DE2604806A1 - Verfahren zum herstellen von bauteilen fuer gebaeude und nach dem verfahren hergestelltes bauteil - Google Patents

Verfahren zum herstellen von bauteilen fuer gebaeude und nach dem verfahren hergestelltes bauteil

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DE2604806A1 DE19762604806 DE2604806A DE2604806A1 DE 2604806 A1 DE2604806 A1 DE 2604806A1 DE 19762604806 DE19762604806 DE 19762604806 DE 2604806 A DE2604806 A DE 2604806A DE 2604806 A1 DE2604806 A1 DE 2604806A1
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Bauteilen für
  • Gebäude und nach dem Verfahren hergestelltes Bauteil Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von flächenhaften Bauteilen für Gebäude unter Verwendung von Papier. werner bezieht sie sich auf nach dem Verfahren hergestellte Bauteile.
  • Im Rahmen der Erfindung sollen unter gebäuden ausser ortsfest anzuordnenden Gebäuden, wie Verkaufs- und Marktatänden, Informationspavillons o. dgl. auch Auf rauten für Fahrzeuge, wie Campingfahrzeuge, verstanden sein. Ebenso ist der Begriff "flächenhaftes Bauteil" im Rahmen der Erfindung weit zu verstehen; er wafasst sowohl Aussenwände als auch Dächer und gegebenenfalls die Kombination von beiden.
  • In der US-PS 3,191,725 werden steife Papierstrukturen als Haupfibestandteile von Wänden genannt, die zur Herstellung von Verbindungen zwischen benachDarten Wandteilen dieser Art in Metallprofile eingefasst sind, die ihrerseits mit Spannvorrichtungen ausgerüstet sind. Wie diese steifen Papierstrukturen hergestellt werden, ist nicht gesagt.
  • Bedarf an Verfahren zum Herstellen von flächenhaften Bauteilen der eingangs definierten Art aus Papier oesteht nicht nur im Hinblick auf eine billige fertigung, sondern angesichts des zunehmenden Anfalls an Aufullpapier auch aus Gründen der Umweltverschrnutzung. Unter Papierabfällen ist im Rahmen der Erfindung alles anfallende Papiermaterial zu verstehen, das zum Schichten geeignet ist. Dazu gehören also auch Sartonabfälle.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu sonaffen, das mit möglichst geringem Aufwand an Produttionseinrichtungen auch von ungelernten Arbeitskräften ausgeführt werden kann. Insofern soll die Srfindung auch einem sozialen Bedürfnis Rechnung tragen, denn in Zeiten der ArDeitslosigkeit macht der Einsatz freigewordener Arbeitskräfte häufig gerade deshalb besondere Schwierigkeiten, weil die noch freien Aroeitsplätze eine oesondere Vorbildung erfordern.
  • Das diese Aufgabe lösende erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gennzeichnet, dass Papieraofälle nach Durchfeuchten auf grössenordnungsmässig 10i Feuchtigkeitsgehalt bogenweise und überlappend unter Zwischenfügen von wasserfestem Leim zwischen die Bogen auf eine eine Wiederholungsform oildende Auflage bis zum Erreichen einer vorgegeoenen Stärke geschichtet und dann getrocknet werden und die Schichtung zumindest einseitig mit einem Wetterschutz versehen wird. Zum Zusalsmenhalten der Papierlagen hat sich wasserfester 'l1ischlerleim als günstig erwiesen. Als Wetterschutz kann man eine Kunststoffschicht aufbringen, beispielsweise eine Fassadenbinderfarbe, was den Vorteil bietet, dass in demselben Arbeitsgang auch eine Färbung des flächenhaften Bauteils erreicht werden kann.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, als Wetterschutz eine Kunststofffolie aufzubringen. Insbesondere dann, wenn das Bauteil einen von mehreren bestandteilen eines Gebäudes bildet, wird es zweckmässig sein, den Wetterschutz erst nach Errichten des Gebäudes aufzubringen.
  • Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Das Bauteil kann.,.
