DE2035253A1 - Digitaler Dichtemesser - Google Patents

Digitaler Dichtemesser

Info

Publication number
DE2035253A1
DE2035253A1 DE19702035253 DE2035253A DE2035253A1 DE 2035253 A1 DE2035253 A1 DE 2035253A1 DE 19702035253 DE19702035253 DE 19702035253 DE 2035253 A DE2035253 A DE 2035253A DE 2035253 A1 DE2035253 A1 DE 2035253A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
switching network
pulses
period
output pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702035253
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony John Farnborough Hampshire Ley (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gemalto Terminals Ltd
Original Assignee
Solartron Electronic Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solartron Electronic Group Ltd filed Critical Solartron Electronic Group Ltd
Publication of DE2035253A1 publication Critical patent/DE2035253A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06JHYBRID COMPUTING ARRANGEMENTS
    • G06J1/00Hybrid computing arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/002Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity using variation of the resonant frequency of an element vibrating in contact with the material submitted to analysis
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/68Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Fuzzy Systems (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Dr.-Ing. \:\ *'.>;..& iiSicl
Dipl-Ing. Woiirang Roichel '
6 Frankfurt a. M. 1
Parksiraße 13 6349
THE SOLARTRON ELECTRONIC GROUP τ.ΙΜΤφΒϋ, Farnborough, England
Digitaler Dichtemesser
Die Erfindung betrifft einen Dichtemesser mit Dichteumformern, die nach dem Prinzip der Eigenresonanzfrequenz arbeiten und eine quadratische Beziehung zwischen der Dichte γ eines Strömungsmittels, in das der Umformer eingetaucht ist, und Δ t aufweisen, wobei /^ t die Differenz zwischen der Periodendauer eines vom Umformer erzeugten Signals bei der Dichte P und eines vom Umformer erzeugten Signals bei der Dichte Null oder einem anderen vorgegebenen Wert ist.
Bei bekannten Flüssigkeitsdichtemessern hängt die Dichte beispielsweise folgendermaßen von der Frequenz f ab:
wobei f dif Frequenz bei der Dichte Null und γ eine Konstante ist. Setzt man f = 1/t bei Δ t = t - ^/£ 0* dann er~ gibt sich aus (1)
=f0 (2f0 At + I0 2At2). (2)
109309/uee
_ 2 —
Es läßt sich leicht zeigen, daß die Gleichung (2) bei passend geänderten Konstanten ebenso für die Messung von Δ J= 9 -i gilt» wobei J ein vorgegebener V/ert um gleich Null ist, und ähnliches gilt für die folgenden Gleichungen.
Bei bekannten Gasdichtemessern liegt eine etwas kompliziertere Abhängigkeit vor:
1 ■ + i£ - 1 . (3)
wobei j3 , f* und £^ Konstanten sind. Gleichung (3) läßt sich wie folgt umformern
S> =fA (2f0 At + f/ At2) (4)
Die Gleichungen (2) und (4) haben gleiche Form, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichteaeßgerät zu schaffen, das ein digitales Maß von_P (oder JS. γ ) erzeugt, wenn diese quadratische Abhängigkeit vorliegt«
Die Erfindung macht von digitalen Verfahren und Insbesondere von binären Frequenzwandlern Gebrauch. Ein binärer Frequenzwandler ist an sich bekannt (siehe z.B. "The Digital Differential Analyser" von T» R«, Η- Sizer, Chapman und HaIl9 1968 und enthält einen Binärzähler mit einem Schaltnetz (aus ¥erlcnüpfungsgliedern) zum Auswählen von Ausgängen ver schiedener Kombinationen von Zählerstufens wobei das ver-
109809/1366
knüpfte Ausgangssignal der ausgewählten Stufen eine Anzahl von Impulsen enthält, die in bezug auf die Anzahl der Eingangsimpulse um einen Faktor untersetzt ist, der von der Kombination der ausgewählten Stufen abhängt. Das Auswähloder Verknüpfungsschaltnetz führt daher ein veränderbares Übersetzungsverhältnis zwischen den Eingangsimpulsen und den Ausgangsimpulsen ein, und aus diesem Grunde wird dieses Schaltnetz auch "V/andler" genannt.
ICach der Erfindung enthält der Dichteaesser einen ersten Binärzähler und ein erstes voreinstellbares Auswählschaltnetz, das derart betreibbar ist, daß es eine Untersetzung der Impulsfolgefrequenz von Taktimpulsen bewirkt und einem zweiten Binärzähler Ausgangsinpulse zuführt, an den ein zweites Auswählschaltnetz angeschlossen ist, das derart auf Stufen des zweiten Zählers anspricht, daß die Anzahl der Ausgangsiapulse des-zweiten Schaltnetzes den Quadrat der Anzahl der Eingangsimpulse des zweiten Zählers proportional ist, und einen dritten Binärzähler, der derart angeschlossen und ausgebildet ist, daß er die Summe der Anzahl der Ausgangsimpulse des ersten und zweiten Schaltnetzes von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl im zweiten Zähler einen vorbestimmten Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t zählt.
Vorzugsweise enthält der Dichtemesser auch ein Pufferregister oder einen Speicher zur Umwandlung dynamischer in statische Signale und eine derart ausgebildete und angeschlossene Vorrichtung, daß sie den Inhalt des dritten Zählers am Ende der Periodendauer t in den Speicher überträgt.
Das Pufferregister oder der Speicher zur Umwandlung dynamischer in statische Signale kann zum Auswählen der Verknüpfungsglieder eines dritten Auswählschaltnetzes verwendet werden, das mit einem vierten Zähler verbunden ist,
109809/1366
BAD ORIGINAL
dem Impulse von einem Durchflußmesser zugeführt v/erden, der Impulse mit einer Folgefrequenz erzeugt, die proportional dem Volumendurchfluß ist, so daß die Ausgangsimpulse des dritten Schaltnetzes einen Massendurchfluß darstellen. Bei diesen Durchflußiaessern handelt es sich um Turbinendurchflußmesser und Durchflußmesser der Verdrängebauart.
Dagegen bilden Differenzdruckmesser ein Signal, das proportional der V/urzel aus h/j7 ist, wobei h der Differenzdruck ist. Diese Meßeinrichtungen können an eine Schaltung angeschlossen sein, die Impulse mit einer Impulsfolgefrequenz erzeugt, die Proportional dem Volumendurchfluß ist. Diese Impulse werden dann dem vierten Zähler zugeführt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Dichtemesser so abgewandelt werden kann, daß er beiden Gleichungen (2) oder (4) genügt. Eine Weiterbildung der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß ein viertes voreinstellbares Auswählschaltnetz mit dem zweiten Zähler und ein fünftes voreinstellbares Auswählschaltnetz mit dem dritten Zähler verbunden ist, daß das vierte und das fünfte Schaltnetz so ausgebildet sind, daß jeder ihrer Ausgangsimpulse verhindert, daß der nächste Eingangsimpuls des angeschlossenen Zählers gezählt wird, und daß jedes so ausgebildet ist, daß es nur von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl in dem zweiten Zähler einen vorbestimmten Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t betreibbar ist. Es wird nachstehend noch näher erläutert, wie es durch diese Weiterbildung möglich ist, Kaßstabsfaktoren in Abhängigkeit davon einzuführen, welche Gleichung gilt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden an Hand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
109809/1366
_ 3 —
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dar und
Fig. 2 stellt eine Schaltung dar, die zusammen mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendet wird, wenn ein Differenzdruck-Volumendurchflußmesser verwendet wird. .
Nach Fig. 1 erzeugt ein bekannter Flüssigkeits- oder Gasdichtemesser 10 Ausgangsimpulse 11 mit einer Periodendauer vonf. Die Periodendauer Ύ. ist normalerweise gering, um die Dichterin befriedigender Weise zu berechnen, und daher werden die Impulse 11 über einen Eingangsverstärker 9 einer 1:N-Teilerschaltung 12 zugeführt, wobei N gewöhnlich im Bereich von 2r bis 2 liegt und in Abhängigkeit von der Frequenzbandbreite voreingestellt werden kann, in dem der Dichtemesser 10 betrieben wird. Die Ausgangsimpulse 13 der Schaltung 12 haben die Periodendauer t = N·^= tQ + At und werden einer herkömmlichen Zeitgeberschaltung 14 zugeführt, die zwei Impulse am Ende jeder Periode t erzeugen, nämlich einen Halteimpuls auf der Leitung 15 und unmittelbar darauf einen Rücksetzimpuls auf der Leitung 16.
