von den
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Teilen 76 und 77 geschützte Messerkante, während sich die
Schärfvorrichtung 25 zwischen der Schärf- und Lagerstellung befindet. Fig. 9 zeigt die durch das erste Schutzabschnittsteil 76 geschützte Messerkante in der Schärflage.
Unter Bezugnahme auf die gleichen Figuren weist der Schutzabschnitt 75 auch Endwände 80 mit Kerben 81 und 82 für das
erste Teil 76 bzw. das zweite Teil 77 atf· Diese Kerben erstrecken sich über die Messerkante 20 und nehmen diese auf, so daß die Teile 76 und 77 in der Lage sind, die Messerkante 20 zu überspannen, wobei das Messer darin in den Schärf- und Lagerstellungen hervorragt.
Eine gesundheitstechnische ¥and 85 trennt·das erste Schutzabschnittsteil 76 und dasjÄweite Teil 77 zur Unterstützung des Schutzes der Schärf- und Wetzsteine 30 und 31 gegen Warenreste, wenn die Schärfvorrichtung 25 sich in der Lagerstellung befindet. Fig. 7 zeigt, daß das Stützplattenteil 50,
die Schutzabdeckung 70, der Arm 27 und die Hygienewand 85
fast ganz die Messerschärf- und Wetzsteine 30und 31 in der
Lagerstellung einschließen. Somit sind die Steine 30 und 31 vom Messer 15 und dem Äußeren der Varenschnitzelmaschine 10 in der Lagerstellung getrennt.
Wenn die Schärfvorrichtung 25 in die Schärflage (Fig. 5) bewegt wird, tritt der Riegelhaken 91 eines Riegels 90 mit dem Halter 93 in Eingriff um die SchärfVorrichtung in dieser Lage
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zu halten. Der Haken 91 ist gegen den Halter 93 durch
-arm einen einstückigen elastischen Feder 92 vorgespannt, welcher mit dem Stützteil 50 in Eingriff tritt und gegen dieses drückt. Der Riegel 90 wird durch Hochdrücken gegen eine Riegelfreigabeverlängerung 95 auf dem Ende des Riegels 90 entgegengesetzt dem Haken 91 freigegeben. Wenn der Auslöser oder die Freigabe 95 nach oben gedrückt wird, läßt er den Riegel 90 sich um einen Schwenkpunkt 96 drehen, der als eine Führung für die Bewegung des Riegels 90 dient, und hierdurch wird der Haken 91 veranlaßt, sich vom Halter 93 Stützteil 50 hin sowie gegen die Vorspannung der Feder 92 zu bewegen. Die Riegelfreigebeeinrichtung 95 wird dann in dieser Stellung gehalten, bis die Schärfvorrichtung weit genug nach oben bewegt ist, um den Haken 91 den Halter 93 freigeben zu lassen.
Wie man am besten in den Figuren 2 und 8 sieht, ist der Riegel 90 speziell so ausgebildet, daß er von der Lage abhängt. Das heißt, beim normalen Gebrauch wird die Schärfvorrichtung zwischen der Speicher- und Schärflage durch die linke Hand 88 der Bedienungsperson bewegt. Der Riegel 90 ist so ausgestaltet, daß er die Bedienungsperson veranlaßt, die Schärfvorrichtungs-Abdeckung 70 in der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Lage zu ergreifen, so daß die Finger seiner linken Hand und der Daumen frei von der Messerkante 20 sind. Um dies zu gewährleisten, ist der Riegelauslöser bzw. die Riegelfreigabevorrichtung 95 auf der gegenüberliegenden Seite
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der Schärfvorrichtung 25 vom Schutzabschnitt 75 und unter
der Schutzabdeckung 70 angeordnet. In dieser Stellung muß die Hand der Bedienungsperson normalerweise um die Abdekkung JO fassen oder herumgreifen, damit ein Finger 98 der linken Hand der Bedienungsperson den Riegelauslöser 95 ergreifen und drücken kann, so daß die Schärfvorrichtung in ihre Lagerstellung wieder zurückgebracht werden kann. Der Riegel ist somit lageabhängig, da die meisten anderen Handstellungen entweder den Riegelauslöser nicht betätigen können oder doch so umständlich, daß die Betätigung des Riegels in den meisten Fällen von der Stellung der linken Hand der Bedienungsperson abhängig ist. ¥enn somit die Hand 88 in der falschen Stellung ist, verhindert die Lage des Riegelauslösers auf der Messerschärfvorrichtung 25 die gewöhnliche Betätigung des Riegelauslösers durch die Hand, bis letztere die bevorzugte Lage bezüglich der Schärfvorrichtung annimmt, bei welcher die Finger der Hand vom Messer 15 der Schnitzelmaschine entfernt sind.
