DE1241905B - Verfahren zur Kompensation der Blindleistung eines Verbrauchers und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Kompensation der Blindleistung eines Verbrauchers und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1241905B
DE1241905B DE1964E0027367 DEE0027367A DE1241905B DE 1241905 B DE1241905 B DE 1241905B DE 1964E0027367 DE1964E0027367 DE 1964E0027367 DE E0027367 A DEE0027367 A DE E0027367A DE 1241905 B DE1241905 B DE 1241905B
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Roland Stoegbauer
Erich Schiffner
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ERO STARKSTROM KONDENSATOREN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/18Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
    • H02J3/1821Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators
    • H02J3/1828Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators with stepwise control, the possibility of switching in or out the entire compensating arrangement not being considered as stepwise control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/30Reactive power compensation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Verfahren zur Kompensation der Blindleistung eines Verbrauchers und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kompensation der induktiven bzw. kapazitiven Blindleistung eines an ein Netz angeschlossenen Verbrauchers durch Zu- bzw. Abschalten von Kapazitäten bzw. Induktivitäten an das Netz.
  • Eine solche Kompensation ist beispielsweise erforderlich, wenn das Netz mit einer Induktionsofenanlage als Verbraucher belastet wird.
  • Zum Zweck einer solchen Kompensation ist es bekannt, die Blindleistung zu messen und aus dem Meßergebnis Zu- und Abschaltimpulse abzuleiten, mit denen ein Stufenschaltwerk gesteuert werden kann, das dann seinerseits über Schritt- oder Nockenschalter Schütze zum Zu- bzw. Abschalten von Kapazitäten bzw. Induktivitäten betätigt. Zur Messung der genannten Blindleistung wird vorzugsweise ein sogenanntes Ferraris-System verwendet.
  • Die Vorrichtungen, die zur Durchführung der bekannten Verfahren verwendet werden, weisen stets eine Vielzahl bewegter Teile, unter anderem Kontaktstücke, auf. Dadurch leiden die bekannten Verfahren an einer gewissen Störanfälligkeit. Ferner ist die Ansprechempfindlichkeit gegenüber geringen PhasendifEerenzänderungen bei den bekannten Verfahren relativ gering. Außerdem muß durch eine Kunstschaltung zunächst eine 90°-Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom in einer Drehspule herbeigeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß aus der Netzspannung und einer dem Netzstrom entsprechenden, jedoch um 180° gegenüber dem Netzstrom versetzten Spannung zwei Impulsfolgen mit einer der Netzfrequenz entsprechenden Folgefrequenz abgeleitet werden, deren Impulsdauer-Pausendauer-Verhältnis der durch die Verbraucherblindleistung hervorgerufenen Phasenverschiebung zwischen Netzspannung und Netzstrom entspricht, und daß aus der einen Folge oder der anderen Folge, wenn deren Gleichspannungsmittelwert eine vorbestimmte Grenze übersteigt, jeweils eine ihr zugeordnete Steuerimpulsfolge zur Steuerung der Zu- bzw. Abschaltung der Kapazitäten bzw. Induktivitäten abgeleitet wird.
  • Im Grunde genommen handelt es sich also bei der Erfindung um die Umsetzung des Analogwertes der Phasendifferenz zwischen Netzspannung und Netzstrom in Digitalwerte, die als Impulse zur Zuschaltung oder Abschaltung der Kapazitäten oder Induktivitäten auftreten oder entsprechend der Einstellung der genannten Gleichspannungsmittelwerte überhaupt nicht auftreten, so daß also gewisse geringe Änderungen der Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung (gewissermaßen innerhalb einer Tot-Zone) toleriert werden, ohne daß die bereits bestehende Kompensation (zu der auch die Kompensation Null gehört) geändert wird.
  • Bevorzugt werden die Steuerimpulsfolgen in gewissen Zeitabständen auf ihr Vorhandensein oder Nichtvorhandensein mittels Taktimpulsen abgetastet und je nach dem Abtastergebnis die Zu- bzw. Abschaltung der Kapazitäten bzw. Induktivitäten vorgenommen. Hierdurch erreicht man, daß nicht eine fortwährende Zu- bzw. Abschaltung vorgenommen wird, wenn kurze Phasendifferenzschwankungen auftreten. Die Folgefrequenz der Taktimpulse wird dementsprechend klein zur Netzfrequenz gewählt. Entsprechend dem Abtastergebnis wird zweckmäßig ein Schrittschaltwerk um einen Schritt vor- oder zurückgeschaltet, das entsprechende Relais zur Zu- bzw. Abschaltung der Kapazitäten bzw. Induktivitäten betätigt.
