DE2223406C3 - Schaltungsanordnung für einen elektrogesteuerten Impulsschalter - Google Patents

Schaltungsanordnung für einen elektrogesteuerten Impulsschalter

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DE2223406C3
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alternating voltage
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tapped
circuit arrangement
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Demetrius Paschos
Guenter Schulz
Guenter Weise
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DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELINDUSTRIE AG 1000 BERLIN
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DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELINDUSTRIE AG 1000 BERLIN
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/80Generating trains of sinusoidal oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Figuren erläutert. Dabei stellt die
durch gekennzeichnet, daß das Betätigen einer 25 Fig. 1 die Schaltungsanordnung des elektronisch
Taste (5) die Umladung des Kondensators (C) gesteuerten Schalters und die
bewirkt, wodurch ein Transistor (Tl), der der Fig. 2 ein Ablaufdiagramm der Schaltung nach
Steuerung der bistabilen Kippstufe (/1) dient, F i g. 1 dar.
kurzzeitig gesperrt ist. An den Eingang £ (Fig. 1) des elektronisch ge-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 30 steuerten Impulsschalters ist eine Wechselspannung durch gekennzeichnet, daß die öffnungsdauer des gelegt, die in einem bestimmten Bereich variabel sein, Analogschalters (/5) durch Zeitbemessungsmittel z.B. 0,2 bis 10V, und eine Frequenz von 1 bis (Cl ...Cn, Al ...An) einstellbar ist. 100 Hz aufweisen kann. Diese Wechselspannung
wird durch einen Analogschalter /S abhängig von 35 der Einstellung der Zeitbemessungsmittel R1 bis R η
und Cl bis Cn an den Ausgang A geleitet. Dem Ausgang nachgeordnet ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Leistungsverstärker, der mittels eines
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Übertragers die derart erzeugten künstlichen Längsfür emen elektronisch gesteuerten Impulsschalter, der 40 spannungen an vorbestimmte Stellen in das Kabel der /,u- und Abschaltung von Wechselspannungen einspeist.
mittels eines Analogschalters während des Richtungs- Beim Einschalten der Betriebsspannung des elek-
wechsels der Periode der sinusförmigen Wechsel- tronisch gesteuerten Impulsschalters spricht ein nicht spannung in Prüfeinrichtungen zur künstlichen Be- dargestelltes Relais B an, das den Kontakt b in die einfassung von Fernmelde-, insbesondere Fern- 45 Arbeitslage schaltet, um bei Ausfall der Betriebssprechleitungen durch Langsspannungen dient. spannung des Impulsschalters eine Unterbrechung
Zur Feststellung der Betriebsgüte und der Betriebs- der Verbindung zwischen Eingang E und Ausgang A sicherheit von Fernmeldeeinrichtungen sind Prüfein- zu gewährleisten.
