DE2602882A1 - Haarwasser - Google Patents
HaarwasserInfo
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- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/817—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a single or double bond to nitrogen or by a heterocyclic ring containing nitrogen; Compositions or derivatives of such polymers, e.g. vinylimidazol, vinylcaprolactame, allylamines (Polyquaternium 6)
- A61K8/8182—Copolymers of vinyl-pyrrolidones. Compositions of derivatives of such polymers
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- A61Q7/00—Preparations for affecting hair growth
Description
Haarwas s e r
Es ist üblich, für die Reinigung und Hygiene der Kopfhaut und der Haare regelmäßig ein Shampoo zu benutzen. Jedoch
ist die Wirkung solcher Shampoons in der Regel oberflächlich und es wird empfohlen, zusätzlich zu ihrer Benutzung
Haarwasser zu verwenden, welche einen günstigen Einfluß bei akuten Problemen der Kopfhaut oder der Haare haben
können.
Das erfindungsgemäße Haarwasser ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen vollständigen und sterilisierten Extrakt
aus menschlichem Mutterkuchen bzw. einen sterilisierten Totalextrakt menschlicher Placenta und wenigstens ein
quaternäres Harz mit hohem Molekulargewicht enthält. Der Mutterkuchen-Extrakt kann gemäß der Methode von Filatov hergestellt
sein, wodurch seine hohe Konzentration von Desoxyribonukleinsäure erhalten werden kann. Dieser Extrakt besitzt
eine komplexe Zusammensetzung, deren Hauptbestandteile achtzehn Aminosäuren und biologisch anregende Substanzen
sind· Dieser Mutterkuchen-Extrakt ist menschlichen Ursprunges, um die Nachteile zu vermeiden, welche durch
mangelhafte physiologische Affinität bzw. Ähnlichkeit auftreten könnten. Während der Herstellung werden die Zellen
dieses Extraktes in eine Art Krankheitszustand versetzt und sondern anregende Substanzen (Biostimulant!en) ab, die
als Ausdruck eines Kampfes dieser Zellen um ihr Leben aufgefaßt werden können. Dieser Mutterkuchen—Extrakt übt eine
echte Tiefenwirkung auf die Kopfhaut aus einerseits durch
die Wirkung der Stoffwechselanregung durch die Biostimulantien und andererseits durch die Zufuhr von physiologischen
Aminosäuren. Diese Aminosäuren sind natürliche
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Aufbau- und Nährbausteine der Zellen. Ihr natürliches Puffervermögen
erlaubt ihnen, alle sprunghaften Änderungen des Säuregehaltes oder des Alkaligehaltes auszugleichen
und so eine wirkungsvolle physiologische Schutzwirkung auszuüben. Diese Tiefenwirkung wird noch gesteigert durch
einen Effekt auf das Haar. Tatsächlich lagern sich die Aminosäuren an dessen Oberfläche an und bewirken eine natürliche
Schutzhüllef welche Angriffe auf das Haar verhindert.
In vorteilhafter Veise kann als Harz mit hohem Molekulargewicht
ein quaternäres Copolymer von Polyvinyl-Pyrolidon Verwendung finden. Dieses Copolymer wurde gewählt wegen
seiner außerordentlichen Affinität zu den Proteinen. Tatsächlich beweisen die fotografischen Untersuchungen am
Elektronen-Mikroskop, daß es praktisch vollständig an das Keratin des Haares angelagert wird und auf dem Haar einen
durchgehenden Film bildet. Außerdem gibt es dem Haar ein seidiges Aussehen, macht es fülliger, verbessert den Glanz
und die Geschmeidigkeit, erleichtert das Legen und hilft dabei, es in Form zu bringen. Es besitzt eine antistatische
Wirkung, erleichtert das Kämmen bzw. Schlichten und kommt dem Wunsch entgegen, keinerlei Rückstand zu hinterlassen.
Folglich bewirkt ein solches Haarwasser eine Tiefenwirkung durch die Vermittlung des Placenta-Extraktes, welche gesteigert
bzw. verdoppelt wird durch eine Oberflächenwir—
kung, die einerseits durch den Placenta-Extrakt und andererseits
durch das Copolymer des Polyvinyl-Pyrolidon bewirkt wird .
Zusätzlich enthält dieses Haarwasser zweckmäßigerweise ein
wasserlösliches Parfüm und ein entmineralxsxertes bzw. entsalztes Wasser. Dieses Parfüm kann sich bei hundert Gramm
folgendermaßen zusammensetzen:
/3
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Auf dreißig Gramm des Parfum-Konzentrates kommen siebzig
Gramm eines Emulgators·
Dementspreeilend enthält eine vorteilhafte Zusammensetzung
des erfindungsgemäßen Haarwassers auf hundert Gramm:
Dreißig bis siebzig Gramm Placenta-Extrakt,
ein bis drei Gramm Copolymer von Polyvinyl-Pyrolidon,
0,1 bis 0,5 Gramm Parfüm,
demineralisiertes bzw. entsalztes Wasser in einer für hundert Gramm ausreichenden Menge.
Die bevorzugten Mengen für hundert Gramm sind:
Fünfzig Gramm Placenta-Extrakt,
ein Gramm Copolymer von Polyvinyl-Pyrolidon,
0,3 Gramm eines wasserlöslichen Parfüms,
48,7 Gramm demineralisiertes bzw. entsalztes Wasser.
Fünfzig Gramm Placenta-Extrakt,
ein Gramm Copolymer von Polyvinyl-Pyrolidon,
0,3 Gramm eines wasserlöslichen Parfüms,
48,7 Gramm demineralisiertes bzw. entsalztes Wasser.
Die Herstellung und Aufbereitung des erfindungsgemäßen
Haarwassers unterliegt genauen Kontrollen:
Haarwassers unterliegt genauen Kontrollen:
Kontrolle von Grund- bzw. Rohstoff,
bakteriologische Untersuchung vorzugsweise gemäß den
Normen der französischen Pharmakopöe,
Kontrolle des Ph-Wertes, welcher etwa 6 beträgt,
Chromatoelektrophoretische Identifizierung der Aminosäuren.
Normen der französischen Pharmakopöe,
Kontrolle des Ph-Wertes, welcher etwa 6 beträgt,
Chromatoelektrophoretische Identifizierung der Aminosäuren.
Darüber hinaus wurden Verträglichkeitstests durchgeführt wie beispielsweise der Reiztest auf dem Auge eines Hasen
(Test von Draize), Test der Hautverträglichkeit (Primärreizung), Test der wiederholten Aufträgung.
Das Herstellungsverfahren dieses Haarwassers besteht darin, zuerst das Harz in warmem fasser (30° bis 35° C) zu lö-
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sen, die gewünschte Menge von Placenta-Extrakt in einen Behälter zu gießen, diesem unter ständiger Bewegung das
demineralisierte bzw· entsalzte Wasser und die Harzlösung beizufügen und schließlich das Parfüm hinzuzugeben·
Dieses Haarwasser ist vorzugsweise ein- oder zweimal in der Woche nach der Haarwäsche zu benutzen, wenn die Haare
noch feucht sind, indem es unmittelbar auf* die Kopfhaut aufgebracht wird und durch eine leichte Massage in diese
eindringen gelassen wird. Das Haarwasser verteilt sich dann von selbst durch die Kapillarität über die gesamte
Länge der Haare.
Es ist anzumerken, daß es keine Kontraindikation für die Benutzung dieses Haarwassers gibt und daß es auch nach einer
Entfärbung oder Färbung der Haare angewendet werden kann, wobei es in keiner Weise die Farbnuance verändert,
oder daß es vor einem Legen von Locken angewendet werden kann, deren Dauerhaftigkeit es steigert. Seine Verwendung
ist besonders bei akuten Problemen der Kopfhaut oder der Haare angezeigt, wie beispielsweise bei Seborrhöe, Schuppen,
Haarausfall, unterversorgten oder abgestorbenen Haaren.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die einzige Zusammensetzung dieses Haarwassers gemäß der oben angegebenen
beispielhaften Zusammensetzung beschränkt, sondern sie umfaßt alle Variationen der Zusammensetzungen.
—Patentansprüche-
609832/09Ai
Claims (5)
- PatentansprücheHaarwasser, dadurch gekennzeichnet, daß es einen sterilisierten vollständigen Extrakt menschlicher Placenta und wenigstens ein quaternäres Harz mit hohem Molekulargewicht enthält.
- 2. Haarwasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein wasserlösliches Parfüm und demineralisiertes bzw. entsalztes Wasser enthält.
- 3. Haarwasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Harz ein quaternäres Copolymer
von Polyvinyl-Pyrolidon ist. - 4. Haarwasser nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich hundert Gramm folgendermaßen zusammensetzen:Dreißig bis siebzig Gramm Placenta-Extrakt,
ein bis drei Gramm eines Copolymers von Polyvinyl-Pyrolidon,0,1 bis 0,5 Gramm Parfüm,demineralisiertes bzw. entsalztes Wasser in einer
zur Ergänzung auf hundert Gramm ausreichenden Menge.. - 5. Haarwasser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in hundert Gramm fünfzig Gramm Placenta-Extrakt, ein Gramm eines quaternären Copolymers von Polyvinyl-Pyrolidon, 0,3 Gramm wasserlösliches Parfüm und 48,7 Gramm
demineralisiertes bzw. entsalztes Wasser enthalten.Mr/H109832/0943
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7503504A FR2299019A1 (fr) | 1975-01-30 | 1975-01-30 | Lotion capillaire |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602882A1 true DE2602882A1 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=9150752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602882 Withdrawn DE2602882A1 (de) | 1975-01-30 | 1976-01-27 | Haarwasser |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE835947A (de) |
DE (1) | DE2602882A1 (de) |
FR (1) | FR2299019A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228486C2 (de) * | 1982-07-30 | 1996-10-24 | Hans Thomm | Haarwuchsmittel |
US5036056A (en) * | 1987-07-08 | 1991-07-30 | Martin Kludas | Methods for treating damaged corneal, uterine, or cartilage tissue |
US5055298A (en) * | 1987-12-01 | 1991-10-08 | Chemisches Laboratorium Dr. Kurt Richter Gmbh | Cosmetic composition comprising an extracellular connective tissue matrix |
WO1991006278A1 (en) * | 1989-10-27 | 1991-05-16 | Yu Kuei Richard Wang | Composition for hair growth stimulation |
-
1975
- 1975-01-30 FR FR7503504A patent/FR2299019A1/fr active Granted
- 1975-11-26 BE BE162175A patent/BE835947A/xx unknown
-
1976
- 1976-01-27 DE DE19762602882 patent/DE2602882A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2299019A1 (fr) | 1976-08-27 |
FR2299019B1 (de) | 1977-07-22 |
BE835947A (fr) | 1976-03-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |