DE2603281A1 - Auf raedern verfahrbares kombi- fahrzeug - Google Patents

Auf raedern verfahrbares kombi- fahrzeug

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DE2603281A1 DE19762603281 DE2603281A DE2603281A1 DE 2603281 A1 DE2603281 A1 DE 2603281A1 DE 19762603281 DE19762603281 DE 19762603281 DE 2603281 A DE2603281 A DE 2603281A DE 2603281 A1 DE2603281 A1 DE 2603281A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0092Amphibious trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description

  • Auf Rädern verfahrbares Kombi-Fahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein auf Rädern verfahrbares Kombi-Fahrzeug.
  • Es sind solche Fafrzeuge - insbesondere vom amerikanischen Kraftfahrzeugmarkt - bekannt, die aus einem motorgetriebenen Fahrzeug und einer mit dieser lösbar oder unlösbar verbundenen Wohneinheit gebildet sind.
  • Es ist weiter bekannt, die Ladekapazität von Fahrzeugen durch Aufstocken der Ladefläche zu vergrößern.
  • Schließlich ist es bekannt, bei Wassersportfahrzeugen die Gesamtheit eines llasserfahrzeuges dadurch zu erstellen, daß man den zu bildenden Bootskörper aus einzelnen segmenten zusarimensetzt.
  • Ausgeliend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, bei einem Kombi-FaLrzeug der eingangs genannten Gattung eine Lösung zu finden, die eine vielseitige Vorwendvarkeit des Fahrzeug ermnglicht, und die insbesondere geeignet ist, ein solches Fahrzeug für den Wasersport zu bem1t7.en. Die Kombination der einzelnen Fahrzeugteile soll so ausgebildet sein, daß aus einen verkebrsgerecht auf den Straßen bewegbaren Fahrzeug mit wenigen Handgriffen ein Wasserfahrzeug gebildet werden kann. Darüberhinaus sieht die Erfindung vor, daß dieses Wasserfahrzeug selbst noch in seiner Bauform als Wasserfahrzeug auf einem Radsatz - beispielsweise beim Umgehen von Schleusen - verfahren werden kann.
  • Ein besonderes Anliegen der Erfindung liegt in der Kombination der einzelnen Bauteile so miteinander, daß ihre Lage zueinander durch entsprechende Hilfsmittel bereits fixiert ist, wenn sich das Fahrzeug beim normalen Transport auf der Straße bewegt und daß diese Fixierung der einzelnen Bauteile zueinander erhalten bleibt, wenn das Fahrzeug für einen anderen Verwendungszweck (z. 3. als Wasserfahrzeug) umgebaut wird.
  • Demgemäß kennzeichnet sich da£:- erfindungsgemäße Kombi-Fahrzeug dadurch, daß es aus einem auf einem Radsatz verfahrbaren Grundelement und einem oder mehreren, wenigstens in Länge und 3reite im wesentlichen der Grundelement entsprechenden und von diesem getragenen Aufbauelementen besteht, wobei jeweils zwischen zwei iibereinander angeordneten Elementen vorder- oder rückseitig Mittel zur gelenkigen Verbindung angeordnet sind, die eine Trennung der übereinander angeordneten Elemente nur bei einer bestimmten Winkellage der Elemente zueinander ermöglichen, in allen anderen Winkellagen die übereinanderliegenden Elemente ; ed oc miteinander verriege'En.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre ist es nunmehr möglich, ein über del. Grund element liegendes Aufbauelement durch einfaches Abklappen in seine neue Bestimmungsposition zu verbminben und dort zu verriegeln. Wird aus irgendeinem Grund e ne vollstäneige Trennung beider Elemente voneinander gewünscht, so kann dies bei einer bestimmten Winkelstellung der Aufbauelemente zueinander bewirkt werden.
