DE3219865A1 - Vorrichtung zum lockern von erdboden - Google Patents

Vorrichtung zum lockern von erdboden

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DE3219865A1
DE3219865A1 DE19823219865 DE3219865A DE3219865A1 DE 3219865 A1 DE3219865 A1 DE 3219865A1 DE 19823219865 DE19823219865 DE 19823219865 DE 3219865 A DE3219865 A DE 3219865A DE 3219865 A1 DE3219865 A1 DE 3219865A1
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Fritz 7341 Gruibingen Straub
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/106Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined

Description

  • Vorrichtung zum LocKern von
  • Erdboden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte manuell betätigbare Vorrichtungen vergleichbarer Art bezeichnet man im einfachsten Fall als Hacke, wie sie speziell im Gartenbau üblich ist; bekannte maschinell betatigbare Vorrichtungen vergleichbarer Art bezeichnet man generell als Egge, wie sie vielfältig in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Der Erfindungsgegenstand ist bei beiden dieser Gerätegattungen im Vergleich zum Stand aer Technik vorteiLhaft einsetzbar.
  • Die Erfindung lcst nämlich durch ihre der Anspruch 1 entnehmbaren Merkmale die ihr zugrunde liegende Aufgabe, das mindestens eine Werkzeugelement der gattungsgemässen Vorrichtung derart auszubilden, dass es bei der Bodenlockerung in optimaler weise die Haarröhrchen, die das Austrocknen des Bodens verursachen, kraftsparend zu unterbrechen ermöglicht. Hierbei ist gleichzeitig eine effektive Unkrauthekämpfung erzielbar.
  • Den Unteransprüchen sind zweckmassige weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung entnehmbar.
  • Sie befassen sich u.a. mit dem zweckmässigen Antrieb der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Anhand der Abbildungen werden im folgenden Ausführungs -beispiele der Erfindung zu deren naheren Erläuterung im einzelnen beschrieben.
  • FIG. 1A zeigt in Draufsicht und FIG. 1B in Seitenansicht den zum Verständnis wesentlichen Teil einer vorzugsweise manuell betätigbaren Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Sie besteht aus einer Halte- und/oder Führungseinheit, die im gezeigten Beispielsfall in Form einer stieLförmigen Handhabe 1 ausgebildet ist, welche mit ihrem unteren Ende in ein Tragerrohr 2 eintaucht und darin mittels eines Bolzens 5 arretiert ist.
  • In Verbindung mit der Erfindung ist es sehr zweckmässig, das Trägerrohr 2 - wie gezeigt - nicht an seinem unteren Ende unmittelbar mit dem mindestens einen Werkzeugelement der Vorrichtung nach der Erfindung zu verbinden, sondern unter Zwischenfägung einer Einstellvorrichtung.
  • Diese Einstellvorrichtung erlaubt die Anpassung der Vorrichtung nach der Erfindung an die jeweiligen Einsatzerfordernisse und -bedingungen, beispielsweise an die Bodenart und -beschaffenheit, an die Arbeitsbreite des zu lockernden Podengebietes und/oder die Körpergrösse und Körperkräfte des die Vorrichtung Fedienenden.
  • Im Beispielsfall der FIG. 1A und 1B sind insgesamt secns Werkzeugelemente 4A bis 4F vorgesehen; aus Darstellungsgründen zeigen beiie FIG. . - wie man sieht - allerdings unterschiedliche der möglichen Einstellungen der Einstellvorrichtung. In FIG. 1A ist gezeigt, wie die einzelnen Werkzeugelemente "auf Lücke" - gesehen in Betätigungsrichtung R - eingestellt sind, wahrend FIG. 1B darstellt, wie eine in der Horizontalebene nierzu senkrechte Einstellung aussieht. Zwischen diesen Einstellungen sind - wie gezeigt - mehrere Rasterungen möglich.
  • Hierzu besitzt die gezeigte Einstellvorrichtung u.a.
  • eine mit über ihren Umfang verteilten Nuten versehene Einstellscheibe 5. In die Nuten, von dennin FIG. 1A die Nuten 6A und 6B markiert sind, lässt sich eine federnd gehalterte Klinke 7 einrasten.
  • Bei nicht gezeigten Ausführungsformen der Erfindung nach Art von FIG. 1A und 1B ist die Einstellvorrichtung anders verifiziert, so (1ass sion z.B. eine kontinuierliche Finsteilmöglichkeit ergibt, im Gegensatz zur gezeigten Rastereinstellung.
  • Auch gibt es Ausführungsformen der Erfindung mit weniger oder mehr als den gezeigten sechs Werkzeugelementen, die entlang eines oder auch mehr als zweier Arme 8 bzw. 9 angeordnet sein können. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ner Erfindung hat sich jedoch in der Praxis besonders bewährt; dieser Versuchseinsatz der Erfindung war übrigens nicht öffentlich zugänglich.
  • Je nach örtlicher bodenbeschaffenheit (Bodenart wie Lehm der anderen Stoffen wie Sand als überwiegender Bestandteil einerseits und r'eucr.tigKeitsgrad andelerseits) haoen unterschiedliche Ausweitungen der im Einsatzfall unteren Enden der Werkzeugelemente im Sinne der FIG. 2A bis 2E besondere Bedeutung für die Erfindung und ihre Weiterbildungen. Diese Ausweitungen sind in FIG. 1B nur beispielhaft in Vergleichbarkeit zur FIG. 2A dargestellt.
  • Der Träger aller gezeigten Varianten der Werkzeugelemente der Vorrichtung nach der Erfindung sei immer mit 10 bezeichnet, obwohl er unterschiedlich ausgebildet sein kanne er ist aber vorzugsweise immer zinken- oder stabförmig. So besteht er im Sinne der FIG. 2A und 2C bis 2E aus zylinderförmigem Vollmaterial, im Falle der FIG. 23 jedoch aus einem Rohr.
  • Sein im Einsatzfall der Vorrichtung nach der Erfindung unterstes Ende ist zweckmassigerweise immer plan oder - wie in FIG.2B und 2C. - konkav ausgebildet; ein konvexer Abschluss ist zwar möglich, aber weniger praktisch.
  • Besonders zweckmässig im Sinne der Erfindung ist die rotationssymmetrische Ausweitung des unteren Endas des jeweiligen Werkzeugelementes, also die nach allen Seiten gleichartige Ausweitung.
  • im Falle der FIG 2A ist die untere Ausweitung des Trägers 10 kegelförmig durch einen Kegel 11 aus Vol.lmaterial gebildet mit einer unteren planen kreisförmigen Abschlussfläche.
  • Im Falle der FIG. 2B ist der Trager - wie gesagt -ein Rohr 10, das unten ausgeweitet ist, und zwar kontinuierlich, so dass sich eine konkave untere Abschlussfläche ergibt. FIG. 2B ist ein Schnittbild, in dem aus Übersichtlichkeitsgründen auf eine Schraffur in der Zeichnung verzichtet ist.
  • Im Falle der FIG. 20 hanaelt es sich bei der Ausweitung des stabförmigen Trägers 10 de facto um einen Ansatz eines Hohikegelstumpfes 12 beispielsweise durch gegenseitige Verschweissung.
  • Im Falle der FIG. 2D ist die Ausweitung plattenförmig.
  • Die vertikalen Rinder dieser Platte 13 sind zweckmassigerweise nach oben verjüngt ausgebildet, wie es gezeigt ist.
  • Im Falle der FIG. cE ist der Trager 10 quasi ein Ventilschaft @ eines Verbrennungsmotorventilstössels und die Ausweitung quasi ein Ventilkopf 14, von der Form her betrachtet.
  • Die FIG. 3A und 3B zeigen ein Ausfürungsbeispiel der Erfindung in Seiten- bzw. Draufsicht mit einer maschinell betätigbaren Halte- und/oder Führungseinheit.
  • Hier sieht man wiederum im Sinne cier Werkzeugelemente 4A bis 4F eine Vielzanl solcher Elemente, die je nach Bodenbeschaffenheit im inne der FIG. A bis 2E ausgewählt und in Trägerarme 15 A bis 15C eingesetzt sind; in diesen sind sie daher vorzugsweise suswechselbar befestigt.
  • Der Trägerarm 15D mit seinen Werkzeugelementen ist unmittelbar nur in FIG. 3A erkennbar, weil in FIG. 3B durch einen profilträger 16 sichtmässig abgedeckt.
  • Mit' 17A bzw. 17B sind die Hinterräder eines ansonsten nur angedeuteten Traktors bezeichnet und mit 18 beine Gelenkwelle, deren Rotation bewirkt, dass die Trägerarme 15A bis 15D gleichsinnig synchron in der Horizontalebene rotieren und die an ihnen befestigten Werkzeugelemente den von ihnen erreichten Boden lockern. Zur Übertragung der Energie von der Welle 18 auf die Arme 15 ist ein Getriebe 19 vorgesehen.
  • Die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Traktors (Schleppers, Zugmaschine), an der die fahrzeugseitige Seite des Profilarms 16 angekuppelt ist, ist konventionell und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Die Tiefe, mit der die Werkzeugelemente in den Boden eintauchen, bzw. die Höhe des Arms 16 über Grund (Bodenoberfläche) ist zweckmassigerweise einstellbar.
  • Hierzu ist z.B. eine Spindel 20 vorgesehen, die die Ausrichtung und damit die Höhe des unteren Endes eines Schwenkarmes 21 - bezogen auf die Höhe der übrigen Vorrichtung - einstellbar nacht, und zwar durch die Tragwirkung einer nachgeschleppten Walze 22.
  • Die FIG. 4A bis 4C dienen der Erläuterung weiterer vorteilhafter kusführungsbeispiele der Erfindung, bei denen besonderer Wert auf die Ermöglichung der Wahl unterschiedlicher Arbeitstiefen der Werkzeuge der erfindungsgemässen Vorrichtung gelegt ist.
  • So wie man beim Graben mit dem Spaten ein oder ziei Spaten tief umgräbt oder beim Pflügen unterschiedliche Arbeitstiefen je nach Bodenbeschaffenheit, Verunkrautung und gewählter Pflanzenart der Neubepflanzung bzw. Neusaat anwendet (flach oder tief pflügt, man denke an das sogenannte Rigolen), so ergeben sich bei der erfindungsgemässen Vorrichtung erhebliche Verwendungs vorteile, wenn die Lockerung des Bodens 1nterschiedlich tief vorgewählt werden kann.
  • Darüber hinaus zeigen die FIG. 4A bis 4C zusätzliche vorteilhafte Merkmale von weiterbildungen der Erfindung, welche auch bei den übrigen Ausführungsformen der Erfindung einsetzbar sind.
  • Hinsichtlich der Trägerarme 15A bis 15C und ihrer Verbindung mit den Werkzeugelemente im Sinne der FIG.
  • 2A bis 2C ist bereits oben erwahnt, dass diese Verbindung vorzugsweise eine Auswechselbarkeit jeweils gewählter Werkzeugelemente vorsieht; diese ist in den FtG. 3A und 3B, insbesondere in letzterer, zwa.r zeichnerisch angedeutet, und zwar in vergleichbarer Weise mit FIG. 4A, was auch im ,chutzbegehren expressis verbis angegeben ist, um dem Fachmann eine diesbezügliche vollständige Lehre zum technischen Hanrleln zu geben, wiri aber anhand der FIG. 4B und 4C noch mehr verdentlicht.
  • Zunächst sei jedoch FIG. 4A mit FIG. 3B näher verglichen, um auf die Unterschiede aufmerksam zu machen, Prinzipiell gteich ist die Verbindung cter Werkzeugelemente, von denen in FIG. 4A ein Träger 10 bezeichnet ist, mit den Tragerarmen 15, Im Beispielsfall der FIG. 4A befinden sich allerdings an jedem der Trägerarme nur an deren äusseren Enden je ein Werkzeugelement, dafür aber zusätzlich zwischen zueinander benachbarten Trägerarmen 15 an den hier gerade verlaufenden Verstrebungen je ein weiteres Werkzeugelement mit einem Träger 10. Im Beispielafall der FIG. 3B sind eagesen die soeben erwahnten Verstrebungen kreisförmig.
  • Diese Verstrebungen dienen einerseits der Versteifung der Gesamtkonstruktion und anuererseits der Hòhenverstellbarkeit der Werkzeuge im Sinne einer Vorwahl deren Arbeitstiefe im Erdboden. Hierzu sind - was besonders gut aus FIG. 4B hervorgent, die eine Vergrösserung des Ausschnittes Verg der FIG. 4A mit Blick in Pfeilrichtung P in der Zeichenebene darstellt - die Verstrebungen t3 aufgeteilt in Veranebungsteile 23A und 2313. Die Verstrebungsteile 23A stellen die Führung für die Verstrebungsteile e3B dar; im gezeigten Beispielsfall weisen die Teile 23A arei Horizontalbohrungen 24A bis 24 C auf, die verschiedene Höheneinstellungen erlauben, indem ein Stecker 25 wahlweise in eine dieser Bohrungen steckbar ist, welcher in einer Horizontalbohrung 26 im Verstrebungsteil 23B gelagert ist.
  • Nunmehr sei die Beschreibung der FIG. 4C zwischengeschoben, um die gegenseitige Verbindung der Werkzeugelemente mit den Trägerarmen 15 bzw. gleichartig mit den Verstrebungsteilen 233 näher zu erläutern.
  • FIG. 4C zeigt genauso wie FIG. 4A eine Draufsicht von oben, allerdings FIG. 4C nur einen Ausschnitt aus dem Gebiet Verg der FIG. 4A, jedoch wiederum in vergrössertem Maßstab.
  • Man erkennt in FIG. 4C von oben einen Werkzeugträger 10, welcher in einem zylindrischen Gummikörper 27 gelagert ist, der bewirkt, dass die Verbindung des Werkzeugelementes mit dem Trägerarm 15 nachgiebig (Gummi als Federung) ist, was sich bei steinigem Boden und/oder wurzeldurchwachsenem Erdreich besonders bewährt, indem Werkzeugbeschädigungen dann weitgehend verhindert werden. Die eigentliche gegenseitige Verbindung erfolgt mittels eines Flansches 2d, der mit dem Trägerarm 15 mit zwei Schrauben 29A und 293 verschraubt ist.
  • Diese Befestigungstechnik ist auch in FIG. 4B erkennbar, nus der man zusätzlich ersieht, dass die einzelnen Werkzeugelemente durch Vertikalverschiebung der Träger 10 in ihren gelockerten Flanschen 28 leicht auf unterschiedliche Arbeitshöhen eingestellt werden können, nd zwar zusätzlich zu der Grundeinstellbarkeit aller Werkzeugelemente eines Trägerarms oder Vertrebungsteils durch die vorbeschriebene Wahl der Horizontalbohrungen 24.
  • Übrigens ist In FIG. 4B zusätzlich zum äusseren Werkzeugelement, welches demjenigen nach FIG. 2E entspricht, ein kleiner Eggenzahn 30 gezeigt, was darauf hinweisen soll, dass die Anzahl und die Arten der Werkzeugelemente durch Vorgabe möglichst vieler Befestigungsmöglichkeiten z.B. nach FIG. 4C möglichst vielseitig sein sollte.
  • Eine weitere Besonderheit weist das Werkzeugelement am Verstrebungsteil 23B in FIG. 4B auf, indem in seinen Träger 10 eine Spiralfeder integriert ist, die mit 31 bezeichnet ist und sowohl vertikal als anch horizontal gerichteten Störkraften weitgchend ausweicht. Diese Federung ist somit eine verbesserte Federung des Gummikörpers 27 der FIG. 4C, allerdings etwas aufwendiger.
  • Beide Federungsarten können vorteilhaft im Sinne einer nicht gezeigten Weiterbildung der Erfindung miteinander kombiniert werden.
  • Die Hauptvorteile der Tiefeneinstellbarkeit sind die Frmöglichung einer verbesserten Bodenlockerung ohne Umwerfen oder Wenden der Erde, indem man erst tiefgreifende Werkzeugelemente einsetzt und anschliessend höhergreifende oder umgekehrt je nach Einsatzfall. Die Einstellung kann einzeln oder gruppenweise erfolgen. Anstelle von der gezeigten Steckverbindung sind auch andere Techniken realisierbar, beispielsweise Spindeleinstellungen.
  • Mit kleinen Egganzähnen lässt sich die Erdoberfläche besonders gut zerkleinern.
  • Leerseite

Claims (26)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Lockern von Erdboden, beispielsweise landwirtschaftlicher Nutzfläche oder Gartenland, bestehend aus einer manuell oder maschinell betätigbaren Halte- und/oder Führungseinheit d fürt mindestens ein in den Erboden eintauchbares Werkzeugelement, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das mindestens eine Werkzeugelement aus einem zinken- oder stabförmigen Trager besteht, welcher an seinem im Einsatzfall der Vorrichtung unteren Ende nach allen Seiten gleicnartig in vorgegeoener Weise sion ausweitend geformt ist (FIG. c).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das mindestens eine Werkzeugelement aus im Einsatzfall der Vorrichtung untersten Ende seiner Ausweitung plan oder konkav abgeschlossen ausgebildet ist (i?IG. L).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer manuell betätigbaren Halte- und/oder Führungseinheit dieselbe in Form einer stielförmigen Handhabe (1) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1) mit ihrem unteren Ende in ein Tragerrohr (2) eintaucht und darin arretiert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Halte- und/oder Führungseinrichtung und das mindestens eine Werkzeugelement eine Einstellvorrichtung (5 bis 7) eingefügt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Einstellvorrichtung eine Anpassung der Vorrichtung nach Massgabe der jeweiligen Einsatzerfordernisse ermöglichend ausgebildet ist, z.B.
    durch elevationale und/oder azimutale Ausrichtbarkeit.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Einstellvorrichtung in Rasterschritten einstellbar ist (6 bis 7).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die mehreren Werkzeugelementen dieselben auf einem oder mehreren Trägerarmen (8, 9) vorzugsweise auswechselbar befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis d, dadurch gekennzeichnet, dass der Trager des jeweiligen Werkzeugelementes aus Vollmaterial besteht oder rohrförmig ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweitung kegelförmig ist.
  11. 11. !Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelförmige Ausweitung aus Vollmaterial (l1) besteht oder aus einem Hohlkegel (12).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurcn gekennzeichnet, dass bei einem rohrförmigen Träger (10) die Ausweitung kontinuierlich verlaufend ausgebildet ist (tl<4. h3.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ausweitung plattenförmig ist (15).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die vertikalen Ranuer der Platte (13! nach oben verjüngt ausgebildet sind (FIG. 2D).
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h gekennzeichnet, dass das mindestens eine Werkzeugelement quasi in Form eines Verbrennungsmotorventilkopfes/ stössels (FIG. 2E) ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer maschinell betätigbaren Halte- und/oder Führungseinheit das mindestens eine Werkzeugelement (FIG. 2A bis 2E) in einer Horizontalebene rotierbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Trägerarme (15A bis 15D) in der Horizontalebene oder einer dazu parallelen Ebene rotierbar sind, die jeder mehrere, z.B. je sechs auswechselbare, Werkzeugelemente tragen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 ooer 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der vom Schleppfahrzeug übertragenen Rotationsenergie auf die Werkzeugelemente ein Getriebe (19) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in Horizontalebene durch Höheneinstellmittel (20 bis 22) höhenverstellbar ist.
  20. 0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Walze (22) vorgesehen ist, die hinter der Vorrichtung zur Oberflächenglattung des gelockerten Bodens hinterherziehbar ist, vorzugsweise durch konstruktive Vereinigung mit der Vorrichtung.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis cO, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (23 bis 26, 28 und 29) vorgesehen sind zur Vorwahlmöglichkeit der Arbeitstiefe des mindestens einen Werkzeugelementes.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwahlmittel Steckverbindungen vorgegebener Rasterungen (24 bis 26) und/oder Flanschverbindungen (c8,29) enthalten.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei mehreren Werkzeugelementen verschiedenartige (FIG. 4B) befestigbar sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das mindestens eine Werkzeugelement federnd (27, 31) befestigt ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ausweitung des mindestens einen Werkzeugelementes negativ ausgefürt ist, so dass sich ein Eggenzahn ergibt (FIG. 4B, 30).
  26. 26. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 8 bis c5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei mehreren Tragerarmen (8,9; 15) dieselben mit Verstrebungen (23) miteinander verbunden sind, an denen ggf. weitere Werkzeugelemente (FIG. 4A) befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0937376A1 (de) * 1998-02-21 1999-08-25 Müllers &amp; Backhaus GmbH &amp; Co. KG Verfahren zur Behandlung von Bodenoberflächen und Vorrichtung mit einem rotatorisch bewegten Bodenbearbeitungsgerät
NL1018076C2 (nl) * 2001-05-15 2002-11-19 Gerhardus Hendrikus Wegkamp Schoffel, hak en cultivator in een handgrondwerktuig.
FR2896376A1 (fr) * 2006-01-23 2007-07-27 Avril Ind Entpr Unipersonnelle Desherbeuse-emietteuse

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EP0937376A1 (de) * 1998-02-21 1999-08-25 Müllers &amp; Backhaus GmbH &amp; Co. KG Verfahren zur Behandlung von Bodenoberflächen und Vorrichtung mit einem rotatorisch bewegten Bodenbearbeitungsgerät
NL1018076C2 (nl) * 2001-05-15 2002-11-19 Gerhardus Hendrikus Wegkamp Schoffel, hak en cultivator in een handgrondwerktuig.
FR2896376A1 (fr) * 2006-01-23 2007-07-27 Avril Ind Entpr Unipersonnelle Desherbeuse-emietteuse

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