DE2603967A1 - Landwirtschaftliche maschine, insbesondere heumaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine, insbesondere heumaschine

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DE2603967A1
DE2603967A1 DE19762603967 DE2603967A DE2603967A1 DE 2603967 A1 DE2603967 A1 DE 2603967A1 DE 19762603967 DE19762603967 DE 19762603967 DE 2603967 A DE2603967 A DE 2603967A DE 2603967 A1 DE2603967 A1 DE 2603967A1
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machine according
agricultural machine
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DE19762603967
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English (en)
Inventor
Rainer Dipl Ing Weidtmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1064Arrangements of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Dipl.Ing# Dipl.Wirtsch.Ing· Rainer Weidtmann
Bürgerweg, 5202 Hennef-Sieg Hennef den 50.1.1g?6
Landwirtschaftliche Maschine^
insbesondere Heumaschine. Die Neuerung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Erntemaschine, mit mindestens einem Paar gegenläufig rotierender Kreisel, deren Drehachsen vorzugsweise nach vorne geneigt sind, und deren Arbeitswerkzeuge eine weitgehend geschlossene, gewölbte Fläche aufweisen, die so geformt ist, daß die Aufnahmewirkung der Arbeitswerkzeuge durch den durch die weitgehend geschloßene , gewölbte Fläche erzeugten Saugstrom erzeugt oder unterstützt wird«*
Der Zweck dieser Maschine ist es, insbesondere Erntegüterr^ wie z.B. Heu, Gras, Stroh und anderes Erntegut auseinanderzustreuen, als auch zu sauberen Schwaden zusammenzulegen»
Es ist bekannt, Maschinen mit verstellbaren Zinkengrugpen auszurüsten, welche diese Arbeiten erledigen. Der Nachteil dieser Maschinen liegt darin, daß eine saubere Aufnahme des Gutes nur durch Bodenberührung erfolgen kann. Diese Bodenberührung muß je nach Erntegut sehr intensiv sein, und die Zinken müßen oft stark über den Boden kratzen. Dadurch sind die Zinken sehr belastet und brechen häufig. Diese Belastung ist bei unebenem Gelände noch größer. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Ausgestaltung der Arbeitswerkzeuge in Form von weitgehend geschloßenen gewölbten Flächen die Aufnahmewirkung der Arbeitswerkzeuge zu unterstützen oder zu erzeugen, sodaß mit möglichst geringer Bodenberührung gearbeitet werden kann. Die Saug- und Gebläsewirkung der neuerungsgemäßen Werkzeuge wird durch weitgehend geschloßene Führungsflächen unterstützt, welche vorzugsweise^ bis in den Aufnahmebereich hineinreichen.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen einiger Ausführungen formen näher erläuterte- Es zeigen::
Fig. 1: Die Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles mit vertikal und horizontal verschwenkbaren Zinken.
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Fig. 2: Die Draufsiclit auf das Ausführungsbexspiel der Fig. 1.
Fig. 3 J Seitenansicht des Arbeitswerkzeuges. Figo 4: Draufsicht auf das Arbeitswerkzeug der Fig. 3· Fig. 5J- Seitenansicht des Arbeitswerkzeuges der -^Xg. 4-· In den Ausführungsbeispielen sind an dem Kreiselrad (1),, welches um die etwa vertikale Achse (2) rotiert, die Arbeitsglieder (3) angebracht. Die Kreisel drehen in Pfeilrichtung (4-). Die Arbeitsglieder (3) besitzen die weitgehend geschloßene und gewölbte Flache (5)· Die Wölbung kann gerundet oder Eckig ausgeführt werden. Die Winkelstellung der Arbeitsglieder zur Radialen der Kreisel ist verstellbar« Durch diese Einstellung kann die Stärke der Aufnahmewirkung dem Erntegut angepaßt werden, ebenfalls kann der Zeitpunkt der Abgabe bestimmt werden, z.B. ob die Maschine zum Wenden oder Schwadenziehen eingestzt werden soll.. In etwa radial nach au en oder in Drehrichtung nach vorne stehender Stellung der Arbeitsglieder dient die Maschine zum Wenden, in entgegen der Drehrichtung nach hinten stehender Stellung zum Schwadenziehen.
Das äußere -^nde (6), des Arbeitsgliedes (3).· ist nach oben abgebogen. Es kann zusätzlich in Drehrichtung nach vorn oder entgegen der Drehrichtung nach hinten abgebogen sein·. Hierdurch wird ein Gleiten über Bodenhindernisse erleichtert..
Die weitgehend geschlossene Fläche (5) kann in Arbeitsstellung zu einer zur Dreha iise parallelen Ebene gerade oder abgebogen verlaufen.. Die Krümmung kann in Drehrichtung nach vorne oder gegen die Drehrichtung nach hinten erfolgen. Die Form wird dem Einsatzzweck entsprechend angepaßt..
Den umlaufenden Arbeitswerkzeugen sind Führungsflächeη (7,8) zugeordnet, die die Saug- und Geblüsewirkung der Arbeitsglieder unterstützen. Diese Führungsflächen reichen möglichst nahe an den Aufnahmebereich heran und erstrecken sich vorzugsweise entlang jenen Teilen der Umlaufbahn, auf denen sich die Arbeitswerkzeuge nach innen bewegen· Im dargestellten Beispiel ist dies der in Fahrtrichtung nach vorne liegende Kreissektor von 180°. Die obere Führungsfläche (7) ist mit einem bis vor den Aufnahmebereich reichenden Rand (9) versehen,
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der im Einzugsbereich schräg nach oben abgebogen ist. Diese. Führungsflächen können starr oder gelenkig und/oder federnd angebracht sein.
Hinter jedem Kreisel erstreckt sich in Höhenrichtung eine. Führungsfläche (10) deren Durchtrittsöffnung sich nach, hinten verjüngt.
Eine vorteilhafte Form der unteren Führungsfläche (8) besteht
weiterhin darin, sie scheibenförmig auszubilden und anzutreiben.
Nach oben hin verjüngt sich die Scheibe trommelförmig. An dem so gebildeten Ringkragen werden die Arbeitsglieder befestigt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^.'Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Erntemaschine, mit mindestens einem Paar gegenläufig rotierender Kreisel, deren Drehachsen vorzugsweise nach vorne geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung eine weitgehend geschlossene, gewölbte Fläche in einer etwa zur Drehachse parallelen Ebene besitzen, die so geformt ist, daß die Aufηahmewirkung der Arbeitswerkzeuge durch den durch die gewölbte Fläche erzeugten Baugstrom unterstützt oder erzeugt wird.
    2. Landwirtschaftliche faschine nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitgehend geschlossene, gewölbte Fläche verschiedenartig ausgaführt sein kann, z.B. gerundet, eckig.,
    3. Landwirtschaftliche i«ia.:chine nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der in Arbeitsstellung nach auijen ragenden Arbeitswerkzeuge in an sich bekannter Weise zur Radialen der Kreisel in mehreren Stellungen verstellbar ist.
    4-, LaudwirtschaftIiehe Maschine nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des unteren Teils des Arbeitswerkzeugs nach oben abgebogen isto
    5» Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des unteren Tragarmes; in Drehrichtung nach vorne oder entgegen der Drehrichtung nach hinten abgebogen isto.
    6. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die weitgehend geschlossene gewölbte Fläche in Arbeitsstellung zu ei^er zur Drehachse parallelen Ebene gerade oder abgebogen verläuft.
    7. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung in Drehrichtung nach vorne oder gegen Drehrichtung nach hinten verläuft.
    8. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1-7 mit Arbeitswerkzeugen deren weitgehend geschlossene Arbeitsfläche gewölbt oder gerade ausgeführt sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß den umlaufenden Arbeitswerkzeugen weitgehend geschlossene Führungsflächen vorzugsweise etwa entlang jenen Teilen der Umlaufbahnen zugeordnet sind, auf denen sich die Arbeitswerkzeuge nach innen bewegeno
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    9. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere !Führungsfläche (7) mit einem bis vor den Aufnahmebereich reichenden Rand (9) versehen ist»
    10. Landwirtschaftliche Machine nach Anspruch 8 und 9»dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) im Einzugsbereich schräg nach oben abgebogen ist.
    11o Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsfläche (7) sich mit einem Umfangswinkel von vorzugsweise 180 von dem Bereich vor der Aufnahme bis in die ETähe der Drehachsen erstreckt.
    12o Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8-11, dadurch gekennzeichnet, dab die obere Führungsfläche gelenkig angebracht ist.
    13. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsfläche (8) sich bis etwa hinter den Aufnahmebereich der Arbeitsglieder erstreckt.
    14· Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsfläche sich mit einem
    Umfangswinkel von vorzugsweise 180 von dem Bereich hinter cäindes±sna
    cäinde.s±sna^
    der Aufnahme bisi in die Nähe der Drehachsen erstreckt.
    T5· Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8-14, dadurch gekennzeichnet» daß die untere Führungsfläche mit dem Tastorgan» z.B. Tastrad, Kufe o. ähnl., verbunden ist.
    16β Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsfläche scheibenförmig ausgebildet ist und angetrieben wird.
    17· Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Scheibe ausgebildete untere Mihrungsfläche einen Ringkragen bildet, der sich nach oben hin trommeiförmig verjüngt.
    18ο Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8 und / oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsglieder an der unteren Pührungsflache befestigt sind.
    19. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Fahrtrichtung nach hinten und in Höhenrichtung hinter Jedem Kreisel eine 3?ührungs fläche (10)
    fnung
    in an sich bekannter Weise erstreckt, deren Durchtrittsöfft
    sich nach hinten verjüngt
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DE19762603967 1976-02-03 1976-02-03 Landwirtschaftliche maschine, insbesondere heumaschine Pending DE2603967A1 (de)

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DE19762603967 DE2603967A1 (de) 1976-02-03 1976-02-03 Landwirtschaftliche maschine, insbesondere heumaschine
FR7702728A FR2340034A1 (fr) 1976-02-03 1977-02-01 Machine agricole, en particulier machine de fenaison

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2603967A1 true DE2603967A1 (de) 1977-08-04

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1008423C1 (nl) * 1997-03-28 1998-09-29 Maasland Nv Inrichting voor het verplaatsen van op de grond liggend gewas, in het bijzonder hooischudder, en een montage-element daarvoor.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2340034B3 (de) 1979-10-05
FR2340034A1 (fr) 1977-09-02

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