DE2603694A1 - Elektronisches zaehlgeraet - Google Patents

Elektronisches zaehlgeraet

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DE2603694A1
DE2603694A1 DE19762603694 DE2603694A DE2603694A1 DE 2603694 A1 DE2603694 A1 DE 2603694A1 DE 19762603694 DE19762603694 DE 19762603694 DE 2603694 A DE2603694 A DE 2603694A DE 2603694 A1 DE2603694 A1 DE 2603694A1
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Germany
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DE19762603694
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Manfred Schlager
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Fajohann Baptist Rombach Karlsruhe
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Fajohann Baptist Rombach Karlsruhe
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/16Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a value which is a function of two or more values, e.g. product or ratio
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/07Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism
    • G01F15/075Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism using electrically-operated integrating means
    • G01F15/0755Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism using electrically-operated integrating means involving digital counting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

Description

  • Elektronisches Zählgerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zählgerät zum Summieren von aus zwei oder mehreren Quellen ankommenden, in Form von elektrischen Meßimpulsen vorliegenden Meßwerten, wobei jeder Quelle ein Meßimpuls-Speicher in Gestalt einer bistabilen Kippstufe zugeordnet ist, mit Vorwahlzählern, bestehend aus bistabilen Kippstufen, deren Ausgänge an Mehrfach-UND-Gatter anschließbar sind, welche eine astabile Kippstufe ansteuern, mit einem Zählimpulse erzeugenden Takt-Impulsgenerator, bestehend aus zwei gekoppelten astabilen Kippstufen, und mit einem Abfrage-Impulsgenerator, der zur Lieferung von zeitlich gegeneinander verschobenen Abfrageimpulsen aus jeweils zwei gekoppelten astabilen Kippstufen gebildet ist, Die Erfindung findet mit Vorteil überall dort Anwendung, wo wegen der starken Schwankung einer Meßgröße - beispielsweise der Durchflußmenge eines Heizgases oder eines Brennstoffes - zwei oder mehrere verschiedene Meßgeräte mit unterschiedlichem Meßprinzip (beispielsweise ein Flügelrad -Zähler zusammen mit einem Balgen-Zähler)zur Erzielung ausreichender Meßgenauigkeit über den Gesamtmeßbereich eingesetzt werden müssen. Die Meßwerte der nach verschiedenen Meßprtnzipien arbeitenden Meßgeräte besitzen unvermeidlich verschiedene Wertigkeiten, und diese Meßwerte müssen zur Abrechnung des Verbrauchers summiert werden.
  • Es sind Summiergeräte zur Summenbildung beliebiger, in Form von elektrischen Meßimpulsen vorliegender Meßwerte bekannt. Bei diesen Geräten ist jeder Meßwert-Quelle ein elektrcmechanischer Summenzähler zugeordnet, der aus einer Empfangseinrichtung besteht, welche einen Schrittmotor, auswechselbare bersetzungszahnräder, Ankupplungszahnräder sowie ein mechanisches Zählwerk enthält. Solche Empfangseinrichtungen sind nicht nur recht aufwendig, sie müssen vielmehr auch durch Einsetzen der entsprechenden Zahnräder auf die vorgegebene Wertigkeit eingerichtet werden. adern sich die Wertigkeiten der Quellen, so sind in umständlicher Weise Zahnräder oder aber eine ganze Baugruppe auszutauschen.
  • Zwar sind elektronische Summenzähler bekannt, die es gestatten, die Summierung von Meßimpulsen aus verschiedenen Quellen vorzunehmen; bei diesen muß allerdings deren Wertigkeit gleich sein oder sie darf nur im Verhältnis 1 : 10 stehen.
  • Elektronische Zählgeräte, die das Summieren von aus zwei oder mehreren Quellen ankommenden, in Form von elektrischen Meßimpulsen vorliegenden Meßwerten beliebiger Wertigkeit erlauben, sind bisher nicht bekannt geworden; ein solches Zählgerät ist die Aufgabe der Erfindung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem elektronischen Zählgerdt der eingangs erwähnten Art ausgegangen und gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß jedem Meßimpuls-Speicher eine UND-Schaltung mit drei Eingängen nachgeordnet ist, deren erster Eingang mit dem M5eßin,puls-Speicher, deren zweiter Eingang mit dem Abfrage-Impulsgenerator, und deren dritter Eingang mit dem Takt-Impulsgenerator verbunden ist; daß jeder Ausgang einer UND-Schaltung sowohl zu je einem als Nultipliziereinrichtung dienenden Vorwahl zähler als auch zu einem Eingang einer ODER-Schaltung führt; daß der Ausgang der ODER-Schaltung mit einem als Dividiereinrichtung dienenden Vorwahlzähler in Verbindung steht, und daß jeder der als Multipliziereinrichtung verwendeten Vorwahlzähler mittels einer Zurücksetzleitung mit dem ihm vorangehenden Neßimpuls-Speicher verbunden ist. Diese aus handelsüblichen elektronischen Bausteinen zusammengesetzte Schaltung gestattet das Summieren von Meßimpulsen aus mehreren Quellen, die unterschiedliche Wertigkeit aufweisen; ein solches Zahlgerut ist preiswert herstellbar und auf einfachste cis auF die vergegebenen Uertigkei ten einstellbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild eines Zählgerätes zum Summieren von aus zwei Quellen ankommenden Meßwerten; Figur 2 ein Blockschaltbild eines Zählgerätes zum Summieren von aus drei Quellen ankommenden Meßwerten; Figur 3 einen Schaltplan eines Zählgerätes zum Summieren von aus zwei Quellen ankommenden Meßwerten gemäß dem Blockschaltbild nach Figur 1.
  • Ein elektronisches Zählgerät zum Summieren von aus zwei Quellen stammenden Meßwerten verschiedener Wertigkeit besteht (vgl. das Blockschaltbild nach Figur 1) aus zwei gleichen Meßimpuls-Speichern 1 und 2, einem Abfrage-Impulsgenerator 3, einem Takt-Impulsgenerator 4, zwei gleichen UND-Schaltungen 5 und 6, einer ODER-Schaltung 7 sowie zwei gleichen, multiplizierenden Vorwahlzählern 8 und 10 und einem dividierenden Vorwahlzähler 9.
  • Die Eingänge 11 und 12 der Meßimpuls-Speicher 1 und 2 sind mit zwei verschiedenen Quellen 13 und 14, beispielsweise einer (mit Strichlinien angedeuteten) Vorrichtung zur Messung der Durchflußmenge eines gasförmigen Mediums, verbunden. Eine solche Vorrichtung besteht etwa aus einem selbsttätig arbeitenden Umschaltventil 15 sowie einem Flügelrad-Zähler (13) für große Durchflußmengen und einem Balgen-Zähler (14) für kleine Durchflußmengen, die durch Rohrleitungen 16 parallel geschaltet sind. Die in Form von elektrischen Meßimpulsen abgegebenen Meßwerte der beiden Zähler (13) und (14) besitzen verschiedene Wertigkeiten.
  • Jedem Meßimpuls-Speicher 1 und 2 ist mit Hilfe der Leitungen 17 und 18 eine UND-Schaltung 5 bzw. 6 nachgeordnet, welche drei Eingänge besitzt. Der erste Eingang der UND-Schaltung 5 ist über die Leitung 17 mit dem Ausgang des Meßimpuls-Speichers 1 verbunden, der zweite Eingang der UND-Schaltung 5 liegt über die Leitung 19 am Ausgang des Abfrage-Impulsgenerators 3, und der dritte Eingang der UND-Schaltung 5 besitzt eine Verbindungsleitung 20 mit dem Takt-Impulsgenerator 4; entsprechend sind die.drei Eingänge der zweiten UND-Schaltung 6 mit Hilfe der Leitungen 20, 21 und 18 den Ausgängen des Takt-Impulsgenerators 4, dem Abfrage-Impulsgenerator 3 und dem zweiten Meßimpuls-Speicher 2 verbunden.
  • Jeder Ausgang der beiden UND-Schaltungen 5 und 6 führt unter Benutzung der elektrischen Leitungen 22 und 23 einerseits zu den Eingängen der beiden als Multipliziereinrichtungen eingesetzten Vorwahl zähler 8 und 10 und andererseits über die Leitungen 24 und 25 zu den beiden Eingängen der ODER-Schaltung 7.
  • Eine Leitung 26 verbindet den Ausgang der ODER-Schaltung 7 mit dem als Dividiereinrichtung dienenden, dritten Vorwahlzähler 9, dessen Ausgang ein (nicht dargestelltes) elektromechanisches, digitales Zählwerk betätigt. Wird mit dem vorgeschlagenen Zählgerät eine Zählung von Heizgas durchgeführt, so kann parallel zu diesem digitalen Zählwerk ein potentialfreier Umschaltkontakt (nicht dargestellt) liegen, von welchem aus ein Zustands-Mengenumwandler in Tätigkeit gesetzt wird, welcher Temperatur und Druck des Heizgases mißt und eine Umrechnung auf Normvolumen durchführt.
  • Jeder der beiden als Multipliziereinrichtung verwendeten Vorwahl zähler 8 und 10 ist mittels einer Zurücksetzleitung 27 und 28 mit dem ihm vorangehenden Meßimpuls-Speicher 1 bzw. 2 verbunden.
  • Das in Figur 2 wiedergegebene Blockschaltbild für ein erfindungsgemäßes elektronisches Zählgerät zum Summieren von aus drei Quellen herrührenden Meßwerten verschiedener Wertigkeit stimmt mit dem Blockschaltbild gemäß Figur 1 weitgehend überein, weshalb identische Schaltelemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Dieses Zählgerät weist jedoch einen dritten Meßimpuls-Speicher 29,eine dritte UND-Schaltung 30, einen dritten multiplizierenden Vorwahlzähler 31 sowie eine ODER-Schaltung 7' mit drei Eingängen auf, hinzu kommen weiterhin die erforderlichen elektrischen Verbindungsleitungen 32, 33, 34, 35 und 36.
  • Bei den beiden Meßimpuls-Speichern 1 und 2 handelt es sich um (vgl. im Folgenden den dem Blockschaltbild nach Figur 1 entsprechenden Schaltplan gemäß Figur 3) bistabile Kippstufen, vor welchen jeweils eine Schmitt-Triager-Schaltung 37 liegt, die mit einer Inverterstufe kombiniert ist.
  • Der Takt-Impulsgenerator 4 besteht aus zwei gekoppelten, astabilen Kippstufen, die zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  • Der Abfrage-Impulsgenerator 3 besteht (Figur 3) aus vier gekoppelten, astabilen, zu einer Baueinheit zusammengefassten Kippstufen; dabei erzeugen die zweite und die vierte Kippstufe jeweils einen rechteckigen Abfrage-Impuls, während die erste und die dritte Kippstufe jeweils eine Pause setzen, damit gewährleistet ist, daß keine Zählimpulse am Ausgang der ODER-Schaltung 7 verloren gehen. Dieser ODER-Schaltung 7 ist eine Inverter-Schaltung 38 nachgeordnet.
  • Die drei Vorwahlzähler 8, 9 und 10 weisen jeweils zwei siebenstufige, aus bistabilen Kippstufen bestehende Dual-Zähler 39 auf, deren Ausgänge mit Hilfe von Vorwahlschaltern 40 jeweils an zwei siebenfach-NAND-Gatter 41 (mit nachgeschalteter Inverterstufe) anschließbar sind. Mit diesen siebenfach-NAND-Gattern 41 werden astabile Kippstufen 42 angesteuert, von welchen die Zurücksetzleitungen 27 bzw. 28 zu den beiden Meßimpuls-Speichern 1 und 2 führen.
  • Die Funktion des in den Figuren 1 und 3 dargestellten elektronischen Zählgerätes ist folgende.
  • Von den beiden Quellen 13 und 14 abgegebene Meßimpulse, die an den Eingängen der Meßimpuls-Speicher 1 bzw. 2 ankommen, werden über die als Impulsformer dienenden Inverter-Schaltungen 37 in die Meßimpuls-Speicher 1 bzw. 2 eingegeben und dort gespeichert.
  • Der jeweilige, gespeicherte Meßimpuls steht als HIGH-Signal an der nachfolgenden UND-Schaltung 5 bzw. 6 an.
  • Die beiden den Takt-Impulsgenerator 4 bildenden astabilen Kippstufen erzeugen fortlaufend Zählimpulse mit einer Frequenz von beispielsweise ca. 40 KHz, die ständig an den betreffenden Eingängen der UND-Schaltungen 5 und 6 anstehen.
  • Die vier gekoppelten, den Abfrage-Impulsgenerator 3 bildenden astabilen Kippstufen erzeugen fortlaufend eine geschlossene Kette von Abfrage-Impulsen einer Frequenz von beispielsweise ca. 20 Hz mit dazwischenliegenden Pausen, wobei die zweite Kippstufe den Abfrage-Impuls für die UND-Schaltung 6, die vierte denjenigen für die UND-Schaltung 5 bildet.
  • Ist nun beispielsweise im Meßimpuls-Speicher 2 ein Meßimpuls gespeichert, dann passieren die vom Takt-Impulsgenerator 3 erzeugten 40 KHz-Zählimpulse während der ganzen Abfragezeit die UND-Schaltung 6 und gehen in den multiplizierenden Vorwahlzähler 10 ein. Während der Abfragezeit der UND-Schaltung 6 ist die UND-Schaltung 5 gesperrt und deren Ausgang liegt auf hohem Pegel ("HIGH-Impuls"). Dadurch ist die ODER-Schaltung 7 geöffnet, wel--che die 40 KHz-Zählimpulse der UND-Schaltung 6 auch in den dividierenden Vorwahlzähler 9 eingehen läßt.
  • Im Vorwahlzähler 10 ist mit Hilfe der beiden Vorwahlschalter 40 die der Quelle 14 entsprechende Wertigkeitszahl eingestellt. Sobald dann die Anzahl der 40 KHz-Zählimpulse diese Wertigkeitszahl erreicht.hat, wird über die beiden siebenfach-NAstD--atter4l und die Inverterschaltung 43 der Kippstufe 42 ein Steuerimpuls mitgeteilt.
  • Durch den dadurch am einen Ausgang der Kippstufe 42 abgegebenen Impuls mit niedrigem Pegel ("LOW-Impuls") wird über die Zurücksetzleitung 28 der Meßimpuls-Speicher 2 gelöscht, sodaß sich die UND-Schaltung 6 schließt. Durch den am anderen Ausgang der Kippstufe 42 abgegebenen Impuls mit hohem Pegel ("HIGH-Impuls") werden über die Leitung 44 die beiden Dual-Zähler 39 des multiplizierenden Vorwahlzählers 10 auf Null gesetzt, jedoch bleiben die in die beiden Dual-Zähler desdividierendenVorwahlzählers 9 eingelassenen, der im Vorwahlzähler 10 eingestellten Divisor-Wertigteitszahl entsprechende Zahl von Zählimpulsen stehen.
  • Im zweiten Vorwahlzähler 8 ist die der Quelle 13 entsprechende ilertigkeitszahl eingestellt. Sofern im zweiten Meßimpuls-Speicher 1 ebenfalls ein (von der Quelle 13 herkommender) Meßimpuls gespeichert ist und der 20 Hz Abfrage-Impuls gerade an der UND-Schaltung 5 ansteht, gehen die 40 KHz-Zählimpulse während der Abfragezeit sowohl in den multiplizierenden Vorwahlzähler 8 wie in den dividierenden Vorwahlzähler 9 ein; es erfolgt also ein entsprechender Ablauf wie oben gerade beschrieben.
  • Im Vorwahlzähler 9 ist die Divisor-Wertigkeitszahl eingestellt. Sobald die Anzahl der im Vorwahlzähler 9 angekommenen 40 KHz Zählimpulse diese Divisor-Wertigkeitszahl erreicht hat, wird über dessen beide siebenfach-NAND-5atter derKippstufe 45 ein Steuerimpuls gegeben.
  • Dies bewirkt einen kurzen HIGH-Impuls am Ausgang Q, welcher die beiden Dual-Zähler zurücksetzt,und einen längeren LOW-Impuls am Ausgang Q, welcher über Transistoren das dort angeschlossene elektromechanische, digitale Zählwerk betätigt und den Zustands-Mengenumwandler in Tätigkeit setzt.
  • Die Einstellung der beiden als Multipliziereinrichtung dienenden Vorwahl zähler 8 und 10 sowie des als Dividiereinrichtung verwendeten Vorwahlzählers 9 wird nachfolgend an einem Zahlenbeispiel erläutert.
  • Die Quelle 13 gäbe nach dem Durchlauf von 683 Litern Heizgas einen Meßimpuls ab, die Quelle 14 nach dem Durchlauf von 1125 Litern. Das an den Ausgang des Zählgerätes angeschlossene elektromechanische, digitale Zählwerk soll nach einem Gesamt-Durchlauf von jeweils 1000 Litern durch die Rohrleitungen 16 betätigt werden. Demgemäß wird im ersten, als Multipliziereinrichtung dienenden Vorwahlzähler 10 mit Hilfe der Vorwahlschalter 40 die Zahl 683 eingestellt, und im zweiten als Multipliziereinrichtung dienenden Vorwahlzähler 8 die Zahl 1125 , während die Stellung der Vorwahlschalter im als Divisor verwendeten Vorwahlzähler 9 der Zahl 1000 entspricht. Ist demgemäß verfahren worden, dann gibt der dividierende Vorwahlzähler immer dann einen Impuls an das Zählwerk ab, wenn 1000 Zählimpulse eingetroffen sind, wobei es gleichgültig ist, von welcher der beiden Quellen 13 bzw. 14 diese ausgelöst wurden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch g Elektronisches Zählgerät zum Summieren von aus zwei oder mehreren Quellen ankommenden, in Form von elektrischen eßimpulsen vorliegenden Meßwerten, wobei jeder Quelle ein Meßimpuls-Speicher in Gestalt einer bistabilen Kippstufe zugeordnet ist, mit Vorwahlzählern, bestehend aus bistabilen Kippstufen, deren Ausgänge an Mehrfach-UND-Gatter anschließbar sind, welche eine astabile Kippstufe ansteuern, mit einem Zählimpulse erzeugenden Takt-Impulsgenerator, bestehend aus zwei gekoppelten astabilen Kippstufen, und mit einem Abfrage-Impulsgenerator, der zur Lieferung vor zeitlich gegeneinander verschobenen Abfrageimpulsen aus jeweils zwei gekoppelten astabilen Kippstufen gebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jedem Meßimpuls-Speicher (1, 2, 29) eine UND-Schaltung (5, 6, 30) mit drei Eingängen nachgeordnet ist, deren erster Eingang mit dem Meßimpuls-Speicher (1, bzw. 2, bzw. 29), deren zweiter Eingang mit dem Abfrage-Impulsgenerator (3), und deren dritter Eingang mit dem Takt-Impulsgenerator (4) verbunden ist; daß jeder Ausgang einer UND-Schaltung (5, 6, 30) sowohl zu je einem als Multipliziereinrichtung dienenden Vorwahlzähler (8, 10, 31) als auch zu einem Eingang einer ODER-Schaltung (7, 7') führt; daß der Ausgang der ODER-Schaltung (7, 7') mit einem als Dividiereinrichtung dienenden Vorwahlzähler (9) in Verbindung steht, und daß jeder der als Multipliziereinrichtung verwendeten Vorwahlzähler (8, 10, 31) mittels einer Zurücksetzleitung (27, 28, 35) mit dem ihm vorangehenden Meßimpuls-Speicher (1, 2, 29) verbunden ist.
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