Der Halteimpuls bewirkt, daß der neuberechnete Wert von aus einem Zähler C* in einen Speicher zur Umwandlung dynamischer in statische Signale oder Pufferregister 17 übertragen wird. Der Rücksetzimpuls setzt dann den Zähler CU und auch einen Zähler Cg zurück.
Ein frequenzstabilisierter Oszillator 18, z. B. ein Quarzoszillator, der mit einer Frequenz von 1 MHz schwingt, führt einem Binärzähler Cj Impulse zu, und diese Impulse stellen die inkrementelle Zeitvariable dt dar. An den Zähler C1 ist ein Impulsfolgefrequenzwandler G-, angeschlossen, der (in an sich bekannter Weise) voreinstellbar ist, dadurch daß Tore zur Einstellung des gewünschten Wertes von
109809/1366
f ausgewählt werden. Die Ausgangsimpulse des Frequenzwandlers G1 stellen daher f · dt dar und werden über ein Tor 19, das in dieser ersten Betriebsphase zwangsläufig " geöffnet ist, einem Zähler Cp zugeführt, so daß dieser f · t aufsummiert. ¥enn der Zählerstand des Zählers C2 den Wert 1 erreicht, gilt t = 1/f0> d.h. t = tQ. Der Zähler Cp gibt dann über eine Leitung 20 einen Impuls ab, der ein Flipflop 21 setzt. Dieses Flipflop wird durch den über die Leitung 16 abgegebenen Impuls zurückgesetzt, so daß der Setzzustand dieses Flipflop das Intervall A t bestimmt. Während dieses Intervalls, d.h. der zweiten Betriebsphase, öffnet das Flipflop 21 zwei Tore 22 und 23»
Das Tor 23 läßt die Ausgangsimpulse sowohl des Frequenzwandlers G1 als auch eines Frequenzv/andlers Gp, die durch ein ODER-Tor 24 verknüpft sind, über ein Tor 25 zum Zählers C, durch. Ein Verzögerungsglied 26 mit einer verhältnismäßig kurzen Verzögerungszeit, z.B. 0,5 MikroSekunden, gewährleistet, daß die Ausgangsimpulse der Frequenzwandler dem ODER-Tor 24 phasenverschoben zugeführt werden, so daß -sie sich nicht gegenseitig verdecken.
An den Zähler Cp sind zwei Frequenzwandler angeschlossen, nämlich der erwähnte Frequenzwandler Gp und ein Frequenzwandler G'p· Der Frequenzwandler G'p ist auf einen Viert von (f^/f/k ~ Ό eingestellt, und jeder Ausgangsimpuls die-» ses Frequenzwandlers wird vom Tor 22 durchgelassen, wenn dies während der zweiten Betriebsphase göffnet ist. Jeder dieser Ausgangsimpulse sperrt das Tor 19 und ist zeitlich so gelegt, daß er aus dem Signal f dt einen Impuls ausblendet (unterdrückt). Die Folge davon ist, daß das Eingangssignal des Zählers C2 nicht mehr fodt, sondern f. · dt darstellt.
109809/1308
_ "7 — "
Dies läßt sich dadurch zeigen, daß man das Ausgangssignal des Tores 19 gleich A setzt. Daraus folgt, daß A = f · dt - A (£OA - 1) ist, wenn A = fA · dt ist.
Der Frequenzwandler G2 ist nicht voreinstellbar, doch werden die sich darin befindenden Tore (auch Verknüpfungsglieder genannt) durch die höherstelligen Stufen des Zählers C2 ausgewählt, und sie steuern die Auswahl der Ausgangssignale der niedrigerstelligen Stufen des Zählers C2. Da das Eingangssignal des Zählers C2 in der zweiten Betriebsphase: gleich f. · dt ist und der Zähler mithin f« * t aufsummiert und da der Frequenzwandler G'2 um fA · t untersetzt, stellen die Ausgangsimpulse der Frequenzwandlers G9 den Ausdruck
2
f A · tdt dar. Die dem Tor 25 zugeführten Impulse .reellen
daher (fQ + f2 A«t)dt dar.
Die dem Zähler C* zugeführten Impulse werden veranlaßt, ZSk (fo + f2 A*t)dt darzustellen, so daß der im Zähler C-aufsummierte Zählwert den Ausdruck 2 A (2fQ · t + f2 A * t2) darstellt. Der Zähler führt also eine Integration aus, so daß gilt
«At - -
j 2^A (fo + £A2*^- 2^A < V + \ £AV)
= -?0 (2f0 At + f/ 2
= ? (aus Gleichung (4)).
Der Maßstabs- oder Untersetzungsfaktor 2 5>A im Eingangssignal des Zählers C-, wird durch einen Frequenzwandler G, eingeführt, der mit dem Zähler C, verbunden und auf den Wert Ci/2JPA - 1) eingestellt ist. Die Ausgangsimpulse dieses
109809/1366
Frequenzwandlers werden dem Tor 25 zugeführt, um dieses zu sperren. Wenn daher das Eingangssignal des Zählers CU = B ist, folgt daraus, daß
B = (f0 + fA 2t)dt - (1/2 £A - 1)B wobei B = 2i'A (fQ + fA 2.t)dt ist.