  • Die Verwirklichung dieser technischen Lehre wird im einzelnen dadurch ermöglicht. daR 21s-Mittel zur geiKkigen Verbindung ein Scharnier dient, dessen einer Flügel an seinem Seitenrand zylindrische Gelenkzapfen aufweist, die untereinander durch in Achsrichtung verlaufende abgeflachte Achsabschnitte verbunden sind und dessen anderer Flügel an seinem Seitenrand zwischen die Achsabschnitte eingreifende, diese ganz umfassende und über die gesamte Länge geschlitzte Gelenkbuchsen aufweist. Nur in der Situation, in der der Schlitz der Gelenkbuchsen mit der abgeflachten Seite der Achsabschnitte fluchtet, ist eine Entriegelung der erfindungsgemäßen gelenkigen Verbindung möglich.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform bildet das auf dem Radsatz verfahrbare Grundelement das Heckteil und das mit diesem gelenkig verbundene Aufbauelement das Bugteil eines Wasserfahrzeuges, derart, daß beide Elemente nach Abschwenken des Bugteils um 1800 einen gestreckten, zwei Kammern aufweisenden Bootskörper bilden. Dieses Doppelkammersystem, welches sich aus der erfindungsgemäßen Lösung ergibt, dient gleichzeitig der Sicherheit, da beide Kammern für sich abgeschlossene Räume bilden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist das das Heckteil bildende Grundelement odr das Bugteil wenigstens im Bereich des Bodens und der Seitenwände doppelwandig ausgebildet.
  • Diese doppelwandige Ausbildung hat aber noch den weiteren Vorteil, daß zwischen den Doppelwandungen der Seitenwände rohrartige, stirnseitig wasserdicht verschließbare Stauräume gebildet werden. In diesen Stauräumen lassen sich in besonders vorteilhafter Verwirklichung der Erfindung Bootszubehörteile wie die Einzelteile eines teilbaren 1,mastes, Segel und dgl. verstauen. Tm übrigen kann der Freiraum zwischen den Doppelwandungen der Seitenwände oder auch zwischen den Doppelwandungen des Bodens in an sich bekannter Weise ausgeschäumt sein. Das für das Grundelement oder die verschiedenartigen Aufbauelemente verwendete Material ist nicht erfindungswesentlich; man wird j jedoch vorteilhaft einem geeigneten Kunststoff den Vorzug geben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwischen den Doppelwandungen des Bodens beidseitig der Längsmitte vorzugsweise aus Rohren gebildete Träger vorgesehen. Dabei wird im einzelnen vorgeschlagen, daß diese Träger gleichzeitig dem Anschluß einer Deichsel oder der Befestigung eines Trittbrettes dienen können. Aus diesem Grunde sind die Träger selbst oder Fortsätze derselben vorderseitig über die Stirnwand des Grundelementes vorstehend vorgezogen. Darüberhinaus können diese Träger - sofern sie als Hohlprofil ausgebildet sind - einen Kabelkanal bilden, durch den elektrische Leitungen von dem zienenden Fahrzeug über das Grundelement bis an das Ende des Grundelementes, wo entsprechende Schlußleuchten, Bremsleuchten und dgl. über Schnellschraubverbindungen wie Flügelmuttern angebracht sind, durchgeführt sind.
  • Das Trittbrett, das auf den durch die Stirnwand des Grundelementes durchgeführten Trägern ruht, dient vorteilhaft der Führung und Halterung eines Ruders oder eines Außenbordmotors.
  • Nach einem besonders erfindungswesentlichen Merkmal weist das Bugteil einen schräg verlaufenden Schwertkasten auf, wobei das darin geführte Schwert unter einem solchen Winkel von oben nach unten schräg nach vorne verlaufend angeordnet ist, daß es bei der Grundberührung unter tberwindung einer Schnappklinlçenmechanik selbsttätig in eine höhere Position fährt und dort selbsttätig gehalten wird. Die Erfindung macht sich in diesem Punkt von dem Vorurteil frei, daPJ das Schwert bei Grundberührung nach hinten ausweichen können muß. Vielmehr sieht die Erfindung vor, daß das Schwert infolge der in Längsrichtung der Schwertachse wirksamen Kraftkomponente eine Riegelmechanik überwindet und sich selbsttätig in den Bootskörper einschiebt. Eine Entriegelung erfolgt ebenfalls mechanisch von Hand; dabei kann das Schwert In seine unterste Position zurückfallen.
