DE3125664C2 - - Google Patents
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- DE3125664C2 DE3125664C2 DE3125664A DE3125664A DE3125664C2 DE 3125664 C2 DE3125664 C2 DE 3125664C2 DE 3125664 A DE3125664 A DE 3125664A DE 3125664 A DE3125664 A DE 3125664A DE 3125664 C2 DE3125664 C2 DE 3125664C2
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- G01D5/24—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance
- G01D5/241—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance by relative movement of capacitor electrodes
- G01D5/2417—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance by relative movement of capacitor electrodes by varying separation
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- G01L9/12—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in capacitance, i.e. electric circuits therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kapazitiven Verstellumformer
gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Kapazitive Verstellumformer, bei denen die Veränderung einer
physikalischen Größe, beispielsweise eines Druckes oder einer
Spannung, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, werden
zur Übertragung elektrischer Signale benutzt, die von der abgeführten
Kenngröße, beispielsweise der Strömungsrate oder des
Druckes des jeweiligen Systems, abgeleitet und zu einer in
größerer Entfernung angeordneten Aufnahmestation übertragen
werden sollen. Die Anwendung solcher Vorrichtungen ermöglicht
eine Vereinfachung des Signalkreises und eine Verringerung der
Herstellkosten. eine Möglichkeit der Verbesserung solcher Systeme
ist Gegenstand der japanischen Patentanmeldung No. 55-29246 der
gleichen Anmelderin, deren Titel in der Übersetzung lautet "Verstellwandlervorrichtung".
Ein Problem üblicher kapazitiver Sensoren besteht in der nicht
linearen Umwandlungscharakteristik und darüber hinaus darin,
daß die Umwandlercharakteristik, infolge der Streukapazitäten
zwischen den stationären und der beweglichen Elektrode sowie
zwischen einem Sensorgehäuse und einer stationären oder einer
beweglichen Elektrode, fehlerhaft sein kann.
Ein gattungsgemäßer Verstellumformer ist aus der DE-OS 18 07 038
bekannt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend ist des Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, den Verstellumformer im Hinblick
auf die Möglichkeit vielseitiger Anwendung zu verbessern.
Der Lösung der Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichnungsteiles
des Patentanspruches 1 in der Anwendung auf einen gattungsgemäßen
Verstellumformer; die Merkmale der Unteransprüche
gestalten die Erfindung in zweckmäßiger Weise aus.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert;
in der Zeichung zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Sensor, wie
er bei einem Verstellumformer gemäß der Erfindung
Anwendung finden kann,
Fig. 2 einen Schaltkreis mit einem Sensor gemäß Fig.
1 unter Berücksichtigung der Streukapazitäten,
Fig. 3, 4 Querschnitte von Differentialkondensatorsensoren
mit bzw. ohne Abschirmung,
Fig. 5 und 8 Stromkreisdarstellungen eines ersten und zweiten
Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 6, 7 entsprechende Stromkreise für Lade- und Entladevorgänge,
Fig. 9, 10 den Stromkreisen der Fig. 6, 7 entsprechende
Stromkreise, wenn parallelgeschaltete Kondensatoren
angewendet werden,
Fig. 10D ein weiterentwickeltes Stromkreisdiagramm für
einen Stromkreis gemäß der Erfindung für den
Fall, daß besondere Zählfehler vorkommen können,
Fig. 10A, 10B, 10C und 10E Wellenformen zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Stromkreises gemäß Fig. 10D,
Fig. 10F ein der Darstellung in Fig. 10D ähnliches Stromkreisdiagramm,
wobei "NAND"- (nein-und) Gatter
durch "NOR"- (nein-oder) Gatter ersetzt wird,
Fig. 10G ein weiterentwickeltes Stromkreisdiagramm, wie
es im Zusammenhang mit der Erfindung ohne Verwendung
einer Kompensationskapazität anwendbar
ist,
Fig. 11 ein Stromkreisdiagramm für eine dritte Ausführungsform
gemäß der Erfindung und
Fig. 12 ein Stromkreisdiagramm, wie es im Zusammenhang
mit der Erzeugung eines Zählerausgangssignales
anwendbar ist, wobei die Pulssignale beide
Polaritäten haben.
Bei dieser Ausführungsform ist ein kapazitiver Sensor gemäß
Fig. 1 angewendet, der zwei feste Elektrodenplatten SP₁
und SP₂ und eine bewegliche Elektrodenplatte MP zwischen
den beiden festen Elektrodenplatten SP₁ und SP₂ aufweist,
um eine erste Kapazität C₁ und eine zweite Kapazität C₂ zu
bilden. Diese Kapazitäten C₁ und C₂ ändern sich entsprechend
der mechanischen Verstellung der beweglichen Elektrodenplatte
MP zwischen den beiden Platten SP₁ und SP₂, die entsprechend
der zu messenden Veränderung einer physikalischen
Größe verstellt sind.
