DE2602834A1 - Verankerung von anschlussdraehten an spulenkoerpern - Google Patents

Verankerung von anschlussdraehten an spulenkoerpern

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DE2602834A1
DE2602834A1 DE19762602834 DE2602834A DE2602834A1 DE 2602834 A1 DE2602834 A1 DE 2602834A1 DE 19762602834 DE19762602834 DE 19762602834 DE 2602834 A DE2602834 A DE 2602834A DE 2602834 A1 DE2602834 A1 DE 2602834A1
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Germany
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coil
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Lothar Sachsse
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/027Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/08Cores, Yokes, or armatures made from powder
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Verankerung von Anschlußdrähten an Spulenkörpern
  • Die Erfindung betrifft eine Verankerung von Anschlußdrähten an Spulenkörpern, insbesondere an Spulenkörpern aus Ferrit oder Keramik.
  • Bei derartigen Anschlußdrähten ist es erforderlich, daß sie zugfest angebracht sind und trotz der Lötwärme an ihrer Stelle fixiert bleiben.
  • Es ist bekannt, solche Anschlußdrähte in Kunststoffspulenkörper einzuspritzen oder sie einzukleben oder aber diese durch Verformung nach dem Einstecken gegen Herausziehen zu sichern.
  • Soll der Spulenkörper aus Ferrit, Carbonyleisen oder Keramik bestehen, so können die Anschlußdrähte nur in einem Zusatzteil aus Kunststoff eingespritzt werden, und dieses muß danach am Spulenkörper befestigt werden.
  • Carbonyl- und Keramikspulenkörpern werden die Anschlußdrähte bisher eingeklebt. Beim Löten besteht die Gefahr des Lockerwerdens. Beim Verformen der Anschlußdrähte kann ein Wackeln nicht vermieden werden. Dies ermöglicht Drahtrisse der Wicklung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine billige, stabile und betriebssicher bleibende Verankerung von Anschlußdrähten an Spulenkörpern zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Anschlußdrähte an ihren vorgesehenen Befestigungsenden hakenförmig abgebogen sind und diese Haken durch den Anpreßdruck eines übergezogenen, hülsenförmigen Körpers in einer ihnen angepaßten Vertiefung am Spulenkörper formschlüssig festgehalten und hierdruch fixiert sind.
  • Um einen magnetischen Vorteil dabei zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß dieser hülsenförmige Körper aus einem mit magnetisch wirksamen Partikeln angereichertem Material besteht, die den gewünschten Magnetfluß der Spule vorteilhaft beeinflussen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, daß durch den Anpreßdruck eine Fixierung der Anschlußdrähte erfolgt und die formschlüssige Verbindung mit dem Spulenkörper eine erhöhte Festigkeit bei Zug- und Biege-Beanspruchung der Drähte ergibt. Ferner kann der genannte hülsenförmige Körper, wenn der spätere betriebliche Einsatz der betreffenden Spule es erforderlich macht oder als zweckmäßig erscheinen läßt, zugleich die Funktion eines Abschirmkörpers und/oder eines magnetischen Rückschlusses übernehmen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben: Fig. 1 zeigt einen nach Art einer Garnrolle ausgebildeten Spulenkörper 1 (teilweise geschnitten) aus Ferrit mit einer Querbohrung 2 und zwei Längsnuten 3, in welche die hakenförmig abgebogenen Enden 4 der Anschlußdrähte 5 eingelegt sind, welche von dem hülsenförmigen Teil 6 angepreßt und fixiert werden. Die Enden 7 der Spulenwicklung 8 sind an den-Anschlußdrähten 5 angelötet. Der Schrumpfschlauch 9 hält das Ganze isolierend zusammen.
  • Fig. 2 zeigt einen Stiftkern 10 aus Ferrit mit zwei eingeschliffenen Nuten 11, in welche die hakenförmig abgebogenen Enden 12 der AnschluRdrähte 13 durch den hülsenförmigen Körper 14, der z. B. aus Carbonyleisen oder einem mit Ferritpulver gefüllten Thermoplast geformt sein kann, gepreßt werden.
  • Die Enden 15 der Wicklung 16 sind durch die Schlitze 17 des hülsenförmigen Körpers geführt und an den Anschlußdrähten 13 angelötet.
  • Ein Kappenkern 18 bildet den magnetischen Rückschluß und schirmt die ganze Spule ab.
  • Fig. 3 zeigt den Stiftkern 19 als Spulenkörper mit den Quernuten 20 an seinen Stirnflächen, in welche die hakenförmig gebogenen Enden 21 der Anschlußdrähte 22 durch den hulsenförmig ausgebildeten Kappenkern 23, der einen rechteckigen oder rechteckähnlichen Achsen-Längsschnitt aufweist, gepreßt werden. Die Enden 24 der Wicklung 25 sind an den Anschlußdrähten 22 angelötet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 2 und 3 kann als letzter Aufbau-Schritt das Oberziehen eines Schrumpfschlauches erfolgen, wie es bei der Erläuterung der Fig. 1 bereits erwähnt ist. Ein solcher Schlauch (in Fig. 2 und 3 nicht dargestellt) vereinigt in bekannter Weise: elektrische Isolierung, Schutz gegen Staub, Luft-Feuchtigkeit und Spritzwasser sowie Verbesserung des Zusammenhalts der Einzelteile.
  • L e e r e i t e

Claims (4)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Verankerung von Anschlußdrähten an Spulenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschlußdrähte (5) an ihren vorgesehenen Befestigungsenden (4) hakenförmig abgebogen sind und diese Haken durch den Anpreßdruck eines übergeschobenen, hülsenförmigen Körpers (6) in einer ihnen angepa;3ten Vertiefung (2; 3) am Spulenkörper (1) formschlüssig festgehalten und hierdurch fixiert sind.
  2. 2. Verankerung von Anschlußdrähten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser hülsenförmige Körper (14) aus einem mit weichmagnetisch wirksamen Teilchen angereichertem material besteht.
  3. 3. Verankerung von Anschlußdrähten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch wirksame Luftspalt durch den aus mit weichmagnetisch wirksamen Teilchen angereichertem material bestehenden hülsenförmigen Körper (14) verkleinert ist (Fig. 2).
  4. 4. Verankerung von Anschlußdrähten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus mit weichmagnetischen Teilchen angereichertem Material bestehende hülsenförmige Körper (23) selbst als maynetischer Rückschluß oder /und als Abschirmung der Spule ausgebildet ist (Fig. 3).
DE19762602834 1976-01-27 1976-01-27 Verankerung von anschlussdraehten an spulenkoerpern Withdrawn DE2602834A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH649893GA3 (en) * 1981-04-20 1985-06-28 Inductor device
US5008644A (en) * 1989-08-31 1991-04-16 At&T Bell Laboratories Terminal assembly for linear magnetic component bobbin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH649893GA3 (en) * 1981-04-20 1985-06-28 Inductor device
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