DE1694684A1 - Polyolefinmasse - Google Patents

Polyolefinmasse

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DE1694684A1
DE1694684A1 DE19671694684 DE1694684A DE1694684A1 DE 1694684 A1 DE1694684 A1 DE 1694684A1 DE 19671694684 DE19671694684 DE 19671694684 DE 1694684 A DE1694684 A DE 1694684A DE 1694684 A1 DE1694684 A1 DE 1694684A1
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zinc
amide
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Joseph Fischer
Ridgeway Lee Russell
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National Destillers and Chemical Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • C08K5/098Metal salts of carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

Polyolefinsasse
Sie Erfindung betrifft Polyoleflnmassen mit verbesserten Gleit- und Nichtblock-Eigensohaften» insbesondere Äthylen-Vinylacetat-Misohpolymerisatmassent deren normalerweise hoher follen-folien-fielbungskoeffizient durch Einverleibung eines Metallealzee einer Fettsäure in Kombination.mit mindestens einem Pettsäureamid in die Masse herabgesetet ist.
Der Einsatz von Polyäthylen geringer Suchte bei foliensweeken hat es notwendig gemacht» bestimmte Eigenschaften der folie su verbessern. Vm Polyäthylenfolien auf mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen sur Beutel- beziehungsweise Sackherstellung und anderen Vorrichtungen verwenden su können; musste man folien mit verbesserten Oleiteigensohaften ent-
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wickeln, worunter die folieneigenschaft su verstehen 1st, glatt und rasch über Metall- oder andere flächen oder über eine andere PoIianlage su gleiten su vermögen. Barüberhinaue hat nan Zusatsaittel dasu verwendet, das Blocking (Blocken) su verhindern» das heisst die Steigung der folie, auf dem s| Wickel an sich selbst hängensubleiben und auf diese Weise einer Ablösung oder Trennung durch jegliohe Absiehkraft su widerstehen· Ein geeignetes Gleitmittel oder eine geeignete Kombination von Gleit- und Antibloeknitteln in Polyolefinen erteilt der folie einen gelenkten und erwünschten Oleiteigensohaftsgrad und beeinträchtigt die optischen Eigenschaften des Produktes nicht·
Me Block- und öleiteigenschaften von Polyolefinfolien sind durch Einverleibung verschiedener Pettsäareamide, wie der " Oleamide, Stearamide und so weiter, in das Hars verbessert worden·
Der Sinsats von als wirksame formtrennmittel bekannten Stoffen, s.B. Metallstearaten, in der Polylthylenfolientechnik hat sich aufgrund der begrenzten Verträglichkeit des Polymerisates mit fremdstoffen als nicht gangbar erwiesen· Sin übermässlges Plate-Out (Hängenbleiben und Überiugebilden) auf den Oberfläohen der Werkseuge und Waisen der Terarbeitungsvorriohtungen
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und der starke Oberflächenbelag solcher Absoheldungen auf der Polie sind unerwünscht·
Anorganische Siliciumdioxidverbindungen sind mit einem gewissen Erfolg als Antibackmittel eingesetzt worden, aber bei Verwendung grosser Mengen der Verbindung oder bei su hoher * Tellchengrusse wird die Trübung der Polyaerieatfolie verstärkt.
Aufgrund der ihnen eigenen Flexibilitits- und Elastomereigenschaften bieten Xthylen-Vinylaoetat-Mlaohpolymerlsate bei der Herstellung von Pollen mit angemessenen Qleiteigensobaften grössere Probleme als Polyäthylen. Tiele Mischpolymerisate des Äthylens und Yinylaoetates liefern Pollen, die eine ausgezeichnete Klarheit, Zähigkeit, liedertemperatur-Slgensohaften und andere»- erwünschte Charakteristiken auf weisen» aber sehr stark sum Blocken neigen· Wenn man dem Äthylen- |
Vinylaoetat-Hischpolymerisat 41« gebräuohllcherweise verwendeten und eingeführten Gleit- und Antibackmittel für Polyäthylen, β.B. Oleamide oder Stearamide, in den normalerweise angewandten Konzentrationen einverleibt· sind diese Zusatsmlttel nicht wirksam. Bei dem Versuch, dies durch starke Erhöhung der Pettsäureamid-Menge abiustellen, neigt das Produkt cu einem fettigen Griff und einem unerwünschten Hassblocken.
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Darüberhinaua scheinen die organischen Amide allein keine zufriedenstellenden Antiblock-Eigensehaften der Mischpolymerisat-Pollen su ergeben. Das Produkt wird, wenn man mit hohen Konsentrationen anorganischer Antibackmittel arbeitet, stark trüb und verliert die für viele Zwecke erwünschte Traneparens und optische Brilliant (Sparkle).
