DE2603510A1 - Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien - Google Patents

Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien

Info

Publication number
DE2603510A1
DE2603510A1 DE19762603510 DE2603510A DE2603510A1 DE 2603510 A1 DE2603510 A1 DE 2603510A1 DE 19762603510 DE19762603510 DE 19762603510 DE 2603510 A DE2603510 A DE 2603510A DE 2603510 A1 DE2603510 A1 DE 2603510A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
ethylene
acrylic acid
polyethylene
mol percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762603510
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dipl Chem Dr Hartig
Heinz Dipl Chem D Mueller-Tamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19762603510 priority Critical patent/DE2603510A1/de
Publication of DE2603510A1 publication Critical patent/DE2603510A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/0427Coating with only one layer of a composition containing a polymer binder
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/043Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/046Forming abrasion-resistant coatings; Forming surface-hardening coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2323/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers
    • C08J2323/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers not modified by chemical after treatment
    • C08J2323/04Homopolymers or copolymers of ethene
    • C08J2323/06Polyethene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2423/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Derivatives of such polymers

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung der
  • Blockneigung von Polyäthylenfolien.
  • Wird Polyäthylen zu dünnen Folien geblasen oder über Breitschlitzdüsen extrudiert, so zeigen diese Folien die Neigung, aneinander zu haften. Die bisher bekannten Maßnahmen zur Verminderung dieser sogenannten Blockneigung bestanden in der Einarbeitung von Verbindungen, wie Carbonsäureamiden oder Fettsauren, bei der Folienherstellung. Diese Stoffe haben aber den ttachteil, daß sie die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Polymerisate verändern oder auch die Verarbeitbarkeit der Folien verschlechtern.So kann z.B. das Haftvermögen gegenüber Druckfarben oder Klebstoffen nachteilig beeinflußt werden.
  • Zum weiteren ist auch die Einarbeitung von feinstgemahlenen anorganischen Verbindungen, wie SiO2 oder Ca03, in das Folienmaterial bekannt. Beschrieben ist die Verwendung von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent bei Teilchengrößen zwischen 1 und 100/um (US-PS 3 374 119). Die Einarbeitung dieser Teilchen bewirkt eine Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit der Folien, die Teilchen wirken als Abstandhalter und die Blockneigung wird verringert. Diese Maßnahme führt aber zu einer Verschlechterung der Folienoptik, die Einsatzmöglichkeiten, wie z.B. Feinfolien für Verpackung, werden deutlich eingeengt.
  • Man kann auch die Oberflächenrauhigkeit der Folien durch eine mechanische Behandlung der Folie erhöhen (FE1-PS 1 417 651). Die Folienoptik wird aber auch bei dieser Maßnahme verschlechtert.
  • Als weitere Maßnahme zur Verringerung der Blockneigung von Polymerisatfolien ist das Besprühen der Folie mit Polyvinylalkohol-Stärke-Dispersionen beschrieben. Auch hier führt die Behandlung zu einer starken Beeinträchtigung der Folienoptik.
  • Es galt ein Verfahren zu entwickeln, bei dem die störenden Einflüsse durch die Einarbeitung von anorganischen Füllsubstanzen oder organischen Gleitmitteln nicht auftreten. Das Verfahren zur Blockverhinderung durfte demnach nicht auf der Wirkung von Abstandhaltern oder eingearbeiteten Verbindungen beruhen.
  • Bekanntlich ändert sich die Blockneigung von Folien aus Polyäthylen mit der Lagerdauer. Das erfindungsgemäße Verfahren mußte demnach auch direkt bei der Herstellung der Folie durch den Verarbeiter ausübbar sein.
  • Von entscheidender Bedeutung für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Aufgabenstellung, daß durch die Verringerung bzw. Behebung der Blockneigung der Polyäthylenfolie die optischen Folieneigenschaften, wie Streu bzw. Glanz der Folie, nicht beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgaben wurden erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem man auf die Folien eine wäßrige Dispersion aus Athylenpolymerisat-Teilchen gleichmäßig aufträgt und anschließend die Folien durch Verdunsten des Wassers trocknet, wobei das Äthylenpolymerisat einen Schmelzindex von 0,1 bis 50 g/10 Minuten aufweist, die Teilchengröße kleiner als 5/um ist und der Gehalt an Teilchen in der Dispersion 0,01 bis 10 Gewichtsprozent beträgt.
  • Bevorzugt können die Äthylenpolymerisate bestehen aus Polyäthylen, das eine Dichte von 0,918 bis 0,955 g/cm) aufweist, oder aus Athylen-Acrylsäureester-Oopolymerisaten, die 90 bis 99,9 Molprozent Äthylen und 0,1 bis 10 Molprozent eines Acrylsäureesters einpolymerisiert enthalten Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Dispersionen aus Athylenpolymerisaten, die aus Äthylen-Acrylsäure-n-butylester-oder Äthylen-Acrylsäure-2-äthylhexylester-Copolymerisaten bestehen, die 90 bis 99,9 Molprozent Athylen und 0,1 bis 10 Molprozent Acrylsäure-n-butylester bzw. Acrylsäure-2-äthylhexylester enthalten.
  • Unter Blocken von Polyäthylenfolien wird das unerwünschte Haften der Oberflächen zweier lose aufeinander liegender Folien aus Polyäthylen, insbesondere aus Polyäthylen niederer Dichte (O,91 bis 0,95 g/cm)) verstanden. Das Haften der Folien kann durch reine Oberflächenkräfte verursacht sein, kann aber auch eine Folge des Ausschwitzens von Weichmachern, Gleitmitteln usw. sein. Die Blockneigung von Folien ist vermindert, wenn der sogenannte Blockwert abnimmt. Zur Ermittlung des Blockwertes wird die Folie eine Stunde bei 700C unter einer Be-2 lastung von 80 p/cm2 verblockt. Der Blockwert gibt dann die 2 Kraft in 100 p an, die notwendig ist, um 1 cm der verblockten Folie zu trennen.
  • Bei dem erfindungsgemäBen Verfahren wird auf die Folie eine wäßrige Dispersion aus Äthylenpolymerisat-Teilchen gleichmäßig aufgetragen und anschließend durch Verdunsten des Wassers getrocknet. Der Auftrag kann nach bekannter Art durch Bestreichen der Folie, Besprühen der Folie oder durch Benetzung in einem Tauchbad kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Die anschließende Trocknung kann, in bekannter Form, in einem Heißluftofen oder in einer mit Infrarotstrahlen beheizten Strecke kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Die Polyäthylenfolien sind dabei nach üblichen Verfahren, z.B.
  • dadurch Folienblasen oder Extrusion über eine Breitschlitzdüse hergestellt worden. Die wäßrige Dispersion aus Äthylenpolymerisat-Teilchen enthält die Polymerisat-Teilchen in sehr fein verteilter Form, wobei Wasser die äußere Phase darstellt. Nach dem Verdunsten bzw. Verdampfen des Wassers entsteht, Je nach Einstellung des Polymerisats, ein weicher oder härterer, mehr oder weniger geschlossener Film auf der Folienoberfläche. Die wäßrigen Dispersionen können außer den dispergierten festen Polymerisat-Teilchen noch übliche Mengen üblicher Dispergiermittel enthalten, wie 0,1 bis 5 Gewichtsprozent eines Natriumalkylsulfonats. Der pH-Wert der Äthylenpolymerisatdispersion liegt zwischen 3 und 12, bevorzugt zwischen 5 und 11. Das Äthylen polymerisat, aus welchem die in Wasser dispergierten Teilchen bestehen, ist fest und hat einen Schmelzindex, gemessen nach ASTM-D 1258-70 bei 1900C und 2,16 kg Belastung, von 0,1 bis 50 g/10 min. Die Teilchengrößen des Äthylenpolymerisats liegen unter 5/um. Besonders geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren ist eine Dispersion aus Athylenpolymerisat-Teilchen mit Teilchengrößen unter l/um, bevorzugt von 0,01 bis 1/zum. Der Gehalt der Teilchen in der Dispersion, d.h. der Polymerisatfestv stoffgehalt, liegt bei 0,01 bis 10, bevorzugt bei 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge an Dispersion.
