DE2812264A1 - Verfahren zur kontrolle des mischungsverhaeltnisses mehrerer komponenten - Google Patents

Verfahren zur kontrolle des mischungsverhaeltnisses mehrerer komponenten

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
    • G05D11/132Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components by controlling the flow of the individual components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
    • B01F35/83Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by controlling the ratio of two or more flows, e.g. using flow sensing or flow controlling devices
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    • B01F35/88Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise
    • B01F35/882Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise using measuring chambers, e.g. volumetric pumps, for feeding the substances

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist schon bekannt, zur Bestimmung des Mischungsverhältnisses von Komponenten Dosierpumpen einzusetzen. Aufgrund des Durchmessers des Kolbens und des Kolbenhubes ist das Verhältnis der Komponenten zueinander gut festlegbar. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß ein einwandfreies Arbeiten der Dosierkolben oder das Fehlen von einer oder mehreren Komponenten nicht feststellbar sind.
  • So ändert sich beispielsweise das Jischungsverhältnis, wenn der Vorratsbehälter von einer Komponente entleert oder sich im Zylinder der Dosierpumpe Ablagerungen gebildet haben, die das zu fördernde Volumen der Pumpe verändern. Dies führt zu einem falschen Mischungsverhältnis der einzelnen Komponenten, so daß der daraus gebildete Stoff entweder nur beschränkt brauchbar oder unbrauchbar ist.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein fehlerhaftes Arbeiten der Dosierpumpen oder das Fehlen einer Komponente leicht erkannt und Maßnahmen zur Beseitigung des Fehlers ermöglicht werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist es, den Druck mittels Druckfühlern zu messen und in einer Auswerteschaltung die Zeitdifferenz zwischen dem Erreichen eines vorgegebenen Druckes in den verschiedenen Zuleitungen zu ermitteln. Besonders vorteilhaft ist es dabei, diese Zeit mit einem Zähler zu messen und mit einem eingestellten Sollwertbereich zu vergleichen. Weiterhin ist es vorteilhaft, eine Schaltungsanordnung vorzusehen, durch die ein Signal abgegeben wird, wenn der vorgegebene Druck in einer bestimmten Zuleitung nicht erreicht ist, während andere Zuleitungen bereits den vorgegebenen Druck aufweisen, so daß auch Störungen in der Referenzleitung erfaßbar sind.
  • Günstig ist es auch weiterhin, einen Ereignis zähler vorzusehen, der die Zahl der Fehlmischungen aufnimmt und bei einer einstellbaren Zahl von Fehlmischungen ein Signal abgibt, damit bei leichten Störungen des Mischungsverhältnisses kein Alarm ausgelöst wird.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Mischungsanordnung mit Dosierpumpen für ein 2-Komponenten-Reaktionsharz, Fig. 2 ein Beispiel einer Auswerteeinrichtung, Fig. 3 ein weiteres Beispiel einer Auswerteeinrichtung.
  • Beschreibung der Erfindung In Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Kontrolle des Mischungsw verhältnisses für 2-Komponenten-Reaktionsharze dargestellt.
  • In den Vorratsbehältern 1 und 2 sind die einzelnen Komponenten aufbewahrt. Über Rohrleitungen 3 gelangen die Komponenten zu den Dosierpumpen 4 und 5. Als Dosierpumpen sind.handelsübliche Ausführungen, z.B. Kolben-Dosierpumpen, wie sie in den Anlagen der Fa. Hübers, Bocholt verwendet werden, einsetzbar. Die von der Dosierpumpe geförderte Menge der Komponenten ist abhängig vom Kolbenhub der Dosierpumpe und dem Zylinderdurchmesser. Die geförderten Komponenten gelangen über weitere Zuleitungen und die Rückschlagventile 6 und 7 zum Mischbehälter 8, von dem eine weitere Leitung 9 zur Auftragsstation für die gemischten Komponenten führt.
  • Zwischen Dosierpumpe 4 und Rückschlagventil 6 sowie Dosierpumpe 5 und Rückschlagventil 7 ist jeweils ein Druckfühler 10 und 11 in die Rohrleitung eingefügt, der zur Aufnahme des Druckes in der entsprechenden Rohrleitung dient. Den Druckfühlern 10 und 11 sind Impulsformer 12 und 13 nachgeschaltet, die beim Überschreiten eines vorgegebenen Druckes in der Leitung einen Impuls an ihrem Ausgang abgeben. Die Impulse des Verstärkers 12 gelangen über elektrische Leitungen 14 und die Impulse des Verstärkers 13 über elektrische Leitungen 15 an eine Auswerteschaltung.