richtungen zur Erzeugung künstlicher Fremdeinflüsse, Im Ruhezustand der Taste S ist der Transistor Tl
z. B Langsspannungen auf Leitungen, Erdschlüsse, 50 leitend gesteuert. An den Eingängen J und K und Ausfall der Stromversorgung usw., vorgesehen. Dabei dem Takteingang der bistabilen Kippstufe/1 liegt ist, bedingt durch die Verwendung vorhandener Lei- das Potential l-i/1. Da seitens des Transistors Tl tungen durch neu entwickelte Fernmeldeeinrichtun- negatives Potential bzw. Masse am Eingang der bigen, der Einfluß von Langsspannungen auf diese Ein- stabilen Kippstufe /1 liegt, führt deren Ausgang bl richtung derart zu berücksichtigen, daß ein sicherer 55 Potential, während der Ausgang al den Zustand Betrieb gewährleistet ist. Zu diesem Zweck sind Be- »logisch Null« aufweist, also niedriges Potential führt einflussungen einer Fernmelde- bzw. Fernsprech- Entsprechend befindet sich auch der Ausgang α2 der u*gji·u Lang'ssPannunn gegebenenfalls unter- bistabilen Kippstufe Il im Zustand logisch Null da schädlicher Große zu untersuchen und aus den Er- am Eingang der Und-Verknüpfung J seitens des gebnissen Schutzmaßnahmen herzuleiten. Durch 60 Ausganges al der bistabilen Kippstufe /1 kein Po-Anlegen emer kunstlich erzeugten Längsspannung an tentiai liegt, während seitens des Inversionsgliedes 14 die hernmeldeeinnchtung bzw. an ein zur Fernmelde- Potential an die Eingänge / und K der bistabilen anlage führendes Kabel wird die Untersuchung Kippstufe Il geführt wird, da im Ruhezustand der durchgeführt So ist z. B. an best.mmten Stellen eines Schaltungsanordnung der Transistor T3 leitend und Kabels eine definierte Wechselspannung mit der Fre- 65 Tl nichtleitend gesteuert ist. Der Ausgang bl der quenztechmschen Wechselstroms (50 Hz) oder Bahn- bistabilen Kippstufe führt demzufolge Potential De! stromtrequenz (16V3Hz) bestimmter Amplitude und Transistorverstärker V ist durchgesteuert und leet Dauer e.nzuspe.sen. Um eine Zerstörung oder Be- das Potential - 1/3 an den Richtleiter G des Analof-
schalters /5. Das Potential —i/3 sperrt den Analog- und der Transistorverstärker V und damit das Poschalter/5. tential -t/3 am AnalogschaHer /5 durchgeschaltet.
Der Operationsverstärkers /3 dient als Nullschal- Die am Eingang £ liegende Wechselspannung wird ter. Ein an dessen Eingang geführtes sinusförmiges zum Ausgang A durchgeschaltet. Durch die AusSignal wird in ein Rechtecksignal umgesetzt und dem 5 nutzung der Rückflanke eines Rechtecksignals ist die Takteingang der bistabilen Kippstufe 11 zugeführt. Einschaltung des Analogschalters /5 bei einem NuIl-Da am Eingang / der bistabilen Kippstufe Il seitens durchgang der Wechselspannungsperiode gewährder bistablkn Kippstufe /1 (Ausgang α Ϊ) kein Signal leistet, wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist.
bzw. Potential liegt, ändert sich der Zustand der Der Ausgang α2 der bistabilen Kippstufe/2 führt bistabilen Kippstufe/2 nicht. io jetzt Potential. Dadurch wird der Transistor Tl lei-
Durch Betätigen der Taste S wird der Konden- tend gesteuert und der Transistor T3 gesperrt. An
sator C umgeladen und der Transistor Tl für die die Eingänge / und K der Kippstufe Il wird durch
Umladezeit, z. B. 1 ms, gesperrt. Dadurch erhält der das Inversionsglied /4 Nullpotential gelegt. So lange
Setzeingang P der bistabilen Kippstufe /1 über das der Transistor T 3 gesperrt ist, bleibt der Zustand der
Irtversionsglied /6 einen entsprechend langen Impuls 15 bistabilen Kippstufe erhalten und damit der Analog-
(1 ms). Der Zustand der bistabilen Kipnstufen ändert schalter/5 geöffnet. Die Dauer der Sperrung des
sich: An den Eingängen J und K der bistabilen Kipp- Transistors T 3 die z.B. 10 ms bis 10 s betragen
stufe /1 liegt jeweils Potential, wodurch deren Aus- kann, ist durch Zeitbemessungsmitte] Cl ... Cn und
gänge umgeschaltet werden. Der Ausgang al führt Rl ... Rn bestimmt, deren Kondensator, z.B. Cl,
Potential und der Ausgang bl wird potentialfrei ge- 20 während der Leitendsteuerung des Transistors Γ 3
steuert. Entsprechend der Umsteuerung der Aus- geladen wurde. Die Zeitbemessungsgrenze ist durch
gangspotentiale der bistabilen Kippstufe /1 ist die einen Schalter Fl, F 2 einstellbar. Der Kondensator,
bistabile Kippstufe /2 zur Umschaltung ihrer Aus- z.B. Cl, des Zeitbemessungsmittels wird über den
gangspotentiale vorbereitet. zugeordneten Widerstand, z. B. R 1, umgeladen. Nach
Ein vom Operationsverstärker /3 umgesetztes 15 der Umladung des Kondensators Cl wird der Tran-Signal, exakt die Rückflanke eines Rechtecksignals sistor 73 wieder leitend gesteuert. Die Eingänge J, K am Takteingang, bewirkt die Umschaltung der Aus- der bistabilen Kippstufe Il werden in den Ausgangsgangspotentiale der bistabilen Kippstufe/2. Der Aus- zustand gesetzt, und der folgende Rechteckinipuls gang bl wird gesperrt, wodurch das Potential am bzw. Rückf.anke des Impulses setzt die Ausgänge al, Transistorverstärker V und am Eingang K der bi- 30 bl der Kippstufe /2 in die Ausgangslage. Der Transtabilen Kippstufe/1 abgetrennt ist. Die bistabile sistorverstärker V wird durchgesteuert und der Ana-Kippstufe /1 wird in die Ausgangsstellung gesteuert logschalter /S gesperrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Schädigung der Fernmeldeanlage zu verhindern und Patentansprüche: einen Bezugspunkt für die Messung zu schaffen, ist die Wechselspannung bei Periodenwechsel, also dem
1. Schaltungsanordnung für einen elektronisch Nulldurchgang, der sinusförmigen Frequenz einzugesteuerten Impulsschalter, der der Zu- und Ab- 5 speisen.
schaltung von Wechselspannungen mittels eines Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
Analogschalters während des Richtungswechsels darin, eine Schaltungsanordnung für einen Impulsder Periode der sinusförmigen Wechselspannung schaltei zu schaffen, der die Einspeisung einer sinusin Prüfeinrichtungen zur künstlichen Beeinflus- förmigen Spannung bei Periodenwechsel der Frequenz sung von Fernmelde-, insbesondere Fernsprech- io gestattet und die Abschaltung ebenfalls nach vollen leitungen durch Längsspannungen dient, da- Periodendurchläufen, entsprechend einer voreingedurch gekennzeichnet, daß durch einen stellten Zeit, gewährleistet.
Operationsverstärker (/3) geformte, der zu- bzw. Dies ist dadurch erreicht, daß durch einen Ope-
abzuschaltenden Wechselspannung abgegriffene rationsverstärker geformte, der zu- bzw. abzuschal-Wechselspannungssignale und durch eine Kon- 15 tenden Wechselspannung abgegriffene Wechselspandensatorumladung (C) bistabile Kippstufen /1, nungssignale und durch eine Kondensatorumladung /2) zum öffnen bzw. Sperren des Analogschalters bistabile Kippstufen zum öffnen bzw. Sperren des (/5) über einen Transistorverstärker (K) gesteuert Analogschalters über einen Transistorverstärker gewerden und die vom Operationsverstärker (/3) steuert werden und die vom Operationsverstärker abgegriffene sinusförmige Wechselspannung in 20 abgegriffene sinusförmige Wechselspannung in Recht-Rechtecksignale, deren Rückflanken der Stcue- ecksignale, deren Rückflanken der Steuerung der rung der bistabilen Kippstufe (/2) dienen, umge- bistabilen Kippstufe dienen, umgesetzt wird, setzt wird. Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier
DE2223406A 1972-05-09 1972-05-09 Schaltungsanordnung für einen elektrogesteuerten Impulsschalter Expired DE2223406C3 (de)

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DE2223406A1 DE2223406A1 (de) 1973-11-22
DE2223406B2 DE2223406B2 (de) 1975-05-15
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