  • Da der Schwertkasten schräg verlaufend ausgebildet ist, kann er mit seiner oberen Schmalseite gleichzeitig die Drehsicherung für einen rohrartigen Aufnahmestutzen bilden, der in seinem Inneren den Mast aufnimmt. Der Mast kann dabei über leicht bedienbare Feststellmittel, insbesondere Flügelschrauben in dem rohrartigen Aufnahmestutzen gehalten sein. Der rohrartige Aufnahmestutzen selbst weist in seinem unteren Teil eine Kleine Bohrung auf, durch die eingedrungenes Wasser, Schwitzwasser oder dgl. ablaufen kann.
  • Zur Verbindung zwischen dem Heckteil und dem Bugteil sind Flügelschrauben vorgesehen, die eine bodennahe Öffnung in der hinteren Stirnwand des Bugteils durchgreifen, wobei zwischen den Flügelschrauben und der hinteren Stirnwand eine Dichtung vorgesehen ist. Diese Flügelschrauben durchgreifen gleichzeitig die vordere Stirnwand des Heckteils und greifen hier in eine wasserdicht mit dieser verbundenen, mit einer Sackbohrung versehenen Mutter ein. Diese Ausführungsform bietet sich bei Verwendung einer stählernen Stirnwand an; bei Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden Stirnwand können entsprechende Gewindeteile mit angegossen sein.
  • Vorteilhaft wird für die Verbindung zwischen dem Heckteil und dem Bugteil die gleiche Schraubverbindung benutzt, die beim Transport des Kombi-Fahrzeuges über Land der Befestigung der rückwärtigen Beleuchtung dient.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist oberhalb des Grunaelementes als erstes Aufbauelement ein Zwischenelement und als weiteres Aufbauelement ein dem Zwischenelement aufliegender Deckel vorgesehen. IIierbei kann es von Vorteil sein, daß das Zwischenelement einen lösbaren Boden aufweist; diese Maßnahme ermöglicht ein vorteilhafteres Stauen von Gütern, je nach dem ob es sich dabei um einheitliche oder um Güter unterschiedlicher Art handelt.
  • Im einzelnen kann der Deckel, der das dem Zwischenelement aufliegende Aufbauelement bildet, mit einer seitlichen, dem Eingriff von Halteelementen zur Befestigung eines Dachträgers dienenden Nut versehen sein. Es ist grundsätzlich für alle dem Grundelement aufliegenden Aufbauelemente von Vorteil, wenn sie sich dadurch kennzeichnen, daß das jeweils obere Element eine das untere Element geringfügig übergreifende überlappung aufweist. neben dieser überlappung können auch Gummileisten und dgl. im Berührungsbereich zwischen den einzelnen Elementen vorgesehen sein; es ist auch möglich, diese Überlappung bei fSLnen Aufbauelement auch rückseitig auszubilden, damit im gestreckten Zustand - beispielsweise bei der Bildung eines Bootskörpers - auch eine seitliche tiberlappung gegeben ist.
  • Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß der Radkasten wasserdicht zwischen den Doppelwandungen der Seitenwände angeordnet ist; auf diese Weise ist vor und hinter dem Radkasten ein ausreichender Raum als Reserveauftrieb gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kombi-Fahrzeuges für eine Boots-Kombination; Fig. 2 eine Aufsicht auf das Grundelement; Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung B; Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung A; Fig. 5 das Kombi-Fahrzeug gemäß Fig. 1 als Bootskörper; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B - B nach Fig. 5; Fig. 7 die Einzelheit nach C nach Fig. 5 in vergrößertem Maßstab; Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kombi-Fahrzeugs nach Art einer Explosionszeichnung; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie D-D nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Fahrzeug 1 ist auf einem Radsatz 2 verfahrbar und besteht im wesentlichen aus einem Grundelement 3 und einem Aufbauelement 4.
  • An der Rückseite des Fahrzeugs sind Grund- und Aufbauelement durch ein Scharnier 5, das in Fig. 9 im Schnitt deutlicher dargestellt ist, gelenkig verbunden. Dieses Scharnier gemaß Fig. 9 besteht aus zwei Scharnierflügeln 6 und 8, wobei an der freien Kante des Flügels 8 geschlitzte Gelenkbuchsen 9 angeordnet sind An der entsprechenden freien Kante des Flügels 6 sind zylindrische Gelenkzapfen angeordnet, die aus der Fig. 9 nicht erkennbar sind. Diese zylindrischen Gelenkzapfen sind untereinander durch abgeflachte Achsabschnitte 7 verbunden. Die Gelenkbuchsen 9 sind geeignet, mit ihrem Schlitz 10 diese abgeflachten Achsabschnitte zu übergreifen und zu untergreifen, so daß sie sich um die abgeflachten Achsabschnitte drehen können. Nur in einer bestimmten Stellung, nämlich wenn der Schlitz 10 mit der Schmalseite der abgeflachten Achsabschnitte fluchtet (in Fig. 9 dargestellte Situation um 900 verdreht) können die beiden durch das Scharnier verbundenen Elemente voneinander getrennt werden.
  • Wie in der Fig. 5 dargestellt, können das Heckteil 11 und das Bugteil 12 zu einem langgestreckten Bootskörper 13 vereinigt werden, der zwei Kammern 14 und 14' aufweist. Der im Querschnitt rechteckige hintere Bereich des Bugteils ist mit 15 bezeichnet, während der Bug 16 selbst verjüngt ausgebildet ist, d. h. der Bug ist im Sinne von oben nach unten zunehmend konvergierender Wasserlinien verlaufend ausgebildet.
  • Dies hat den Vorteil, daß bei der aus der Fig. 1 ersichtlichen Situation das Kombi-Fahrzeug dem Wind einen relativ geringen Widerstand entgegensetzt, während andererseits jedoch durch die entsprechende Bugform ein entsprechender Anpreßdruck vom Aufbauelement auf das Grundelement ausgeübt wird. Die einzelnen Elemente können im übrigen durch - vorzugsweise gleichartige - Schlösser 50 miteinander verriegelt sein.
  • Insbesondere aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß der Boden 18 aus Doppelwandungen 22 und die Seitenwände 19 aus Doppelwandungen 20 gebildet sind.
  • hit 21 sind über die Länge des Grundelementes durchgeführte rohrartige Stauräume bezeichnet, die der Aufnahme von teilbaren Masten, Segelzeug und dgl. dienen können.
  • Im Boden 18 sind Träger 23, die in gleichem Abstand von der Mitte verlaufen, vorgesehen, welche die Stirnwand 24 des Grundelementes 3 nach vorne überragen. Im Bereich des überstehenden Abschnittes, auf dem auh das Trittbrett 26 aufliegt, ist die Deichsel 25 angeschlossen. Die überragenden Abschnitte sind als Fortsätze bezeichnet und mit der Bezugszahl 27 belegt.
  • Diese Träger sind in dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 als Rohre ausgebildet und dienen insbesondere nach Fig. 1 als Kabelkanäle 29, durch die die elektrischen Kabel für die Heckbeleuchtung 51 durchgeführt werden.
  • Wird das Kombi-Fahrzeug nach Fig. 1 zu einem Bootskörper 13 gemäß Fig. 5 umfunktioniert, so werden zusätzlich ein Ru-der 28 und gegebenenfalls ein nicht dargestellter Außenbordmotor montiert.
  • Mit 30 ist ein Schwertkasten bezeichnet, in dem ein Schwert 31 etwa unter einem Winkel von 450 von oben nach unten schräg nach vorne verlaufend geführt ist. Bei Grundberührung verschiebt sich dieses Schwert nach oben. Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß etwa in der Längsmitte des Schwertes mehrere Ausnehmungen 52 in Übereinanderanordnung vorgesehen sind. Wie insbesondere aus der Fig. 6 erkennbar, rastet beim Auffahren des Schwertes bei Grundberührung in diese Ausnehmungen eine Schnappklinkenmechanik 32 ein. Diese Schnappklinkenmechanik kann durch nicht dargestellte Hilfsmittel von Hand gelöst werden; das Schwert fällt dann in seine unterste Stellung zurück.