Man ersieht deshalb, daß erfindungsgemäß zahlreiche Vorteile gegeben sind. Um die Schärfvorrichtung zwischen der Lagerund Scharfstellung zu bewegen, ergreift die Bedienungsperson in einfacher ¥eise die Abdeckung 7° mit der linken Hand 88, wie in Fig. 2 gezeigt ist, hebt die Schärfvorrichtung nach oben und herum in die gewünschte Lage an. Die Kanäle und Stifte 52 bis 55 sorgen für eine leichte, einzige Tätigkeitsbewegung für das Bewegen der Schärfvorrichtung. Um diese in
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die Lagerstellung zurückzubringen, ergreift die Bedienungsperson wiederum in einfacher Weise die Abdeckung 70 mit ihrer linken Hand 88 und drückt auf den Riegelauslöser 95 mit seinem Finger 98, um den Riegel freizugeben, so daß die Schärfvorrichtung nach oben angehoben und herüber in die Lagerstellung gebracht werden kann.
Einer der bedeutendsten Vorteile ist der Schutz der Messerkante 20 zu allen Zeiten im Schärfbereich neben dem Ausschnitt 28, solange die Schärfvorrichtung 25 auf der Schnitzelmaschine 10 befestigt ist. Ferner wird die Hand, welche das Gehäuse denTSchärfvorrichtung ergreift, durch den Riegel 90 normalerweise von der Schutzabdeckung 70 geschützt, wenn die Schärfvorrichtung von der Schärf- zur Lagerstellung bewegt wird. Die Erfindung schafft daher eine erheblich verbesserte Sicherheit gegenüber vielen bekannten Ausgestaltungen.
Das Reinigen und Warten wird durch Tasten 57 erleichtert, welche Stifte 55 leicht aus den Kanälen 52 zurückzuziehen ermöglichen, so daß die Schärfvorrichtung 25 schnell aus der Maschine freigegeben wird.
Ein Wetzstein 31 ist derart angelenkt, daß er automatisch den zweckmäßigen Wetzwinkel für das Messer sucht. Die Steine sind auch von Warenresten in der Lagerstellung geschützt, um die Hygiene zu verbessern.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    j 1. ]Schnitzelmaschine mit einem drehbaren, kreisförmigen Messer mit einer Schneidkante, einer Dreheinrichtung für das Messer, einer Messerschärfeinrichtung mit Nacharbeitteilen, die mit dem Messer an der Schneidkante zum Schärfen derselben in Eingriff bringbar sind, mit einer Einrichtung zur Halterung der Nacharbeitungsteile auf der Messerschärfeinrichtung und mit Schutzeinrichtungen, welche mit dem Messer zusammenwirken, um einen ersten Teil der Messerschneidkante in einem aktiven Schneidbereich freizulegen, einen zweiten Teil der Messerschneidkante in einem Schärfbereich freizulegen und die übrigen Teile der Messerschneidkante in einem nichtaktiven Bereich zu umgeben und zu schützen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (52, 53) zur Halterung der Messerschärfeinrichtung (25» 31» 30) neben dem Schärfbereich vorgesehen ist für die Bewegung zwischen einer Schärfstellung, in welcher die Nacharbeitungsteile (30, 31) die Messerkante (20) rittlings überspannen, und einer zurückgezogenen Lagerstellung, die von der Messerkante (20) entfernt ist, und daß eine Schutzabdeckung (7O) für die Messerschärfeinrichtung (25) und die freiliegende Messerschneidkante (20) daneben einen Schutzabschnitt (75) aufweist, der ein erstes Teil (76) auf einer Seite der die Nachbearbeitungsteile halternden Einrichtung (50) aufweist, wobei dieses Teil im wesentlichen
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    rittlings die Schneidkante (2θ) in der Schärflage überspannt und einen zweiten, neben dem ersten Teil (76) auf derselben Seite der die Nachbearbeitungsteile stützenden Einrichtung (50) angeordneten Teil (77)7 der im wesentlichen die Schneidkante (20) in der Lagerstellung rittlings über-
    , . in spannt, und daß der Schutzabschnitt (77) stets sowie zwischen den Schärf- und Lagerstellungen sich im wesentlichen über den zweiten Teil der Messerschneidkante (20) im Schärfbereich erstreckt und diesen schützt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hygienewand (85) das erste und zweite Schutzabschnittsteil (76, 77) zum Schutz der Messerschärfeinrichtung (25) gegen Yarenreste trennt, wenn sich die Schärfeinrichtung in der Lagerstellung befindet.
  3. 3« Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung die Schutzabdeckung (70) aufweist, welche im wesentlichen die Messerschärfeinrichtung (25) einschließt, wenn sich diese in der Lagerstellung befindet, derart, daß die Schärfeinrichtung (25) vom Messer (15) und vom Äußeren der Warenschnitzelmaschine (1O) getrennt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein Paar Arme (27) und Kanäle (52, 53) für die Führung der Messerschärfeinrichtung (25) und zur Bildung des gesamten Bewegungspfades der Messerscharf-
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    einrichtung (25) zwischen der Schärf- und der Lagerstellung aufwe ist
  5. 5· Maschine nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalaufbau (52, 53) auf einem Teil der Schnitzelmaschine (1O) in der Nähe des Schärfbereiches angeordnet ist und die Führungseinrichtung ferner mindestens zwei Stifte (54, 55) aufweist, die auf der Messerschärfeinrichtung (25) gehaltert und in den Kanälen (52, 53) für die Bewegung durch diese hindurch derart gefangen sind, daß sie den Bewegungspfad der Schärfeinrichtung (25) zwischen der Schärf- und Lagerstellung bilden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung für mindestens einen Stift (55) für die Bewegung relativ zur Messerscharf einrichtung (25) und aus den Kanälen (52, 53) heraus zur Freigabe der Messerschärfeinrichtung (25) aus den Kanälen zum bequemen Abnehmen der Einrichtung (25) aus der Schnitzelmaschine (1O).
  7. 7. Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kanal (52, 53) ein erstes Ende (60) zur Bildung der zurückgezogenen Lagerstellung und ein zweites Ende (61) gegenüber dem ersten Ende (60) zur Bildung einer Stellung in der Nähe der Schärfstellung aufweist, derart, daß die Messerschärfeinrichtung (25) zu nahe an die Messerschneidkante (20) heranzubringen versucht wird, und daß
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    ferner eine einstellbare Anschlageinrichtung (9O) vorgesehen ist, welche mit der Führungseinrichtung (52, 53) zur Halterung der Messerschärfeinrichtung (25) in der geeigneten Schärflage in der Nähe der zweiten Endlage zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Nacharbeitungsteile (30, 31) ein nintdrehbarer Wetzstein (30) ist und daß ferner eine Anbringeinrichtung {hk, 47) für den ¥etzstein (30) für die Bewegung zur Messerschneidkante (20) hin sowie zur Schwenkbewegung von einem Winkel vorgesehen ist, der mindestens teilweise quer zur Messerschneidkante (20) ausgerichtet ist, auf einen Winkel hin, der im wesentlichen parallel zu dieser ist, wenn
    der Wetzstein (30) beim Eingriff mit der Schneidkante (20) auf diese zu bewegt wird.
  9. 9· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesundheitstechnische bzw. Hygienewand (85) zur Trennung der ersten und zweiten Schutzabschnittsteile (76, 77) zum Schutz der Messerschärfeinrichtung (25) gegen Warenreste trennt, wenn sich die Schärfeinrichtung (25) in der Schärfstellung befindet.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabschnittsteile (76, 77) Endwände (80) mit darin befindlichen Nuten (81, 82) aufweisen, die quer zur Messer-
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    kante (20) derart verlängerbar sind, daß die Teile (76, 77) und Endwände (8O) rittlings die Messerkante (20) überspannen, wobei das Messer (I5) dort hineinragt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Schutzabdeckung (7O) zur Bildung einer Handhabe zum Ergreifen und Bewegen der Schärfvorrichtung (25) zwischen der Lager- und Schärfeteilung ausgebildet ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auslösbaren bzw. freigebbaren Riegel (9O) zvan Halten der Messerschärfeinrichtung (25) in einer bestimmten Stellung, eine von der Lage abhängige Riegelfreigabeeinrichtung (95) zur Freigabe des Riegels (90) für die Bewegung der Schärfeinrichtung (25) von der bestimmten Stellung und eine die Riegelfreigabeeinrichtung (95) auf der gegenüberliegenden Seite der die Nachbearbeitungsteile stützenden Einrichtung (50) anordnende Einrichtung von den ersten und zweiten Schutzabschnittsteilen (76, 77) fort und zur Verhinderung dessen, daß ein Mensch mit seiner Hand normalerweise die Klinke (90) betätigt, es sei denn, daß die Hand (88) eine bestimmte Stellung&ur Handhabe annimmt, in welcher die Finger (98) der Hand (88) von der Kante (20) des Schnitzelmaschinenmessers (15) entfernt sind.
    13· Maschine nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbearbeitungsteile (30» 31) auf einer
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    Seite der Messerschärfeinrichtung (25) angeordnet sind und die Riegelfreigabeeinrichtung (95) im wesentlichen auf der entgegengesetzten Seite der Messerschärfeinrichtung (25) von den Nachbearbeitungsteilen fort angeordnet ist.
    i4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel- oder Klinkeneinrichtung ferner eine Klinke (°-O) mit einem Haken (91 )> eine Feder (92) zur Vorspannung des Hakens (9I) in einer ersten Richtung, eine Führung, auf welcher der Riegel (90) zur Bewegung in der ersten Richtung unter Ansprechen auf die Feder (92) angebracht ist, und ein Riegelfreigabeteil (95) auf dem Riegel (90) für die Bewegung des Riegels in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung aufweist, wenn Druck auf die Riegelfreigabeeinrichtung (95) zur Überwindung der Vorspannung der Feder (92) aufgebracht ist.
    15· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (70) derart mit dem Messer (15) zusammenwirkt, daß ein erster Teil der Messerschneidkante (20) in einem wirksamen Schneidbereich so freigelegt ist, daß wahlweise ein zweiter Teil der Messerschneidkante (20) in einem Schärfbereich zum Schärfen freigelegt ist und daß die Restteile der Messerschneidkante (20) in einem nicht wirksamen Bereich umgeben und ge-
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    schützt sind, daß eine Führungseinrichtung (52, 53) die Messerschärfeinrichtung (25) neben dem Schärfbereich für ein Ergreifen mit einer Hand und für eine Bewegung zwischen einer Schärfstellung befestigt, wobei die Nachbearbeitungsteile (30* 31) neben der Messerkante (30) angeordnet sind, und einer zurückgezogenen Lagerstellung, die toi der Messerkante (20) entfernt ist, daß die Riegel- oder Klinkeneinrichtung (90) eine Klinke (90) mit einem an einem Ende angeordneten Haken (91 )t einen einstückigen Federarm (92) zum Vorspannen des Hakens (91) in eine erste Richtung, eine Schwenkstelle (96), auf welcher die Klinke bzw. der Riegel (90) zur Drehung in der ersten Richtung in Reaktion auf den Federarm (92) befestigt ist, und eine von der Lage abhängige Klinkenfreigabeeinrichtung (95) aufweist zur Freigabe der Klinke (90) zur Bewegung der Schärfvorrichtung (25) aus der bestimmten Stellung, wobei die Klinkenfreigabevorriohtung bzw. der Klinkenauslöser (95) auf der Klinke (90) zur Drehung der Klinke um die Schwenkstelle (96) in einer Richtung entgegen der ersten Richtung sich befindet, wenn Druck auf den Klinkenauslöser (95) zur Überwindung der Vorspannung des Federarms (92) aufgebracht ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen/Ist für die Anordnung des Klinkenauslösers (95) im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite der Messerschärfeinrichtung (25) von den Nachbearbeitungsteilen (30» 31)> damit eine Hand nicht gewöhnlich den Klin-. kenauslöser (95) betätigt, es sei denn, daß die Hand eine bestimmte Stellung bezüglich der Handhabe annimmt, in wel-
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    eher die Finger (98) der Hand (88) von der Kante (20) des Schnitzelmaschinenraessers (15) entfernt sind.
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