In Fig. 2 ist ein elektrischer Kreis mit einem Sensor gemäß
Fig. 1 dargestellt, wobei unterstellt ist, daß die verteilten
Kapazitäten C SG 1 und C SG 2 zwischen den stationären Elektrodenplatten
SP₁ und SP₂ und dem Gehäuse des Sensors erscheinen
und die verteilte Kapazität C SG 0 zwischen der beweglichen
Elektrodenplatte MP und dem Gehäuse erscheint. Die verteilten
Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 sind zwischen den Klemmen A-C und
B-C parallel zu den Kapazitäten C₁ und C₂ hinzugefügt.
In Fig. 3 ist im Querschnitt ein Beispiel eines Sensors von
der Art einer Differentialkapazität dargestellt, wobei die
stationären Elektrodenplatten SP₁ und SP₂ sowie die flexible,
bewegliche Elektrodenplatte MP in einem Gehäuse F angeordnet
sind. Die stationären Elektrodenplatten SP₁ und SP₂ sind an
Bleidrähten L gehalten, während die bewegliche Elektrodenplatte
MP an ihrer Basis an einer isolierenden Dichtung,
beispielsweise Glas, befestigt ist. Wird der Spitze der beweglichen
Elektrodenplatte MP eine mechanische Verstellkraft P
zugeführt, so verändern sich die erste und zweite elektrostatische
Kapazität C₁ und C₂ des Sensors im Verhältnis zu
der mechanischen Verstellung. In einem bestimmten Maße ist
elektrostatische Dauerkapazität zwischen dem Endabschnitt Lt
des Leiters L und dem Basisteil der beweglichen Elektrodenplatte
MP vorhanden, die durch die verteilten Kapazitäten
C SP 1 und C SP 2 in Fig. 2 dargestellt werden. Die verteilten
Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 können durch die Bildung einer
Abschirmung S zwischen dem Endabschnitt Lt des Bleidrahtes L
und dem Basisteil der beweglichen Elektrodenplatte MP gemäß
Fig. 4 ausgeschaltet werden.
In Fig. 5 ist ein Stromkreisdiagramm dargestellt, wie es
für die erste Ausführungsform der Erfindung gilt. Der Stromkreis
ist dazu bestimmt, einen Sensor mit einer Differentialkapazität
und einem Kreis gemäß Fig. 2 zugeordnet zu werden.
Die Anschlußklammern A, B und C in Fig. 5 sind mit den Klemmen
A, B und C des Sensors gemäß Fig. 3 oder Fig. 4 verbunden.
A) Nachfolgend wird nun zunächst die Arbeitsweise des Stromkreises
gemäß der Erfindung beschrieben, wenn die verteilten
Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 außer Betracht bleiben.
In dem Stromkreis sind erste und zweite Gatter G 2A und
G 2B vorgesehen, deren invertierte Ausgangsströme der
ersten und zweiten Kapazität C₁ und C₂ über die Klemmen
A und B zugeführt werden. Liefert eines der Gatter, beispielsweise
das Gatter G 2A , einen Ausgangsstrom mit der
Spannung +E, so wird ein Stromkreis aus der ersten elektrostatischen
Kapazität C₁ und der verteilten Kapazität C SG 0
in Serienschaltung im Zeitpunkt des ansteigenden Bereiches
des Ausgangsstromes H (für "HIGH") sofort geladen. Hierdurch
steigt die Spannung an der Klemme C, die die Verbindung
zwischen der ersten und der zweiten elektrostatischen
Kapazität C₁ und C₂ darstellt, ebenfalls sofort auf einen
bestimmten Wert an.
Der entsprechende Stromkreis des umseitig beschriebenen
Ladevorganges ist in Fig. 6 dargestellt. Die Ausgangsimpedanz
des ersten Gatters G 2A ist so gering, daß die zerstreute
Kapazität G SG 1 außer Betracht bleiben kann. Außerdem
kann die verteilte Kapazität G SG 0 als zur zweiten
elektrostatischen Kapazität C₂ parallel liegend angesehen
werden. Deshalb kann die maximale Spannung an der Klemme C
durch ein Impedanzverhältnis der ersten Kapazität C₁ zu
der Parallelschaltung C SG 0 und die zweite Kapazität C₂
bestimmt werden.
