DE2605385A1 - Motorantriebssystem und schaltungsanordnung fuer ein motorantriebssystem - Google Patents

Motorantriebssystem und schaltungsanordnung fuer ein motorantriebssystem

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DE2605385A1 DE19762605385 DE2605385A DE2605385A1 DE 2605385 A1 DE2605385 A1 DE 2605385A1 DE 19762605385 DE19762605385 DE 19762605385 DE 2605385 A DE2605385 A DE 2605385A DE 2605385 A1 DE2605385 A1 DE 2605385A1
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ausg
signals
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Description

Motorantriebssystem und Schaltungsanordnunp; für ein
Die Erfindung betrifft ein Motorantriebssystein, sowie eine Schaltung für ein Motorantriebssystem, und insbesondere ein Antriebssystem für einen bipolaren, durch Stromimpulse angetriebenen Schrittmotor, sowie eine Schaltungsanordnung für ein solches Antriebssystem.
Bei elektronischen Vorrichtungen, beispielsweise bei Armbandoder Taschenuhren, bei denen ein Schrittmotor mit sich bewegenden Magneten verwendet wird, muss die Richtung des Stromes, der für jede schrittweise Motordrehung einer stationären Spule zugeführt wird, umgekehrt werden. Venn ein solcher Motor zwi-
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schendurch angehalten, also rückgesetzt wird, um die Uhr zu
, stellen und danach wieder von Feuern in Bewegung gesetzt wird, ist es wünschenswert, dass der Motor genau in einem vorgegebenen, festen .Zeitraum nach dem Startbefehl (dem Rucksetz-Abfall oder dem Ende des Rücksetzens) von Neuem zu laufen beginnt« . Im Falle, dass zwei Impulssignale für den Antrieb des Motors verwendet werden, die durch Frequenzteilung eines elektrischen Signals erzeugt werden, welches von einem mit hoher Genauigkeit schwingenden Oszillator, bei dem Kristalle, Quarze oder
' dgl. verwendet werden, bereitgestellt werden, kann die zuvor erwähnte Forderung dadurch befriedigt werden, dass die Lage des sich bewegenden Magneten mechanisch und unter Zwang in eine vorgegebene Lage gebracht bzw. eingestellt wird, wenn der Motor gestoppt wird. Bei diesem Verfahren ist jedoch ein sehr präziser und mechanisch komplizierter und aufwendiger Einstellmechanismus erforderlich, um den beweglichen Magneten des Mo-
■ tors durch äussere Kräfte bzw. unter Zwang in die vorgegebene Lage zu bringen und es war bis jetzt auch nicht möglich, dafür eine billige und sehr zuverlässig arbeitende elektronische Schaltung zu schaffen.
Um die zuvor genannten Forderungen im Zusammenhang mit elektrischen Schaltungen und Bauteilen anstatt.mit mechanischen Einrichtungen zu befriedigen, und um eine sehr zuverlässig arbeitende, kleine und billige elektronische Schaltung zu schaffen, wurde im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung der Hauptteil einer dafür erforderlichen elektrischen Schaltung auf einem einzigen Siliciumplattchen in integrierter Schaltungsbauweise untergebracht. In einer solchen Schaltung wird ein von einem Oszillator bereitgestelltes Impulssignal sehr hoher Frequenz in einem Frequenzteiler einer Frequenzteilung unterzogen und das Ausgangssignal des Frequenzteilers wird dann einer Impulsformerstufe zugeführt, die ein vorgegebenes Impulssignal zum Antreiben des Motors erzeugt. Bei einer solchen Schaltung hat sich Jedoch herausgestellt, dass unerwünschte Stör- oder Rauschimpulse oder sogenannte Whisker-Impulse auf einer Signalleitung auftreten können, und zwar auf Grund der Verzögerung
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oder Verzerrung der Signal-Schwingungsform durch die Verzögerung der Signal-Schwingungsform in den verschiedenen Verknüpfungsgliedern und durch parasitäre Impedanzen (Streukapazitäten und Streuwiderstände) in den verschiedenen Leitungen innerhalb des Bausteins und den verschiedenen in der integrierten Schaltung verwendeten Schaltungskomponenten. Der Schrittmotor wird daher von den Stör- oder Whisker-Impulsen auf fehlerhafte Weise beeinflusst und falsch betrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Antriebssystem und eine Schaltung zum Antreiben eines Motors, insbesondere eines bipolaren Schrittmotors zu schaffen, der durch ein Rücksetzsignal angehalten werden kann und in einem vorgegebenen Zeitraum nach Abfall baw. Beendigung des Rücksetzsignales wieder in Drehung versetzt wird, wobei vermieden werden soll, dass das elektrische System bzw. die elektrische Schaltung auf Grund von Stör- oder Whisker-Impulsen fehlerhaft arbeitet. Es ist also Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine sehr zuverlässig und genau arbeitende elektronische Schaltung für eine elektronische Armband- oder Taschenuhr zu schaffen, die in integrierter Halbleiter-Schaltungstechnik ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindüngsgemässs gelöst durch eine Bezugssignal-Geberschaltung, die ein Paar Bezugssignale mit zueinander unterschiedlicher Phase bereitstellt; eine auf das Paar Bezugssignale ansprechende Motorantriebsschaltung, die ein Paar Motorantriebssignale zum Erzeugen von Antriebsströmen bereitstellt, die zueinander entgegengesetzte Polarität aufweisen und abwechselnd an den Motor gelegt werden; eine Stufe zur Umschaltung des Signalübertragungsweges, die zwischen der Bezugssignal-Geberschaltung und der Motorantriebsschaltung liegt und die Signalwege, über die die Bezugssignale zur Motorantriebsschaltung geführt werden, umschalten; eine Steuerschaltung, der die Motor— antriebssignale als Eingangssignale zugeführt werden, und die als Ausgangssignal ein Steuersignal für die Stufe zur Umschaltung des Signalübertragungswegs liefert; und eine Eücksetzschaltung,
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die mit der Bezugssignal-Geberschaltung und der Steuerschaltung verbunden ist und ein Bücksetzsignal bereitstellt, das die Bezugssignal-Geberschaltung ausschaltet und bewirkt, dass die Steuerschaltung ein dem Signalzustand der Motorantriebssignale entsprechendes Ausgangssignal bereitstellt und aufrechterhält, wobei der Signalübertragungsweg, der dem zum Zeitpunkt des Rücksetzens vorliegenden Signalzustands des Motorantriebssignals entspricht, ausgewählt wird und das Bezugssignal am Ende des Rücksetzens über den ausgewählten Signalübertragungsweg der Motorantriebsschaltung zugeführt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann weiterhin durch die in den Ansprüchen 2 und 4 angegebenen Merkmale gelöst v/erden. ·
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfind.ungsgemäss wird also ein System zum Betreiben eines bipolaren Schrittmotors mit zwei impulsförmigen Antriebsströmen geschaffen. Der Spannungswert eines Ausgangssignals einer Steuerschaltung wird in Abhängigkeit davon ausgewählt, ob einer der Impulsantriebsströme unmittelbar vor dem durch ein Rücksetzsignal bewirkten Anhalten des Motors auftrat. Das Umschalten einer Gruppe von Signalübertragungswegen, die eine Bezugssignal-Geberschaltung und eine Motorantriebsschaltung miteinander verbinden, wird in Abhängigkeit von einem Spannungswert des Ausgangssignals der Steuerschaltung durchgeführt, und zwar derart, dass dasjenige Bezugssignal von einem Paai? während des Motorlaufes durch die Bezugssignal-Geberschaltung erzeugten Bezugssignalen, welches zuerst nach Beendigung des Motoranhaltens auftritt, die Erzeugung des anderen Impulsantriebstromes durch den ausgewählten Stromweg bewirkt, und eine ' vorgegebene Zeitspanne nach Abfall des Rücksetzsignales, bzw. nach Ende des Motorstopps wird derjenige Impulsantriebsstrom an den Motor geführt, der die entgegengesetzte Stromrichtung wie der Impulsantriebsstrom besitzt, der unmittelbar vor Auftreten des Motoranhaltens am Motor anlag; auf dl^se Weise wird
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der Motor zu einem vorgegebenen Zeitpunkt wieder richtig in Bewegung gesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
!Fig. 1 das Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus eines erfindungsgeinässen Motorantriebssystemes,
Fig. 2 die logische Schaltung eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispieles, mit der eine elektronische Uhr betrieben wird,
Fig.JA bis 11B verschiedene in der in Fig.2 dargestellten logischen Schaltung verwendete 'Verknüpfungsglieder, und zwar jeweils sowohl die SchaltungsSymbole, als auch den speziellen Schaltungsaufbau,
Fig.12 die zeitlichen Verläufe verschiedener Signale, um zu zeigen, dass die in Fig. 2 dargestellte logische Schaltung einen Bezugsimpuls für einen vorgegebenen Zeitpunkt nach Abfall des Rücksetzsignals erzeugt,
Fig.13 bis 16 zeitliche Verläufe verschiedener Signale, anhand denen die Arbeitsweise einer Steuerschaltung, welche in der in Fig. 2 dargestellten logischen Schaltung enthalten ist, erläutert wird und
Fig.17 Impuls-Schwingungsformen, anhand denen erläutert wird, wie ein Stör- oder Whisker-Impuls durch eine Verzögerung bzw. durch ein zeitlich ungleichmässiges Auftreten der Eingangssignale -an den Verknüpfungsgliedern hervorgerufen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Ausführungsform eines Motorantriebssystems, das dazu dient, das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung besser verständlich v/erden zu lassen. Bei dem vorliegenden System wird ein Impulssignal mit sehr hoher Frequenz von einem Oszillator 1 erzeugt und dann im Frequenzteiler 2 einer Frequenzteilung unterzogen. Der Frequenzteiler 2 besteht aus einem mehrstufigen, in Kaskade- geschalteten Binärzähler, der zwei Impulse Q und Q miteinander entgegengesetzter Phase und niederer Frequenz er-
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zeugt, die für das Betreiben eines Motors 6 geeignet sind. Die 'auf diese Weise erzeugten Impulse werden dann einer Impulsformerstufe 3 zugeleitet, die Bezugs-Impulssignale D und E mit einander entgegengesetzter Phasenlage und mit einer vorgegebenen Impulsbreite, die zum Betreiben des Motors 6 geeignet ist, erzeugt. Nachfolgend werden die Schaltungsteile 1,2 und 5 zusammen als Bezugsimpuls-Geberschaltung bezeichnet. Dann werden die Bezugsimpulssignale einer Stufe 4 zur Umschaltung des Signalübertragung sweges zugeführt, die von einer Steuerschaltung 8 für das Motorantriebssignal gesteuertwird und im weiteren noch beschrieben werden soll. Die Stufe 4· erzeugt Impulse CL und Cp mit zueinander unterschiedlicher Phase in Übereinstimmung zu den Signalen D und E. Die Impulse C^ und C^ werden dann einem Paar Ausgangspuffern zugeleitet, die eine Motorantriebsschaltung 5 bilden und Motorantriebssignale AUSG 1 und AUSG 2 mit zueinander unterschiedlichen Phasen zum Betreiben des Schrittmotors 6 erzeugen. An den Eingängen der Steuerschaltung 8 für das Motorantriebssignal liegen die Ausgangssignale AUSG 1 und AUSG 2, sowie ein Rücksetzsignal E und ein dazu invertiertes Signal R", die von einer Bücksetzsignal-Geberschaltung 7 bereitgestellt werden. Venn das Rücksetzsignal auftritt (R = "1")» liefert die. Steuerschaltung 8 für das Motorantriebssignal ein Ausgangssignal G mit einem Spannungspegel, der durch die Ausgangssignale AUSG 1 und AUSG 2 festgelegt ist, welche während des Motorschrittschalt-Zeitraumes erzeugt werden, der unmittelbar vor dem Auftreten des Rücksetzsignales lag. Zur selben Zeit hält die Steuerschaltung 8 das Antriebssignal auch dann aufrecht, wenn das Rücksetzsignal abgefallen ist (wenn R = "0"), und zwar solange, bis das nächste Rücksetzsignal auftritt. Das Ausgangssignal G wird der Stufe 4 zur Umschaltung des Signalübertragungswegs zugeleitet, um festzulegen, ob die von der Impulsformerstufe 3 kommenden Ausgangssignale D und E nach Abfall der Rücksetzsignales zur Motorantriebsschaltung 5 durchgelassen werden -sollen, wenn die Signalübertragungswege .unverändert beibehalten werden, oder ob die Signale D und E durchgelassen werden sollen, wenn die Übertragungswege miteinander vertauscht werden. Mit anderen Worten, in Abhängigkeit
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davon, ob das an den Motor angelegte Ausgangssignal unmittelbar vor dem Rücksetzsignal das Signal AUSG 1 oder AUSG 2 ist, wird dasjenige Bezugssignal D und E, das nach Abfall des Rücksetzsignals zuerst auftritt, über die Stufe 4- zur Umschaltung des Signalübertragungsweges zur Pufferschaltung geführt, die ein Ausgangssignal AUSG 2 oder AUSG 1 erzeugt. Daher ist der Stromimpuls, der nach dem Abfall des Rücksetzsignales zuerst am Motor auftritt, von entgegengesetzter Polarität zum Stromimpuls, der unmittelbar vor dem Rücksetzen auftrat und daher wird der Motor in der richtigen Weise wieder eingeschaltet bzw. gestartet. Der Frequenzteiler 2 kann aus mehreren in Kaskade geschalteten Flip-Flops bestehen, wobei jeder Flip-Flop im Rücksetz-Zustanä gehalten wird, wenn 'ein Rücksetzsignal auftritt (wenn beispielsweise Q = "0", Q = "1" ist) und in den gesetzten Zustand geschaltet wird, wenn der Rücksetzzustand abfällt und der normale Betrieb bzw. die normale Arbeitsweise durchgeführt wird, und ein Impulsausgangssignal eine vorgegebene Zeitspanne (beispielsweise 1 Sekunde oder 1 Minute) nach Abfall des Rücksetzsignals an einem vorgegebenen Ausgang Q und Q erzeugt wird.'
Mit dem zuvor beschriebenen Schaltungsaufbau wird im Fall, dass die Zeit einer Uhr ver- oder eingestellt werden soll, ein Rücksetzsignal erzeugt, das den Motor stoppt und das Rücksetzsignal fällt ab, nachdem der zweite Zeiger oder der Minutenzeiger eingestellt worden ist. Dadurch ist es möglich, sicherzustellen, dass der Minutenzeiger, der in einer vorgegebenen, bestimmten Weise mit dem Motor verbunden ist, sich wieder in der normalen Weise zu bewegen beginnt, und zwar automatisch und elektrisch einen vorgegebenen Zeitraum (beispielsweise 1 Sekunde oder 1 Minute) nachdem der Rücksetzzustand abgefallen bzw. aufgehoben ist.
In Fig. 2 ist eine digitale Schaltung einer elektronischen Uhr gemäss einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei in dieser Ausführungsform das in Fig. 1 dargestellte System in einer elektronischen Armband- oder Taschenuhr enthalten ist. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung wird hier deshalb gezeigt,
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um die Arbeitsweise des vorliegenden Erfindungsgegenstandes im einzelnen zu erläutern und zu beschreiben; die vorliegende Erfindung ist daher in keiner Weise auf diese spezielle Ausführungsform. beschränkt.
Der Übersichtlichkeit und des einfacheren Verständnisses halber sinddie Schaltungsblöcke, die funktionsmässig den Schaltungsblocken gemäss Fig. 1 entsprechen, durch strichlinierte Linien umrandet und mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Die logische Schaltungsymbole und logischen Schaltungsblöcke in Fig, 2 können schaltungsmässig in der in den Fig. 3A bis 11B dargestellten, konkreten Weise aufgebaut sein. Die Fig. 3A bis 11B zeigen die jeweiligen speziellen, konkreten Schaltungen, die gemäss der CMOS-Halbleitertechnik (also mit komplementären Metalloxid-Halbleitern) aufgebaut sind, und die dazu gehörigen Schaltungsymbole und schematischen Schaltungsblöcke. Bei einer elektronischen Uhr, bei der eine integrierte Schaltung in CMOS-Technik verwendet wird, wird das Metallgehäuse der Uhr normalerweise mit dem Pluspol einer Versorgungsquelle verbunden. Die Wirkungs- und Arbeitsweise der Schaltung wird hier anhand der positiven Logik beschrieben.
Der Oszillator 1 in Fig. 2 besitzt einen Quarzkristall 95 Inverter 10 bis 12, Widerstände Rf und R0 und Kondensatoren C& und Cjj. Der Oszillator 1 erzeugt Rechteckschwingungen mit einer Frequenz von 32 768 Hz. Die mit den Zeichen© und 0 in den Zeichnungen versehenen Anschlüsse weisen darauf hin, dass diese Anschlüsse mit der Plus- @ -Klemme bzw. der Minus-θ -Klemme einer Versorgungsquelle (beispielsweise einer Quecksilberzelle) verbunden sind. Der Frequenzteiler besteht aus 16 Flip-Flops F1 bis F16, die in Kaskade geschaltet sind. Beim Rücksetzen (R s "1") wird ein Rücksetzsignal R an jede Flip-Flop-Stufe angelegt, so dass die Ausgänge Q^ bis Q^6 der Flip-Flops auf ein em niederen Pegel oder auf einem "O"-Pegel gehalten werden und an den invertierten Ausgängen Q^ bis Q^6 liegt ein hoher Pegel oder eine binare "1" an. Wenn das Rücksetzsignal abfällt
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(R = "1" τ—> "Ο"), arbeiten die Flip-Flops als normale Binärzähler von diesem Moment an. Die Flip-Flops können gemäss der in den Fig. 1OB oder 1OC dargestellten Schaltung aufgebaut sein. Die Impulsformer stufe 2 weist die NAND-Glieder 14-,' 15 und 16 auf, denen die Ausgangssignale der Flip-Flops zugeleitet werden und die Ausgangssignale zum Bereitstellen von einem Paar von Motorantriebssignalen erzeugen, die eine geeignete Impulsbreite und zueinander unterschiedliche Phasen aufweisen. Das NAND-Glied 14 und die Schalter SV0 und SW,, dienen der Feineinstellung der Impulsbreite der Ausgangsimpulse D und E der NAND-Glieder 15 und 16, wobei elektrische Kennwerte und die Leistungsaufgabe des verwendeten Motors in Betracht gezogen wird. Wenn die Schalter SWp und SW, beispielsweise in der in Fig. 2 dargestellten Schalterstellung liegen, werden Bezugsimpulse mit einer Impulsbreite von etwa-7^8 msec (diese Impulsbreite entspricht dem Ausgangsimpuls des Flip-Flops Fn) an den Ausgängen der NAND-Glieder 15 bzw. 16 mit einer Wiederholungsfolge von einem Impuls alle 2 Sekunden erzeugt. Das heisst, die Bezugsimpulse werden pro Sekunde entweder dem NAND-Glied 15 oder dem NAND-Glied 16 bereitgestellt. Wenn dagegen die Schalter SW~ und SW, in die in Fig. 2 durch den Pfeil angedeuteten Richtung umgeschaltet werden, werden an den Ausgängen der NAND-Glieder 16 und 16 Ausgangsimpulse mit einer Impulsbreite von 11,7 msec erzeugt. (Diese Impulsbreite entspricht dem Zeitraum des Ausgangsimpulses des Flip-Flops Fq abzüglich der Impulsbreite des Ausgangsimpulses Fs).Es können also Bezugsimpulse mit einer gewünschten Impulsbreite dadurch erhalten werden, dass die Eingänge des NAND-Gliedes 14- mit den Ausgängen des geeigneten, richtigen Flip-Flops verbunden werden.
Die Rücksetzsignali-Geberschaltung 7 weist einen Rücksetzschalter SW^j auf, dessen einer Anschluss mit der Plusklemme © der Spannungsquelle und deren anderer Anschluss über einen N-Kanal-MOSFET 24- mit dem Minuspol 0 der Spannungsquelle verbunden ist. Die Rücksetz-Signalgeberschaltung 7 besitzt weiterhin ein NAlTD-. Glied 25 und einen Inverter 26. Beim Normalbetrieb der Uhr befindet sich der Schalter SW^ in der in der Zeichnung darge-
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stellten Schalterstellung und das Potential am Eingang des ,NAND-Gliedes 25, der mit dem Schalter SW^ in Verbindung steht, liegt auf Grund des MOSFETs 24· auf einem negativen Pegel, d. h. an diesem Eingang des NAND-Gliedes 25 liegt eine binäre "0" an. Daher wird ein Gesetztzustand mit R = "1" und R = "0" auf-• recht erhalt en. Zum RÜGksetzen wird dagegen der Schalter SW^. geschlossen und am Eingang des Verknüpfungsgliedes 25» mit dem der Schalter SV^ verbunden ist, tritt eine binäre "1" auf. In diesem Falle tritt der Zustand R = 11O" und R = "1" auf, d. h. es wird nur dann ein Rücksetzsignal erzeugt, wenn an den Ausgängen sowohl des NAND-Gliedes 15 als auch des NAND-Gliedes 16 eine binäre "1" auftritt. Oder um dies im Einblick auf den Zusammenhang zwischen den Signalen D und E und den Motorantriebssignalen AUSG 1 und AUSG 2 auszudrücken, dient das NAND-Glied 25- dazu, zu verhindern, dass die Schwingungsformen der Motorantriebs-Irapulssignale in dem Zeitraum, während dem das Motorantriebs-Impulssignal AUSG 1 oder AUSG 2 von den Impulsen 3) und E mit niederem Pegel erzeugt vrird, durch das Rücksetzsignal verformt wird. Die Impulse B.und E treten, in den Bezugssignalen D und E, nämlich in der Zeit auf, wenn der Motor angetrieben wird bzw. läuft. Das NAND-Glied 25 stellt nämlich eine Sperrschaltung dar, die das Auftreten von Rücksetzsignalen verhindert, wenn der Motorantriebsimpuls auf einem hohen Pegel liegt.
Die Schwingungsformen der Ausgangssignale sowohl der jeweiligen Stufen des Frequenzteilers als auch der NAND-Glieder 15 und 16 sind in den Fig. 12A und 12B dargestellt, wobei eine Rücksetz-Abfallzeit bei O Sekunden angegeben ist. Wie aus diesen Zeichnungen zu ersehen ist, tritt im Ausgangssignal E des NAND-Gliedes 16 erstmalig eine Sekunde nach dem Rucksetz-Abfall ein niederpegliger "O"-Impuls auf, und danach treten diese Impulse in den Ausgangssignalen D, E, D, E ... in dieser Reihenfolge in jeder Sekunde auf.
Die Stufe 4 zur Umschaltung des Signalübertragungspegels in Fig. 2 weist zwei elektronische Schalter 17 und 18 auf, die
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die Ausgangssignale von den NAND-Gliedern 15 und 16 der Motorantriebsschaltung 5 übertragen. Die Schalter 17 und 18 sind in der in den Fig. 6B, 6C und 6D dargestellten Weise aufgebaut und werden durch das Signal G, das am Ausgangsignal der später noch zu beschreibenden Steuerschaltung 8 für das Antriebssignal auftritt, oder durch ein Steuersignal 0 gesteuert, um die Impulse E und E den Eingängen des Inverters 19 bzw. 20 der Antriebsschaltung, oder durch Vertauschen der Signalübertragungswege für die Impulse T) und E den Eingängen der Inverter 20 bzw. 19 zuzuführen. Die Arbeitsweise der Stufe zur Umschaltung des Signalübertragungsweges soll anhand der zu diesem Zweck verwendeten, in Fig. 6B dargestellten Schaltimg erläutert werden. Betrachtet man beispielsweise die Schaltungsstufe 17? so werden im Falle, dass |5" den Binärwert "0" aufweist, wenn das Steuersignal 0 den Binärwert "1" aufweist, ein P-Kanal-MOSFET 51 vom Anreicherungstyp und ein B-Kanal-MOSFET762 vom Anreicherungstyp in den leitenden Zustand versetzt und ein P-Kanal-MOSFET 55 vom Anreicherungstyp und ein E-Kanal-MOSFET 56 νοκ Anreicherungstyp in den nicht leitenden Zustand gebracht, so dass am Ausgang C das invertierte Signal A" eines Signales A auftritt. Wenn andererseits das Steuersignal 0 den Binärwert 11O" und damit den Binärwert "1" aufweist, werden die MOSFETs 55 und 56 in den leitenden Zustand und die MOSFETs 51 und 52 in den nichtleitenden Zustand versetzt, so dass am Ausgang C das invertierte Signal B eines Signals B auftritt.
Die in der in Fig. 2 dargestellten Umschalter-Schaltung 4- durch die zuvor beschriebene Arbeitsweise erzeugten Ausgangssignale C^ und Cp werden der Motorantriebsschaltung 5 zugeführt. Diese weist Inverter 19 und 20, sowie Ausgangs-Puffer 21 und 22 für die Bereitstellung der Motorausgangssignale AUSG 1 und AUSG 2 mit einer gewünschten Impulsbreite auf. Diese Signale werden direkt an die Stator-Spule 25 des Motors gelegt, so dass ein invertierender Strom i durch die Spule fliesst. Die Ausgangspuffer 21 und 22 sind jeweils so aufgebaut, dass sie im eingeschalteten Zustand einen Widerstand von etwa 100 XX bis 200 Q-
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und eine Eingangskapazität CX^ oder CXp von mehreren zehn pF (20 bis 60 pF) aufweisen, so dass sie auf dem Halbleiterbaustein eine sehr grosse Fläche im Vergleich zu einem herkömmlichen Inverter, beispielsweise den Invertern 19 oder 20 einnehmen.
Die in Fig.. 2 dargestellte Steuerschaltung 8 für das Antriebssignal, die eines der Schaltungsteile der vorliegenden Erfindung ist, weist eine Einrast- bzw. Verriegelungsschaltung (latch circuit) mit zwei ITOR-Gliedern auf, an deren Eingängen die Motorantriebssignale AUSG 1 und AUSG 2 liegen. Weiterhin sind in dieser Steuerschaltung 8 Transferglieder 29 und 32, deren Umschaltung durch das Rücksetzsignal R oder R" gesteuert wird, und Inverter 30 und 31 vorgesehen. Die Transferglieder 29 und 32 können in der in den Fig. 7B und 8B dargestellten Weise in CMOS-Technik aufgebaut sein. Die Steuerschaltung 8 kann in der praktischen Ausführung also aus den in Fig. 5B dargestellten EOR-Gliedern, den in Fig. 3B dargestellten Invertern und den in den Fig. 7B und 8B dargestellten Transfer-Gliedern aufgebaut sein. Die aus dem Inverter 31 und dem Transfer-G^ied 32 bestehende, kombinierte Schaltung, die in der Steuerschaltung 8 enthalten und in Fig. 9A dargestellt ist, braucht nicht aus den einzelnen Bauteilen zusammengesetzt werden, sondern kann als einziges', einheitlichen Schaltungsteil gemäss Fig. 9B ausgebildet sein. Auf Grund der Einrast-Schaltung treten in Abhängigkeit davon, welches der Motorantriebs-Impulssignale AUSG 1 und AUSG vorliegen, am Schaltungspunkt F der Steuerschaltung 8 entweder ein binäres "1"- oder ein binäres "O"-Signal auf. Die am Ausgang auftretende Spannung wird während des normalen rückgesetzten Zustandes (R = "0") nicht von dem am Schaltungspunkt F auftretenden Signal beeinflusst, weil das Transferglied 29 ausgeschaltet ist und das Motorantriebs-Unterscheidungsimpulssignal am Schaltungspunkt F nicht zum nachfolgenden Inverter gelangt. Wenn ein Rücksetzsignal auftritt, um zum Einstellen oder Verstellen der Zeit den Motor anzuhalten, wird das Rücksetzsignal R in eine binäre "1" umgeschaltet und das Transferglied 29 wird eingeschaltet, also in den leitenden Zustand versetzt, so dass das Motorantriebs-Unterscheidungsimpulssignal, das am
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Schaltungspunkt F gespeichert ist, und das unmittelbar vor dem Rücksetzen erzeugt worden ist, dem Inverter 30 zugeführt wird und das invertierte Signal liegt dann an der Ausgangskierame dieses Inverters 30'. Wenn das Rücksetzen beispielsweise unmittelbar nach dem Zuführen des Impulssignals "1" vom AUSG 1 zum Motor auftritt, nimmt das Potential am Schaltungspunkt F die binären ""!"-Pegel an und am Ausgang tritt dann eine binäre "0" auf. Wenn das Rücksetzen jedoch unmittelbar nach Auftreten des Impulssignals "1" am AUSG 2 auftritt, tritt am Schaltungspunkt F eine binäre "0" und am Ausgang eine binäre "1" auf. Da S = "0" ist und das Transferglied 32 ausgeschaltet, also nicht leitend ist, wird während des Rücksetzzeitraumes in der Schaltung, die die Inverter 30 und 31 und das Transferglied 32 enthält, kein geschlossener Kreis bzw. keine geschlossene Schleife gebildet und der Signalpegel am Ausgang wird durch die die NOR-Glieder 27 und 28 aufweisende. Einrast-Schaltung aufrechterhalten. Wenn das Rücksetzen durch Betätigung des Schalters SW, gelöscht bzw. freigegeben wird, damit der normale Gesetz-Zustand (R = "0" und S = "^") wieder vorliegt, wird das Transferglied 29 ausgeschaltet, also in den nicht leitenden Zustand versetzt, während das Transferglied 32 eingeschaltet, also in den leitenden Zustand versetzt wird, und der Signalpegel am Ausgang wird durch eine geschlossene Schleife' aufrechterhalten, die durch den Inverter 31, das Transferglied 32 und den Inverter 30 gebildet wird. Dieser auf diese Weise ausrechterhaltene Signalzustand bleibt bestehen, bis ein neues Rücksetzen auftritt und der zuvor beschriebene Torgang von Neuen ausgelöst wird. Der am Ausgang auftretende Signalpegel wird also tatsächlich als Steuersignal 0 für die Stufe 4· zur Umschaltung des Signalübertragungspegels benutzt. .
Die Arbeitsweise der Schaltung soll nachfolgend anhand der .Fig. 13 bis 16 näher erläutert werden. Die in diesen Fig. 13 bis 16 dargestellten Schwingungsformen geben vier mögliche Betriebsweisen der Schaltung wieder und die jeweiligen Zeichnungen- zeigen den zeitlichen Verlauf des Rücksetζsignals, der Ausgangssignale D und E der NAND-Glieder 15 und 16, die Ausgangs-
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signale der Puffer 21 und 22, also der Motorantriebssignale AUSG 1 und AUSG 2, das Signal am Schaltungspunkt F der Steuerschaltung und das Signal G am Ausgang der Steuerschaltung. Die Fig. 13 und 14 geben die zeitlichen Verläufe an, wenn das Potential des Signals G auf dem Binärwert "0" gehalten wird, wenn die Schaltung also in normaler Betriebsweise vor dem Rücksetzen betrieben wird. Figl 13 zeigt den zeitlichen Verlauf, wenn der Ausgangsimpuls im Signal AUSG 1 sofort beim Auftreten des Rücksetzimpulses erzeugt wird, d. h., wenn der Motor unmittelbar nach Auftreten des Antriebsimpulses im Signal AUSG 1 angehalten wird. Fig. 14 zeigt den zeitlichen Verlauf, wenn der Ausgangsimpuls im Signal AUSG 2 unmittelbar vor Auftreten des Rücksetzsignals erzeugt wird, d. h., wenn der Motor unmittelbar nach Auftreten des Antriebsimpulses im Signal AUSG 2 angehalten wird.
Da gemäss Fig. I3 das Signal G oder das Steuersignal 0 vor dem Rücksetzen auf dem Binärwert' "O" gehalten wird, schaltet die Stufe 4 zur Umschaltung des Signalübertragungsweges den Signalübertragungsweg derart um, dass das vom NAND-Glied 16 bereitgestellte Signal E für das Signal AUSG 2 der Antriebsschaltung übertragen wird, und dass das vom NAND-Glied 15 bereitgestellte Signal D für das Signal AUSG 1 dem Antriebssignal übertragen wird. Da das Rücksetzsignal auftritt, nachdem der Impuls 60 im Signal AUSG 1 erzeugt worden ist, nimmt das Potential am Schaltungspunkt F den Binärwert "1" an, und daher wird das Signal G auch nach dem Abfall des Rücksetzsignales auf dem Binärwert "0" gehalten. Denn auch nach dem Abfall des Rücksetzsignales wird der Signalübertragungsweg von der Umschaltstufe genau so wie vor dem'Rücksetzen umgeschaltet, so dass der Impuls 15 zum AUSG 1 und der Impuls E zum AUSG 2 gelangt. Indem· Augenblick, wenn nach Abfall des Rücksetzsignales eine Sekunde verstrichen ist, wird - wie zuvor beschrieben - der Impuls E dagegen zunächst im Ausgangssignal E des NAND-Gliedes 16 durch den Frequenzverteiler mit einer Rücksetzfunktion erzeugt und der erste Motorantriebsirapuls 61wird im Signal AUSG 2 nach Abfall des Rücksetzsignals erzeugt. Dementsprechend wird der Motor,
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der durch den Impuls im Signal AUSG 1 angehalten worden ist, nach Abfall des Rücksetzsignales zuerst durch den Impuls im Signal AUSG 2 angetrieben, der einen Motorstrom mit einer Strom richtung erzeugt, die der Stromrichtung des Motorstromes-entgegengesetzt ist, der unmittelbar vor dem Rücksetzen geflossen ist. Es ist also sichergestellt, dass sich der Motor dreht.
Da gemäss Pig. 14 das Rücksetzen unmittelbar nach Auftreten des Impulses 62 im Signal AUSG 2 auftritt, tritt am Schaltungspunkt F während des Rücksetzens der Binärwert "O" auf und das Signal G weist den Binärwert "1" auf, weil das Glied 29 bei Auftreten des Rücksetzsignales eingeschaltet, also leitend ist. Nach Abfall des Rücksetzsignales wird also der zuvor vorliegende Signaübertragungsweg derart geändert, dass der Impuls 13 zum Schaltungspunkt AUSG 2 und der Impuls E zum Schaltungspunkt AUSG 1 gelangt. Nach Abfall des Rücksetzsignäles wird daher im Signal AUSG 1 der erste Motorantriebsimpuls 63 erzeugt.
Die Pig. 15 und 16 zeigen die zeitlichen Signalverläufe, wenn der Binärwert des Signals G vor dem Rücksetzen "1" ist. !"ig. zeigt den zeitlichen Signalverlauf, wenn das Rücksetzen unmittelbar nach dem Impuls 64ν im Signal AUSG 2 auftritt. In diesem Falle bleibt der Schaltungspunkt F während des Rücksetzzeitraumes durch den Impuls 64 auf dem Binärwert "O", und das Signal G bleibt auch nach Abfall.des Rücksetzsignales weiterhin auf dem Binäwert "1". Auch nach Abfall des Rücksetzsignales werden die Signale D und E also über dieselben Signalübertragungswege wie zuvor geführt, und der erste Impuls 65 wird im Signal AUSG 1 eine Sekunde nach Abfall.des Rücksetzsignals erzeugt.
Da -in Fig. 16 sich der Binärwert des Signals G gleichzeitig mit dem Auftreten des Rücksetzsignales von "1" in "0" ändert, werden die zuvor vorhandenen Signalübertragungswege für die Signale D und E so geändert, dass die Signale D und E zum Schaltungspunkt AUSG 1 bzw. AUSG 2 übertragen werden, und der erste Motorantriebsimpuls 67 nach Abfall des Rücksetzsignales tritt
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dann is. Signal AUSG 2 auf. Der zuvor beschriebene Vorgang kann auch auf andere Weise beschrieben werden. Wenn das Rücksetzen nach Auftreten des Impulses im . Signal AUSG 1 durchgeführt wird, wird ein Steuersignal zur Kennzeichnung des Signalübertragungsweges erzeugt, über den das Ausgangssignal E als Signal AUSG 2 bereitgestellt wird, und" zwar unabhängig vom Signalübertragungsweg vor dem Rücksetzen, und der erste Impuls E, der nach Abfall des Rücksetasignales auftritt, erzeugt den Antriebsimpuls im Signal AUSG 2. Wenn andererseits das Rücksetzen unmittelbar nach Auftreten des Impulses im Signal AUSG 2 vor sich geht, wird ein Steuersignal zur Kennzeichnung des Signalübertragungsweges erzeugt, über den das Ausgangssignal E das Signal AUSG 1 bildet. In jedem Falle tritt nach Abfall des Rücksetzsignals ein Antriebsimpuls auf, der einen Motorstrom mit einer Polarität fliessen lässt, -die der Polarität eines Motorstromes entgegen- - gesetzt ist, der unmittelbar vor dem Rücksetzen fliesst.
V/ie bereits beschrieben, wird mit dem erfindungsgemässen Motorantriebssystem sichergestellt, dass der Motor nach Abfall des Rucksetζsignales wieder neu und richtig angetrieben wird und nach dem Abfall des Rücksetzens sich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einer vorgegebenen Drehrichtung zu drehen beginnt.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der erste Motorantriebsimpuls 1 Sekunde nach Abfall des Rücksetzsignales erzeugt. Selbstverständlich ergibt sich gemäss der zuvor beschriebenen Arbeitsweise, dass der erste Bezugsimpuls auch nach Verstreichen irgendeiner vorgegebenen Zeitspanne erzeugt werden kann, nämlich dadurch, dass die Zahl der Flip-Flop-Stufen des Frequenzteilers oder die Schwingungsfrequenz des Oszillators geändert wird.
Darüberhinaus kann ein fehlerhaftes Verhalten bzw. ein fehlerhaftes Arbeiten der Schaltung auf Grund von auftretenden Störimpulsen oder sogenannten "Whisker"-Impulsen mit dem erfindungsgemäjssen Motorantriebssystem wesentlich verringert oder gar ganz ausgeschaltet werden, wie dies nachfolgend beschrieben werden soll.
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Venn eine aufwendige und komplexe Schaltung auf einem einzigen Halbleiterbaustein mittels der IC-Technologie integriert wird, wird ein Signal normalerweise häufig auf Grund der Übertragungseigenschaften der verschiedenen Verknüpfungs- und Torschaltun--
gen und von parasitären Impedanzen der Schaltungslcomponenten und der Verdrahtung verzögert. Wenn beispielsweise ein Binärzähler oder ein Flip-Flop, der mit einem negativen Impuls angesteuert wird, verwendet wird, so erzeugt ein NOR-Glied, dem die Aus gang s signale (L· , Qp .... Q_ des Binärzählers als Eingangsignale zugeführt werden, oder ein NAND-Glied, dem die anderen Ausgangssignale Q^, ^p ··· ~%x a]-s Eingangssignale zugeführt wird, häufig Stör- oder Whisker-Impulse, die auf Grund der zuvor erwähnten Verzögerungseigenschaften im Ausgangssignal des NOR- oder des NAND-Gliedes auftraten,Beispielsweise kann das NAND-Glied 14- in Fig. 2, dem die Signale Qq und Qq als Eingangssignale zugeführt werden, mit einem NOR-Glied, dem die Signale Qo und Qq als Eingangssignale zugeführt werden und mit einem Inverter anstelle der dargestellten Schaltung aufgebaut sein. In jedem Falle werden jedoch auf Grund der Verzögerung "zwischen den Eingangssignalen des Verknüpfungsgliedes ein Impulsrauschen bzw. eine Impulsstörung oder Whisker-Impulse erzeugt. In Fig. 17 ist ein Ausgangssignal eines NAND-Gliedes dargestellt, dem die Signale Qg und Qg als Eingangssignale zugeführt werden. Weiterhin zeigt Fig. 17 ein Ausgangssignal eines NOR-Gliedes, dem die Signale Qq und Qq als Eingangssignale zugeführt werden. In jedem Falle werden die in Fig. 17 dargestellten Whisker-Impulse auf Grund einer kleinen Verzögerung zwischen den Eingangssignalen erzeugt. Wenn die Schaltung in IC-Technik hergestellt wird, wird im praktischen Falle der Entwurf, bzw. der Aufbau der Schaltung so ausgeführt und gestaltet, dass ein derartiges Verrauschen vermieden wird. Wenn jedoch ein solches Verrauschen auftritt, arbeitet die Schaltung fehlerhaft und die elektronische Schaltung muss dann als Ausschuss betrachtet werden. Beispielsweisekönnen bei der elektronischen Schaltung, die hier als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, solche Störimpulse beispielsweise die Motordrehung nachteilig oder falsch beeinflussen. Bei der erfindungsgemässen Schaltung kön-
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nen solche Stör- oder Whisker-Impulse durch die Verküpfungs-'glieder 15 und 16, die eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen, und die" Ausgangspuffer 21 und 22, die eine sehr grosse Eihgangskapazität besitzen, unterdrückt werden, und zwar auch dann, wenn das NAND-Glied 14 die in Pig. 17 dargestellten, scharfen Stör- oder Whisker-Impulse erzeugt. Auf diese Weise können für die Motorantriebssignale ATJSG 1 und AUSG 2 fehlerfreie, saubere Signal-Schwingungsformen erhalten v/erden, die im wesentliclsnfrei von solchen Stör- oder Eauschkomponenten sind. Da die Steuerschaltung 8 für die Antriebssignale von diesen AusgangsSignalen angesteuert wird, wird die Steuerschaltung .auch nicht falsch oder fehlerhaft von den Störimpulsen oder den Whisker-Impulsen beeinflusst bzw. betrieben. Gemäss dem Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung können die Eingänge der aus dem NOR-Gliedern. 27 und 28 bestehenden Einrast- bzw. Verriegelungsschaltung mit den Ausgängen C, und Cp der Stufe 4-zur Umschaltung des Signalübertragungsweges statt mit den Aus-, gangen der Puffer 21 und 22 verbunden werden. Da die Einrastbzw., Yerriegelungsschaltung.sehr leicht durch die Whisker-Impulse fehlerhaft betrieben werden kann, also sehr empfindlich auf die Whisker-Impulse anspricht, ist es daher vorteilhafter, die Eingänge der Einrast- bzw. Yerriegelungsschaltung den Ausgängen der Puffer 21 und 22, die grosse Eingangskapazitäten CX^ und CXp (etwa 20 bis 60 pF) aufweisen, in der in Fig. 2 dargestellten Weise in der .elektronischen Schaltung zu verbinden, da diese Schaltung sehr zuverlässig arbeiten soll.
Bei der hier als erfindungsgemasses Ausführungsbeispiel beschriebenen Schaltungsanordnung für eine elektronische Uhr,' bei der die Leistungsaufnahme und der Stromverbrauch möglichst klein sein soll, wurden integrierte Schaltungen in komplementärer MOSFET-Technik verwendet. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier beschriebenen, speziellen Schaltungen beschränkt; es können selbstverständlich .auch andere bekannte Schaltungen verwendet werden, um Schaltungen entsprechend dem erfindungsgemässen System aufzubauen.
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L e e r s e ϊ t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Motorantriebssystem, gekennzeichnet durch eine Bezugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3) 5 die ein Paar Bezugssignale (D, E) mit zueinander unterschiedlicher Phase bereitstellt; eine auf das Paar Bezugssignale (D, .E) ansprechende Motorantriebsschaltung (^), die ein Paar Motorantriebssignale (AUSG- 1, AUSG 2) zum Erzeugen von An-
    . triebsströmen bereitstellt, die zueinander entgegengesetzte Polarität aufweisen und abwechselnd an den Motor (6) gelegt werden; eine Stufe (4) zur Umschaltung des Signalübertragungsweges, die zwischen der Bezugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3) und der Motorantriebsschaltung (5) liegt und die Signal\irege, über die die Bezugssignale (D, E) zur Motorantriebsschaltung (5) geführt werden, umschalten; eine Steuerschaltung (8), der die Motorantriebssignale (AUSG 1, AUSG 2) als Eingangssignale zugeführt v/erden, und die als Ausgangssignal (G) ein Steuersignal für die Stufe (4·) zur Umschaltung des Signalübertragungswegs liefert; und eine Rücksetzschaltung (7)> die mit der Bezugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3) und der Steuerschaltung (S) verbunden ist
    • und ein Rücksetzsignal (R, R) bereitstellt, das die Beaugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3) ausschaltet und bewirkt, dass die Steuerschaltung (8) ein dem Signalzustand der Motorantriebssignale (AUSG 1, AUSG 2) entsprechendes Ausgangssignal (G) bereitstellt .und aufrechterhält, wobei der Signalübertragungsweg, der dem zum Zeitpunkt des Rücksetzens vorliegenden Signalzustands des Motorantriebssignals (AUSG 1, AUSG 2) entspricht, ausgewählt wird und das Bezugssignal (D bzw. E) a.m Ende des Rücksetzens über den ausgewählten Signalübertragungsweg der Motorantriebsschaltung (5) zugeführt wird.
    2« Motorantriebssystem, gekennzeichnet durch eine Bezugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3)> die eines (D bzw. E) von einem Paar von Bezugssignalen (D, E) mit zueinander unterschiedlicher Phase vor dem anderen Bezugssignal (E bzw. D) bereit-
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    stellt, wenn sie gesetzt wird, und die danach das Paar Bezugssignale (D, E) abwechselnd bereitstellt; eine Motorantriebsschaltung (5), die auf das .Paar Bezugssignale (D, E) anspricht und abwechselnd ein Paar Motorantriebssignale (AUSG 1, AUSG 2) mit zueinander unterschiedlicher Phase bereitstellt; eine Schaltung (4-) zur Umschaltung des Signal-Übertragungsweges, die zwischen der Bezugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3) und der Kotorantriebsschaltung (5) liegt und die Signalwege, über die die Bezugssignale (D, E) an die Motorantriebsschaltung (5) gelangen, umschaltet; eine Steuerschaltung (S), der die Motorantriebssignale ■ (AUSG 1, AUSG 2) als Eingangssignal zugeführt werden, und die als Ausgangssignal (G) ein Steuersignal für die Stufe (4) zur Umschaltung des Signalübertragungswegs bereitstellt; und eine Kicksetζschaltung (7)» die mit der Bezugssignal-Geber schaltung (1, 2, 3) und der Steuerschaltung (8) verbunden ist, ein Rücksetzsignal (R, H) zum Abschalten der Bezugssignal-Geberschaltung (1, 2, 3) erzeugt und bewirkt, dass die Steuerschaltung (8) ein Ausgangssignal (CL, Cp), das dem von der Steuerschaltung (8) bereitgestellten Motorantriebssignal (AUSG 1, bzw. AUSG 2) entspricht, bereitstellt und aufrechterhält, wobei, die Stufe (4-) zur Umschaltung des Signalübertragungsweges von dem aufrechterhaltenen Signal (G) gesteuert wird und dem Signalübertragungsweg auswählt, über den. das vorrangige Bezugssignal (C^ bzw. G^) als Motorantriebssignal (AUSG 1, bzw. AUSG 2) läuft, welches sich von dem Motorantriebssignal (AUSG2 bzw. AUSG 1) unterscheidet, das zum Zeitpunkt des Rücksetzens als Eingangssignal an der Steuerschaltung (8) auftrat, und wobei das Motorantriebssignal (AUSG 1 bzw. AUSG 2), das sich von dem Motorausgangssignal (AUSG 2 bzw. AUSG 1), welches unmittelbar vor dem Rücksetzen auftrat, unterscheidet, nach dem Ende des Rücksetzens zuerst erzeugt wird.
    3. Mötorantriebssystem nach einem der Ansprüche Λ oder 2, 'dadurch gekennzeichnet, dass es als integrierte Schaltung mit Eomplementär-MOS-Struktur ausgebildet -ist.
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    - SfT-
    4. Schaltung für ein Motorantriebssystem, gekennzeichnet durch einen Oszillator (1), der ein Signal mit einer Rechteckschwingung und einer vorgegebenen Frequenz erzeugt; einen mit dem Oszillator (1) verbundenen Frequenzteiler (2), der mehrere, in Kaskade geschaltete Flip-Flops (F,,-F^) aufweist; eine Impulsformerstufe (3), die eine Gruppe von Verknüpfungsschaltungen (15, 16) besitzt, die Jeweils das gewünschte Ausgangssignal (Q/·,... Q^; "Q^ ... Q^p der Flip-Flops (F-- F^g) zugeführt erhalten, wobei die Gruppe von Verknüpfungsgliedern (15, 16) eine Gruppe von Bezugssignalen (D, E) mit zueinander unterschiedlicher Phase und mit Jeweils einer gewünschten Periode und einer gewünschten Impulsbreite erzeugen; eine Stufe (4) zur Umschaltung des Signalübertragungsweges mit einer Gruppe von elektronischen Umschaltern. ^(17j 18), deren Eingänge mit den Ausgängen der Verknüpfungsglieder (15» 16) verbunden sind, und die Steuereingänge (0, ^) besitzen; eine mit den Ausgängen (Cx,, Co) der elektrischen Umschalter (17, 18) verbundene Motorantriebsschaltung (5) mit einer Gruppe von Puffern (21, 22), die eine Gruppe von Motorantriebssignalen (AUSG 1, AUSG 2) mit zueinander unterschiedlicher Phase erzeugen; eine eine Verriegelungsschaltung (27, 28) und Transferglieder (29, 32) enthaltende Steuerschaltung (8), der als Eingangssignale die Gruppe von Motorantriebssignalen (AUSG 1, AUSG 2) zugeführt werden, und die den Steuereingängen (0, $T) der elektronischen Umschalter (17, 18) ein Ausgangssignal (G) bereitstellt; und eine einen Schalter (SW,,) aufweisende Eücksetzschaltung (7), die mit den Flip-Flops (F^ - F^) und den Transfergliedern (29, 32) verbunden ist und ein Eücksetzsignal (E, E) bereitstellt, welches die Flip-Flops (F,, - F^6) ausschaltet und die Transferglieder (29, 32) in den leitenden Zustand versetzt, wobei das Steuersignal (G), das dem Motorantriebssignal (AUSG 1 bzw. AUSG 2), welches unmittelbar vor dem Eücksetzen auftrat, entspricht, den elektrischen Umschaltern (17, 18) zugeleitet wird, und das Motorantriebssignal (AUSG 2 bzw. AUSG 1), welches sich von dem unmittelbar vor dem Eücksetzen auftretenden Motor-
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    antrieb£3signal (AUSG 1 bzw. AUSG 2) unterscheidet, nach dem Ende des Rücksetzens zuerst erzeugt wird.
    5· Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsformerstufe (3) Schaltungsteile (SW2, SwV, 14) aufweist, um diejenigen-Ausgangssignale (Q/j-Q^; Q/j-Q^g) der Flip-Flops (F.-F.g), welche an den Verknüpfungsgliedern (15, 16) liegen, umzuschalten, und um die Impulsbreiten der Bezugssignale vorzugeben, so dass die Impulsbreiten der Bezugssignale gewählt werden können.
    6. Schaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 und 5? dadurch gekennzeichnet, dass die Sücksetzschaltung (7) ein Verknüpfungsglied (25) enthält, dessen Eingänge mit dem Rücksetzschalter (SVL) und den Ausgängen (D, E) der Impulsformerstufe (3) verbunden ist, wobei das Rücksetzen während des Auftretens des Bezugssignals verhindert wird.
    7· Schaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Frequenzteilers (2), der Impulsformerstufe (5), der Stufe (4) zur Umschaltung des Signalübertragungswegs, der ilotorantrxebsschaltung (5) und/oder der Steuerschaltung (8) durch Komplernentär-MOSFET-Inverter aufgebaut ist.
    8. Schaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Oszillators (1) durch Komplementär-MOSFET-Inverter aufgebaut ist.
    9. Schaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsglieder (24, 25) der Rücksetzschaltung (7) durch Komplementär-MOSFET-Inverter aufgebaut ist.
    10. Schaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9} gekennzeichnet durch einen Aufbau . als integrierte Schaltung mit Komplementär-MOS-Struktur.
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    "3T
    11. Motorantriebssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorantriebsströme einen Motor in einer elektronischen Uhr antreiben.
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