Wenn die Gleichung (2) angemessen ist, und nicht die Gleichung (4), braucht man lediglich fA = f und 5; A -^0 zu setzen. Der Frequenzwandler G2 wird daher auf Null und der Frequenzwandler G* auf (1/2.P - 1) voreingestellt.
Die Ausblend- oder Unterdrückungswirkung der Frequenzwandler Gf und G-x läßt sich dadurch erreichen, daß man jeden Aus-
gangsimpuls dieser Frequenzwandler dazu verwendet, ein entsprechendes Flipflop zu setzen, das das entsprechende Tor oder 25 sperrt. Der nächste vom Frequenzwandler G^ oder dem Tor 23 eintreffende Impuls wird nicht von dem Tor durchgelassen, sondern setzt das entsprechende Flipflop zurück, so daß nur ein Impuls vom Tor 19 oder 25 gesperrt wird.
Der auf diese Weise errechnete Wert vonS wird in dem Speicher 17 während der folgenden Periode gespeichert und kann im Bedarfsfalle verwendet werden. Der binäre Wert kann di-' rekt über Leitungen 28 ausgelesen werden, die auch einen weiteren Frequenzwandler G'^ steuern, der mit dem Zahler C^ verbunden ist. Die Ausgangsimpulse des Frequenzwandlers G'* stellen den Wert 9 dt dar und stehen auf der Leitung 29 als eine dem Dichtewert analoge Frequenz zur Verfügung. Die Leitung 29 ist auch mit einem Frequenz/Analog-Umsetzer 30 . verbunden, der über eine Ausgangsleitung 31 ein die Dichte P darstellendes analoges Signal abgibt.
109809/1366
Zur Bestimmung der Durchflußmasse steuert der Speicher 17 . auch einen Frequenzwandler G^,, dessen angeschlossener Zähler C^ über einen Verstärker 32 von einem Turbinen- oder Verdränge-Durchflußmesser 33 Impulse erhält. Die Ausgangsimpulse auf einer Leitung 34 stellen den Massendurchfluß dar und werden von einem Zähler C= gezählt, um eine integrierte Durchflußmasse zu messen. Ein Frequenz/Analog-Umsetzer 35 gibt über eine Leitung 3$ ein analoges Signal ab, das in Abhängigkeit von der Einstellung eines Schalters 37 entweder einen Massendurchfluß oder einen Volumendurchfluß darstellt.
Wenn ein Differenzdruck-(Staurand-) Durchflußmesser verwendet wird, dann ist der Volumendurchfluß -^ = κ/§ , wobei K eine Konstante und h die Druckdifferenz ist. Das Eingangssignal des Zählers C^ kann dann durch die in Fig. 2 dargestellte Schaltung gebildet werden. Der Durchflußmesser 40 erzeugt ein analoges Signal h, das dem einen Eingang eines Differenzverstärkers 41 zugeführt wird. Das Ausgangssignal χ dieses Verstärkers wird einem Spannung/ Frequenz-Umsetzer 42 zugeführt. Über die Leitung 31 (Fig. 1) wird ein analoges Signal γ ebenfalls dem Umsetzer 42 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß er über eine Leitung 43 Impulse abgibt, die das Verhältnis x/J7 darstellen. Der Umsetzer 42 kann auf verschiedene Art ausgeführt sein, z.B. als Integrierschaltung nd/t negativer Rückführung, die jedesmal dann eine Ladungseinheit zurückführt, wenn das Ausgangssignal einen Schwellwert überschreitet, wobei die C öße der zurückgeführten Ladungseinheit durch die analoge Spannung-P bestimmt und ein Impuls jedesmal dann über die Leitung 43 abgegeben wird, wenn eine Ladungseinheit zurückgeführt wird.Mit anderen Worten,bei dem Umsetzer kann es sich um einen an sich bekannten digitalen Spannungsmesser handeln,bei dem die Bezugsspannung durch J^ ersetzt ist.
109809/1366
- ίο -
Die Signale χ und χ/y werden einem Zeichen/Pause-Multiplizierer 44 (Tastverhältnis-Multiplizierer) zugeführt, der ein analoges Signal erzeugt, das das Produkt χ darstellt. Dieses Signal wird dem anderen Eingang des Differenzverstärkers 41 zugeführt, so daß sich die Einrichtung bei h = X 2ZJ3 stabilisiert, also bei χ =/hjF, was dem AusdruckPjh/f , d.h./* *dv/dt bzw. dem Massendurchfluß proportional ist. Am Ausgang des Differenzverstärkers 41 kann man daher über einen Ausgangsverstärker 46 an einer Leitung 45 ein analoges, den Massendurchfluß darstellendes Signal abnehmen. Andererseits ist die Impulsfolgefrequenz des über die Leitung 43 abgegebenen Signals x/J* proportional Jh./P , so daß es als das dv/dt-Eingangssignal des Zählers Ca verwendet werden kann.
109809/1386