  • Der Aufbau der Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einschließlich des Aufbaues des Schrittschaltwerkes erfolgt zweckmäßig unter möglichst ausschließlicher Verwendung von Halbleiterelementen. Dabei können fertige handelsübliche elektronische Bausteine benutzt werden. Bewegbare mechanische Teile, zu denen auch die Kontaktstücke zu rechnen sind, werden mit Ausnahme der genannten Relais (oder Schütze) nicht benötigt. Um einen uneingeschränkt vollelektronischen Aufbau zu erreichen, können an Stelle der Relais (Schütze) auch elektronisch steuerbare Halbleiter, z. B. Siliziumzellen, verwendet werden. Eine erfindungsgemäß aufgebaute Anlage besitzt eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer und eine äußerst geringe Störanfälligkeit. Auf Grund der praktisch trägheitslosen Arbeitsweise der elektronischen Bauelemente, insbesondere der Halbleiterbauelemente, kann die Ansprechempfindlichkeit (die durch die genannten Gleichspannungsmittelwerte einstellbar ist) in einem sehr weiten Bereich variiert und nach Bedarf eingestellt werden.
  • Durch entsprechende Variation des Schaltungsaufbaues können vielerlei Sonderanforderungen berücksichtigt werden. Die Erfindung gestattet einen einfachen und übersichtlichen Schaltungsaufbau unter Verwendung serienmäßig vorgefertigter und vorgeprüfter elektronischer Bausteine und damit eine relativ einfache Herstellung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung.
  • Der Eingangsbaustein der erfindungsgemäßen Schaltung ist ein bistabiler Multivibrator, dessen einer Eingang über die Leitung 1 an einer der Netzspannung entsprechenden Spannung liegt und dessen anderer Eingang über die Leitung 2 an einer dem Netzstrom entsprechenden, jedoch gegenüber der Phase des Netzstromes um 180° versetzten Spannung liegt. Von den beiden Ausgängen des bistabilen Multivibrators 3 werden die beiden oben erörterten Impulsfolgen abgegriffen. Selbstverständlich wird dafür gesorgt, daß die Amplituden der Spannungen, die an den beiden Leitungen 1 und 2 liegen, untereinander möglichst gleich sind. Gegenüber den bekannten Ausführungen von Phasenverschiebungen messenden bistabilen Multivibratoren zeichnet sich der bistabile Multivibrator 3 dadurch aus, daß er nicht nur wie die bekannten Ausführungen durch Impulse gesteuert werden kann, wozu Begrenzungs- und Impulsformerstufen benötigt werden, sondern daß er auch direkt galvanisch mit den beiden Spannungen, deren Phasendifferenz zu messen ist, gesteuert werden kann.
  • An jedem Ausgang des bistabilen Multivibrators 3 ist ein Schmitt-Trigger 5, 5' über je einen Integrator 4, 4' - vorzugsweise einstellbarer Zeitkonstanteangeschlossen. Gegebenenfalls sind vor den Integratoren noch Gleichrichterschaltungen zur Gleichrichtung der Impulsfolgen vorgesehen, die von dem bistabilen Multivibrator 3 geliefert werden. Durch Einstellung der Zeitkonstanten der Integratoren 4, 4' sind die Gleichspannungsmittelwerte einzustellen, bei denen die Schmitt-Trigger ansprechen, und somit ist die oben erörterte Ansprechempfindlichkeit einstellbar, wohlgemerkt gesondert für jede der beiden Impulsfolgen, die der bistabile Multivibrator 3 abgibt, so daß beide Grenzen der obenerwähnten Tot-Zone unabhängig voneinander einstellbar sind. Das Ergebnis ist, daß entweder der Schmitt-Trigger 5 angesteuert wird oder der Schmitt-Trigger 5' oder keiner der Schmitt-Trigger.
  • Gegebenenfalls kann durch Einkopplung einer der Stromstärke proportionalen, gleichgerichteten Spannung in den Integrator eine I - sin-c7-Abhängigkeit der am Schmitt-Trigger anstehenden Spannung erreicht werden, so daß der Regler nicht nur cos-ip-abhängig, sondern auch blindstromabhängig arbeiten kann.
  • Mit einem über die Widerstands-Kondensator-Schaltung an die Ausgänge der Eingangsstufe geschalteten Mikroamperemeter kann der cos c7 gemessen werden.
  • Zwischen die Ausgänge der Schmitt-Trigger 5, 5' kann ein optisches Anzeigegerät oder ein Meßgerät' geschaltet sein, an dem man ablesen kann, welcher der Schmitt-Trigger angesteuert ist, wenn überhaupt einer der Schmitt-Trigger angesteuert ist. Somit kann man ablesen, ob etwa im Netz die Spannungsphase der Stromphase voreilt, oder umgekehrt.
  • Die Ausgänge der beiden Schmitt-Trigger 5, 5' sind nun gegebenenfalls über Inverter 7 (eine Doppelumkehrstufe oder zwei Inverter) mit je einem Eingang von UND-Gattern 8 verbunden, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Taktimpulsgebers 9, 10 verbunden ist, der Impulsfolgen mit einer im Verhältnis zur Netzfrequenz niedrigen Folgefrequenz liefert. Für die UND-Gatter 8 wird zweckmäßig eine Doppeltorstufe mit Verstärker verwendet.
  • Der Taktimpulsgeber 9, 10 ist aus einem astabilen Multivibrator 9 einstellbarer Frequenz und einem monostabilen Multivibrator 10 gebildet; die Zeitkonstante des ersteren ist groß gegenüber der Zeit einer Periode der Netzspannung. Der astabile Multivibrar tor liefert Taktimpulse niedriger Frequenz. Der monostabile Multivibrator wird mit den steilen Flanken der obengenannten Impulse gekippt und gibt Impulse gleicher Frequenz, jedoch mit einer genast definierten Impulsbreite weiter.
  • Der Ausgang des einen UND-Gatters ist mit der Vorschaltleitung 20 und der Ausgang des anderen UND-Gatters mit der Rückschaltleitung 21 eines Schrittschaltsatzes 11, 12, 17 verbunden. Der Schrittschaltsatz ist durch Torschaltungen 111, 112, 113; 114 gebildet, die an die Vorschaltleitung 20 angeschlossen sind und durch Torschaltungen 171, 172, 173, 174, die an die Rückschaltleitung 21 angeschlossen sind. Die Ausgänge je einer an der Vorschaltleitung 20 und einer an der Rückschaltleitung 21 angeschlossenen Torschaltung 111, 171, 112, 172 usw. sind mit je einem Eingang eines bistabilen Multivibrators 121, 122, 123, 124 verbunden. Der eine Ausgang eines jeden Multivibrators, z. B. des Multivibrators 122, ist jeweils mit dem Steuereingang einer benachbarten, an der Vorschaltleitung liegenden Torschaltung, z. B. der Torschaltung 111, und der andere Ausgang mit dem Steuereingang einer andererseits benachbarten, an der Rückschaltleitung liegenden Toischaltung, z. B. 173, verbunden und überdie9 mit einem zu einem Relais 141 bis 144, z. B. zum Relais 141, führenden Verstärker 131, 132, 133, 134, beispielsweise mit dem Verstärker 131.
  • Je nachdem, welcher der Schmitt-Trigger 5, 5' angesteuert ist, kommt durch das ihm zugeordnete UND. Gatter bei Abtastung durch den Taktimpulsgeber 9, 10 ein Zuschaltimpuls auf die Vorschaltleitung 20 oder ein Abschaltimpuls auf die Rückschaltleitung 21. Der Schrittschaltsatz aus den Bausteinen 11, 12 und 17 wird dementsprechend um eine Stufe vorgeschaltet oder um eine Stufe zurückgeschaltet. Dementsprechend wird einer der Relaiskontakte 151, 152, 153, 154 geschlossen oder geöffnet und dadurch einer der Kondensatoren 161, 162, 163, 164 zugeschaltet oder abgeschaltet. Dabei erfolgt der Zuschalt- oder Abschaltvorgang jeweils an dem letzten Kondensator in der Reihe 161, 162, 163, 164.
  • Durch Zwischenschaltung von weiteren Toren (UND- und ODER-Gattern) in die Leitungen zu den Relaisverstärkern 131, 132, 133, 134 ist es möglich, beliebige Schaltprogramme zu kombinieren, z. B. Pilgerschritt-Schaltung:
    Stufe Relais
    141 @ 142 I 143 1 144
    1 x
    2 X
    3 x x
    4 x x
    5 x x x
    6 x x x
    7 x ( x x I x
    Es ist auch möglich, den Regler mit je einem Relais für Zu- und Abschaltung auszurüsten und mit diesem Relais einen Schaltsatz herkömmlicher mechanischer Bauweise zu betreiben, was aber nur in Sonderfällen in Frage kommen wird.
