DE2605530B1 - Beschickungsvorrichtung fuer Silos o.dgl. - Google Patents
Beschickungsvorrichtung fuer Silos o.dgl.Info
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- DE2605530B1 DE2605530B1 DE19762605530 DE2605530A DE2605530B1 DE 2605530 B1 DE2605530 B1 DE 2605530B1 DE 19762605530 DE19762605530 DE 19762605530 DE 2605530 A DE2605530 A DE 2605530A DE 2605530 B1 DE2605530 B1 DE 2605530B1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/58—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
- B65D90/587—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/32—Filling devices
Description
- F i g. 1 zeigt den oberen Teil eines Silos 1 mit Kammern 2, 3, 4, 5, die an ihrer Oberseite jeweils mit einer Füllöffnung 6, 7, 8, 9 ausgerüstet sind. Diese Füllöffnungen sind mit paarweise gegenläufigen Schiebedeckeln 10, 11 versehen, von denen die Deckel 10 jeweils nach links und die Deckel 11 jeweils nach rechts in ihre Öffnungsstellung gebracht werden können.
- Jeder Deckel 10, 11 weist an seiner im Öffnungssinne vorderen Seite einen Anschlag 12 auf. Dieser Anschlag 12 ist als kostenförmiger Schuh ausgebildet. Die Rückseiten der paarweise verbundenen Deckel 10, 11 sind durch ein sie verbindendes Zugorgan 13, z. B. ein Seil oder eine Zugstange miteinander verbunden.
- Oberhalb der Füllöffnungen 6 bis 9 ist ein hin und her bewegbarer, in ein Gehäuse 14 gekapselter Gurtförderer 15 angeordnet, der, wie der Doppelpfeil 16 zeigt, in seiner Umlaufrichtung umkehrbar ist. Die Enden des Gehäuses 14 sind als Gehäusehauben 17 ausgebildet, deren Unterkanten dicht über der Deckfläche des Silos 1 geführt sind und beim Aufsitzen auf den Füllöffnungen diese weitgehend luft- und staubdicht abdecken.
- An jeder Gehäusehaube 17 sind Stoßstangen 18 angebracht, die abwechselnd, und zwar beim Verfahren des Gurtförderers 15 in Öffnungsrichtung einer bestimmten Klappe 10, 11 mit den Anschlägen 12 als Stoßkopplung zusammenwirken. Wie die Zeichnung erkennen läßt, befinden sich die Gehäusehauben 17 jeweils zwischen den Deckeln 10, 11 eines Deckelpaares.
- Bei der dargestellten Ausführungsform bleibt beim Verfahren des Gurtförderers 15 nach rechts der Deckel 10 zunächst noch offen. Sobald die Stoßstangen 18 jedoch am Anschlag 12 des Deckels 11 angreifen und diesen durch Verschieben nach rechts öffnen, wird die Füllöffnung 6 mit dem Deckel 10 verschlossen.
- In Fällen, wo die Hublänge der Gurtfördererbewegung gleich der Länge des Deckels 10 ist, können die Deckel auch starr miteinander, z. B. durch Zugstangen, verbunden sein.
- Die Zugstangen 18 können auch in ihrer Stellung seitlich oder nach oben angeordnet sein, um bei einer aus mehreren Füllöffnungspaaren bestehenden Reihe die Stoßstangen jeweils zwischen zwei paarweise zugeordneten Deckeln in die mit den Anschlägen 12 fluchtenden Bahnen einzuschalten.
- Ferner ist es möglich, die Deckel 10, 11 auch als Klappen oder flexible Deckel auszubilden und mit der Bewegung des Gurtförderers zumindest in Öffnungs-Richtungsstart zu koppeln.
- Anstelle des Zugmittels 13 zwischen den Rückseiten zweier Deckel 10, 11 kann auch ein elastisches Zugmittel für jeden Deckel vorgesehen sein, z. B. eine Rückstellfeder.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Beschickungsvorrichtung für Silos od. dgl. mit mindestens einem Paar hintereinander angeordneter, durch je einen Deckel verschließbarer Füllöffnungen, sowie einem oberhalb der Füllöffnungen verfahrbaren, mit einem mitfahrenden geschlossenen Gehäuse versehenen Gurtförderer, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die normalerweise geschlossenen Deckel (10, 11) jedes Paares der Füllöffnungen (6, 7; 8, 9) gegenläufig zu öffnen, bzw.zu schließen sind, mindestens im Öffnungssinne zwangläufig mit dem Gurtförderer (15) verbunden sind und Einrichtungen (13) zu ihrer Rückstellung in die Verschlußstellung aufzuweisen.
- 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (10, 11) Anschläge (12) aufweisen, die im Öffnungssinn der Deckel (10, 11) mit am verfahrbaren Gehäuse (17) angeordneten Anschlägen (18) zusammenwirken.
- 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse (17) angeordneten Anschläge (18) verstellbar angeordnet sind.
- 4. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Rückstellung jedes Deckels (10, 11) an diesen angreifende, elastische Zugmittel, z. B.Federn sind.
- 5. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Rückstellung der Deckel aus jeweils einem die Deckel (10, 11) eines Füllöffnungspaares (6, 7; 8, 9) zwangsläufig verbindenden Zugmittel (13) bestehen.