Solange der Ausgangsstrom des ersten Gatters G 2A den
Wert "H" behält, behält der Ausgangsstrom (C) eines Inverters
G₁ den Wert "L" (für "LOW"), und der Konstantstromkreis
CC ist zwischen dem Eingang und dem Ausgang des
Inverters G₁ eingeschaltet, so daß die der verteilten
Kapazität C SG 0 und der zweiten elektrostatischen Kapazität
C₂ während des Ladevorganges zugeführte elektrische
Energie sofort durch den Konstantstromkreis CC und die
Ausgangsimpedanz des Inverters G₁ entladen wird. Der Ausgangsstrom
(B) fällt linear ab, weil der Entladestrom
durch den Konstantstromkreis CC auf einen bestimmten
Wert begrenzt ist. Der entsprechende Stromkreis während
der Dauer der Entladung ist in Fig. 7 dargestellt, woraus
der Stromfluß des Entladestroms aus der Kapazität C₁ und
der Kapazität C SG 0 in den Konstantstromkreis CC erkennbar
ist; die Kapazität C₁ bleibt während dieser Entladeperiode
dem Ausgang (A) (mit der Kapazität) zugeordnet.
Der Ausgangsstrom (B) fällt ab, bis er den Schwellwert
erreicht, bei dem der Ausgangsstrom (C) des Inverters G₁
sich vom stabilen Wert L zum anderen stabilen Wert "H"
verändert. Danach verändert sich der Ausgangsstrom (A)
des ersten Gatters G 2A zu "L", so daß der Ausgangsstrom
(B) auf einen bestimmten Wert verringert wird, und zwar
infolge einer sofortigen Entladung der verteilten Kapazität
C SG 0 und der zweiten elektrostatischen Kapazität C₂
durch die erste elektrostatische Kapazität. Danach werden
die verteilte Kapazität C SG 0 und die zweite elektrostatische
Kapazität C₂ erneut geladen, und zwar durch einen
Konstantstrom, der durch den Konstantstromkreis CC fließt,
der mit der Spannung "H" des Ausgangswertes (C) belegt
ist, wobei der Ausgangswert (B) zum linearen Ansteigen
veranlaßt wird. Der Ausgangswert (B) steigt an, bis er
den Schwellwert erreicht, wo sich der Ausgangsstrom (C)
des Inverters G₁ zu "L" wandelt und sich deshalb der
Ausgangsstrom (A) des ersten Gatters G 2A zu "H" wandelt.
Demzufolge wiederholt sich der Ladevorgang durch das
erste Gatter G 2A .
Gemäß Fig. 5 ist ein Zähler CT vorgesehen, der die Impulse
des Ausgangsstromes (C) des Inverters G₁ zählt. Zählt der
Zähler CT eine vorbestimmte Impulszahl, so liefert der
Zählerausgang n an der Stelle des vorhergehenden "H" den
Wert "L", bis er erneut die gleiche Pulszahl gezählt hat.
Der "L"-Ausgang wird dem zweiten Gatter G 2B durch den
Inverter G₃ zugeführt, so daß das zweite Gatter G 2B auf
"an" und das erste Gatter G 2A auf "aus" gestellt wird.
Daraufhin beginnt die Lade- und Entladeoperation über
die Anschlüsse B und C und wird solange aufeinanderfolgend
wiederholt, bis sich der Zählerausgang n zu "H"
verändert.
Der "H"-Ausgang veranlaßt den Beginn des Lade- und Entladevorganges
über die Anschlüsse A und C, weil dabei
das erste Gatter G 2A zu "an" und das zweite Gatter G 2B
zu "aus" verstellt worden ist. So wird der Lade- und
Entladevorgang in einem vorbestimmten Zeitintervall zwischen
den Klemmen A-C bzw. B-C geschaltet, und zwar
als Antwort auf die "ein"-Bedingung des ersten und zweiten
Gatters G 2A und G 2B .
Es ist verständlich, daß erstes und zweites Gatter G 2A
und G 2B als ein Schaltmittel wirken, das selektiv den
Ausgangsstrom eines Verstärkermittels durch Rückkoppelungsmittel
entweder zur ersten oder zweiten elektrostatischen
Kapazität ohne Phasenänderung des Ausganges führt. Entsprechend
kann ein alternativer Stromkreis durch Verwendung
eines nicht umkehrenden Verstärkers zur Unterstützung
des Verstärkers G₁ und Verwendung eines vereinfachten
Schaltkreises als das erste und zweite Gatter zur Bildung
des Schaltmittels vorgesehen werden. Diese Ausführungsform
ist in Fig. 8 dargestellt, wobei der Schaltkreis
durch das Symbol SW dargestellt ist und durch den Ausgang
des Zählers CT gesteuert wird.
Nachfolgend erfolgt eine kurze Analyse des Stromkreises,
der derart aufgebaut ist. Mit dem Schwellwert als Referenzspannung
ist der Spannungsverlauf E₁ über die verteilte
Kapazität C SG 0 in der nachfolgenden Gleichung dargestellt,
wobei C t die Summe der verteilten Kapazität C SG 0 und der
zweiten elektrostatischen Kapazität C₂ ist.
Die Zeit, die benötigt wird, damit der Spannungsverlauf E₁
den Schwellwert erreicht, ist in der nachfolgenden Gleichung
dargestellt, wobei der in Fig. 7 dargestellte Stromkreis
vorausgesetzt ist und i für den Konstantstrom gilt, der
vom Konstantstromkreis CC zugeführt wird.
i × t i = E₁ (C₁ + C t ) (2)
Die Zeit t₁ ergibt sich aus den Gleichungen (1) und (2)
wie folgt
Nach einer entsprechenden Anzahl der Wiederholungen von
Laden und Entladen der verteilten Kapazität C SG 0 ergibt
sich ein dem Schwellwert entsprechendes Referenzpotential,
dessen Potentialhöhe als Ausgangswert für den Lade- und
den Entladevorgang dient.
Als Ergebnis hiervon gleicht der Spannungsverlauf E₁ beim
Ladevorgang dem Spannungsverlauf E₂ beim Entladevorgang.
Unter der Voraussetzung, daß der Ladevorgang gegen den
Spannungsverlauf E₂ erfolgt und mittels eines durch den
Konstantstromkreis CC fließenden Konstantstromes i bewirkt
wird, ist die hierzu benötigte Zeit t₂ der Zeit t₁ gleich
und es gilt für diesen Fall folgende Beziehung
t₁ = t₂ (4)
Diese Gleichungen gelten auch für den Fall, daß Lade- und
Entladevorgang über die Klemmen B und C erfolgen. Erste
und zweite elektrostatische Kapazität C₁ und C₂ sind bei
den Lösungen gemäß Fig. 6 und 7 miteinander verbunden und
die Gleichung (13) hat folgende Form
Demzufolge entsprechen die Perioden, in denen der Zählerausgang
n des Zählers CT den Wert "H" bzw. "L" hat, den
ersten und zweiten elektrostatischen Kapazitäten C₁ und
C₂. Der an einem Integralkreis aus einem Widerstand R₃
und einem Kondensator C₃ sich ergebende Ausgangsmittelwert
ist deshalb näherungsweise repräsentativ für das Tastverhältnis
der vom Zähler CT ausgegebenen Stromstöße.
Dieses Tastverhältnis repräsentiert mit anderen Worten
einen Betriebswert C₁/(c₁ + C s ), der als ein elektrischer
invertierter Ausgangswert E₀ verwendet wird, der seinerseits
der physikalischen Verstellkraft entspricht, die der
beweglichen Elektrodenplatte übermittelt wird.
B) Als nächstes wird die Arbeitsweise des Stromkreises unter
der Bedingung beschrieben, daß der Einfluß der verteilten
Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 berücksichtigt wird.
In Fig. 9 und 10 sind den Stromkreisen der Fig. 6 und 7
entsprechende Stromkreise gezeigt, wobei jedoch die verteilten
Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 eingefügt sind. Für
diese entsprechenden Stromkreise gelten den Gleichungen
(1) und (2) entsprechend die folgenden Gleichungen
iK · t₁ = e₁ (C CP + C SP 1 + C₁ + C₂ + C SG 0) (7)
Darin stellt C CP eine Kompensationskapazität dar, die
einem Konstantstromkreis in Parallelschaltung zugeordnet
ist. Unter der Voraussetzung, daß die Kapazität der Kompensationskapazität
C CP der Kapazität der verteilten
Kapazität C SP 1 gleicht, kann auf die Einwirkung dieser
Kapazität C SP 1 auf den Ausgang (C) verzichtet werden,
weil die Ladung der Kapazität C SP 1 durch die Kompensationskapazität
C CP kompensiert wird, was in Fig. 9 schematisch
dargestellt ist.
Durch die Kombination der Gleichungen (6) und (7) miteinander,
kann die Zeit t₁ durch folgende vereinfachte Gleichung
dargestellt werden
Wird in diese Beziehung (8) die Bedingung C SP 1 = C CP
eingefügt, so ergibt sich eine den Gleichungen (3) und
(5) ähnliche Beziehung
In der Praxis haben die verteilten Kapazitäten C SP 1 und
C SP 2 im wesentlichen die gleichen Werte, weil die Sensoren
einander entsprechend aufgebaut sind. Hierdurch können bei
der Herstellung der elektrischen Kreise Kompensationskapazitäten
C CP des gleichen Wertes verwendet werden, ohne
daß störende Einflüsse auf die Arbeitsweise des elektrischen
Kreises befürchtet werden müssen.
Fehlzählungen können manchmal vorkommen, wenn im Ausgang
des Inverters G₁ in Fig. 5 oder 8 an den ansteigenden
und abfallenden Teilen der Wellenform Unstetigkeiten
auftreten (Fig. 10A). Die Unstetigkeit in der Ausgangswellenform
ergibt sich aus der Tatsache, daß beim Eingang
des Inverters G₁ zwei Eingangssignale zugeführt werden,
von denen das eine Eingangssignal der invertierte Ausgang
des Konstantstromkreises und das andere der nichtinvertierte
Ausgang durch die Gatter G 2A oder G 2B und die Kapazität
des Sensors ist, so daß sich die beiden Signale in der
Nähe des Schwellwertes kreuzen, weil die beiden Signale
etwas phasenverschoben sind. Die Wellenformunstetigkeit
nahe dem Schwellwert am Eingang des Inverters G₁ ist in
Fig. 10B dargestellt, wobei zur besseren Verdeutlichung
der Maßstab auf der Abszisse etwas gedehnt ist. Erfolgt
die Unstetigkeit abseits vom Schwellwert gemäß Fig. 10C,
so ist kein Einfluß auf die Ausgangswellenform zu erwarten.
Es wird deswegen vorgeschlagen, eines der beiden
Signale zu unterdrücken, beispielsweise ein Signal durch
den Konstantstromkreis CC einer leichten Phasenverzögerung
zu unterwerfen. Dies kann beispielsweise durch die
Hinzufügung eines Inverters zu dem Kreis erfolgen. Ein
Beispiel für eine solche Stromkreisauslegung ist im einzelnen
in Fig. 10D dargestellt, wobei im wesentlichen
die Bezugszeichen der Fig. 5 verwendet werden. Die Unterschiede
zwischen den beiden Stromkreisen bestehen im
wesentlichen darin, daß die Ausgangsströme des ersten
und zweiten Gatters G 2A und G 2B den Eingängen des neu
eingefügten "NAND"- (nicht-und) Gatters G₄ zugeführt
werden, dessen Ausgangsstrom dem Eingang des Inverters
G₁ durch den Konstantstromkreis CC zugeführt wird. Auf
diese Weise ist das vom Konstantstromkreis zugeführt
Eingangssignal ausreichend verzögert, um sicherzustellen,
daß die Wellenformunstetigkeit im Eingang des Inverters
G₁ bei einem vom Schwellwert verschiedenen Wert liegt
(Fig. 10C). Demzufolge ist die Ausgangswellenform nicht
gestört und es ist ein korrektes Zählen durch den Zähler
CT gewährleistet. In Fig. 10E stellt die Wellenform (1)
einen Eingang des Inverters G₁, (2) einen Ausgang des
Inverters G₁, (3) einen Ausgang des ersten Gatters G 2A
oder des zweiten Gatters G 2B und (4) einen Ausgang des
"NAND"- (nein-und) Gatters G₄ dar. Die Gatter in Fig. 10D
können durch "NOR"- (nein-oder) Gatter ersetzt werden,
wie es in Fig. 10F dargestellt ist.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die
Umwandlungsvorrichtung, die gemäß der Erfindung mit Kapazitäten
bzw. Kondensatoren arbeitet, mit einer relativ
einfachen Auslegung des Stromkreises eine lineare Umwandlungscharakteristik
haben kann. Dies ergibt sich aus der
Tatsache, daß erstens ein Konstantstromkreis verwendet
wird und zweitens die verteilten Kapazitäten C SG 1, C SG 2
und C SG 0 völlig vernachlässigt werden können und daß auch
die verteilten Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 vernachlässigt
werden können im Hinblick auf die Hinzufügung der Kompensationskapazität
C CP .
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Lösung mit der hinzugefügten
Kompensationskapazität C CP zum Beseitigen der
Einflüsse der verteilten Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 wird
eine weitere abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 10G
vorgeschlagen. Diese Lösung macht die Kompensationskapazität
C CP entbehrlich, die zu einer ziemlich schwerfälligen
Einstellung des Kapazitätswertes führen würde. Die
Darstellung in Fig. 10G entspricht der Darstellung in
Fig. 5 und es finden entsprechende Bezugszeichen Anwendung.
Der Unterschied beider Stromkreise besteht in der
Anwendung eines Differentialverstärkers 10 und eines
Inverters 12, um den nichtinvertierten Eingangsstrom
einer Spannung e y und ebenso den invertierten Eingangsstrom
einer Spannung e x zuführen zu können. Die Spannung
e y gelangt zu der Gleitzunge eines Widerstandes 14 und
wird im Verhältnis zu der Höhe der verteilten Kapazitäten
C SP 1 und C SP 2 eingestellt, während die Spannung e x von
der Sensorklemme C gedeckt wird. Die Spannung e x wird
von der unter (1) bereits angegebenen Gleichung abgeleitet:
Wenn ähnliche Verhältnisse vorliegen, wie sie der Gleichung
(2) zugrundegelegt sind, gilt folgende Gleichung:
i · t = (e x ± e y ) · (C₁ + C t ) (11)
Welches der Vorzeichen ± gilt, ist davon abhängig, ob die
Gleitzunge des Widerstandes 14 von ihrer Mittelstellung
aus nach rechts oder nach links verstellt worden ist.
