DE2604892A1 - Bogenablegevorrichtung - Google Patents

Bogenablegevorrichtung

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DE2604892A1
DE2604892A1 DE19762604892 DE2604892A DE2604892A1 DE 2604892 A1 DE2604892 A1 DE 2604892A1 DE 19762604892 DE19762604892 DE 19762604892 DE 2604892 A DE2604892 A DE 2604892A DE 2604892 A1 DE2604892 A1 DE 2604892A1
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DE
Germany
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depositing device
gripper
sheet
sheet depositing
guide rail
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Withdrawn
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DE19762604892
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English (en)
Inventor
Georg Hartung
Oskar Liebert
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles

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Description

  • Bogenablegevorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Bogenablegevorrichtung für eine Bogenverarbeitungsmaschine, mit mehreren über der Maschinenbreite angeordneten, eine hin- und her- sowie eine auf- und abgehende, schleifenförmige Bewegung ausführenden Greiferarmen, deren hin-und hergehende Bewegung mittels eines gelenkig hiermit verbundenen und mit einem Kurvenantrieb zusammenwirkenden Schwenkhe bels und deren auf- und abgehende Bewegung mittels einer mittels eines Kurventriebs schwenkbaren Führungsschiene erzeugbar ist, und die jeweils mit Greiferfingern versehen sind, welche einen Bogen von einer Bogentransporteinrichtung der Bogenverarbeitungsmaschine übernehmen und auf einem Bogenstapel ablegen.
  • Mit Vorrichtungen dieser Art ist es in vorteilhafter Weise möglich, die mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Bogen zu verzögern und mit stark verminderter Geschwindigkeit sanft auf einem Stapel abzulegen. Eine Beschädigung der Bogenkanten oder etwa ein Zurückprallen ist hier nicht zu befürchten.
  • Aus der DT-PS 922 170 ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannte bei der die über der gesamten Maschinenbreite vorgesehenen Schwenkhebel auf einer durchgehenden gemeinsamen Welle, welche von einer Seite her antreibbar ist, gelagert sind. Die hieran angelenkten Schwenkhebel werden jeweils durch ein Gestänge gehalten, welches zur Erzeugung der Auf- und Abbewegung mit einer zweiten durchgehenden Welle verbunden ist, welche in den Schwenkhebeln gelagert und ebenfalls von einer Seite her antreibbar ist. Dieser Antrieb besteht darin, daß ein auf dieser Welle sitzender Hebel an seinem anderen Ende in einer schwenkbaren Führungsschiene geführt ist. Die bekannte Anordnung weist daher den Nachteil auf, daß die durch Beschleunigungen der Greiferarme hervorgerufenen Massenkräfte aller über der gesamten Maschinenbreite vorgesehener Greiferarme von einer relativ langen Welle aufgenommen werden müssen.
  • Hierbei ist eine relativ starke Torsionsbeanspruchung nicht zu vermeiden. Dies kann insbesondere bei hohen Maschinengeschwindigkeiten zu Drehschwingungen und damit zu einem unruhigen Lauf führen.
  • Ferner sind bei der bekannten Anordnung die zur Erzeugung der auf-und abgehenden Bewegung vorgesehenen Gestänge fest mit den Greiferarmen verbunden und daher so angeordnet, daß sie gemeinsam mit den Greiferarmen auch hin- und herbeschleunigt werden müssen.
  • Die hierdurch hervorgerufenen Massenkräfte sind daher besonders groß. Außerdem läßt sich bei der bekannten Anordnung die Anzahl der über der gesamten Maschinenbreite vorgesehenen Greiferarme lediglich durch eine Demontage der gesamten Einheit erweitern bzw. verringern. Die bekannte Anordnung ist daher schwerfällig, was die Anpassung an die Verhältnisse des Einzelfalls betrifft und erfordert zudem im Wartungs - und Reparaturfall lange Maschinenstillstandzeiten.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnung eine einfache und robuste Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Beschleunigungskräfte auf ein Minimum beschränkt bleiben.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, daß jedem Greiferarm eine eigene, eine schwenkbare Geradführung hierfür bildende Führungsschiene sowie ein eigener Schwenkhebel zugeordnet sind, die jeweils mit Einzelantrieben versehen sind, und daß die Greiferarme zusammen mit ihren Antrieben jeweils voneinander unabhängige Baueinheiten bilden, die durch eine mit Maschinengeschwindigkeit angetriebene Synchronwelle miteinander verbindbar sind. Der Einsatz von kompletten Baueinheiten mit einem eigenen Antrieb für jede erforderliche Bewegung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Fertigung, eine schnelle Montage und Demontage sowie eine einfache und übersichtliche Lagerhaltung und Wartung. Die hierbei auftretenden Beschleunigungskräfte lassen sich leicht beherrschen.