  • Unter Äthylenpolymerisaten werden die Homopolymerisate des Ethylens und die Copolymerisate des äthylen mit anderen mit Äthylen copolymerisierbaren Verbindungen verstanden. In den Copolymerisaten soll das Äthylen mit mindestens 50 Molprozent einpolymerisiert vorliegen. Der Anteil der Comonomeren im Copolymerisat kann zwischen 0, 1 und 50, bevorzugt zwischen 0,1 und 10 Molprozent liegen. Bevorzugt als Comonomere sind Acryl-und Methacrylsäureester von Alkoholen mit 1 bis 8 C-Atomen, wie n-Butylacrylat oder 2-Äthylhexylacrylat, ferner Vinyläther, ungesättigte Carbonsäureester, wie Vinylacetat, und ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure. Durch das Vorhandensein dieser Comonomeren im Äthylenpolymerisat können die Eigenschaften der Dispersionen und der daraus hergestellten Folienüberztige, wie die Härte, Elastizität, Haftfestigkeit und Transparenz, vorteilhaft eingestellt werden.
  • Bevorzugt besteht das Äthylenpolymerisat aus Polyäthylen der Dichte von 0,918 bis 0,935 g/cm3 oder aus Copolymerisaten von Äthylen mit Acrylsäureestern von Alkoholen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei 90 bis 99,9 Molprozent Äthylen und 0,1 bis 10 Molprozent des Acrylsäureesters in den Copolymerisaten einpolymerisiert sind. Besonders bevorzugte Copolymerisate sind die Äthylen-Acrylsäure-n-butylester- und die Äthylen-Acrylsäure-2-äthylhexylester-Copolymerisate, welche Jeweils 0,1 bis 10 Molprozent des Acrylsäureesters einpolymerisiert enthalten.
  • Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die Dispersionen bzw. die dispergierten Teilchen sehr gut an der Folie haften und deren spätere Verarbeitbarkeit nicht beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Behandlung der Folien mit den Dispersionen die optischen Eigenschaften der Folien nur in einem geringfügigen Maße verändert werden.
  • Beispiel 1 Aus einem Polyäthylen der Dichte 0,920 und einem Schmelzindex von 3,42) wird in bekannter Weise ein 40/um dicker Folienschlauch geblasen. Diese Folie hat auf der Innenseite einen Blockwert 3) von 2,4 und auf der Außenseite einen von 1,6.
  • Der Streuwert4) der Folie beträgt 37 %.
  • Diese Folie wird durch eine wäßrige Polyäthylendispersion mit Teilchengröße unter 1 um und mit einem Feststoffgehalt in der Dispersion von 10,0 Gewichtsprozent gleichmäßig benetzt. Nach Lufttrocknung der Folie ist der Blockwert auf der Schlauchinnenseite 1,1 und auf der Außenseite 0,9. Der Streuwert der Folie beträgt 43 %.
  • Beispiel 2 Die Folie vom Beispiel 1 wird mit einer wäßrigen Dispersion aus Äthylen-n-Butylacrylat-Copolymerisat, das einen Anteil von 2,4 Molprozent an einpolymerisiertem n-Butylacrylat enthält, und wobei der Feststoffgehalt der Dispersion 0,15 Gewichtsprozent beträgt und die Teilchengröße der Copolymerisat-Teilchen unter 1/um liegt, gleichmäßig benetzt. Die Folie hat nach LuSttrocknung auf der Schlauchinnenselte einen Blockwert von 0,3 und auf der Schlauchaußenseite keinen meßbaren Blockwert.
  • Der Streuwert der Folie ist 38 %.
  • )Dichte nach DIN 53 479 2)Schmelzindex nach DIN 53 735 3)Blockwert: Folie wird 1 Stunde bei 700C unter einer Belastung 2 von 80 p/cm verblockt. Der Blockwert gibt die Kraft in 100 1 an, die notwendig ist, 1 ihm22 der verblockten Folie zu trennen.