Es hat sich somit nicht als möglich erwiesen, durch Verwendung der besten, heute bei Polyäthylen verwendeten Gleitoder Antibackmittel oder durch Herauf- oder aber Herabsetzung der Bestandteile der Zusatsmlttel die Gleit- und Antiblockeigenschaften einer Äthylen-Vinylaoetat-Miecbpolymerieatfolie ohne Verschlechterung ihrer anderen erwünschten Eigenschaften su verbessern·
Die vorliegende Erfindung macht eine Äthylen-Vlnylaoetat-Misohpolymerisathars-follenbeslehungswelse -Filmmasse verfügbar, die verbesserte Gleit- und Antlblockeigensohaften aufweist und bei der andere physikalisch· Folieneigenechaften, wie Klarheit, Durchlässigkeit, Schwele·- beclehungswei·· Siegelbarkeit, Bedruokbarkelt und dergleichen, Im wesentlichen unbeeinflusst sind. Man kann die Äthylen-Vinylacetat-Mlschpolymerlsatharse gemäss der Erfindung nach üblichen Arbtitetech-
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niken, wie ale zur Herstellung von Schlauchfolie oder Giessfolie Anwendung finden, in folien überführen und ihnen ausgewogene Gleit- und Antiblockeigsnsohaften erteilen» ohne andere erwünsohte Eigenschaften, wie optische Eigenschaften» au beeinträchtigen.
Genäse der Erfindung erhalten die Plaatmaaatn, besonders Feststoffe darstellende Mischpolymerisate von Xthylen und Vinylacetat· verbesserte Gleit- und Antlblookelgensohaften, indem man solchen Hassen eine kleine Menge, bssogen auf das Gewicht der Plastmassen» eines Httallsalsss, einer tettsiure in Kombination mit einem Fettsäureamid sinverleibt.
Man kann das Metallaale und Fettsäureamid Je nach der gewünschten Verbesserung der Gleit- und Antiblockelgensehaft«n * in einem breiten Mengenbereich sinsstsen· Im allgemeinen liefern etwa 0,01 bis 4 £ des Meta11aalsee susüglioh etwa 0,1 bis 0,8 i> des Fettsäureamldes, bssogen auf das Gewicht der Polyolefinmasse, sufriedenstellend· Ergebnisse. Vorsugswelse arbeitet man mit etwa 1,0 bis 2,0 Jf des Metallealees und etwa 0,1 bis 0,2 )C des Vettsäureamldts. Wenn gewünscht, kann man jedoch auch mit unter 0,1 und über 4 * des Metallsalze und unter 0,1 und über 0,8 i> des fsttsäureamldes arbeiten.
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ohne nachteilige Ergebnisse zu erhalten. Sie optimale Meng· des Metallsalses hängt von der Menge an Vinylacetat in dem der Behandlung unterliegenden Mischpolymerisat ab«
Die verbesserten Massen gemäss der Erfindung können naoh all ™ den bekannten· zweckentsprechenden Methoden sur Herstellung einer glelohmässigen Mischung sines Plastes und von Zusatzstoffen zwecks Ausbildung einer erwünschten Eigenschaft hergestellt werden« Zu βölohen Arbeitsweisen gehören der Zusatz der genannten Amide und Metallsalze als feststoff, in lösung in einem inerten Lösungsmittel oder als Aufschlämmung in einem Hichtlttser sum Plast in Form der trockenen flocke oder des Pormmassepulvere und darauf trocknen und Umwälzen. Die genannten Amid* und Salzzusatzstoff· können dem Plast auch
»durch Schaelzmiecben der Bestandteile auf einer herkömmlichen Vorrichtung» wie einem Banbury-Mieoher, beheizten Waisen und so weiter, einverleibt werden· Nan kann 8als und Amid der Plastmasse gesondert zusetzen oder sie vormisohen und das Gsmlsoh von Metalls«!« und Amid zu der Plastmasse hinzufügen.
Geeignete Metallsalze sind die Sals· der fettsäuren mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Sink-, Calcium-» Aluminium-, Magnesium- und Lithiuelaurate, Zink-» Calcium-» Aluminium»» Magnesium- und lithiumbehenai;, Zink-» Aluminium-,
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Magnesium-, ewe!basisches Blei-, Cer- und Calcium«tearat, Zinkpalraitat und Kombinationen derselben. Beeüglieh der Fettsfiureamide liefern in Verbindung mit den Hetallsalsen die Amide von fettsäuren alt etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen gute Ergebnisse» wie B.B. Laurylamid, Palmitylaaid, Oleylamid, Stearylamid, Linoleylamid, Erouylamid, Behenylamid und Gemische derselben.
Die Massen gemasa der Erfindung enthalten im wesentlichen ein filmbildendee Mischpolymerisat von Äthylen und Vinylacetat, mindestens ein Metalleale und mindestens ein lettsäureamid· Der Masse können auoh andere, herkömmliche Komponenten für Polyolefin-Folienhars, wie Gleitmittel, Antistatika, Antioxidationsmittel« färfaungsstoffe und so weiter, sugesetst werden, solange die sugesetste Menge dieser Bestandteile nicht so gross ist, dass die Gleit- und Antiblockeigen- ä schäften der Massen wesentlich verändert werden.
Zur Erläuterung der ausgeprägten Verbesserung der Gleiteigensohaften und Antiblook-Eigenechaften, welche die Flaetmassen gemäes der Erfindung erhalten, werden aus festen Xthylen-Vinylaoetat-Misohpolymerisaten, denen mindestens ein Metallaale und mindestens ein 7etteäureamld sugesetit worden sind, Giesofolien hergestellt und wie folgt geprüftt
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Abrollbarkeit (Trennbarkelt auf dem Wickel)
Biese Prüfung bewertet, wie leicht eich ein bei Baumtemperatur gelagerter Wickel der titiessfolle abrollen lässt, wobei diese Eigenschaft ale Funktion der Follen-Nöffnungn beziehungsweise des Abfallens der Folie von dem Wickel beitimat wird. Sine Abrollbarkelt gleloh lull 1st al· vollettfadigee Blocken definiert, das heiset es ist nicht nöglicb, die Folie von dem Wickel ohne Ausüben einer Kraft oder Eelsswirkung eu trennen. Bei einer Abrollbarkeit von 100 % fäll1*die Folie beim Abrollen des Wickels frei von dem Wiokel ab· Abrollbarkeit von 50 ti Man dividiert 3 m durch die Foliendloke in Einheiten von Mils (1MiI- 25,4 Mikron). Dieses Langestück wird beim Abrollen des Wickels freih&ngen gelassen. Wenn das Gewicht dieses freihängenden Materials sum Abrollen der Folie mehr als genügt, liegt die Abrollbarkeit über 50 £, im gegenteiligen Falle unter 50 JC. Bei dieser Prüfung wird eine Abrollbarkeit von 70 £ oder mehr als angemessen angesehen.
« Jumtle-Blpok-Prüf""^
fur Prüfung der Jungle-Block-Öffnungsfahlgkelt bringt man einen kleinen Folienstapel, gewöhnlich aus 20 Stüoken oder Schichten, swiechen ewei Stahlplatten (20,5 x 55,5 cm. Gewicht 5,3 kg) und gibt den Stapel 24 Stunden in einen Ofen
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von 380C, worauf die Proben entnommen, abkühlen gelassen und auf die Öffnungefähigkeit bestimmt werden. Eine Jungle-Blook-Öffnungsfähigkeit von mehr als 25 wird als angemessen angesehen« Die Öffnungefähigkeit von PoIien, die beim Aufnehmen «wischen den Fingern auseinanderfallen, wird mit 100 bewertet, während eine Folie, lie sich beim Bearbeiten zwischen den Fingern nicht öffnen lässt, eine öffnungsfäbigkeit von Hull bat.
Mottle-Grad
Diese Prüfung stellt eine qualitative Bewertung der Ungleiehmässigkeit oder Fleckigkeit der folie dar. Die Bewertung erfolgt im allgemeinen durch einen dreiköpfigen Prüferaus-•ohuss mit "sehr stark", "stark", "mittel", "leicht", "sehr leicht« und "frei". Eine Bewertung mit "mittel" gilt als für die meisten Iweoke annehmbar. Di· folgenden Werte erläutern die Verbesserung der Gleit- und Antlblook-Eigenschaftsn, die eine Folie duroh Einverleibung mindestens eines Metallsalses und mindestens fines fettsäureamidee in sin· Xthylen-Yinylaoetat-Miechpolymerieatmass· tiit einem Sohmslsindex von 1,5 und einer Dichte von 0,937 g/cm' erhält, wobei sum Vergleich die Ergebnisse von Prüfungen un Folien aufgeführt sind, die aus'einem Atbyltn-Vinylacetat-Hare susüglich nur eines der beiden, gemäss der Erfindung notwendigen Zusatsmittel hergestellt worden sind.
Tabelle
ι Ver~
euch
Zueatsmittel Menge CMO 1
0,
1 Folien-
dicke
Mikron
Abrollbarkeit *
1 Woche 1 Monat
22 Jungle-
Block-
Prüfung
trü
bung
Mottle
erad
O
O
ί
* 1 keiner 2 Behenylamid 0,
Erucylamid 0,
Mineralfülletoff 0,
Behenylamid 0,
Erucylamid 0,
1 2
1
1
2
1
100 36 62 17 3,0 frei vO
Ov
2 Zinketearat 2 Zinketearat
Erucylamid
OfO 1 100 73 30 22 2,3 leicht
3 Aluminium-
etearat
Polybuten/ 1
Wachedieperelon
Zinketearat
Erucylanid
CMO 2 100 53 33 23 2,0 mittel
4 Äthylen-bie-
atearamid
Behenylamid
Zinketearat
Erucylamid
2 100 28 62 27 2,3 leicht
Ϊ9829 5 Zinkatearat
Erucylamid
2 100 65 43
32
25W* 3,4 leicht
•«ι 6
7
Naaeblock 100 .
100
26
50
57 27
25
2,2
2,6
leicht
sehr
leicht
8' 100 67 50 55 1,2. sehr
leicht
9 100 64 80 55 2,9 mittel
10 100 71 95 38 2,5 leicht
11 100 90 70 3,0 mittel
-Τ* OQ
Ia belle
(Portsetzung;
Ver» Staatsmittel Menge Foliensuch. dicke
Mikron
Abrollbarkeit # Jungle- Trü- Mottl·- 1 Woche 1 Monat Block- bung Grad
Prüfung J6
Zlnkstearat
Erucylamid
4
0,2
1
1
0,4
100 86 93 72 1,7 mittel 10
Zlnkstearat
Behenylamid
2
0,4
100 76 90 63 1,9 schwach
körnig
cn
12 Calelumtearat
Brucylamid
2
0,1
100 40 43 27 2,2 mittel
13 Calciumetearat
Erucylamid
4
0,2
100 44 43 28 1,8 mittel«»
körnig
14 Aluminiumetearat 2
Ärucylamid 0,4
100 55 42 32 2,5 mittel
15 Zinketearmt
Aluminium
Brucylamid
100 60 60 45 2»7 mittel
16
17
CD 4>· CD OO
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Weitere Versuche sind unter Verwendung von Kombinationen verschiedener Mengen an Zinklaurat, Zinkpalmitat oder Zink» behenat mit verschiedenen Mengen an Oleylamid, Palmitylamid, Linoleylamid oder Laurylamid durchgeführt worden. Sie Ergebnisse waren mit den in der Tabelle genannten, unter Verwendung von Zinkstearat, Oalciumstearat oder Aluminiumstearat mit Erucylamid oder Behenylamid erhaltenen vergleichbar.
Die vorstehenden Werte zeigen, dass allgemein die Verwendung einer Kombination mindestens eines Metallsalzes einer Fettsäure mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen zuzüglich mindestens eines Amides einer Fettsäure mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen zu einer Folie führt, die sowohl verbesserte Gleit- als auch Antibloek-Eigenschaftan aufweist, ohne dass sich eine nachteilige Auswirkung auf las Aussehen und die optischen Eigenschaften der Folie ergibt. Über die Erzielung einer Produktfolie, die einer aus einem Mischpolymerisatharz ohne uleitzusatzmittel erhaltenen (Versuch 1) überlegen ist, hinaus liefern die Mischpolymerisatharemassen gemäss der Erfindung Folien, die den aus Harzmassea, die nur ein Metall-Bale einer Fettsäure enthalten (Versuch 2 und 3) und den aus Harzmassen, die nur Amide einer Fettsiure enthalten (Versuche 4, 5, 6 und 7), hergestellten überlegan sind.
BAD ORfGlNAt - 12 -
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Polyolefinmaese, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Mischpolymerisat, mindestens einem Metallsalz einer Fettsäure mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und mindestens einem Amid einer Fettsäure mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoff- atomen·
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett dass das Mischpolymerisat aus Äthylen und Vinylacetat besteht.
Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallsalz von Zinketearat, Calciumstoarat, Aluminiumstearat, Zinklaurat, Zinkpalraitat, Zinkbehenat, zweibasischem Blei-βtearat, Ceretearat und Gemischen derselben gebildet wird. |
4· Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Amid der fett säur· von Eruoylaaid, P*laii;ylamid, Linoltylamid» Behenylaaid, Laurylamid, Oleylamid» Stearylamid und Gemischen derselben gebildet wird«
5· Masse nach Anspruch 3% dadurch gekennzeichnet, dass das Metallsalz in einer Menge τ on 0,01 bis 4 rom Gewicht des Mischpolymerisates vorliegt«
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6. Hasse nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass das Amid der Pottsäur« in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,8 $> vom Gewicht des Mischpolymerisates vorliegt.
7· Verfahren sur Herabsetzung der Gleit- und Blockneigungen einer au« einem festen Polyolefinmischpolymerisat herge-P stellten Volle durch Verwendung der Hasse gemäss Anspruch bis 6.
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