Claims (4)

Patentansprüche
1. Dichteinesser zur Erzeugung einer digitalen Dichtemeß*- größe in Abhängigkeit von einem Signal, dessen Periodendauer t = t_ +At ist und bei dem eine Gleichung in der Form der Gleichung (2) gilt,
gekennzeichnet durch einen ersten Binärzähler (C1) und ein erstes voreinstellbares Auswählschaltnetz (G1), das derart betreibbar ist, daß es eine Untersetzung der Impulsfolgefrequenz von Taktimpulsen bewirkt und einem zweiten Binärzähler (C2) Ausgangsimpulse zuführt, an den ein zweites Auswählschaltnetz (Gp) angeschlossen ist, das derart auf Stufen des zweiten Zählers anspricht, daß die Anzahl der Ausgangsimpulse des zweiten Schaltnetzes dem Quadrat der Anzahl der Eingangsimpulse des zweiten Zählers proportional ist, und durch einen dritten Binärzähler (C,), der derart angeschlossen und ausgebildet ist, daß er die Summe der Anzahl der Ausgangsimpulse des ersten und zweiten Schaltnetzes von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl im zweiten Zähler einen vorbestimmten Viert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t zählt.
. rf ■ ■ .
2. Dichtemesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Speicher (17) zur Umwandlung dynamischer in statische Signale und eine derart ausgebildete und angeschlossene Vorrichtung, daß sie den Inhalt des dritten Zählers (Cj) am Ende der Periodendauer t in den Speicher überträgt.
3« Dichtemesser nach Anspruch 2,
g e k e η nz.e lehnet durch einen vierten Zähler (C^) und ein daran angeschlossenes drittes Auswählschaltnetz (G^), das auf Stufen des Speichers (17) anspricht, und eine Impulsquelle (33), die an den vierten Zähler angeschlossen ist und deren Impulse dem Volumendurchfluß des Strömungsmittels proportional sind, dessen Dichte gemessen werden soll.
109809/136 6
4. Dichtemesser nach Anspruch 1, 2 oder 3*
dadurch gekennzeichnet,
daß ein viertes voreinstellbares Auswählschaltnetz (GT 2) mit dem zweiten Zähler und ein fünftes voreinstellbares Auswahlschaltnetz (G,) mit dem dritten Zähler verbunden ist, daß das vierte und das fünfte Schaltnetz so ausgebildet sind, daß Jeder ihrer Ausgangsimpulse verhindert, daß der nächste Eingangsimpuls des angeschlossenen Zählers (Cg bzw. Ca) gezählt wird, und daß jedes so ausgebildet ist, daß es nur von dem Zeitpunkt an, in dem die Anzahl in dem zweiten Zähler einen vorbestimmten Wert erreicht, bis zum Ende der Periodendauer t betreibbar ist.
109809/1366
Lee-r seite
DE19702035253 1969-07-17 1970-07-16 Digitaler Dichtemesser Pending DE2035253A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3615969 1969-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2035253A1 true DE2035253A1 (de) 1971-02-25

Family

ID=10385523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702035253 Pending DE2035253A1 (de) 1969-07-17 1970-07-16 Digitaler Dichtemesser

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3655956A (de)
CA (1) CA930064A (de)
DE (1) DE2035253A1 (de)
FR (1) FR2051815B1 (de)
GB (1) GB1315120A (de)
NL (1) NL7010202A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3790910A (en) * 1972-04-21 1974-02-05 Garrett Corp Conditioning circuit and method for variable frequency sensor
FR2186127A5 (de) * 1972-05-25 1974-01-04 France Etat
US3769500A (en) * 1972-06-16 1973-10-30 Itt Function generator and components thereof
US3775597A (en) * 1972-12-27 1973-11-27 Itt Fluid density digital computer
US3878374A (en) * 1973-12-10 1975-04-15 Itt Densitometer
US4089058A (en) * 1976-12-06 1978-05-09 Resource Control Corporation Real time data processing and display system for non-linear transducers
US4262523A (en) * 1977-12-09 1981-04-21 The Solartron Electronic Group Limited Measurement of fluid density
US4531193A (en) * 1981-07-30 1985-07-23 Fuji Electric Company, Ltd. Measurement apparatus
US4491009A (en) * 1983-06-10 1985-01-01 Micro Motion, Inc. Electronic circuit for vibrating tube densimeter

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274217B (de) * 1961-09-05 1968-08-01 Gen Electric Impulsfolgefrequenzwandler zur Vorgabe von Geschwindigkeitskomponenten bei einer digitalen Lageregelung
US3414720A (en) * 1964-04-27 1968-12-03 Lab For Electronics Inc Pulse rate multiplier
US3529138A (en) * 1966-12-30 1970-09-15 Sylvania Electric Prod Digital function synthesizer
US3564535A (en) * 1967-02-15 1971-02-16 Massachusetts Inst Technology Vector generation by analog integration of a train of standardized digital pulses
US3512410A (en) * 1967-06-29 1970-05-19 Badger Meter Mfg Co Triggering circuit

Also Published As

Publication number Publication date
CA930064A (en) 1973-07-10
FR2051815A1 (de) 1971-04-09
FR2051815B1 (de) 1973-03-16
GB1315120A (en) 1973-04-26
NL7010202A (de) 1971-01-19
US3655956A (en) 1972-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1920727C3 (de) Digitales Frequenzmeßgerät mit selbsttätiger Meßdauerbestimmung
DE2350083A1 (de) Schaltungsanordnung zum korrigieren des ausgangssignals einer messvorrichtung
DE1616374B1 (de) Anordnung zur Messbereichumschaltung bei einem digitalen Spannungsmesser
DE3003599A1 (de) Messystem
DE2035253A1 (de) Digitaler Dichtemesser
DE2002429B2 (de) Schaltung zum messen der frequenz bzw. periodendauer eines pulses
DE2539628A1 (de) Schaltungsanordnung
DE2523625A1 (de) Digitalfilter
DE2504797A1 (de) Waermemengenmesser
DE2308908A1 (de) Drosselwinkelwandler und kraftstoffeinspritzsystem mit einem solchen drosselwinkelwandler
DE69324229T2 (de) Elektrizitätszähler mit variabler Verstärkung und mit Sigma-Delta-Umsetzer
DE2430076A1 (de) Digitalsignalgenerator
DE2336982A1 (de) Effektivwertmesseinrichtung
DE2603694A1 (de) Elektronisches zaehlgeraet
CH659140A5 (de) Mark-space-amplituden-modulator zur ermittlung eines verbrauchs von blindleistung oder von blindenergie.
EP1016219B1 (de) Verfahren und einrichtung zum erzeugen eines ausgangssignals
DE3232519A1 (de) Signalgenerator
DE2616585A1 (de) Schallpegelmesser
DE1947605C3 (de) Verfahren zur digitalen Quadratur des Verhältnisses einer variablen MeBfrequenz zu einer konstanten Grundfrequenz, insbesondere zur Gewichtsmessung mit Saitenwaagen
DE60004706T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur umwandlung einer physikalischen grösse in einem messgerät
DE4034698C2 (de)
DE1648111A1 (de) Messverfahren und Vorrichtung zur Bestimmung durchstroemender Fluessigkeitsmengen
DE3633192C2 (de) Luftmengenmesser nach dem Wirbelstraßen-Prinzip
DE2506852A1 (de) Analogrechner zur loesung polynomischer gleichungen
DE2414963C3 (de) Digitales Meßverfahren zur Bestimmung von Gewichtswerten und gewichtsabhängigen Meßgrößen und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens