DE2035253A1 - Digitaler Dichtemesser - Google Patents
Digitaler DichtemesserInfo
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Description
Dr.-Ing. \:\ *'.>;..& iiSicl
Dipl-Ing. Woiirang Roichel '
Dipl-Ing. Woiirang Roichel '
6 Frankfurt a. M. 1
Parksiraße 13 6349
THE SOLARTRON ELECTRONIC GROUP τ.ΙΜΤφΒϋ, Farnborough, England
Digitaler Dichtemesser
Die Erfindung betrifft einen Dichtemesser mit Dichteumformern, die nach dem Prinzip der Eigenresonanzfrequenz arbeiten und
eine quadratische Beziehung zwischen der Dichte γ eines Strömungsmittels, in das der Umformer eingetaucht ist, und Δ t
aufweisen, wobei /^ t die Differenz zwischen der Periodendauer
eines vom Umformer erzeugten Signals bei der Dichte P und
eines vom Umformer erzeugten Signals bei der Dichte Null oder einem anderen vorgegebenen Wert ist.
Bei bekannten Flüssigkeitsdichtemessern hängt die Dichte beispielsweise
folgendermaßen von der Frequenz f ab:
wobei f dif Frequenz bei der Dichte Null und γ eine Konstante
ist. Setzt man f = 1/t bei Δ t = t - ^/£ 0* dann er~
gibt sich aus (1)
=f0 (2f0 At + I0 2At2). (2)
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_ 2 —
Es läßt sich leicht zeigen, daß die Gleichung (2) bei passend geänderten Konstanten ebenso für die Messung von
Δ J= 9 -i gilt» wobei J ein vorgegebener V/ert um gleich
Null ist, und ähnliches gilt für die folgenden Gleichungen.
Bei bekannten Gasdichtemessern liegt eine etwas kompliziertere Abhängigkeit vor:
1 ■ + i£ - 1 . (3)
wobei j3 , f* und £^ Konstanten sind.
Gleichung (3) läßt sich wie folgt umformern
S> =fA (2f0 At + f/ At2) (4)
Die Gleichungen (2) und (4) haben gleiche Form, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichteaeßgerät
zu schaffen, das ein digitales Maß von_P (oder JS. γ ) erzeugt,
wenn diese quadratische Abhängigkeit vorliegt«
Die Erfindung macht von digitalen Verfahren und Insbesondere
von binären Frequenzwandlern Gebrauch. Ein binärer Frequenzwandler ist an sich bekannt (siehe z.B. "The Digital Differential
Analyser" von T» R«, Η- Sizer, Chapman und HaIl9
1968 und enthält einen Binärzähler mit einem Schaltnetz (aus ¥erlcnüpfungsgliedern) zum Auswählen von Ausgängen ver
schiedener Kombinationen von Zählerstufens wobei das ver-
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knüpfte Ausgangssignal der ausgewählten Stufen eine Anzahl
von Impulsen enthält, die in bezug auf die Anzahl der
Eingangsimpulse um einen Faktor untersetzt ist, der von der
Kombination der ausgewählten Stufen abhängt. Das Auswähloder
Verknüpfungsschaltnetz führt daher ein veränderbares Übersetzungsverhältnis zwischen den Eingangsimpulsen und
den Ausgangsimpulsen ein, und aus diesem Grunde wird dieses Schaltnetz auch "V/andler" genannt.
ICach der Erfindung enthält der Dichteaesser einen ersten
Binärzähler und ein erstes voreinstellbares Auswählschaltnetz, das derart betreibbar ist, daß es eine Untersetzung
der Impulsfolgefrequenz von Taktimpulsen bewirkt und einem zweiten Binärzähler Ausgangsinpulse zuführt, an den ein
zweites Auswählschaltnetz angeschlossen ist, das derart auf Stufen des zweiten Zählers anspricht, daß die Anzahl der
Ausgangsiapulse des-zweiten Schaltnetzes den Quadrat der Anzahl der Eingangsimpulse des zweiten Zählers proportional
ist, und einen dritten Binärzähler, der derart angeschlossen und ausgebildet ist, daß er die Summe der Anzahl der Ausgangsimpulse des ersten und zweiten Schaltnetzes von dem
Zeitpunkt an, in dem die Anzahl im zweiten Zähler einen vorbestimmten
Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t zählt.
Vorzugsweise enthält der Dichtemesser auch ein Pufferregister
oder einen Speicher zur Umwandlung dynamischer in statische
Signale und eine derart ausgebildete und angeschlossene Vorrichtung, daß sie den Inhalt des dritten Zählers
am Ende der Periodendauer t in den Speicher überträgt.