- 6. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Silo (1) mit mehr als einem Paar dem gleichen Gurtförderer (15) zugeordneten Füllöffnungen (6, 7; 8, 9) der Gurtförderer (15) in seiner Umlaufrichtung umkehrbar ausgebildet ist.Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für Silos od. dgl., mit mindestens einem Paar hintereinander angeordneter, durch je einen Deckel verschließbarer Füllöffnungen, sowie einen oberhalb der Füllöffnungen verfahrbaren, mit einem mitfahrenden geschlossenen Gehäuse versehenen Gurtförderer.Bei Silos mit mehreren hintereinander angeordneten Füllöffnungen, die nacheinander zum gleichmäßigen Füllen des Silos beschickt werden, ist es erforderlich, daß nur jeweils die zu beschickende Füllöffnung geöffnet ist, während die übrigen Füllöffnungen möglichst luft- und staubdicht, zumindest während der Beschickung der benachbarten Füllöffnung geschlossen sein müssen. Dies ist besonders wichtig bei umweltaggressiven Stoffen, da das eingefüllte Gut die im Silo befindliche Luft verdrängt, wodurch sich bei geöffneten Füllöffnungen leicht Staubwolken od. dgl. ergeben.Zum Beschicken derartiger Silos werden verfahrbare, in Gehäusen gekapselte Gurtförderer eingesetzt, die die Füllöffnungen nacheinander anfahren.Bekannt sind Schwerkraftklappen, sowie elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigte Schieber oder Klappen, sowie Gummigurtabdeckungen.Erstere erfordern eine relativ komplizierte Schalt- und Betätigungsinstallation, die besonders bei aggressiven Stoffen störanfällig sein kann. Letztere besteht aus einer alle Füllöffnungen abdeckenden Gummigurtbahn, unter der ein mit dem Gurtförderer verbundener Quer-Gurtförderer angeordnet ist, der zusammen mit einer relativ aufwendigen Gurt-Aufhebeeinrichtung unter dem Gummigurt entlang bewegt werden muß. Eine solche Anordnung ist vielfach auch aus Platzgründen nicht verwendbar.Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung für Silos od. dgl. zu schaffen, die einfach in Aufbau und Steuerung ist, eine hohe Betriebssicherheit verspricht und sowohl raum- als auch kostensparend arbeitet.Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die normalerweise geschlossenen Deckel jedes der Paares Füllöffnungen gegenläufig zu öffnen bzw. zu schließen sind, mindestens im Öffnungssinne zwangläufig mit dem Gurtförderer verbunden sind und Einrichtungen zu ihrer Rückstellung in die Verschlußstellung aufweisen.Bei einer solchen Anordnung kann der normalerweise geschlossene Deckel als Schieber, Klappe oder auch als flexible Abdeckung ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß er im Öffnungssinne zwangsläufig mit dem verfahrbaren Gurtförderer verbunden ist. Wird dieser in die Abwurfstellung gefahren, so öffnet er die Füllöffnung.Beim Verfahren des Gurtförderers zur nächsten Füllöffnung wird diese von ihm zwangläufig geöffnet, während sich die bisher offene Füllöffnung durch geeignete Rückstellmittel schließt.Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Deckel Anschläge aufweisen, die im Öffnungssinn der Deckel mit am verfahrbaren Gehäuse angeordneten Anschlägen in Stoßkupplungsverbindung stehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß keine Überbestimmung der Verbindungsglieder auftritt, was insbesondere infolge Temperatureinflüssen möglich wäre.Um bei mehr als einem Paar Füllöffnungen sicher zu sein, daß die jeweils zu beschickenden Füllöffnungen vom Gurtförderer betätigbar sind, ist es vorteilhaft, wenn die am Gehäuse angeordneten Anschläge verstellbar angeordnet sind. In diesem Fall können diese Anschläge beim Überfahren je eines Paares von Füllöffnungen aus der Bahn der Anschläge der vorhergehenden Deckel ausgehoben oder ausgeschwenkt werden.Die Deckel können erfindungsgemäß jeweils an ihnen angreifende elastische Zugmittel, z. B. Federn oder, jeweils paarweise, ein sie zwangläufig verbindendes Zugmittel als Rückstelleinrichtung aufweisen, z. B. ein Seil, eine Stoßstange od. dgl.Vorteilhaft ist der Gurtförderer bei mehr als einem Paar Füllöffnungen in seiner Umlaufrichtung umkehrbar ausgebildet.Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Beschickungsvorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht hierzu unter Fortlassung des eigentlichen Gurtförderers.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605530 DE2605530C2 (de) | 1976-02-12 | Beschickungsvorrichtung für Silos o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605530 DE2605530C2 (de) | 1976-02-12 | Beschickungsvorrichtung für Silos o.dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605530B1 true DE2605530B1 (de) | 1977-03-03 |
DE2605530C2 DE2605530C2 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015651A1 (de) * | 1979-02-12 | 1980-09-17 | Barrett Burston (Australia) Limited | Vorrichtung zum Verhindern des Staubaustritts |
DE202011106194U1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-01-09 | K.H. Witte Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Schüttgosseneinrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015651A1 (de) * | 1979-02-12 | 1980-09-17 | Barrett Burston (Australia) Limited | Vorrichtung zum Verhindern des Staubaustritts |
DE202011106194U1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-01-09 | K.H. Witte Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Schüttgosseneinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EME MASCHINENFABRIK CLASEN GMBH, 5140 ERKELENZ, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |