DE260522C - - Google Patents

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DE260522C
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DE
Germany
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button
contact
switch
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Expired - Lifetime
Application number
DE1911260522D
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Publication of DE260522C publication Critical patent/DE260522C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 260522 KLASSE 21c. GRUPPE
CONSTANTIN CARANGELO in PARIS.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für elektrische Lampen oder Lampengruppen gleicher oder verschiedener Stromstärke, bei welchem eine durch einen Druckknopf gesteuerte Zahnstange eine Welle bewegt, auf der verschieden geformte Kontakt-Daumenscheiben aufgekeilt sind, derart, daß man durch wiederholtes Niederdrücken des Druckknopfes nacheinander die verschiedenen Lampen oder ίο Lampengruppen ein- und ausschalten kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein besonders zu betätigender Hebel vorgesehen ist, der je nach der ihm durch besondere Druckknöpfe gegebenen Lage die einmal eingeschaltet gewesenen Lampengruppen auf einmal ausschaltet oder wieder einschaltet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die neue Einrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 in einem lotrechten Schnitt, während
Fig. 3 und 4 den mittleren Teil des Schalters in Vorder- und Hinteransicht zeigen.
Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten.
Auf dem Sockel 1, welcher einen schalenartigen Behälter 2 trägt, sind die beiden das Schaltwerk aufnehmenden Träger 4 (Fig. 3) in geeigneter Weise befestigt. Die Träger 4 sind durch einen isolierenden Körper 5 (Fig. 2 und 4) mit einem Bügel 3 verbunden, weicherden Schalter nach oben abschließt. Die Träger 4 sind mit je einer federnden Lamelle 6 versehen (Fig. ι und 3), zwischen welche das obere I Ende des drehbaren Hebels 7 zwecks Schließens des elektrischen Stroms eingezwängt wird. Der Hebel 7 ist mit der Klemme, an welcher der von der Stromquelle führende Leitungs- : draht befestigt ist, elektrisch verbunden. Die leitende Verbindung zwischen den Federkontakten 6. und den drehbaren Kontakten (Daumenscheiben) wird durch die Träger 4 hergestellt. ,
Die nach den verschiedenen Lampen oder Lampengruppen führenden Leitungsdrähte 33 und 34 (Fig. 1) sind an den von den Trägern 4 isolierten Klemmen 8 und 9 befestigt, welche mit je einem federnden Kontakt 10 und 11 versehen sind (Fig. 1 und 2). Auf einer in den Trägern 4 ruhenden Welle 14 sind zwei Daumenscheiben 12 und 13 aufgekeilt (Fig. 4) und ein Zahnrad 15 lose angeordnet. Das Zahnrad 15 ist an einer Stirnseite mit einer Verzahnung 23 versehen, welche in eine entsprechende Verzahnung 22 (Fig. 4 und 5) der Daumenscheibe 12 eingreift und in einer Richtung die Daumenscheibe 12 und durch sie auch die auf derselben Welle 14 festsitzende Daumenscheibe 13 mitnimmt, während bei der Drehung des Zahnrades 15 in entgegengesetzter Richtung das auf der Welle 14 sitzende und von einem Sperrhaken 20 beeinflußte Sperrad 19 (Fig. 1) die Welle 14 festhält, so daß sich das Zahnrad 15 entgegen der Wirkung der Feder 36 nach rechts von der in Fig. 4 gezeigten Lage verschiebt und
dessen seitliche Zähne 23 außer Eingriff mit der seitlichen Verzahnung 22 der Daumenscheibe 12 kommen.
Das Zahnrad 15 wird von einer durch eine Rolle 30 geführten Zahnstange 16 (Fig. 2, 3 und 4) bewegt, welche durch einen nach außen ragenden Knopf 17 entgegen der Wirkung einer Feder 18 heruntergedrückt werden kann.
Die Daumenscheiben 12 und 13 liegen im Bereich der Kontakte 10 und ii, so daß je nach der Lage der Welle 14 bald die eine und. bald die andere Stelle des Umfangs der Daumenscheiben den zugehörigen Kontakten zugekehrt ist.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage der einzelnen Teile macht die Daümenscheibe 13 durch ihren Daumen 24 Kontakt mit dem zugehörigen Kontakt 11, während der Kontakt zwischen der Daumenscheibe 12 und dem von der Klemme 8 getragenen Kontakt 10 unterbrochen ist, derart, daß1 beim Schließen des Kontakts zwischen dem Hebel 7 und den federnden Lamellen 6 die mit der Klemme 9 verbundenen Lampen eingeschaltet und die mit der Klemme 8 verbundenen ausgeschaltet sein würden. Beim nächsten Herunterdrücken des Knopfes 17 wird die Welle 14 eine Drehung in der in Fig. 2 mit einem Pfeil angedeuteten Richtung ausführen, bis einer der Daumen 21 der Daumenscheibe 12 in Berührung mit! dern Kontakt 10 kommt, wobei jedoch^ der Daumen- 24; der Scheibe 13 infolge seiner Form den Kontakt 11 noch nicht verlassen wird, so daß sowohl die an die Klemme 8 als auch die an die Klemme 9 angeschlossenen Lampen eingeschaltet sein werden; beim nächsten Niederdrücken des Knopfes 17 wird der Kontakt 21-10 unterbrochen, während der Kontakt 24-11 immer noch bestehen bleibt; bei einem nochmaligen Herunterdrücken des Knopfes 17 wird der Kontakt 21-10 hergestellt und der Kontakt 24-11 unterbrochen, so daß nur die an die Klemme 8 angeschlossenen Lampen eingeschaltet sind, und endlich wird bei einem weiteren Herunterdrücken des Knopfes 17 der Kontakt 21-10 wieder unterbrochen, ohne daß jedoch der Kontakt 24-11 geschlossen wird, so daß sämtliche Lampen ausgeschaltet sind. Man kann also durch wiederholtes Drücken auf den Knopf 17 die eine oder die andere Lampe oder Lampengruppe oder beide nacheinander ein- oder ausschalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der drehbare Hebel 7 mit einem Fortsatz 28 versehen, welcher entgegen der Wirkung einer Feder 29, welche den Hebel 7 in der in Fig. 2 gezeigten Lage zu halten sucht, beim Herunterdrücken der Zahnstange 16 nach unten bewegt wird, so daß das obere Ende des Hebels 7 zwischen die federnden Lamellen 6 eingezwängt und dort auch beim Zurückgehen der Zahnstange 16 durch Reibung festgehalten wird.
Um nun ein bequemes und plötzliches Aus- und Wiedereinschalten der einmal eingeschaltet gewesenen Lampen oder Lampengruppen zu ermöglichen, ohne das wiederholte Herunterdrücken des Knopfes 17 zu benötigen, ist der Druckknopf 26 vorgesehen, welcher für gewöhnlich durch eine Feder 37 in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage gehalten wird, und der beim Hereindrücken durch einen Fortsatz 27 den Hebel 7 zwischen die Lamellen 6 drückt und so - das sofortige plötzliche Einschalten sämtlicher bei der betreffenden Lage der Daumenscheiben 12 und 13. ausgeschaltet gewesener Lampen oder Lampengruppen bewirkt, während durch den Druckknopf 25 das plötzliche Ausschalten der betreffenden Lampen oder Lampengruppen erfolgen kann, indem durch ihn der Hebel 7 in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Lage gebracht wird.
32 sind die Schraubenbolzen, durch welche der isolierende Körper 5 mit den Trägern 4 und dem Bügel 3 verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Druckknopfschalter, bei welchem durch eine von einem Druckknopf getragene Zahnstange eine Welle gedreht wird, auf der verschieden geformteDaumenscheiben sitzen, zum Zweck, durch wiederholtes Herunterdrücken des Knopfes den einen oder anderen von zwei Stromkreisen oder alle ■ nacheinander ein- oder auszuschalten, gekennzeichnet durch einen durch den Druckknopf (17) einschaltbaren und durch je : eine Schubvorrichtung (26 und 25) ein- und ausschaltbaren Kontakthebel (7), durch den sämtliche von den einzelnen Daumenscheiben geschlossenen Stromkreise unmittelbar ein- oder'ausgeschaltet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911260522D 1911-10-26 1911-10-26 Expired - Lifetime DE260522C (de)

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FR449878A (fr) 1913-03-10

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