Das Pufferregister oder der Speicher zur Umwandlung dynamischer in statische Signale kann zum Auswählen der Verknüpfungsglieder
eines dritten Auswählschaltnetzes verwendet werden, das mit einem vierten Zähler verbunden ist,
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BAD ORIGINAL
dem Impulse von einem Durchflußmesser zugeführt v/erden,
der Impulse mit einer Folgefrequenz erzeugt, die proportional dem Volumendurchfluß ist, so daß die Ausgangsimpulse
des dritten Schaltnetzes einen Massendurchfluß darstellen. Bei diesen Durchflußiaessern handelt es sich um Turbinendurchflußmesser
und Durchflußmesser der Verdrängebauart.
Dagegen bilden Differenzdruckmesser ein Signal, das proportional der V/urzel aus h/j7 ist, wobei h der Differenzdruck
ist. Diese Meßeinrichtungen können an eine Schaltung angeschlossen sein, die Impulse mit einer Impulsfolgefrequenz
erzeugt, die Proportional dem Volumendurchfluß ist. Diese Impulse werden dann dem vierten Zähler zugeführt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der Dichtemesser so abgewandelt werden kann, daß er beiden Gleichungen (2) oder (4) genügt. Eine Weiterbildung der
Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß ein viertes voreinstellbares Auswählschaltnetz mit dem zweiten
Zähler und ein fünftes voreinstellbares Auswählschaltnetz mit dem dritten Zähler verbunden ist, daß das vierte und
das fünfte Schaltnetz so ausgebildet sind, daß jeder ihrer Ausgangsimpulse verhindert, daß der nächste Eingangsimpuls
des angeschlossenen Zählers gezählt wird, und daß jedes so ausgebildet ist, daß es nur von dem Zeitpunkt an, in dem
die Anzahl in dem zweiten Zähler einen vorbestimmten Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t betreibbar ist.
Es wird nachstehend noch näher erläutert, wie es durch diese Weiterbildung möglich ist, Kaßstabsfaktoren in Abhängigkeit
davon einzuführen, welche Gleichung gilt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden
an Hand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
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_ 3 —
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung dar und
Fig. 2 stellt eine Schaltung dar, die zusammen mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendet wird,
wenn ein Differenzdruck-Volumendurchflußmesser verwendet wird. .
Nach Fig. 1 erzeugt ein bekannter Flüssigkeits- oder Gasdichtemesser
10 Ausgangsimpulse 11 mit einer Periodendauer vonf. Die Periodendauer Ύ. ist normalerweise gering, um die
Dichterin befriedigender Weise zu berechnen, und daher werden
die Impulse 11 über einen Eingangsverstärker 9 einer 1:N-Teilerschaltung 12 zugeführt, wobei N gewöhnlich im Bereich
von 2r bis 2 liegt und in Abhängigkeit von der Frequenzbandbreite
voreingestellt werden kann, in dem der Dichtemesser 10 betrieben wird. Die Ausgangsimpulse 13 der
Schaltung 12 haben die Periodendauer t = N·^= tQ + At
und werden einer herkömmlichen Zeitgeberschaltung 14 zugeführt, die zwei Impulse am Ende jeder Periode t erzeugen,
nämlich einen Halteimpuls auf der Leitung 15 und unmittelbar darauf einen Rücksetzimpuls auf der Leitung 16.
Der Halteimpuls bewirkt, daß der neuberechnete Wert von aus einem Zähler C* in einen Speicher zur Umwandlung dynamischer
in statische Signale oder Pufferregister 17 übertragen wird. Der Rücksetzimpuls setzt dann den Zähler CU und
auch einen Zähler Cg zurück.