Aus den beiden Gleichungen (10) und (11) ergibt sich die
Zeit t wie folgt
Sind der Strom i und die Kapazitäten C₁ und C t als konstant
zu unterstellen, so ist die Resultante t, wie sie durch
Zuführung der Spannung e y zu dem nichtinvertierenden Eingang
erzeugt wird, als exakt proportional der Spannung e y zu
unterstellen. Als ein Ergebnis hiervon kann die Wirkung
der verteilten Kapazitäten C SP 1 und C SP 2 durch entsprechende
Einstellung der Spannung e y ohne parallele Hinzufügung
der Kompensationskapazität C CP zu dem Konstantstromkreis
vernachlässigt werden.
Ein Stromkreisdiagramm, das eine zweite Ausführungsform gemäß
der Erfindung zeigt, ist in Fig. 11 und 12 dargestellt. Dabei
wird ein Ausgangsstrom des Zählers integriert und dann einem
Ausgangskreis zugeführt, der ein Signalübertragungsmittel aufweist,
dessen Art als Zweidrahttyp ("two wire type") bezeichnet
wird.
Gemäß Fig. 1 weist diese Ausführungsform ähnliche Stromkreiselemente
auf, wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5
Verwendung finden, wie einen Sensor DS von der Art eines
Differentialkapazitätssensors und einen Integralkreis aus
Widerständen R 3A und R 3B und Kapazitäten C 3A und C 3B . Die
Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen bestehen
darin, daß ein Konstantstromkreis mit Drainanschlüssen und
Anschlußklemmen vorgesehen ist. Außerdem wird der Ausgangsstrom
des Integralkreises einem Ausgangskreis OT mit Übertragungsmitteln
vom Zweidrahttyp zugeführt.
Der Ausgangskreis ist im wesentlichen aufgebaut aus einem
Integralverstärker A, dessen invertierender Eingang mit
dem Ausgang des Integralkreises gespeist wird.
Außerdem wird der nichtinvertierende Ausgang mit einer Standardspannung
gespeist, wie sie sich aus einem Widerstandsnetz
aus Widerständen R₄ und R₅ und einem Potentiometer RV₁
mit einem Widerstand R₆ ergibt, wobei das Potentiometer mit
der Gleitzunge des Widerstandes R₆ verbunden ist. Auf diese
Weise ist das Differentialpotential zwischen den beiden Eingängen
verstärkt, um ein FET Q₇ als Antwort auf den Ausgang
des Differentialverstärkers A zu steuern, wobei Steuerströme
zwischen zwei Leiteranschlüssen LT₁ und LT₂ fließen, an die
zwei Drähte zur Übertragung des konvertierten Verstellsignales
angeschlossen sind.
Im Ausgangskreis OT ist ein Rückkopplungspotentiometer RV₂
vorgesehen, das den durch das FET Q₇ fließenden Strom anzeigt,
sowie eine Zenerdiode ZD und der einen Teil des Potentialabfalles
über das Potentiometer RV₂ zu dem nichtinvertierenden
Eingang des Verstärkers A durch einen Widerstand R₅ zurückführt.
Hierdurch wird der zwischen den beiden Klemmen LT₁
und LT₂ fließende Strom ausgeglichen und auf einem Punkt
stabilisiert, daß die beiden Eingangsspannungen des Verstärkers
A einander gleich sind. Die Klemmenspannung für den
Verstärker wird von einer nicht dargestellten Aufnahmestation
über die beiden Drähte für die Signalübertragung an die Klemmen
LT₁ und LT₂ zugeführt, weshalb nach der Stabilisierung
der Klemmen- bzw. Batteriespannung mit der Zenerdiode ZD
eine Klemmen- bzw. Batteriespannung V DD den zugeordneten
Stromkreiselementen zugeführt wird.
Darüber hinaus ist, wie es in der industriellen Meßtechnik
üblich ist, der zwischen den Klemmen LT₁ und LT₂ fließende
Strom auf einem Standardwert festgelegt, der zwischen 4 und
20 mA liegt. Ein Blindstrom durch die Übertragungsleitungen
während des Ausgleichens des Sensors DS vom Differentialkapazitätstyp
wird auf 4 mA festgelegt, wozu das Potentiometer
RV₁ entsprechend eingeregelt wird, während der Bereich der
Ströme durch Einstellung des Potentiometers RV₂ geregelt
wird. Da die Spannungen von jedem Potentiometer RV₁ und RV₂
dem Verstärker A unabhängig voneinander zugeführt werden,
kann die Einstellung des Blindstromes und des Bereiches
der Arbeitsströme ohne gegenseitige Störung erfolgen.
Eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung
ist in Fig. 12 dargestellt. Dabei werden die am Zählerausgang
n des Zählers CT erscheinenden Pulssignale in Signale
umgewandelt, die infolge der Batteriespannungen +E und -E
gegenüber dem Zähler CT beide Polaritäten haben. Der Ausgangsstromkreis
CT in Fig. 12 ist in seinem Aufbau etwas
verschieden vom Ausgangsstromkreis CT in Fig. 11. Der Ausgangsstromkreis
OT bei dieser Lösung ist so aufgebaut, daß
sowohl die positive als auch die negative Batteriespannung
+E und -E für die Verwendung in den zugehörigen Stromkreisen
durch Stabilisieren einer anderen Batteriespannung der Aufnahmestation
mittels einer Zenerdiode ZD und eines Konstantstromkreises
eines FET (Feldeffekttransistor) Q₈ erzeugt
wird. Die Spannung des invertierenden Einganges des Verstärkers
A wird durch Widerstände R₇ und R₈ und ein Potentiometer
RV₁ bestimmt, während die Spannung des nichtinvertierenden
Einganges vom Ausgang des Integralkreises aus Widerständen
R 3A und R 3B und Kondensatoren C 3A und C 3B zugeführt wird.
Dieser Ausgangsstrom des integralen Kreises entspricht dem
Betriebswert von (C₁ - C₂)/(C₁ + C₂), was im wesentlichen
den Wegfall der Änderungen in den Kapazitäten C₁ und C₂ in
gleichem Maße bedeutet. Der Betriebswert von (C₁ - C₂)/
(C₁ + C₂) kann aus folgender Analyse hergeleitet werden:
Der Zählerausgang n des Zählers CT hat einen Spitzenwert
+E, wenn er sich im "H"-Zustand befindet und einen Spitzenwert
-E in einem "L"-Zustand, so daß die Näherungswerte
nach der Glättung durch den Integralkreis die erste elektrostatische
Kapazität C₁ in Fig. 5 während eines "H"-Zustandes
darstellt und die zweite Kapazität C₂ während eines "L"-
Zustandes. Die Gesamtsumme der beiden Näherungswerte zeigt
das Arbeitsergebnis von (C₁ - C₂)/(C₁ + C₂).
Der Ausgangsstrom des integralen Kreies, d. h. der Betriebswert
(C₁ - C₂)/(C₁ + C₂), wird dem nichtinvertierenden Eingang
des Verstärkers A zugeführt, wo die Potentialdifferenz
zwischen den beiden Eingängen des Verstärkers A zur Steuerung
eines FET Q₇ verstärkt wird, um den Wert des Stromes zwischen
den beiden Klemmen LT₁ und LT₂ zu bestimmen. Eine Stabilisierung
des Stromes des FET Q₇ wird durch negative Rückkopplung
dieses Stromes durch Widerstände R₉ und R₁₀ zum nichtinvertierenden
Eingang erhalten.
Der Zähler CT kann vorzugsweise aus Transistoren vom CMOS-
Typ (Halbleiter) aufgebaut sein, um einen im wesentlichen
gleichen Spitzenwert auf Pulssignale zur Batteriespannung
+E oder -E₁ zu erhalten und auch um den Spitzenwert der
Signale durch Stabilisieren der Batteriespannung +E und
-E zu stabilisieren. Das kann jedoch auch durch einen Zähler
CT gemäß Fig. 11 erzielt werden.
Der in Fig. 11 und 12 verwendete Zähler kann durch einen
Ein-Bit-Zähler ersetzt werden, wie es ein Flip-Flop-Kreis
darstellt. In diesem Fall veranlaßt jede Zuführung eines
Ausgangssignales eines Inverters das erste und zweite Gatter
G 2A und G 2B zur Änderung seines Ein-Aus-Zustandes. Andere
als CMOS (Halbleiter)-Transistoren können für das erste
und zweite Gatter G 2A und G 2B und den vorgenannten Inverter
verwendet werden. Gegenüber den CMOS-Transistoren können
dabei jedoch einige Nachteile auftreten, die den Ausgangsspitzenwert
etwa auf den Batteriespannungen +E und -E halten
und dabei andere Mittel zum Regeln des Spitzenwertes überflüssig
machen, wie beispielsweise einen Schaltkreis und
deshalb die Stromkreisausbildung vereinfachen. Abgesehen
davon ist es bei der Anwendung von CMOS-Transistoren, die
im allgemeinen auf der Eingangsseite eine große Eingangsverbotsdiode
haben, zweckmäßig, einen Spannungsteilerkondensator
zwischen dem Eingang des vorgenannten Inverters und
dem Referenzpotential vorzusehen, so daß das Arbeiten innerhalb
linearer Ein- und Ausgangscharakteristik gesichert
werden kann. Auch weitere Abwandlungen der dargestellten
Ausführungsformen sind dem Fachmann möglich, wie beispielsweise
die Kombination von UND-Gattern mit Invertern an der
Stelle des ersten und zweiten Gatters G 2A und G 2B , oder
die Verwendung eines Ausgangskreises OT mit unterschiedlichen
Charakteristiken entsprechend den jeweiligen Anwendungsbedingungen.
Claims (7)
1. Kapazitiver Verstellumformer zum Messen der Veränderung einer
physikalischen Größe durch Umwandlung der Veränderung der
physikalischen Größe in ein proportionales elektrisches Signal
mit einem Sensor mit einer auf die Veränderung der physikalischen
Größe ansprechenden beweglichen Elektrodenplatte und
zwei stationären Elektrodenplatten, wobei der Sensor zwei
Kapazitäten mit einer gemeinsamen Anschlußklemme und zwei
unterschiedlich voneinander arbeitende Kapazitäten aufweist,
einer Schaltungsanordnung mit einem Eingang und zwei Ausgängen, wobei
einer der Ausgänge in der gleichen, der andere in der entgegengesetzten
Phase arbeitet und wobei eine der stationären
Elektrodenplatten mit dem Eingang, die andere mit dem Ausgang
verbunden ist, der gleichphasig zum Eingang ist und mit einer
Konstantstromflußanordnung zwischen dem Eingang und dem Ausgang
des Verstärkers, die in der entgegengesetzten Phase wie der
Eingang arbeitet,
gekennzeichnet durch
einen Zähler zum Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Ausgangssignalen
des Verstärkers und ein Schaltmittel, das vom
Ausgang des Zählers angetrieben wird, um die Ausgangssignale
des Verstärkers phasengleich mit dem Eingang selektiv zu einer
der beiden Anschlußklemmen des Sensors, ausgenommen der gemeinsamen
Anschlußklemme, zuzuführen.
2. Kapazitiver Verstellumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kapazität der zu messenden Veränderung der physikalischen
Größe proportional ist.
3. Verstellumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker einen ersten und einen zweiten
Teilverstärker aufweist, wobei der Eingang des ersten Teilverstärkers
an die gemeinsame Anschlußklemme angeschlossen
und der Ausgang phasengleich mit dem Eingang ist, wobei
der zweite Teilverstärker mit dem Ausgang des ersten Teilverstärkers
verbunden ist und seine Ausgangsphase entgegengesetzt
gerichtet ist wie die Eingangsphase des ersten Teilverstärkers,
wobei der Konstantstromflußanordnung zwischen
dem Eingang des ersten Teilverstärkers und dem Ausgang des
zweiten Teilverstärkers eingeschaltet ist und ein Fließen
des Konstantstromes in beiden Richtungen gestattet, und
wobei schließlich der Zähler mit dem Ausgang des ersten
Teilverstärkers verbunden ist, um eine vorbestimmte Anzahl
von Ausgangssignalen zu zählen.
4. Verstellumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen weiteren integralen Stromkreis zum
Glätten der Ausgangssignale des Zählers und ein Ausgangsmittel
zur Umwandlung des Zählerausganges in einen Strom,
der durch eine Zweidrahtleitung fließt.
5. Verstellumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltmittel erste, zweite und
dritte Gatter enthält, wobei die Ausgänge des ersten und
zweiten Gatters mit je einer der Anschlußklemmen des
Sensors mit Ausnahme der gemeinsamen Anschlußklemme verbunden
sind, während die Eingänge des ersten und zweiten
Gatters vom Ausgang des Verstärkers betrieben werden und
ebenfalls vom Ausgang des Zählers direkt oder über das
dritte Gatter.
6. Verstellumformer nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
ein weiteres, viertes Gatter, dessen Eingänge mit den Ausgängen
des ersten und zweiten Gatters verbunden sind und
dessen umgepolter Ausgang über den Dauerstromkreis mit
dem Eingang des Verstärkers verbunden ist.
7. Verstellumformer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker einen weiteren Teilverstärker
aufweist, der als Differentialverstärker einen
invertierten und einen nichtinvertierten Eingang sowie
einen Ausgang aufweist, wobei der invertierte Eingang mit
der gemeinsamen Anschlußklemme des Sensors verbunden ist,
während der Konstantstromkreis zwischen dem nichtinvertierten
Eingang und dem Ausgang des weiteren Teilverstärkers
eingeschaltet ist, wobei der Verstärker weiterhin
einen nochmals weiteren Teilverstärker aufweist, dessen
Eingang mit dem Ausgang des weiteren Teilverstärkers verbunden
ist und dessen umgepolter Ausgang mit dem Zähler
verbunden ist und wobei schließlich ein Spannungsteiler
zwischen Eingang und Ausgang des noch weiteren Teilverstärkers
eingeschaltet ist, dessen Ausgang dem nicht
invertierten Eingang des weiteren Teilverstärkers zugeführt
wird.
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