  • Die schräg verlaufende Schmalseite 33 des Schwertkastens 30 bildet eine Drehsicherung für den Mast 36, der in einem Aufnahmestutzen 34 gelagert und über Flügelschrauben 35 in seiner Position gehalten ist.
  • Wie Fig. 5 und Fig. 7 weiter zeigen, ist in der hinteren Stirnwand 38 des Bugteils eine bodennahe Öffnung 37 vorgesehen, in die abgedichtet eine Flügelschraube 39 eingreift.
  • Diese Flügel schraube 39 durchgreift gleichzeitig die vordere Stirnwand 40 des Heckteils und ist hier über ein Gewinde in eine Sackbohrung 41 einer Mutter 42 eingeschraubt.
  • Die Mutter 42 ist durch Schweißung oder dgl. wasserdicht mit der vorderen Stirnwand 40 des Heckteils verbunden, so daß in keine der beiden benachbarten Kammern Wasser eindringen kann. Diese Verbindung kann auch anders gelöst sein; in der dargestellten Weise werden jedoch die für die IIeckbeleuchtung erforderlichen Befestigungs bzw. Verbindungselemente gleichzeitig für die bodennahe Verbindung zwischen Ileckteil 11 und Bugteil 12 genutzt.
  • Bei der in der Fig. 8 als Explosionszeichnung dargestellten Ausführungsform ist dem Grundelement 3 ein Aufbauelement 4' zugeordnet, das als Zwischenelement dient. An dieses Zwischenelement schließt sich oberseitig als Aufbauelement 4" ein Deckel 43 an. Alle Teile sind rückseitig über das Scharnier 5 miteinander verbunden und können vorderseitig in der in Fig. 1 dargestellten Weise über Schlösser 50 miteinander verbunden sein. Die jeweils oben liegenden Aufbauelemente überlappen mit einer tberlappung 48 das darunter liegende Element. Das Aufbauelement 4' ist mit einem Boden 44 versehen, der lösbar ausgebildet ist, damit der insgesamt zur Verfügung stehende Stauraum wahlweise unterteilt werden kann.
  • Mit 45 sind die Halteelemente für einen Dachträger 46 bezeichnet, der in an sich bekannter Weise in eine Nut47 des Deckels 43 eingreift.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Auf Rädern verfahrbares Kombi-Fahrzeug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fahrzeug (19 aus einem auf einem Radsatz (2) verfahrbaren Grundelement (3) und einem, oder mehreren, wenigstens in Länge und Breite im wesentlichen dem Grundelement entsprechenden und von diesem getragenen Aufbauelementen (4, 4', 4'') besteht, wobei jeweils zwischen zwei übereinander angeordneten Elementen vorder- oder rückseitig Mittel zur gelenkigen Verbindung angeordnet sind, die eine Trennung der übereinander angeordneten Elemente nur bei einer bestimmten Winkellage der Elemente zueinander ermöglichen, in allen anderen Winkellagen die übereinanderliegenden Elemente jedoch miteinander verriegeln.
  2. 2. Fombi-Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß als Mittel zur gelenkigen Verbindung ein Scharnier (5) dient, dessen einer Flügel (6) an seinem Seitenrand zylindrische Gelenkzapfen (nicht dargestellt) aufweist, die untereinander durch in Achsrichtung verlaufende abgeflachte Achsabschnitte (7) verbunden sind und dessen anderer Flügel (8) an seinem Seitenrand zwischen die Achsabschnitte eingreifende, diese ganz umfassende und über die gesamte Länge geschlitzte (Schlitz 10) Gelenkbuchser. (9) aufweist
  3. 3. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das auf dem Radsatz (2) verfahrbare Grundelement (3) das Heckteil (11) und das mit diesem gelenkig verbundene Aufbauelement (4) das Bugteil (12) eines Wasserfahrzeuges bildet, derart, daß beide Elemente nach Abschwenken des Bugteils um 1800 einen gestreckten, zwei Kanmem '14, 14') aufweisenden Bootskörper (13) bilden.