  • Die Kontrolle des Mischungsverhältnisses beruht nun auf dem Effekt, daß bei ungenügendem Nachfließen einer Komponente in den Zylinder der Dosierpumpe der Druckaufbau für diese Komponente bei Dosierbeginn wesentlich verzögert eintritt. Der Druckaufbau geschieht entweder durch eine Leitungsverengung vor dem Mischbehälter 8, wenn keine Rückschlagventile in den Leitungen vorgesehen sind, andernfalls durch den Strörnungswiderstand der durch die Rückschlagventile 6 und 7 bewirkt wird. Die elektronische Auswerteschaltung mißt nun diejenige Zeit, die nach Erreichen eines Druckes von beispielsweise 1 bar der Komponente 1 benötigt wird, um auch von der Komponente 2 diesen Druck aufzubauen. Die Zeitdifferenz zwischen dem Erreichen des Druckes der Komponente 1 und des Druckes der Komponente 2 ist u.a. von der Temperatur der Komponente, vom Mischungsverhältnis und der zu fördernden Ilenge der einzelnen Komponenten abhängig.
  • Weiterhin gehen der Leitungsquerschnitt der Zuleitung 3 und die Leitungsverengung bzw. die Gestaltung der Rückschlagventile 6 und 7 bei der Ermittlung der Zeitdifferenz ein. Die einzuhaltende Zeitdifferenz muß experimentell ermittelt werden.
  • Eine Auswerteschaltung zur Ermittlung des Mischungsverhältnisses ist in Fig. 2 dargestellt. An den Eingang 20 ist die Leitung 14, an den Eingang 21 die Leitung 15 angeschlossen. Voraussetzung ist, daß mit der im Vorratsbehälter 1 befindlichen Komponente der vorgegebene Druck durch die Dosierpumpe 4 zuerst aufgebaut wird, während mit der im Vorratsbehälter 2 befindlichen Komponente der Druckaufbau durch die Dosierpumpe 5 langsamer vonstatten geht. Bei ordungsgemäßen Funktionieren der Anordnung wird daher durch den Druckfühler 10 zuerst ein Impuls abgegeben werden, während durch den Druckfühler 11 bei Erreichen des vorgegebenen Druckes der Impuls zu einem späteren Zeitpunkt folgt.
  • Der Eingang 20 steht mit dem Setzeingang des Flipflops 22 in Verbindung, während der Rücksetzeingang des Flipflops 22 mit dem Eingang 21 in Verbindung steht. Weiterhin führt der Eingang 21 zu einem Eingang eines UND-Gatters 23, während der weitere Eingang des UND-Gatters 23 über ein Negierglied 24 mit dem Ausgang des Flipflops 22 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 23 führt zum Setzeingang des Flipflops 25. Der Ausgang des Flipflops 25 wiederum steht mit dem Eingang einer Schalt- und Anzeigeeinheit 26 in Verbindung. Der Ausgang des Flipflops 22 ist neben dem Eingang des Negiergliedes 24 noch mit dem Toreingang eines Zählers 27 verbunden. Der Ausgang des Zählers 27 steht mit der Vergleichseinheit 28 in Verbindung. Zwei Vergleichssignale gelangen durch den Vorwahlschalter 29 an die Vergleichseinheit 28. Ein Taktgenerator 30 liefert die Zählimpulse für den Zähler 27. Dem Zähler 27 ist ein Ereigniszähler 31 nachgeschaltet, der die vom Zähler 27 abgegebenen Überlaufimpulse zählt. Mittels eines weiteren Vorwahlschalters 32, der mit dem Ereignis zähler 31 in Verbindung steht, ist der maximale Zählerstand des Ereigniszählers 31 einstellbar. Der Überlaufausgang des Zählers 31 wiederum wirkt auf eine Schalt- und Anzeigeeinheit 33 ein.
  • Im folgenden sei die Wirkungsweise der Schaltanordnung nach Fig. 2 erläutert. Bei einem ordnungsgemäßen Arbeiten der Mischeinrichtung wird zuerst am Eingang 20 und danach am Eingang 21 ein Impuls anliegen. Durch den Eingang 20 wird das Flipflop 22 gesetzt, so daß die vom Generator 30 abgegebenen Impulse in den Zähler 27 eingezählt werden können. Erfolgt nun ein Impuls am Eingang 21, wird das Flipflop 22 zurückgesetzt und der Zähler beendet seine Zählung. In der Vergleichseinheit 28 wird nun der Zählerstand des Zählers 27 mit den beiden vorgegebenen Zählerständen des Vorwahlschalters 29 verglichen. Liegt der Zählerstand des Zählers 27 unter dem durch den Vorwahlschalter gegebenenoberen und über dem unteren gegebenen Wert, so wird von der Vergleichseinheit 28 ein Rücksetzimpuls zum Rücksetzen der Flipflops 22 und 25 und der Zähler 27 und 31 abgegeben. Liegt jedoch der Zählerstand des Zählers 27 außerhalb der durch den Vorwahl-Schalter 29 eingestellten Zählerwerte, so werden nicht nur die Flipflops 22 und 25 zurückgesetzt, sondern es wird ein Impuls vom Zähler 27 abgegeben. Beim Ausführungsbeispiel gelangt dieser Zählimpuls zum Ereignis zähler 31, dessen Zählerstand um 1 erhöht wird. Es ist jedoch auch denkbar, eine Scha-lt- und Anzeigeeinrichtung direkt anzusteuern, die eine Fehleranzeige liefert oder Eingriffe in der Mischeinrichtung vornimmt. Ein Fehlerimpuls am Ausgang des Zählers 27 bedeutet, daß entweder am Eingang 20 das Signal zu früh oder am Eingang 21 ein Signal zu spät angelegen hat. Für die Zischeinrichtung bedeutet dies, daß entweder die Dosierpumpe 4 eine zu große Menge der Komponente 1 oder die Dosierpumpe 5 eine zu kleine Menge der Komponente 2 gefördert hat, so daß das Mischungsverhältnis nicht mehr stimmt. Die Förderung einer zu großen Menge der Komponente 1 kann beispielsweise durch einen einstellungsbedingten falschen Füllgrad der Dosierpumpe 4 verursacht werden, während die zu geringe Förderleistung der Dosierpumpe 5 durch ein Fehlen der Komponente 2 im Vorratsbehälter 2 oder durch ein Verschmutzen der Dosierpumpe 5 hervorgerufen werden kann. Weitere Ursachen sind eine falsche Temperatur der Komponenten 1 oder 2.
  • Ein einmaliges Versagen der Mischeinrichtung und damit Auslösen eines Zählimpulses am Ausgang des Zählers 27 kann jedoch auch zufallsbedingt sein und wird bei einem entsprechend großen Mischbehälter 8 noch nicht zu gravierenden Störungen des Miscnverhältnisses führen. Aus diesem Grunde ist ein Ereignis zähler 31 vorgesehen, der an seinem Ausgang nur dann ein Signal abgibt, wenn eine durch den Vorwahlschalter 32 eingestellte Zahl von Mischungen in direkter Folge fehlerhaft durchgeführt wurde. In diesem Falle wird von der Schalt- und Anzeigeeinheit 33 ein Warnsignal abgegeben oder je nach Umfang der Störung die Mischeinrichtung stillgelegt.
  • Weiterhin kann es geschehen, daß eine Störung im Bereich der Komponente 1 vorliegt, die es der Dosierpumpe 4 nicht gestattet, einen Druck in der Leitung aufzubauen, die zum Ansprechen des Druckfühlers 10 genügt. In diesem Falle gelangt an den Eingang 20 ein verspätetes oder überhaupt kein Signal. Das bedeutet jedoch, daß am Eingang 21 zuvor ein Rücksetzimpuls abgegeben wird, ohne daß am Eingang 20 ein Setzimpuls eingetroffen ist. In diesem Fall liegt am Ausgang des Flipflop 22 wegen des Fehlens des Setzimpulses kein Signal an, das durch den Negierer 24 in ein Signal umgeformt wird. Ein Signal am Eingang 21 wird daher über das UND-Glied 23 an den Setzeingang des Flipflops 25 weitergeleitet, das seinerseits die Schalt-und Anzeigeeinheit 26 in Betrieb setzt . Auch in diesem Falle muß es möglich sein, ein Warnsignal aus-zulösen oder die Maschine stillzusetzen. Weiterhin ist es möglich, durch die Schalt- und Anzeigeeinheit 26 dem Ereignis zähler 31 einen Impuls zuzuführen, so daß erst nach einer bestimmten Anzahl von aufeinander folgenden Störungen eine Warnung durch die Schalt- und Anzeigeeinheit 33 erfolgt. Selbstverständlich ist die Auswerteschaltung nach der Abgabe des Fehlerimpulses wieder in den Ursprungszustand zurückzusetzen.
  • Neben der Abgabe der Rücksetzimpulse durch die Vergleichseinheit 28 ist es denkbar, daß die Rücksetzimpulse beispielsweise durch einen Abgriff an der Dosierpumpe 4 oder 5 beim Heben des Kolbens der Pumpe abgegeben werden.
  • In der Fig. 3 ist eine Auswerteschaltung dargestellt, die es ermöglicht, die Zeitdifferenz betragsmäßig zu erfassen.
  • Dies ist dann notwendig, wenn sowohl der Druck am Druckfühler 10 als auch der Druck am Druckfühler 11 zu etwa der gleichen Zeit aufgebaut werden soll. In diesem Falle sind beide Signale gleichzeitig zu erwarten, und ein Fehlersignal ist nur dann abzugeben, wenn zwischen dem Eintreffen beider Signale eine vorgegebene Zeitdifferenz überschritten ist.
  • An den Eingang 140 ist beispielsweise die Leitung 14, an den Eingang 41 die Leitung 15 anzuschließen. Der Eingang 40 führt zu dem Setzeingang des Flipflops 42, der Eingang 41 zu dem Setzeingang des Flipflops 143. Die Ausgänge der Flipflops 42 und 143 stehen mit je einem Eingang eines Antivalenzgliedes 414 in Verbindung. Der Ausgang 45 des Antivalenzgliedes wird direkt mit dem Eingang des Zählers 27 verbunden. Am Ausgang 45 des Antivalenzgliedes 44 wird dann ein Signal abgegeben, wenn entweder am Eingang 40 oder am Eingang 41 ein erstes Signal abgegeben wird und dadurch entweder das Flipflop 42 oder 43 gesetzt wird. Der Ausgang 45 gibt dann kein Signal mehr ab, wenn auch das andere noch nicht gesetzte Flipflop durch ein Eingangssignal an einem der Eingänge 40 oder 41 gesetzt wird. Während des Anliegens eines Signals am Ausgang 45 des Antivalenzgliedes 44 zählt der Zähler 27 die Impulse des Taktgenerators 30.
  • Der anliegende Zählerstand wird in der Vergleichseinheit 28 mit dem am Vorwahlschalter 29 eingestellten Wert verglichen. Beim Überschreiten des eingestellten Wertes wird ein Signal an den Ereignis zähler 31 abgegeben. Der weitere Ablauf entspricht dem im vorigen Abschnitt beschriebenen Verfahren. Die Schaltungsanordnung zur Ermittlung der richtigen Reihenfolge der Impulse mit dem Negierer 24, dem UND-Glied 23, dem Flipflop 25 und der Schalt- und Anzeigeeinheit 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich. Die Rücksetzimpulse für die Flipflops 42 und 43 und die Zähler 27 und 31 sind beispielsweise der Vergleichseinheit 28 oder Kontakten an den Kolben der Dosierpumpen 4 oder 5 entnehmbar.
  • Durch geeignete Wahl der Taktfrequenz des Taktgenerators 30 ist der Zählerstand des Zählers 27 beispielsweise auch direkt in Sekunden auslesbar. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Taktfrequenz so zu wählen, daß beim Erreichen der maximal zulässigen Zeitdifferenz durch den Überlaufimpuls des Zählers 27 ein Signal abgegeben wird. In diesem Falle ist die Vergleichseinheit 28 und der Vorwahlschalter 29 nicht nötig. Ein Ändern der maximalen Zeitdifferenz ist dann durch eine Anderung der Taktfrequenz des Taktgenerators 30 möglich. Selbstverständlich ist die Auswerteeinrichtung auch analog aufzubauen.
  • Statt des Zählers finden dann Integriereinrichtungen Verwendung, die beim Erreichen einer vorgegebenen Spannung, die in einer bestimmten Integrationszeit entspricht, Auslösesignale abgeben.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Kontrolle des Mischungsverhältnisses von mindestens zwei Komponenten, insbesondere eines Zwei-Komponenten-Reaktionsharzes, bei dem die Komponenten mittels Dosierpumpen in einen Mischbehälter gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Pumpe (14,5) der Druck in der Zuleitung gemessen wird und daß mittels einer Auswerteeinrichtung die zeitliche Verschiebung des Erreichens eines vorgegebenen Druckes in der Zuleitung bezüglich des Erreichens eines vorgegebenen Druckes in einer festen anderen Zuleitung ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswerteeinrichtung der Betrag der Zeitdifferenz zwischen dem Erreichen eines vorgegebenen Druckes in zwei Zuleitungen ermittelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal beim Erreichen eines vorgegebenen Druckes in einer Zuleitung abgegeben wird, während der vorgegebene Druck in einer bestimmten Zuleitung nicht erreicht ist.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit Vorratsbehältern, mit je einer Dosierpumpe und mit einem Mischbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Pumpe (, 5) ein Druckfühler (10,11) in die Zuleitung (3) geschaltet ist und daß den Druckiühlern (10,11) eine Auswerteeinrichtung zur Ermittlung der Zeitdifferenz nachgeschaltet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Pumpen (4,5) und dem Mischbehälter (8) nach den Druckfühler (10,11) Rückschlagventile (6,7) vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten einer maximalen Zeitdifferenz von einem Zähler 27 der Auswerteeinrichtung ein Signal abgegeben wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zulässiger Zeitdifferenzbereich einstellbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler (27) ein Ereigniszähler (31) nachgeschaltet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereigniszähler (31) beim Erreichen einer vorgegebenen Zahl von Impulsen ein Signal abgibt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zahl von Impulsen, bei denen der Ereigniszähler (31) einen Impuls abgibt, einstellbar ist.
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