  • 4)streuwert nach Kunststoffe 56 (1966), S. 350-354 Beispiel 3 Die Folie vom Beispiel 1 wird mit einer wäßrigen Dispersion aus Athylen-n-Butylacrylat-Copolymerisat, das einen Anteil von 2,4 Molprozent an einpolymerisiertem n-Butylacrylat enthält und wobei der Feststoffgehalt der Dispersion 3,1 Gewichtsprozent beträgt und die Teilchengröße der Copolymerisat-Teilchen unter 1/um liegt, gleichmäßig benetzt. Die Folie hat nach der Lufttrocknung auf der Schlauchinnenseite und auf der Schlauchaußenseite keinen meßbaren Blockwert. Der Streuwert der Folie ist 40 %.
  • Beispiel 4 Die Folie vom Beispiel 1 wird mit einer wäßrigen Dispersion aus Äthylen-Acrylsäure-2-äthylhexylester-Copolymerisat, das einen Anteil von 2,6 Molprozent an einpolymerisiertem 2-Äthylhexylacrylat enthält und wobei der Feststoffgehalt der Dispersion 0,2 Gewichtsprozent beträgt und die Teilchengröße der Copolymerisat-Teilchen unter l/um liegt, gleichmäßig benetzt. Nach Heiß trocknung der Folie beträgt der Blockwert an der Schlauchinnenseite 0,7 und an der Schlauchaußenseite 0. Der Streuwert der Folie ist 42 %.
  • Beispiel 5 Die Folie vom Beispiel 1 wird mit einer wäßrigen Dispersion aus Äthylen-Acrylsäure-2-äthylhexylester-Copolymerisat, das einen Anteil von 2,6 Molprozent an einpolymerisiertem 2-(Athylhexyl)-acrylat enthält und wobei der Feststoffgehalt der Dispersion 3,6 Gewichtsprozent beträgt und die Teilchengröße der Copolymerisat-Teilchen unter 1/um liegt, gleichmäßig benetzt. Nach Lufttrocknung der Folie beträgt der Blockwert an der Schlauchinnenseite und Schlauchaußenseite 0. Der Streuwert der Folie ist 43 %.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Verminderung der Blockneigung von Polyäthylenfolien Patentansprüche 1. Verfahren zur Verminderung der Blockneigung von Polyäthylenfolien, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Folien eine wäßrige Dispersion aus Äthylenpolymerisat-Teilchen gleichmäßig auf trägt und anschließend die Folien durch Verdunsten des Wassers trocknet, wobei das Äthylenpolymerisat einen Schmelzindex von 0,1 bis 50 g/10 min hat, die Teilchengröße kleiner als 5/um ist und der Gehalt an Teilchen in der Dispersion 0,01 bis 10 Gewichtsprozent beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylenpolymerisate aus Polyäthylen bestehen, das eine Dichte von 0,918 bis 0,935 g/cm) aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylenpolymerisate aus Äthylen-Acrylsäureester-Copolymerisaten bestehen, die 90 bis 99,9 Molprozent Äthylen und 0,1 bis 10 Molprozent eines Acrylsäureesters einpolymerisiert enthalten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylenpolymerisate aus Äthylen-Acrylsäure-n-butylester-Copolymerisaten bestehen, die 90 bis 99,9 Molprozent Äthylen und 0,1 bis 10 Molprozent Acrylsäure-n-butylester einpolymerisiert enthalten.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Athylenpolymerisate aus Äthylen-Acrylsäure-2-äthylhexylester-Copolymerisaten bestehen, die 90 bis 99,9 Molprozent Äthylen und 0,1 bis 10 Molprozent Acrylsäure-2-äthylhexylester einpolymerisiert enthalten.