  4. 4. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e r n z e i c h n e t , daß das Bugteil (12) in seinem hinteren Bereich (15) im Querschnitt rechteckig und zum Bug (16) hin im Sinne einer Verjüngung (17) zulaufend ausgebildet ist.
  5. 5. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t , daß das das Heckteil (11) bildende Grundelement (3) oder das Bugteil (12) wenigstens im Bereich des Bodens (18) und der Seitenwände (19) doppelwandig ausgebildet ist.
  6. 6. Fombi-P'ahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Doppelwandungen (20) der Seitenwände (19) rohrartige, stirnseitig wasserdicht verschließbare Stauräume (21) gebildet sind.
  7. 7. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Doppelwandungen (22) des Bodens (18) beidseitig der Längsmitte vorzugsweise aus Rohren gebildete Träger (23) vorgesehen sind.
  8. 8. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e II n z e i c h n e t , daß die Träger (23) selbst oder Fortsätze (27) derselben, vorderseitig über die Stirnwand (24) des Grundelementes (3) vorstehend, dem Anschluß einer Deichsel (25) oder der Befestigung eines Trittbrettes (26) dienen.
  9. 9. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Trittbrett (26) der Führung und Halterung eines Ruders (28) und / oder eines Außenbordmotors (nicht dargesellt) dient.
  10. 10. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die als IIohlprofil ausgeführten Träger (23) einen Kabelkanal (29) bilden.
  11. 11. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Bugteil (12) einen schräg verlaufenden Schwertkasten (30) aufweist, wobei das darin geführte Schwert (31) unter einem solchen Winkel von oben nach unten schräg nach vorne verlaufend angeordnet ist, daß es bei der Grundberührung unter Uherwrindung einer Schnappklinkenmechanik (32) selbsttätig in eine höhere Position fährt und dort selbsttätig gehalten wird.
  12. 12. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der schräg verlaufende Schwertkasten (30) mit seiner oberen Schmalseite (33) die Drehsicherung für einen in einem rohrartigen Aufnahmestutzen (34) über Feststellmittel (Flügeischrauben ,5) gehaltenen Mast (36) bildet.
  13. 13. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Verbindung zwischen Heckteil ( und Bugteil (12) eine bodennahe Oeffnung (37) in der hinteren Stirnwand (38) des Bugteils wasserdicht durchgreifende Flügelschrauben (39) vorgesehen sind, die die vordere Stirnwand (403des Heckteils durchgreifen und in eine wasserdicht mit dieser verbundenen, mit einer Sackbohrung (41) versehenen Mutter (42) eingreifen.
  14. 14. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb des Grundelementes (3) als erstes Aufbauelement (4') ein Zwischenelement und als weiteres Aufbauelement (4'i) ein dem Zwischenelement aufliegender Deckel (43) vorgesehen sind.
  15. 15. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das als Zwischenelement dienende Aufbauelement (4') einen lösbaren Boden (44) aufweist.
  16. 16. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (43) mit einer seitlichen, dem Eingriff von Halteelementen (45) zur Befestigung eines Dachträgers (46) dienenden Nut (47) versehen ist.
  17. 17. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das obere Element (4, 4', 4 ") jeweils eine das untere Element (3, 4') geringfügig übergreifende Überlappung (48) aufweist.
  18. 18. Kombi-Fahrzeug nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Radkasten (49) wasserdicht zwischen den Doppelwandungen (20) der Seitenwände (19) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565191A1 (fr) * 1984-06-01 1985-12-06 Danancier Guy Remorque transformable en barque
NL1022476C2 (nl) * 2003-01-23 2004-08-12 Antonius Petrus Van Brussel Aanhangwagen.

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FR2565191A1 (fr) * 1984-06-01 1985-12-06 Danancier Guy Remorque transformable en barque
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