  • Wenn in dem Ausführungsbeispiel auch nur vier Schaltstufen des Schrittschaltsatzes dargestellt sind und auch erörtert wurden, so ist doch diese Anzahl beliebig und kann den Verhältnissen entsprechend gewählt werden. Die Relais 141, 142 usw. sind zur Anpassung an den jeweils vorgesehenen Verwendungszweck zweckmäßig steckbar ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß aufgebaute Kompensationsschaltungen arbeiten äußert zuverlässig. Besonders vorteilhaft ist, daß bei ihnen beide Grenzen der erörterten Tot-Zone unabhängig voneinander einstellbar sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Kompensation der induktiven bzw. kapazitiven Blindleistung eines an ein Netz angeschlossenen Verbrauchers durch Zu- bzw. Abschalten von Kapazitäten bzw. Induktivitäten an das Netz, dadurch gekennzeichet, daß aus der Netzspannung und einer dem Netzstrom entsprechenden, jedoch um 180° gegenüber dem Netzstrom versetzten Spannung zwei Impulsfolgen mit einer der Netzfrequenz entsprechenden Folgefrequenz abgeleitet werden, deren Impulsdauer-Pausendauer-Verhältnis der durch die Verbraucherblindleistung hervorgerufenen Phasenverschiebung zwischen Netzspannung und Netzstrom entspricht, und daß aus der einen Folge oder der anderen Folge, wenn deren Gleichspannungsmittelwert eine vorbestimmte Grenze übersteigt, jeweils eine ihr zugeordnete Steuerimpulsfolge zur Steuerung der Zu- bzw. Abschaltung der Kapazitäten bzw. Induktivitäten abgeleitet wird und daß hierbei vorzugsweise ausschließlich elektronische Bauelemente ohne mechanisch bewegte Teile Anwendung finden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulsfolgen in gewissen Zeitabständen auf ihr Vorhandensein oder Nichtvorhandensein mittels Taktimpulsen abgetastet werden und je nach dem Abtastergebnis die Zu- bzw. Abschaltung der Kapazitäten bzw. Induktivitäten erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem Abtastergebnis ein Schrittschaltsatz um einen Schritt vor- oder zurückgeschaltet wird, der entsprechend Relais zur Zu- bzw. Abschaltung der Kapazitäten bzw. Induktivitäten betätigt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen bistabilen Multivibrator (3), dessen einer Eingang an einer der Netzspannung entsprechenden Spannung liegt, dessen anderer Eingang an einer dem Netzstrom entsprechenden Spannung liegt und von dessen beiden Ausgängen die Impulsfolgen abgegriffen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ausgang des bistabilen Multivibrators (3) je ein Schmitt-Trigger (5, 5') über je einen Integrator (4, 4') - vorzugsweise einstellbarer Zeitkonstante - angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Schmitt-Trigger (5, 5') - gegebenenfalls über Inverter (7) - mit je einem Eingang von UND-Gattern (8) verbunden sind, daß die zweiten Eingänge der UND-Gatter mit dem Ausgang eines Taktimpulsgebers (9, 10) verbunden sind, der Impulsfolgen mit einer im Verhältnis zur Netzfrequenz niedrigen Folgefrequenz liefert, und daß der Ausgang des einen UND-Gatters mit der Vorschaltleitung (20) und der Ausgang des anderen UND-Gatters mit der Rückschaltleitung (21) des Schrittschaltsatzes (11, 12, 17) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vor- bzw. die Rückschaltleitungen die Eingänge von Torschaltungen (111 bis 114 bzw. 171 bis 174) angeschlossen sind, daß die Ausgänge je einer an die Vorschaltleitung (20) und je einer an der Rückschaltleitung (21) angeschlossenen Torschaltung (111, 171, 112, 172 ... ) mit je einem Eingang je eines bistabilen Multivibrators (121 bis 124) verbunden sind und daß der eine Ausgang dieser Multivibratoren (z. B. 122) jeweils mit dem Steuereingang einer benachbarten, an der Vorschaltleitung liegenden Torschaltung (z. B. 111) und der andere Ausgang mit dem Steuereingang einer andererseits benachbarten, an der Rückschaltleitung liegenden Torschaltung (z. B. 173) und mit einem zu einem (z. B.142) von mehreren Relais (141 bis 144) führenden Verstärker (z. B. 132) aus einem vorgesehenen Satz mehrerer Verstärker (131 bis 134) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr_ 1015 135; Siemens Elektrodienst, 5 (1963), 3, S. 22; Industriekuner, 14 (1961), Nr. 48, S. 406.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490421A1 (fr) * 1980-09-18 1982-03-19 Draper Lab Charles S Systeme generateur inductif, ensemble d'alimentation electrique et circuit de correction du facteur de puissance
EP0168147A1 (de) * 1984-05-25 1986-01-15 Arthur Trevor Williams (Proprietary) Limited Blindleistungsregler
US5291120A (en) * 1992-05-18 1994-03-01 Siemens Aktiengesellschaft Method and apparatus for symmetrically modulating a controlled series compensation system

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