Ein frequenzstabilisierter Oszillator 18, z. B. ein Quarzoszillator, der mit einer Frequenz von 1 MHz schwingt,
führt einem Binärzähler Cj Impulse zu, und diese Impulse
stellen die inkrementelle Zeitvariable dt dar. An den Zähler C1 ist ein Impulsfolgefrequenzwandler G-, angeschlossen,
der (in an sich bekannter Weise) voreinstellbar ist, dadurch daß Tore zur Einstellung des gewünschten Wertes von
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f ausgewählt werden. Die Ausgangsimpulse des Frequenzwandlers
G1 stellen daher f · dt dar und werden über ein
Tor 19, das in dieser ersten Betriebsphase zwangsläufig " geöffnet ist, einem Zähler Cp zugeführt, so daß dieser
f · t aufsummiert. ¥enn der Zählerstand des Zählers C2
den Wert 1 erreicht, gilt t = 1/f0> d.h. t = tQ. Der Zähler
Cp gibt dann über eine Leitung 20 einen Impuls ab, der
ein Flipflop 21 setzt. Dieses Flipflop wird durch den über die Leitung 16 abgegebenen Impuls zurückgesetzt, so daß
der Setzzustand dieses Flipflop das Intervall A t bestimmt. Während dieses Intervalls, d.h. der zweiten Betriebsphase,
öffnet das Flipflop 21 zwei Tore 22 und 23»
Das Tor 23 läßt die Ausgangsimpulse sowohl des Frequenzwandlers
G1 als auch eines Frequenzv/andlers Gp, die durch ein
ODER-Tor 24 verknüpft sind, über ein Tor 25 zum Zählers C, durch. Ein Verzögerungsglied 26 mit einer verhältnismäßig
kurzen Verzögerungszeit, z.B. 0,5 MikroSekunden, gewährleistet,
daß die Ausgangsimpulse der Frequenzwandler dem ODER-Tor 24 phasenverschoben zugeführt werden, so daß -sie
sich nicht gegenseitig verdecken.
An den Zähler Cp sind zwei Frequenzwandler angeschlossen,
nämlich der erwähnte Frequenzwandler Gp und ein Frequenzwandler
G'p· Der Frequenzwandler G'p ist auf einen Viert
von (f^/f/k ~ Ό eingestellt, und jeder Ausgangsimpuls die-»
ses Frequenzwandlers wird vom Tor 22 durchgelassen, wenn dies während der zweiten Betriebsphase göffnet ist. Jeder
dieser Ausgangsimpulse sperrt das Tor 19 und ist zeitlich so gelegt, daß er aus dem Signal f dt einen Impuls ausblendet
(unterdrückt). Die Folge davon ist, daß das Eingangssignal des Zählers C2 nicht mehr fodt, sondern
f. · dt darstellt.
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_ "7 — "
Dies läßt sich dadurch zeigen, daß man das Ausgangssignal
des Tores 19 gleich A setzt. Daraus folgt, daß A = f · dt - A (£O/£A - 1) ist, wenn A = fA · dt ist.
Der Frequenzwandler G2 ist nicht voreinstellbar, doch werden
die sich darin befindenden Tore (auch Verknüpfungsglieder genannt) durch die höherstelligen Stufen des Zählers C2
ausgewählt, und sie steuern die Auswahl der Ausgangssignale der niedrigerstelligen Stufen des Zählers C2. Da das Eingangssignal
des Zählers C2 in der zweiten Betriebsphase:
gleich f. · dt ist und der Zähler mithin f« * t aufsummiert
und da der Frequenzwandler G'2 um fA · t untersetzt, stellen die Ausgangsimpulse der Frequenzwandlers G9 den Ausdruck
2
f A · tdt dar. Die dem Tor 25 zugeführten Impulse .reellen
f A · tdt dar. Die dem Tor 25 zugeführten Impulse .reellen
daher (fQ + f2 A«t)dt dar.
Die dem Zähler C* zugeführten Impulse werden veranlaßt,
ZSk (fo + f2 A*t)dt darzustellen, so daß der im Zähler C-aufsummierte
Zählwert den Ausdruck 2 A (2fQ · t + f2 A * t2)
darstellt. Der Zähler führt also eine Integration aus, so daß gilt
«At - -
j 2^A (fo + £A2*^- 2^A
< V + \ £AV)
= -?0 (2f0 At + f/ 2
= ? (aus Gleichung (4)).
Der Maßstabs- oder Untersetzungsfaktor 2 5>A im Eingangssignal
des Zählers C-, wird durch einen Frequenzwandler G, eingeführt,
der mit dem Zähler C, verbunden und auf den Wert
Ci/2JPA - 1) eingestellt ist. Die Ausgangsimpulse dieses
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Frequenzwandlers werden dem Tor 25 zugeführt, um dieses zu
sperren. Wenn daher das Eingangssignal des Zählers CU = B
ist, folgt daraus, daß
B = (f0 + fA 2t)dt - (1/2 £A - 1)B
wobei B = 2i'A (fQ + fA 2.t)dt ist.
Wenn die Gleichung (2) angemessen ist, und nicht die Gleichung (4), braucht man lediglich fA = f und 5; A -^0 zu
setzen. Der Frequenzwandler G2 wird daher auf Null und der
Frequenzwandler G* auf (1/2.P - 1) voreingestellt.
Die Ausblend- oder Unterdrückungswirkung der Frequenzwandler Gf und G-x läßt sich dadurch erreichen, daß man jeden Aus-
gangsimpuls dieser Frequenzwandler dazu verwendet, ein entsprechendes
Flipflop zu setzen, das das entsprechende Tor oder 25 sperrt. Der nächste vom Frequenzwandler G^ oder dem
Tor 23 eintreffende Impuls wird nicht von dem Tor durchgelassen, sondern setzt das entsprechende Flipflop zurück, so daß
nur ein Impuls vom Tor 19 oder 25 gesperrt wird.
Der auf diese Weise errechnete Wert vonS wird in dem Speicher
17 während der folgenden Periode gespeichert und kann
im Bedarfsfalle verwendet werden. Der binäre Wert kann di-'
rekt über Leitungen 28 ausgelesen werden, die auch einen weiteren Frequenzwandler G'^ steuern, der mit dem Zahler C^
verbunden ist. Die Ausgangsimpulse des Frequenzwandlers G'*
stellen den Wert 9 dt dar und stehen auf der Leitung 29 als
eine dem Dichtewert analoge Frequenz zur Verfügung. Die Leitung 29 ist auch mit einem Frequenz/Analog-Umsetzer 30 .
verbunden, der über eine Ausgangsleitung 31 ein die Dichte P darstellendes analoges Signal abgibt.
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Zur Bestimmung der Durchflußmasse steuert der Speicher 17 . auch einen Frequenzwandler G^,, dessen angeschlossener Zähler
C^ über einen Verstärker 32 von einem Turbinen- oder
Verdränge-Durchflußmesser 33 Impulse erhält. Die Ausgangsimpulse auf einer Leitung 34 stellen den Massendurchfluß
dar und werden von einem Zähler C= gezählt, um eine integrierte
Durchflußmasse zu messen. Ein Frequenz/Analog-Umsetzer 35 gibt über eine Leitung 3$ ein analoges Signal
ab, das in Abhängigkeit von der Einstellung eines Schalters 37 entweder einen Massendurchfluß oder einen Volumendurchfluß
darstellt.
Wenn ein Differenzdruck-(Staurand-) Durchflußmesser verwendet
wird, dann ist der Volumendurchfluß -^ = κ/§ ,
wobei K eine Konstante und h die Druckdifferenz ist. Das Eingangssignal des Zählers C^ kann dann durch die in
Fig. 2 dargestellte Schaltung gebildet werden. Der Durchflußmesser
40 erzeugt ein analoges Signal h, das dem einen Eingang eines Differenzverstärkers 41 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal χ dieses Verstärkers wird einem Spannung/ Frequenz-Umsetzer 42 zugeführt. Über die Leitung 31
(Fig. 1) wird ein analoges Signal γ ebenfalls dem Umsetzer
42 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß er über eine Leitung 43 Impulse abgibt, die das Verhältnis x/J7 darstellen.
Der Umsetzer 42 kann auf verschiedene Art ausgeführt sein, z.B. als Integrierschaltung nd/t negativer Rückführung,
die jedesmal dann eine Ladungseinheit zurückführt, wenn das Ausgangssignal einen Schwellwert überschreitet,
wobei die C öße der zurückgeführten Ladungseinheit durch die analoge Spannung-P bestimmt und ein Impuls jedesmal
dann über die Leitung 43 abgegeben wird, wenn eine Ladungseinheit zurückgeführt wird.Mit anderen Worten,bei dem Umsetzer
kann es sich um einen an sich bekannten digitalen Spannungsmesser handeln,bei dem die Bezugsspannung durch J^ ersetzt ist.
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- ίο -
Die Signale χ und χ/y werden einem Zeichen/Pause-Multiplizierer
44 (Tastverhältnis-Multiplizierer) zugeführt, der ein analoges Signal erzeugt, das das Produkt χ /β
darstellt. Dieses Signal wird dem anderen Eingang des Differenzverstärkers 41 zugeführt, so daß sich die Einrichtung
bei h = X 2ZJ3 stabilisiert, also bei χ =/hjF,
was dem AusdruckPjh/f , d.h./* *dv/dt bzw. dem Massendurchfluß
proportional ist. Am Ausgang des Differenzverstärkers 41 kann man daher über einen Ausgangsverstärker
46 an einer Leitung 45 ein analoges, den Massendurchfluß darstellendes Signal abnehmen. Andererseits ist die
Impulsfolgefrequenz des über die Leitung 43 abgegebenen Signals x/J* proportional Jh./P , so daß es als das
dv/dt-Eingangssignal des Zählers Ca verwendet werden
kann.
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Claims (4)
1. Dichteinesser zur Erzeugung einer digitalen Dichtemeß*-
größe in Abhängigkeit von einem Signal, dessen Periodendauer t = t_ +At ist und bei dem eine Gleichung in der
Form der Gleichung (2) gilt,
gekennzeichnet durch einen ersten Binärzähler (C1) und ein erstes voreinstellbares Auswählschaltnetz (G1), das derart betreibbar ist, daß es eine Untersetzung der Impulsfolgefrequenz von Taktimpulsen bewirkt und einem zweiten Binärzähler (C2) Ausgangsimpulse zuführt, an den ein zweites Auswählschaltnetz (Gp) angeschlossen ist, das derart auf Stufen des zweiten Zählers anspricht, daß die Anzahl der Ausgangsimpulse des zweiten Schaltnetzes dem Quadrat der Anzahl der Eingangsimpulse des zweiten Zählers proportional ist, und durch einen dritten Binärzähler (C,), der derart angeschlossen und ausgebildet ist, daß er die Summe der Anzahl der Ausgangsimpulse des ersten und zweiten Schaltnetzes von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl im zweiten Zähler einen vorbestimmten Viert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t zählt.
gekennzeichnet durch einen ersten Binärzähler (C1) und ein erstes voreinstellbares Auswählschaltnetz (G1), das derart betreibbar ist, daß es eine Untersetzung der Impulsfolgefrequenz von Taktimpulsen bewirkt und einem zweiten Binärzähler (C2) Ausgangsimpulse zuführt, an den ein zweites Auswählschaltnetz (Gp) angeschlossen ist, das derart auf Stufen des zweiten Zählers anspricht, daß die Anzahl der Ausgangsimpulse des zweiten Schaltnetzes dem Quadrat der Anzahl der Eingangsimpulse des zweiten Zählers proportional ist, und durch einen dritten Binärzähler (C,), der derart angeschlossen und ausgebildet ist, daß er die Summe der Anzahl der Ausgangsimpulse des ersten und zweiten Schaltnetzes von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl im zweiten Zähler einen vorbestimmten Viert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t zählt.
. rf ■ ■ .
2. Dichtemesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Speicher (17) zur Umwandlung dynamischer in statische Signale und eine derart ausgebildete und angeschlossene Vorrichtung, daß sie den Inhalt des dritten Zählers (Cj) am Ende der Periodendauer t in den Speicher überträgt.
gekennzeichnet durch einen Speicher (17) zur Umwandlung dynamischer in statische Signale und eine derart ausgebildete und angeschlossene Vorrichtung, daß sie den Inhalt des dritten Zählers (Cj) am Ende der Periodendauer t in den Speicher überträgt.
3« Dichtemesser nach Anspruch 2,
g e k e η nz.e lehnet durch einen vierten Zähler (C^) und ein daran angeschlossenes drittes Auswählschaltnetz (G^), das auf Stufen des Speichers (17) anspricht, und eine Impulsquelle (33), die an den vierten Zähler angeschlossen ist und deren Impulse dem Volumendurchfluß des Strömungsmittels proportional sind, dessen Dichte gemessen werden soll.
g e k e η nz.e lehnet durch einen vierten Zähler (C^) und ein daran angeschlossenes drittes Auswählschaltnetz (G^), das auf Stufen des Speichers (17) anspricht, und eine Impulsquelle (33), die an den vierten Zähler angeschlossen ist und deren Impulse dem Volumendurchfluß des Strömungsmittels proportional sind, dessen Dichte gemessen werden soll.
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4. Dichtemesser nach Anspruch 1, 2 oder 3*
dadurch gekennzeichnet,
daß ein viertes voreinstellbares Auswählschaltnetz (GT 2) mit dem zweiten Zähler und ein fünftes voreinstellbares Auswahlschaltnetz (G,) mit dem dritten Zähler verbunden ist, daß das vierte und das fünfte Schaltnetz so ausgebildet sind, daß Jeder ihrer Ausgangsimpulse verhindert, daß der nächste Eingangsimpuls des angeschlossenen Zählers (Cg bzw. Ca) gezählt wird, und daß jedes so ausgebildet ist, daß es nur von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl in dem zweiten Zähler einen vorbestimmten Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t betreibbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein viertes voreinstellbares Auswählschaltnetz (GT 2) mit dem zweiten Zähler und ein fünftes voreinstellbares Auswahlschaltnetz (G,) mit dem dritten Zähler verbunden ist, daß das vierte und das fünfte Schaltnetz so ausgebildet sind, daß Jeder ihrer Ausgangsimpulse verhindert, daß der nächste Eingangsimpuls des angeschlossenen Zählers (Cg bzw. Ca) gezählt wird, und daß jedes so ausgebildet ist, daß es nur von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl in dem zweiten Zähler einen vorbestimmten Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t betreibbar ist.
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