  • sofern es sich um ein kleines Gebäude, wie ein Wartehäuschen, einen Verkaufsstand oder den aufbau eines Wohnwagens handelt, alle Aussenwände und aas Dach des Gebäudes darstellen. In diesem Yall wird man das Verfahren so ausgestalten, dass auf eine hinterschnittfreie Verschalung in der Form des Gebäudes erste Papierbogen unter nur örtlichem, das spätere Entfernen der Schichtung von der Verschalung zulassendem Zwischenfügen von wasserfestem Leim aufgelegt, dann weitere Fapierbogen unter Zwischenfügen durchgenender Leimschichten aufgelegt sowie die Schichtung und die Verschalung nach zumindest teilweisem Trocknen voneinander getrennt werden. Unter einer hinterschnittfreien Verschalung wird eine solche verstanden, die von ihrer Form her das Abheben der Schichtung nach einer gewissen Trocknung derselben gestattet. Verständlicherweise darf die Schichtung auch nicht aller Verschalung festkleben. Aus diesem Grunde werden die ersten Papierbogen, also die erste Lage, nur durch stellenweises Zwischenfügen von Leim, beispielsweise an den Händern der PapierDogen, so festgelegt, dass sie von der Verschalung nicht abrutschen können. Später, d. h.
  • nach Aufbringen weiterer Schichten, wird die Schichtung zwar schwerer, aber sie kann dennoch nicht abrutschen, weil sie gleichsam auf der Verschalung hängt und Zugkräfte in gewissem Masse auf zunehmen vermag.
  • Wie bereits erläutert, wird man zumindest auf der Aussenfläche des Bauteils eine wetterfeste Schicht vorsehen. Damit das Bauteil nicht durch von seiner freien Kante her eindringende Feuchtigkeit im Laufe der Gleit zerstört wird, ist es zweckmässig, die freie Kante der Schichtung wetterfest mit einem Profil abzudecken, das seinerseits Bestandteil einer Halterung des so gewonnenen Gebäudes auf dem Chassis eines Fahrzeugs oder am Erdboden sein kann.
  • Insbesondere Dei der Herstellung grösserer Gebäude, wie Hallen ist es kaum möglich, Dach und Seitenvande in der beschriebenen Weise als ein Stück herzustellen. Mine hier anwendbare Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Schichtung die Form einer Platte mit vorgegebenen Dimensionen erhält, eine erste Schicht solcher Platten an Trägern lösoar befestigt und zumindest eine weitere Schicht solcher Platten zur Bildung einer ziegelveroandartigen Anordnung unter Zwischenfügen von wasserfestem Leim auf die erste Schicht aufgeoracht wird. Im Gegensatz zu der aus der genannten US-PS Dekannten Verbindung von Wänden durch Verwendung von Metallrahmen, die durch zusätzliche Verbindungselemente zuswimiengehalten werden, erfolgt bei der Erfindung die Verbindung der verschiedenen Platten auf erheblich ein fachere Weise, nämlich durch EleDene Man kann sagen, dass hierbei die erste Plattenschicht gleichsam als Schalung wirkt.
  • Damit keine durchgehenden Fugen entstehen, die zwischen den jeweils eine Plattenschicht bildenden Platten auftreten, soll die Schnichtung st folgen, dass sich eine ziegelverbandartige Anordnung ergibt. Die verschiedenen Schichten zugeordneten Platten sind also gegeneinander höhen- und seitenversetzt, so dass sie ihre Fugen gegenseitig abdecken.
  • Verständlicherweise ist es zur Erhöhung der Festigkeit möglich, zwischen aufeinanderfolgenden Plattenschichten Perlonmatten o. dgl. als Armierung mit einzutleDen. Auch wird man bei Vorhandensein eines Fundwiients aus diesem Anker herausragen lassen, die aann zwiscnen aufeinanderfolgenden filattenschichten Deispielsweise durch Schrauben festgelegt werden. Die Befestigungsmittel werden durch weiter aussen liegende Platten abgedeckt.
  • Auch bei dieser Ausbildung des erfindungsgemässen Verfahrens, also nei seiner Anpassung an die Herstellung grösserer Gebäude, stellen die Träger nur eine Art viiederSolungsform dar. Daher sind die Platten der ersten (innersten) Plattenschicht oder -lage an ihnen lösbar befestigt. Diese lösoare Befestigung kann durch von aussen durch die Platten der ersten Lage getriebene Befestigungselemente aus nichtrostendem Material, beispielsweise Kunststoffnägel, hergestellt werden. Dann können nach dem Festwerden der durch die Blatteigebildeten Anordnung die Träger von innen her abmontiert werden.
  • Zur Erhöhung der Standfestigkeit, insbesondere Deim Angriff von Wind, ist es zweckrnässig, das so hergestellte Bauteil, und zwar sowohl dann, wenn es, wie oDen beschrieben, das eigentliche Gebäude in seiner Gesamtheit bildet, als auch dann, wenn mehrere Platten zu einen Gebäude zusammengesetzt werden, mit einer allseitig abgerundeten Form zu versehen. Beispielsweise können die Kruiunungsmittelpunkte von Abrundungen horizontaler Kanten des Gebäudes zumindest ungefähr in Höhe der freien Kante liegen.
  • Ehe auf Ausführungsbeispiele von nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Gebäuden eingegangen wird, sei ergänzend Bemerkt, dass auch für Pfeiler und Säulen, wie sie beispielsweise zur Stützung von Zwischendecken erforderlich sein können, Papierabfälle zur Anwendung gelangen können. Hierzu kann beispielsweise gemahlenes papier mit Leim in eine derart ausgekleidete Form eingefüllt werden, dass die längsgeteilte Form nicht mit ihrem Inhalt verklebt, sondern nach Erstarren desselben abgenommen werden kann. Die Form kann auch im Querschnitt mehreckig sein und aus Karton o. dgl. bestehen, der gefüllt wird und dann einen Bestandteil des Verfahrenserzeugnisses bildet.
  • Figur 1 zeigt einen Querschnitt durcn ein erfindungsgemäss hergestelltes flächenhaftes Bauteil, das einen kleinen-Pavillon, Verkaufsstand oder ein transportables Campinggebäude darstellt.
  • Figur 2 zeigt in Draufsicht, Figur 3 in einem Längsschnitt ein hallenartiges Gebäude, das, wie anhand der Figuren 4 und 5 im einzelnen erläutert wird, aus mehreren, nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Platten durch Kleben zusammengesetzt ist.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so ist das Bauteil 1, das hier einteilig Aussenwände und Dach des Gebäudes bildet, aus mehreren, aus Papierlagen Destehenden Schichten 2 hergestellt, die fest miteinander verklebt sind. Hierzu ist die innerste Schicht 2a auf eine der borm des Gebäudes angepasste Schalung aufgelegt und örtlich - nur um das Herabrutschen zu verhindern -angeklebt worden. Danach sind die weiteren Schichten oder Bogen unter Zwischenfügen von Leimschichten aufgebracht worden.
  • Nach zumindest weitgehender Trocknung dieser Schichtung ist sie von der Schalung aogehooen, aussen mit der bei 3 angedeuteten wetterfesten Schicht aus einer Fassadenbinderfarbe sowie an ihrer freien Kante dicht mit dem tvjetallprofil 4 versehen worden. Das Metallprofil dient zugleich zur Aufnahme eines Fussbodens 5 und zur befestigung von schraubenartigen Teilen 6 und 7, die beispielsweise in das Erdreich oder in ein }'undament eingeschraubt sind.
  • Verständlicherweise kann das Bauteil 1 auch auf dem Chassis eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Oampingwagens, als mobiles Heim Verwendung finden.
  • In das Gebäude 1 können Öffnungen 8 für Fenster und Türen eingesägt sein. Derartige Öffnungen, die auch das Trennen der Schichtung 1 von der Verschalung erleichtern, können bereits beim Auflegen der einzelnen Schichten mehr oder minder grob berücksichtigt werden. Wie sich gezeigt hat, können türen und Fenster an dem Bauteil 1 mit üblichen Mitteln nachträglich oefestigt werden, da das Bauteil die hierfür erforderlichen Festigkeitseigenschaften besitzt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ist darin zu sehen, dass die Verschalung nicht aus einem teuren Material, wie Metall, zu Destehen braucht, sondern dass hierzu beispielsweise Pressstoff genügt, da die Verschalung nur so steif zu sein braucht, dass sie die Schichtung trägt.
  • Als zweckmässig hat sich erwiesen, für einen Feuchtigkeitsgehalt des Papiers von grössenordnungsmässig 8 bis 10% zu sorgen, da hierdurch zunäcnst eine Dehnung und dann eine Schrumpfung des materials auftritt, was Dei der Fertigung gerade erwünscht ist.
  • Das angefeuchtete Papier kann man auf Vorrat stapeln und dann nach Bedarf von dem Stapel aonehmen. Das Auf tragen des Leims erfolgt zweckmässigerweise mit einer Spritzpistole.
  • Die Dicke des Bauteils 1, d. h. letztlich die Zahl der Schichten 2, kann leicht der erforderlichen 'estigteit und der Grösse des Gebäudes angepasst werden. In der egel wird man mit einer Scnichtungsdicke von 1 ois 5 cm arbeiten.
  • Während in Figur 1 ein kleineres Gebäude, beispielsweise ein solches mit einer Höne von 2 m, einer Länge von etwa 4 m und einer Breite von etwa 2 m, angenouilflen ist, beziehen sich die weiteren Figuren auf ein gröberes Gebäude nach Art einer Halle, beispielsweise einer lviarkthalle, die nicht mehr einteilig herstellbar ist. Gemeinsam ist aoer oeiden figürlich dargestellten Gebäuden eine allseitige Abrundung, wodurch einerseits dem Wind eine möglichst kleine Angriffsfläche geboten wird, andererseits eine gute Abstützung des Bauteils Dzw. des Gebäudes in sich erreicht wird. Dadurch werden auch Dei der Halle nach den Figuren 2 DiS 5 zusätzliche Stützträger nach Beendigung der Herstellung üoerfliissig.
  • Betrachtet man Figur 2, die gleichsam den Grundriss des Gebäudes wiedergibt, so ist der nier interessierende Besbandteil desselben, nämlich gleichsam die Aussenhaut, allgemein mit 10 bezeicnnet.
  • Sein Auf bau wird im einzelnen noch anhand der Figuren 4 und 5 erläutert. In den Figuren 2 und 3 sind wieder die allseitigen Abrundungen erkennoar, die so gewählt sind, dass die Krümmungsmittelpunkte 11 und 12 etwa in Höhe der freien unteren Kante des Bauteils 10 liegen.
  • Nur während der Herstellung des Gebäudes ist die Trägeranordnung 13 erforderlich. Sie wird entfernt, sobald das Bauteil 10 die erforderliche Eigensteife durch Trocknen erhalten hat.
  • Den Aufbau des Bestandteils 10 zeigen die Figuren 4 und 5 in einer Seitenansicht und in einer geschnittenen Draufsicht.
  • Zwischen den in senkrechten Ebenen verlaufenden Trägern 14 bis 17 - und natürlich weiteren, figurlich nicht dargestellten Trägern dieser Art - verlaufen nach dem erfindungsgemässen Verfahren aus Papierabfall hergestellte Platten 18 Dis 25, von denen die Platten 19, 22 und 25 nur die habe Höhe Besitzen. Diese Platten sind oeispielsweise durch nicht dargestellte Kunststoffnägel, die von aussen her durch die Platten der so geDildeten innersten Plattenschicht und die Träger 14 ois 17 getrieoen sind, an diesen lösbar genalten. Diese erste Plattenschicht ist in Figur 5 mit 26 bezeichnet. Uper ihr sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei weitere Plattenschichten 27 und 28 so angeordnet, dass ihre Platten die Fugen zwischen den Platten der jeweils darunter liegenden Schicht aDdecken. Betracntet man in Figur 4 die Platten der zweiten Plattenschicht 27, so decken die hier gezeichneten Platten 29, 30 und 31 infolge der Tatsache, dass bereits diese untersten Platten die volle Hohe besitzen, die horizontalen darunter liegenden/Fugen der Platten der ersten Plattenschicht 26 ab. Auch in horizontaler Richtung sind die Platten 29, 30 und 31 um eine halDe Platten@reite versetzt angeordnet, so dass sie auch die senkrechten Fugen der Plattenschicht 26 abdecken.
  • intsprechends gilt für die in Figur 4 nicht dargestellten Platten der dritten Plattenschicht 28.
  • Bei 32 ist ein mit seinem unteren Teil in ein Fundament eingebetteter Anker angedeutet. Sein oDerer Bereich verläuft, wie insoesondere Figur 5 erkennen lässt, zwischen den aufeinander folgenden Plattenschicuten 26 und 27. Mit einer der Platten schichten kann er oeispielsweise durch Bolzen o. dgl. zusätzlich verbunden sein; diese werden durch die darüber liegenden Plattenschichten aDgedeckt.
  • Ähnlich wie die VerDindung der einzelnen Papierschichten zu dem plattenförmigen Bauteil erfolgt auch die Verbindung der verschiedenen Plattenschichten durch Verkleben mittels eines beispielsweise mit einer Sprühpistole aufgeorachten wasserfesten Leims, insoesondere eines wasserfesten Tischlerleims.
  • Auch hier wird auf die Anordnung 10 nach ihrer 'ertigstellung ein wetterfester ÜDerzug aufgeoracht. Die Trägeranordnung 13 kann, sobald die Anordnung 10 die erforderlicne Festigkeit durch Trocknen erhalten hat, von innen her aomontiert werden.
  • Die erfindungsgemäss hergestellten Platten können auch gekrümmt sein, insbesondere Brauchen nicht alle Platten die gleiche Form zu oesitzen, so dass eine gute Anpassung an gewünschte Gebäudeformen möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von flächenhaften Bauteilen für äude unter Verwendung von papier, dadurch gekennzeichnet, dass Papierabfälle nach Durchfeuchten auf grössenordnungsmässig 10* J?euchtigkeitsgehalt bogenweise und üDerlappend unter Zwischenfügen von wasserfestem Leim zwischen die Bogen auf eine eine Wiederholungsform bildende Auflage bis zum reichen einer vorgegebenen Stärke geschicntet (2) und dann getrocknet werden und die Schichtung zumindest einseitig mit einem Wetterschutz (3) versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wasserfester Tischlerleim zwischengefügt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Wetterschutz eine Kunststoffschicht (3) aufgeoracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Wetterscnutz eine Fassadenninderfarbe (3) aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Wetterschutz eine Kunststofffolie aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wetterschutz (3) erst nach Errichten des Geoäudes aufgeoracnt wird.
  7. 7. Verfahren nacn einem der ansprüche 1 Dis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine hinterschnittfreie Verschalung in der i'orm des Geoaudes erste Bapierbogen unter nur örtlichem, das spätere entfernen der Schichtung von der Verschalung zulassendem Zwischenfügen von wasserfestem beim aufgelegt, dann weitere Papierbogen unter Zwischenfügen durchgehender Leimschichten aufgelegt sowie die Schichtung und die Verschalung nach zumindest teilweisem Trocknen voneinander getrennt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante der Schichtung (1) wetterdicht mit einem Profil (4) abgedeckt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtung die Form einer Platte (18-31) mit vorgegebenen Dimensionen erhält, eine erste Schicht (26) solcher Platten an die Auflage bildenden Trägern (14-17) lösbar befestigt und zumindest eine weitere Schicht (27) solcher Platten zur Bildung einer ziegelverbandartigen Anordnung unter Zwiscnenfügen von wasserfestem Leim auf die erste Plattenschicut (26) aufgebracht wird.
  10. 10. Verfangen nach Ansprucn 9, dadurch gekennzeicnnet, dass aus einem Fundament herausragende nker (32) zwischen aufeinanderfolgenden Plattenschichten (26, 27) befestigt werden0
  11. 11. Verfahren naen A-rispruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare befestigung durch von aussen durch die Platten der ersten Schicht getriebene Befestigungselemente aus nichtrostendem Material hergestellt wird.
  12. 12. Nach dem Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 hergestelltes Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass es einen allseitig agerundeten Hohlraum umschliesst.
  13. 13. Bauteil nach Aspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Krummungsmittelpunkte (11 , 12) der Abrundungen zumindest ungefähr in Höhe der freien Kante des Bauteils liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009106347A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 Ben Dratz Verfahren zur herstellung eines bauelementes, bauelement und gebäudetail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009106347A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 Ben Dratz Verfahren zur herstellung eines bauelementes, bauelement und gebäudetail

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