DE19762603510 1976-01-30 1976-01-30 Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien Withdrawn DE2603510A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603510 DE2603510A1 (de) 1976-01-30 1976-01-30 Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603510 DE2603510A1 (de) 1976-01-30 1976-01-30 Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2603510A1 true DE2603510A1 (de) 1977-08-04

Family

ID=5968629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603510 Withdrawn DE2603510A1 (de) 1976-01-30 1976-01-30 Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2603510A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470589A2 (de) * 1990-08-10 1992-02-12 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Schmelzklebende schwingungsdämpfende Folien
FR2784110A1 (fr) * 1998-10-06 2000-04-07 Atochem Elf Sa Procede de polymerisation des olefines en presence d'eau
FR2790978A1 (fr) * 1999-03-19 2000-09-22 Atochem Elf Sa Procede de polymerisation des olefines en presence de complexes du nickel et systeme catalytique correspondant

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470589A2 (de) * 1990-08-10 1992-02-12 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Schmelzklebende schwingungsdämpfende Folien
EP0470589A3 (en) * 1990-08-10 1992-10-14 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Thermal adhesive vibration damping sheets
FR2784110A1 (fr) * 1998-10-06 2000-04-07 Atochem Elf Sa Procede de polymerisation des olefines en presence d'eau
WO2000020464A1 (fr) * 1998-10-06 2000-04-13 Atofina Procede de polymerisation des olefines en presence d'eau
US6737483B1 (en) 1998-10-06 2004-05-18 Atanas Tomov Method for polymerising olefins in the presence of water
FR2790978A1 (fr) * 1999-03-19 2000-09-22 Atochem Elf Sa Procede de polymerisation des olefines en presence de complexes du nickel et systeme catalytique correspondant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0007391B1 (de) Kunststoffpulver für Beschichtungsmittel, sowie Beschichtungsmittel und-Verfahren für Weich-PVC
DE2448326B2 (de) Gegenstand mit Gununioberfläche und einem gleitfähigen, dehnbaren Überzug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1694684A1 (de) Polyolefinmasse
EP0378646A1 (de) Hydrophiles polymer mit gegenüber hydrophilen lösungsmitteln erhöhter beständigkeit
DE2603510A1 (de) Verfahren zur verminderung der blockneigung von polyaethylenfolien
DE1298223B (de) UEberzugsmittel zur Herstellung von abziehbaren UEberzuegen
DE60108882T2 (de) Antistatische ionomer-mischung
DE1621840A1 (de) Verfahren zum UEberziehen von Gegenstaenden
DE1235480B (de) Grundierungsmittel fuer mit Polyvinylidenchloriddispersionen zu beschichtende Polyaethylenkoerper
DE1446795A1 (de) Doppelbeschichteter Film aus regenerierter Cellulose
DE2547970A1 (de) Filmbildende waessrige kunststoffdispersionen und ihre verwendung als bindemittel fuer anstrichfarben
DE2041667A1 (de) Beschichtete Papierprodukte
DE2242704B2 (de) Äthylencopolymerisattabletten von verminderter Klebrigkeit
DE2032659C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines bei einer Temperatur von 100 bis 230 Grad C geformten Vinylchloridharzgegenstandes mit einer Vinylidenchloridharzschicht
DE3124862A1 (de) Beschichteter kunststoffilm
DE2438121A1 (de) Verfahren zur herstellung gleitfaehiger antistatikschichten
DE2123384A1 (en) Non-tacky vinyl chloride (co) polymer for moulded sheet - film,articles prodn
AT229032B (de) Verwendung eines Vinylidenchlorid-Mischpolymerisates zur Herstellung von Überzügen auf regenerierter Zellulose
DE1494446A1 (de) Grundiermischung zum Beschichten von Polyaethylentraegern
DE2119444A1 (de) Verfahren zur Herstellung von beschreibbaren durchscheinenden Folien
DE1219673B (de) Feuchtigkeitsfeste, heisssiegelbare Folie aus Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat odermit diesem ueberzogene Zellulosehydratfolie
DE1669199A1 (de) An den Siegelbacken automatischer Verpackungsmaschinen nicht haftende Folie aus regenerierter Cellulose mit einem verschweissbaren hochmolekularen UEberzug
AT232273B (de) Verfahren zur Herstellung gut streichbarer Dispersionen von Polyvinylestern oder Mischpolymerisaten von Vinylestern
AT228495B (de) Verfahren zur Herstellung in Toluol löslicher, filmbildender, hochmolekularer Substanzen
DE833468C (de) Undurchlaessige Folien und Verfahren zur Herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal