DE2604415A1 - Pflug - Google Patents

Pflug

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DE2604415A1
DE2604415A1 DE19762604415 DE2604415A DE2604415A1 DE 2604415 A1 DE2604415 A1 DE 2604415A1 DE 19762604415 DE19762604415 DE 19762604415 DE 2604415 A DE2604415 A DE 2604415A DE 2604415 A1 DE2604415 A1 DE 2604415A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plough
plow
ploughshare
frame
vibration generator
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762604415
Other languages
English (en)
Inventor
Milorad Vujcic
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Pflug"
  • Die Erfindung betrifft einen Pflug mit mindestens einer Pflugschar.
  • Entsprechend dem Anwendungszweck und der Beschaffenheit des Bodens hat man verschiedenartige Pflüge entwickelt. So verwendet man beispielsweise für leichtere Boden zylinderförmige Streichbleche, die den Erdbalken auf einen möglichst kurzen Wege umwenden. FUr schwere, formhaltigere Boden ist das schraubenförmige Streichblech bekannt, das auf längerem Wege eine Wendung des Erdbalkens bewirkt. Mittelschwere Böden werden mit einer mittelsteilen bzw. liegenden Streichblech bearbeitet. Schar und Streichblech sind dabei am Rumpf des Pfluges befestigt. Die bisherigen Bemühungen in Pflugbau konzentrierten sich in erster Linie darauf, daß mit Hilfe des Pfluges die oberste Bodenschicht in der gewünschen Form gewendet und aufgelockert wurde. In gleicher Weise bedeutsam ist dabei der aufzubringende Kraftbedarf.
  • Hier hat man versucht, durch die Gestaltung der Pflugschar einen möglichst geringen Kraftaufwand beim Pflügen zu erzielen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme vorzusehen, die bei praktisch allen Pflügen für die verschiedenen Anwendungsgebiete und die unterschiedlichen Böden einsetzbar ist und die zu einer erheblichen Krafteinsparung bein Pflügen führt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Pflug mit einem Schwingungserzeuger bzw. einer Vibrator versehen ist. Mit Hilfe des Schwingungserzeugers wird der Pflug bein Pflügen in Schwingungen bzw. Vibrationen versetzt, wodurch die Pflugschar das Erdreich leichter durchtrennt und umwenden. Die Amplitude und die Frequenz der Schwingungen wird in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit und den übrigen Einflußgrößen gewählt. Da der zur Erzeugung der Schwingungen erforderliche Kraftbedarf geringer ist als die beim Ziehen des Pfluges wirksam werdende Kraftersparnia, ergibt sich insgesamt eine Verringerung des absoluten Kraftbedarfes.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AustUhrungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht eine erfindungsgeaßen Pfluges von der Seite; Fig.2 eine Draufsicht auf den Rahmen des Pfluges gemäß Fig.1; Fig.3: eine Ansicht des Rahmens von vorne und Fig.4 und Fig.5: Lagerteile des Pfluges mit Dlipfungsschalen Ein erfindungsgemäßer Pflug 1 weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Rahmen 2 und mindestens eine Pflugschar 3 sowie Befestigungselemente 4 und 5 bzw. 6 zur Befestigung des Pfluges 1 an einem nicht dargestellten Zuggerät auf. Die Konstruktion und der Aufbau des Rahmens 2 und die Anordnung und Anbringung der Pflugscharen 3 ist bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
  • An dem Rahmen 2 ist ein mechanischer Schwingungserzeuger 7 befestigt, der beispielsweise mit Hilfe einer Welle 8 angetrieben wird. Die Welle 8 ist mit dem motorischen Antrieb de Zuggerätes verbindbar und beispielsweise über ein gardangelenk 9 an den mechanischen Schwingungserzeuger 7 angelenkt.
  • Der für sich ebenfalls bekannte und im Handel in verschiedenen Ausführungsformen erhältliche Schwingungserzeuger oder Vibrator 7 versetzt den gesamten Pflug 1 in Schwingungen, sobald die an ihn angelenkte Welle 8 in Drehung versetzt wird. Die Frequenz der Schwingungen und ihre Amplitude lassen sich durch die Auswahl des Schwingungrzeugers 7 und die Drehzahl an der Welle 8 regeln. Auch kann mit dem Schwingungserzeuger 7 unmittelbar ein Getriebe verbunden sein, falls die Drehzahl der zum Antrieb des Zuggerätes führenden Welle 8 nicht den gewünschten Wert aufweist.
  • Der Antrieb des Schwingungserzeugers 7 kann auch pneumatisch erfolgen, falls das Zuggerät den hierzu erforderlichten Drucklufterzeuger aufweist. Pneumatisch angetriebene Schwingungserzeuger sind ebenfalls in verschiedenen AusfUhrungstoreen bekannt und auf dem Pflug 1 verwendbar.
  • Um den Energiebedarf für den Schwingungserzeuger 7 möglichst gering zu haltens kann dieser in möglichst großer Nähe bei den Pilugscharen 3 angeordnet werden. Auch ist es dann möglich, die Verbindungsteile 10 zwischen den Pflugscharen 3 und dem Rahmen 2 so zu gestalten, daß nur die Pflugscharen 3 in Schwingungen versetzt werden, ohne daß der gesamte Rahmen 2 mitschwingt. In diesem Fall erhält Jede Pflugschar 3 einen vorzugsweise pneumatisch angetriebenen Schwingungserzeuger 7. Rein schematisch ist ein derartiger Schwingungserzeuger 7 in Fig, 1 in gestrichelten Linien dargestellt, wobei allerdings die erforderliche Druckluftleitung fehlt.
  • Um zu vermeiden, daß Schwingungen vom Pflug 1 auf die Zugmaschine übertragen werden, gehören zu den Befestigungselementen 4 bis 6 elastische Pufferschalen 11,12 und 13, wie aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht. Der Pflug 1 ist beispielsweise in herkönlicher Weise an drei Stellen entsprechend den Befestigungselementen 4 bis 6 an der Zugmaschine angebracht. Die Befestigungselemente 6 umfassen gemäß Fig.4 die Rahienteile 14 mit den Lagerschalen 15, in denen die Pufferschalen 12 und 13 angeordnet sind.
  • Die Pufferschalen 12 und 13 dienen wiederum als Träger für Lagerschalen 16 für einen nicht dargestellten Kupplungsbolzen, der in an sich bekannter Weise die Verbindung zu den Teilen 17 und 18 an der Zugmaschine herstellt.
  • Die Fig.5 zeigt die Lagerung der schwenkbolzenartigen Befestigungselemente 4 und 5 am Rahmen 2 mit Hilfe einer Konsole 19. In der Konsole 19 ist eine Lagerschale 20 für die Pufferschale 11 angeordnet, die wiederum eine Lagerschale 21 trägt. Die schvenkbolzenartigen Befestigungselemente 4 und 5 können untereinander verbunden sein und die Enden einer Stange 22 bilden, wie aus Fig.3 hervorgeht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenonen werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichten Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (5)

  1. A n 5 p r t1 c h e: öi. Pflug mit mindestens einer Pilugschar, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Schwingungserzeuger (7) versehen ist.
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (7) eine Antriebswelle (8) aufweist, die mit dem Antrieb eines Zuggerätes zur den Pflug (1) verbindbar ist.
  3. 3. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (7) auf dem Rahmen (2) des Pfluges (1) angeordnet ist.
  4. 4. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (7) unmittelbar an der Ptlugschar (3) angeordnet ist.
  5. 5. Pilug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Antrieb fur den Schwingungserzeuger (7).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT2296U1 (de) * 1997-06-13 1998-08-25 Felbermayr Herbert Verfahren zum herstellen von profilholz
WO2014049075A1 (en) * 2012-09-27 2014-04-03 Airis Societa' A Responsabilita' Limitata Improved plow

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