  • Zudem ist hierbei die Masse des die auf- und abgehende Bewegung erzeugenden Teils der Vorrichtung völlig unabhängig von der Masse des die hin- und hergehende Bewegung erzeugenden Teils der Vorrichtung. Die hierdurch insgesamt erreichten geringen Beschleunigungskräfte lassen eine leichte Bauweise zu. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen ist hierbei eine Vergrößerung der Massenkräfte durch eine Anordnung mehrerer Greiferarme nebeneinander nicht gegeben. Es vergrößert sich lediglich die leicht beherrschbare, annähernd konstante Leistung der Antriebswelle.
  • Die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Vorteile sind daher insbesondere in ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen0 Aus der DT-PS 520 862 ist zwar eine schwenkbare Geradführung für die Greiferarme bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch wiederum um eine seitlich angeordnete Einrichtung, in der ein Kipphebel geführt ist, der mit einer durchgehenden Welle fest verbunden ist, welche alle auf der gesamten Maschinenbreite vorgesehenen Greiferarme trägt. Außerdem dient die schwenkbare Geradführung bei der bekannten Anordnung lediglich dazu, ein schnelles Abheben der Greiferarme in dem Augenblick, in dem der Bogen abgelegt wurde, zu gewährleisten. Hieraus konnte daher kein Hinweis auf die vorliegende Erfindung entnommen werden.
  • Ferner ist aus der DT-PS 501 393 eine starr angeordnete Führungsschiene bekannt, welche zur Erzeugung einer auf- und abgehenden Bewegung geschwungen ausgeführt ist. Das in der Führungsschiene geführte, die Greiferfinger tragende und an den Schwenkhebeln angelenkte Führungsteil wird hierbei jedoch ebenfalls hin- und hersowie auf- und abwärts beschleunigt. Außerdem handelt es sich auch hierbei um eine Anordnung mit einer durchgehenden Welle, auf welcher alle auf der gesamten Maschinenbreite vorgesehenen Greiferarme befestigt sind. Auch diese Anordnung konnte daher ersichtlich nicht als Vorbild für die vorliegende Erfindung dienen.
  • Gemäß einer einfachen und zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können der Schwenkhebel und die schwenkbare Führungsschiene mittels jeweils einer auf einer Antriebswelle sitzenden Exzenterscheibe, an der unter der Wirkung einer Feder jeweils ein Tastglied anliegt, steuerbar sein. Exzenterscheiben stellen bekanntlich einfache und leicht herstellbare Steuerelemente dar, mit denen praktisch jedes Bewegungsgesetz verwirklicht werden kann, Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Exzenterscheiben von Schwenkhebel und Führungs.
  • schiene nebeneinander auf derselben Antriebswelle angeordnet sind.
  • Hierdurch ergibt sich eine besondere Platzersparnis und außerdem eine nicht unbeträchtliche Vereinfachung des Antriebs.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Antriebswelle in den Seitenwänden der zugehörigen Baueinheiten gelagert ist und Anschlußmittel für die Synchronwelle aufweist. Die komplett vormontierbaren Baueinheiten sind in vorteilhafter Weise leicht austauschbar und variabel hinsichtlich der Anordnung.
  • Gemäß einer Fortführung des Erfindungsgedankens kann der Schwenkhebel an einer oberhalb der Antriebswelle vorgesehenen Drehachse schwenkbar gelagert sein und im Bereich der Antriebswelle eine um die Drehachse gebogene, längliche Ausnehmung aufweisen, durch welche die Antriebswelle hindurchgreift. Durch diese Maßnahmen wird eine besonders platzsparende Bauweise erreicht. Außerdem läßt sich hierbei die zur Verfügung stehende Schwenkhebellänge in vorteilhafter Weise zur Erzielung eines großen Schwenkweges ausnützen.
  • Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Führungsschiene im Bereich des greiferfingerseitigen Endes des zugehörigen Greiferarms schwenkbar gelagert sein und an ihrem gegenüberliegenden Ende gelenkig mit einer Zugstange verbunden sein, die an einem die zugehörige Exzenterscheibe abtastenden Hebel angelenkt ist. Eine hin- und hergehende Beschleunigung dieser zur Erzeugung der auf- und abgehenden Bewegung vorgesehenen Bauteile ist hierdurch wirksam vermieden.
  • Vorteilhaft kann die Zugstange mittels eines Exzenterstifts am Greiferarm angelenkt sein. Hierdurch ist eine leichte Feineinstellbarkeit sichergestellt.
  • Zweckmäßig kann der mit der Zugstange verbundene Hebel mit seinem einen Ende auf einer gemeinsamen Drehachse mit dem Schwenkhebel gelagert sein und an seinem anderen Ende Tastmittel aufweisen.
  • Trotz der hierdurch erzielten Platzersparnis sind hierbei die Beschleunigungskräfte der auf der gemeinsamen Drehachse gelagerten Teile voneinander getrennt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Greiferarme jeweils wenigstens im Bereich einer Seite eine Führungsrolle aufweisen, die in einen in der Höhe und Breite entsprechenden Kanal der Führungsschiene eingreift. Diese Maßnahmen gewährleisten eine besonders leichtläufige Anordnung, die einem geringen Verschleiß ausgesetzt ist und lediglich einen geringen Widerstand aufweist. Vorteilhaft kann dabei die Führungsschiene einen im Querschnitt U-förmigen Steg aufweisen, der mit an ihrem Ende nach innen abgewinkelten Flanken verbunden ist. Hierdurch ist eine einfache und dennoch genaue Herstellung sichergestellt.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß wenigstens ein Greiferfinger mittels einer Feder in Schließrichtung und mittels eines kulissengesteuerten Kipphebels in Öffnungsrichtung betätigbar ist. Hierdurch sind eine gesicherte Schließkraft sowie definierte Öffnungspunkte sichergestellt. Zweckmäßig ist der obere Greiferfinger starr mit dem Greiferarm verbunden und demnach lediglich der untere Greiferfinger betätigbar. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Kipphebel im Bereich des Verbindungsgelenks zwischen dem Greiferarm und dem zugehörigen Schwenkhebel gelagert ist und mittels eines Seilzugs mit dem zugehörigen Greiferfinger verbunden ist. Ein derartiger, gemäß der Erfindung vorgesehener Seilzug weist lediglich eine geringe Masse auf und ist daher in vorteilhafter Weise lediglich mit geringen Massekräften verbunden.
  • Außerdem ist durch die vorstehenden Maßnahmen sichergestellt, daß die Kulisse zur Steuerung der Greiferfinger räumlich vom eigentlichen Greifer getrennt werden kann, ohne daß große Zusatzmassen in Kauf genommen werden müssen. Außerdem ist hierdurch eine räumlich günstige Anordnung der Steuerkulisse möglich. Diese ist vorteilhaft im Bereich einer Seitenwand der zugehörigen Baueinheit befestigt. wobei der Kipphebel eine Tastrolle aufweisen kann, welche unter der Kraft einer Feder an der Kulisse anliegt.
  • Zweckmäßig ist die Steuerkulisse zweiteilig ausgebildet, wobei eine auf einem ringsegmentförmigen Trägerteil befestigbare Steuerleiste vorgesehen sein kann.
  • Eine leichte Korrektur der Öffnungs- und Schließpunkte ist auf einfache Weise dadurch gewährleistet, daß die Kulisse im Bereich ihrer Befestigungsmittel Langlöcher aufweist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Greiferarme jeweils in ihrer hinteren Endlage mittels eines Riegels sperrbar sein. Hierdurch ist bei Störungen im Maschinenbetrieb eine Betätigung der Greiferarme wirksam ausgeschaltet. Zweckmäßig können hierbei die Riegel magnetisch betätigbar sein. Hierdurch ist auf einfache Weise eine Automatisierung möglich. Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung besteht darin, daß die Synchronwelle mittels einer Kette vom vorderen Kettenspannrad der Transporteinrichtung der Bogenverarbeitungsma.
  • schine antreibbar ist. Hierdurch ergibt sich eine platzsparende und einfache Ausführungsform. Zweckmäßig besteht die Synchronwelle aus mehreren ineinander steckbaren Teilen, die etwa mittels eines Stifts aneinander festgelegt sind. Hierdurch ist eine leichte und einfache seitliche Versetzbarkeit der Baueinheiten gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die nebeneinander angeordneten Baueinheiten lösbar auf einer Schiene des Maschinengestells befestigbar sein. Hierdurch ist eine leichte Austauschbarkeit sowie Versetzbarkeit sichergestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung mit mehreren nebeneinander angeordneten Baueinheiten, Figur 2 eine einzelne Baueinheit in geschnittener Darstellung, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III III in Fig. 2, Figur 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Verriegelungseinrichtung, Figur 5 eine bevorzugte Greiferfingeranordnung und Figur 6 ein Ausführungsbeispiel für eine Führungsschiene.
  • In Figur 1 ist bei 1 eine Seitenwand etwa einer Bogenrotationsdruck maschine angedeutet, an der das eine Ende einer Schiene 2 befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende an der gegenüberliegenden, in Figur 1 nicht dargestellten Maschinenwand befestigt ist. Die Schiene 2 dient als Träger von jeweils eine Vorgreifereinrichtung zum Verzögern und ordnungsgemäßen Ablegen der aus der Druckmaschine ausgelegten Bogen auf einen Stapel enthaltenden Baueinheiten 3. In Figur 1 sind zwei Baueinheiten 3 angedeutet, die in der Regel ausreichen, um eine ordnungsgemäße Bogenablage sicherzustellen. Die Baueinheiten 3 sind zweckmäßig lösbar, etwa mittels Schrauben mit der Schiene 2 verbunden. Es können auch mehrere Schienen vorgesehen sein. Zur Anpassung etwa an verschiedene Formatgrößen können die Baueinheiten 3 in vorteilhafter Weise auf der Schiene 2 verschoben werden. Die Schiene 2 weist hierzu eine größere Anzahl in geringem Abstand voneinander vorgesehene Anschlußstellen 4 auf.
  • Selbstverständlich können auch mehr als zwei jeweils einen kompletten Vorgreifer enthaltende Baueinheiten 3 über der Maschinenbreite vorgesehen sein. Da jede Baueinheit 3 praktisch eine komplette Steuerung für jede beim Ablegen der Bogen auszuführende Bewegung enthält, bedarf es in vorteilhafter Weise keiner Übertragungseinrichtungen zur Übertragung der Steuerbewegung von einer Baueinheit zur nächsten. Die Baueinheiten 3 sind daher praktisch völlig unabhängig voneinander und lediglich etwa mittels einer Synchronwelle 5 antriebsmäßig miteinander verbunden. Die Synchronwelle 5 kann zweckmäßig aus zwei ineinander steckbaren Teilen, etwa zwei aufeinander abgestimmten Rohren bestehen, die etwa mittels eines Stifts 6 miteinander kuppelbar sind. Hierdurch ist auf einfache Weise eine weitläufige Längenanpassung sichergestellt. Zur Einleitung des Antriebs in die Synchronwelle 5 kann etwa ein seitlich angeordnetes Kettenrad 7 vorgesehen sein, das mittels einer Kette 8 etwa von einem vorderen Spannrad des Bogenauslegers mit Maschinengeschwindigkeit angetrieben wird.
  • Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Baueinheiten 3 ist aus den weiteren Figuren 2 und 3 erkennbar. Jede Baueinheit weist einen Greiferarm 11 auf, der an seinem vorderen Ende mit Greiferfingern 12 und 13 versehen und an seinem hinteren Ende gelenkig mit einem an einer starren Drehachse 14 drehbar gelagerten Schwenkhebel 15 verbunden ist. Außerhalb des Schwenkhebels 15 ist der Greiferarm 11 ferner in einer eine Geradführung bildenden Führungsschiene 16 frei hin- und herbewegbar gelagert, etwa mittels einer seitlich angeord neten Rolle 17. Wie aus Figur 6 erkennbar ist, besteht die Führungsschiene 16 zweckmäßig aus einem im Querschnitt U-förmigen Steg 18, der mit an ihren Enden nach innen abgewinkelten Flanschen 19 verbunden ist, etwa mittels Schrauben 20. Hierdurch wird eine zuverlässige Führung der Rolle 17 gewährleistet, die etwa mittels eines Gewindezapfens 21 am Greiferarm 11 festgelegt ist, der vorteilhaft etwa durch ein U-Profil gebildet wird. Die Führungsschiene 16 ist an ihrem vorderen Ende etwa mittels eines Zapfens 22 schwenkbar an einer Seitenwand 23 der betreffenden Baueinheit 3 festgelegt. An ihrem frei schwenkbaren hinteren Ende ist die Führungsschiene 16 mittels eines eine leichte Einstellbarkeit gewährenden Exzenterstifts 39 an einer Zugstange 24 aufgehängt, die mit einem Hebel 25 gelenkig verbunden ist, der in einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls an der Drehachse 14 drehbar gelagert ist. Aus Figur 3 ist besonders gut erkennbar, daß sich dadurch, daß der Schwenkhebel 15 und der mit der Zugstange 24 verbundene Hebel 25 nebeneinander auf der gemeinsamen Drehachse 14 gelagert sind, eine besonders raumsparend Ausführung erreichen läßt.
  • Das vordere Ende des Greiferarms 11 mit den Greiferfingern 12 und 13 soll etwa die bei 26 mit strichpunktierten Linien angedeutete schleifenförmige Bewegung ausführen. Diese Bewegung setzt sich zusammen aus einer hin- und hergehenden sowie einer auf- und abgehenden Bewegungskomponente. Die hin- und hergehende Bewegung wird dem Greiferarm 11 erfindungsgemäß durch den Schwenkhebel 15 mitgeteilt. Der Schwenkhebel ist hierzu mittels einer Kurvenscheibe 27 antreibbar, die mit einer am Schwenkhebel 15 festgelegten, als Tastglied dienenden Rolle 28 zusammenwirkt. Durch eine Zugfeder 29, die mit ihrem einen Ende an einer Seitenwand 23 der zugehörigen Baueinheit 3 und mit ihrem anderen Ende an der Rückseite des Schwenkhebels 15 angreift, ist eine ständige Anlage der Rolle 28 an der Kurvenscheibe 27 und damit eine zuverlässige Rückholung des Greiferarms 11 sichergestellt. Die auf- und abgehende Bewegungskomponente des Greiferarms 11 wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Verschwenkung der den Greiferarm 11 aufnehmenden Führungsschiene 16 erzeugt. Hierzu ist eine weitere Kurvenscheibe 30 vorgesehen, die mit einer am Hebel 25 festgelegten, als Tastorgan dienenden Rolle 31 zusammenwirkt und damit über den Hebel 25 und die Zugstange 24 mit der Führungsschiene 16 gekoppelt ist. Eine ständige Anlage der Rolle 31 an der Kurvenscheibe 30 und damit ebenfalls eine zuverlässige Rückholung des Greiferarms 11 wird hier durch eine Zugfeder 32 gewährleistet, die mit ihrem einen Ende an der Zugstange 24 und mit ihrem anderen Ende an einer Seitenwand 23 der Baueinheit 3 festgelegt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzen, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, die Kurvenscheiben 27 und 30 nebeneinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle 33, die in den Seitenwänden 23 der zugehörigen Baueinheit 3 gelagert sein kann und an ihren beiden Enden Anschlußmittel für die Synchronwelle 5 aufweist, hier etwa Zapfen 34, auf welche die rohrförmigen Wellenteile der Synchronwelle aufsteckbar sind. Der Schwenkhebel 15 und der mit der Zugstange 24 verbundene Hebel 25 sind zweckmäßig unterhalb der Drehachse 14 doppelschenklig ausgeführt, so daß die zugehörigen Kurvenscheiben 27 bzw. 30 in vorteilhafter Weise jeweils zwischen den beiden Schenkeln laufen können. Die als Tastorgane dienenden Rollen 28 bzw. 31 können etwa auf einem Stift 35 bzw. 36 gelagert sein, der jeweils in den zugehörigen Schenkeln des Hebels 25 bzw. des Schwenkhebels 15 gehalten ist Der Hebel 25 endet im Bereich der Tastrolle 31, Die hieran angelenkte Zugstange 24 kann ohne weiteres an der Antriebswelle 33 vorbeigeführt werden. Eine ähnliche Vorbeiführung wäre auch hinsichtlich des Schwenkhebels 15 denkbar.
  • Zur Erzielung einer besonders platzsparenden Anordnung ist die Antriebswelle 33 jedoch durch den Schwenkhebel 15 hindurchgeführt.
  • Der Schwenkhebel 15 weist hierzu, wie besonders gut aus Figur 2 erkennbar ist, eine um die Drehachse 14 gebogene, längliche Ausnehmung 37 auf. Die Seitenwände 23 jeder Baueinheit 3 können etwa durch Stege 38 in festem gegenseitigem Abstand gehalten werden, wobei diese Stege 38 mit entsprechenden Schienen 2 des Maschinengestells verschraubt werden können. Wie aus Figur 2 erkennbar ist, ergeben bereits zwei Stege 38, die jeweils an entsprechenden Schienen 2 des Maschinengestells festlegbar sind, einen zuverlässigen Halt. Außerdem wäre es auch denkbar, etwa die Drehachse 14 als Zuganker zum Zusammenhalten der beiden Seitenwände 23 einer Baueinheit auszubilden.
  • Zum Öffnen und Schließen der Greiferfinger 12 und 13 ist gemäß der Erfindung innerhalb jeder Baueinheit 3 eine Kulissensteuerung vorgesehen. Die hierfür vorgesehene Steuerkulisse kann etwa an einer Seitenwand 23 festgelegt sein. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel findet als Steuerkulisse ein ringsegmentförmiger Blechstreifen 41 Verwendung, dessen Steuerleiste 42 von einer an einem Kipphebel 43 gelagerten Tastrolle 44 abgetastet wird. Der die Tastrolle 44 tragende Kipphebel 43 kann zweckmäßig im Bereich des Anlenkpunktes des Greiferarms 11 am Schwenkhebel 15 gelagert sein.
  • Wie aus Figur 4 besonders gut zu ersehen ist, läßt sich der Kipphebel vorteilhaft zwischen den beiden Schenkeln des Schwenkhebels 15 anordnen. Die Steuerkulisse 41, 42 kann in diesem Fall mittels Abstandsbolzen 45 an einer Seitenwand 23 gehalten sein. Die Abstandsbolzen 45 sind dabei im Bereich außerhalb des Schwenkweges des Schwenkhebels 15 angeordnet. Die Abstandsbolzen 45 halten zweckmäßig den ringförmig gebogenen Blechstreifen, der die Auflage für die vorzugsweise verstellbar hieran festlegbare Steuerleiste 42 bildet. Eine leichte Verstellbarkeit läßt sich in vorteilhafter Weise etwa dadurch erreichen, daß als Befestigungsmittel etwa durch Langlöcher 46 der Steuerleiste 42 hindurchgreifende Schrauben 47 vorgesehen sind. Die Tastrolle 44 wird mittels einer Zugfeder 48, die mit ihrem einen Ende am Kipphebel 43 und mit ihrem anderen Ende am Greiferarm 11 festgelegt ist, in zuverlässigem Kontakt mit der Steuerleiste 42 gehalten. Die Bewegung des Kipphebels 43 wird gemäß der Erfindung mittels eines Seilzugs 49, der zweckmäßig im Inneren des Greiferarms 11 geführt ist, auf die Greiferfinger übertragen. Die Steuerleiste 42 weist im Bereich der Umkehrpunkte des Schwenkhebels 15 jeweils eine Anlauffläche 50 auf, die einen Ausschlag des Kipphebels 43 und damit ein Öffnen der Greiferfinger bewirkt, die somit einen ankommenden Bogen sicher erfassen und im Bereich der Stapelkante eines Bogenstapels sicher loslassen.
  • Es wäre denkbar, für beide Greiferfinger 12, 13 eine Seilzugbetätigung vorzusehen. Wie aus Figur 5 jedoch ersichtlich ist, ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, wenn jeweils ein starrer Greiferfinger mit einem beweglichen Greiferfinger zusammenwirkt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der obere Greiferfinger 13 starr, etwa mittels Schrauben 51 mit dem vorderen Ende des Greiferarms 11 verbunden. Der untere Greiferfinger 12 ist hierbei mit dem Seilzug 49 verbunden und etwa mittels eines Gelenks 52 schwenkbar am starren oberen Greiferfinger 12 gelagert. Die Schließkraft wird im vorliegenden Fall durch eine Druckfeder 53 aufgebracht, die etwa um den Seilzug 49 herumgelegt sein kann und die sich am unteren Greiferfinger 12 einerseits und am vorderen Ende des Greiferarms 11 andererseits abstützt. Der untere Greiferfinger 12 ist hierzu leicht ausgekragt.
  • Wenn die Antriebswelle 33 über die Synchronwelle 5 angetrieben wird, wird der Schwenkhebel 15 durch die Kurvenscheibe 27 in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung und die Führungsschiene 16 durch die Kurvenscheibe 30 über die Zugstange 24 und den hiermit verbundenen Hebel 25 in eine auf- und abgehende Schwenkbewegung versetzt. Das vordere Ende des Greiferarms, der mit dem Schwenkhebel 15 gelenkig verbunden ist und in der Führungsschiene 16 hin- und herbewegbar geführt ist, beschreibt daher die bei 26 angedeutete schleifenförmige Kurve. Ferner wird durch den Schwenkhebel 15 die Tastrolle 44 an der Steuerleiste 42 entlanggeführt, deren Anlaufflächen 50 im Bereich der Umkehrpunkte des Schwenkhebels 15 und damit im Umkehrbereich der Greiferfinger ein Abheben des unteren Greiferfingers 12 bewirken.
  • Zur Stillsetzung des Greiferarms 11 ohne Ausschaltung des Antriebs der Antriebswelle 33, etwa bei Störungen im Bogentransport, wird der Greiferarm 11 vorteilhaft in seiner hintersten Stellung blockiert.
  • Die Kurvenscheibe 27, deren größte Exentrizität die hinterste Stellung definiert, kann in diesem Fall frei durchdrehen. Bei einer einfachen Ausführung kann zur Blockierung des Greiferarms 11 etwa ein von Hand einlegbarer Riegel vorgesehen sein. Die in Figur 4 dargestellte Ansicht läßt eine automatisch betätigbare Verriegelungseinrichtung erkennen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schwenkhebel 15 einen seitlich vorstehenden Vorsprung auf, etwa einen angesetzten Zapfen 54 mit einer hierauf gelagerten Rolle 55. Der Zapfen 54 kann zweckmäßig als Verlängerung der Gelenkachse zwischen dem Schwenkhebel 15 und dem Greiferarm 11 ausgebildet sein.
  • Die Rolle 55 und damit der Schwenkhebel 15 und der Greiferarm 11 können mittels eines drehbar an einer Seitenwand 23 gelagerten Riegels 56, der etwa durch einen Elektromagneten 57 betätigbar sein kann, blockiert werden0 Anstelle der elektromagnetischen Betätigung kann auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen sein. Elektromagneten sind jedoch auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln steuerbar, so daß sich eine derartige Anordnung besonders gut für eine Automatisierung eignet.
  • Vorstehend sind zwar einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr bestehen für den Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung, wie angedeutet, an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (21)

  1. Ansprüche 1. Bogenablegevorrichtung für eine Bogenverarbeitungsmaschiene, mit mehreren über der Maschinenbreite angeordneten, eine hin- und her- sowie eine auf- und abgehende, schleifenförmige Bewegung ausführenden Greiferarmen, deren hin- und hergehende Bewegung mittels eines gelenkig hiermit verbundenen, mit einem Kurvenantrieb zusammenwirkenden Schwenkhebels und deren auf- und abgehende Bewegung mittels einer mittels eines Kurventriebs schwenkbaren Führungsschiene erzeugbar ist, und die jeweils mit Greiferfingern versehen sind, welche einen Bogen von einer Bogentransporteinrichtung der Bogenverarbeitungsmaschine übernehmen und auf einem Bogenstapel ablegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Greiferarm (11) eine eigene, eine schwenkbare Geradführung hierfür bildende Führungsschiene (16) sowie ein eigener Schwenkhebel (15) zugeordnet sind, die jeweils mit Einzelantrieben (27, 30) versehen sind, und daß die Greiferarme zusammen mit ihren Antrieben jeweils voneinander unabhängige Baueinheiten (3) bilden, die durch eine mit Maschinengeschwindigkeit angetriebene Synchronwelle (5) miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Bogenablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) und die schwenkbare Führungsschiene (16) mittels jeweils einer auf einer Antriebswelle sitzenden Kurvenscheibe (27, 30), an der unter der Wirkung einer Feder (29, 32) ein Tastglied (28, 31) anliegt, steuerbar sind.
  3. 3. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (27> 30) von Schwenkhebel (15) und Führungsschiene (16) nebeneinander auf derselben Antriebswelle (33) angeordnet sind.
  4. 4. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (33) in den Seitenwänden (23) der zugehörigen Einheiten (3) gelagert ist und Anschlußmittel (84) für die Synchronwelle (5) aufweist.
  5. 5. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) an einer oberhalb der Antriebswelle (33) vorgesehenen Drehachse (14) schwenkbar gelagert ist und im Bereich der Antriebswelle (33) eine um die Drehachse (14) gebogene, längliche Ausnehmung (37) aufweist, durch welche die Antriebswelle (33) hindurchgreift.
  6. 6. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (16) im Bereich des greiferfingerseitigen Endes des zugehörigen Greiferarms (11) schwenkbar gelagert ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende gelenkig mit einer Zugstange (24) verbunden ist, die an einem die zugehörige Exzenterscheibe (30) abtastenden Hebel (25) angelenkt ist.
  7. 7. Bogenablegevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (24) mittels eines Exzenterstifts (39) am Greiferarm (11) angelenkt ist.
  8. 8. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Zugstange (24) verbundene Hebel (25) mit seinem einen Ende auf einer gemeinsamen Drehachse (14) mit dem Schwenkhebel (15) gelagert ist und an seinem anderen Ende Tastmittel (31) aufweist.
  9. 9. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (11) jeweils wenigstens im Bereich einer Seite eine Führungsrolle (17) aufweisen, die in einen in der Höhe und Breite entsprechenden Kanal der Führungsschiene (16) eingreift.
  10. 10. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene einen im Querschnitt U-förmigen Steg (18) aufweist, der mit an ihren Enden nach innen abgewinkelten Flanschen (19) verbunden ist.
  11. 11. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Greiferfinger (12) mittels einer Feder (53) in Schließrichtung und mittels eines kulissengesteuerten Kipphebels (43) in Öffnungsrichtung betätigbar ist.
  12. 12. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Greiferfinger (13) starr mit dem Greiferarm (11) verbunden ist.
  13. 13. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (43) im Bereich des Verbindungsgelenkes zwischen dem Greiferarm (11) und dem zugehörigen Schwenkhebel (15) gelagert ist und mittels eines Seilzugs (49) mit dem zugehörigen Greiferfinger (12) verbunden ist.
  14. 14. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (43) eine Tastrolle (44) aufweist, die an einer unter der Kraft einer Feder (48) im Bereich einer Seitenwand (23) befestigten Kulisse (41, 42) anliegt.
  15. 15. Bogenablegevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, daß die Steuerkulisse eine auf einem ringsegmentförmig gebogenen Trägerteil (41) befestigbare Steuerleiste (42) aufweist.
  16. 16. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiste (42) im Bereich ihrer Befestigungsmittel (47) Langlöcher (46) aufweist.
  17. 17. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (11) jeweils in ihrer hinteren Endlage mittels eines Riegels (56) sperrbar sind.
  18. 18. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (56) elektromagnetisch betätigbar ist.
  19. 19. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronwelle (5) mittels einer Kette (8) vom vorderen Kettenspannrad der Transporteinrichtung der Bogenverarbeitungsmaschine antreibbar ist.
  20. 20. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronwelle (5) aus mehreren, ineinander steckbaren Teilen, die mittels eines Stifts (6) verbindbar sind, aufgebaut ist.
  21. 21. Bogenablegevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Baueinheiten (3) lösbar auf wenigstens einer Schiene (2) des Maschinengestells (1) befestigbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3226813A1 (de) * 1981-11-16 1983-05-26 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Nachgreifer fuer auslagen von bogendruckmaschinen
DE102004061132A1 (de) * 2004-12-20 2006-06-29 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zur Bogenablage im Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine
CN107758281A (zh) * 2017-12-01 2018-03-06 湖北友花茶业科技有限公司 一种具备抖动功能的茶叶带式输送机

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