DE2602801A1 - Lichtemissionsdiode - Google Patents

Lichtemissionsdiode

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DE2602801A1 DE19762602801 DE2602801A DE2602801A1 DE 2602801 A1 DE2602801 A1 DE 2602801A1 DE 19762602801 DE19762602801 DE 19762602801 DE 2602801 A DE2602801 A DE 2602801A DE 2602801 A1 DE2602801 A1 DE 2602801A1
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light emission
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Hiroyuki Nagasawa
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Description

It 3525
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Lichtemissionsdiode
Die Erfindung betrifft allgemein eine Lichtemissionsdiode und insbesondere eine grünes Licht emittierende Diode mit hohem Lichtemissionswirkungsgrad.
Es sind Lichtemissionsdioden bekannt, die Galliumphosphid (GaP) verwenden und die rotes, gelbes oder grünes Licht emittieren.
Im allgemeinen kann, wenn eine Lichemissionsdiode zur Anzeige verwendet wird, grünes Licht im Vergleich zu anderem Farblicht leicht wahrgenommen werden und die Augen eines Betrachters ermüden bei grünem Licht nicht so sehr. In der Praxis wurde jedoch die grünes Licht emittierende Diode nicht so stark verwendet wie die rotes Licht emittierende Diode.
Es ist bekannt, daß es erforderlich ist, um den Lichtemissionswirkungsgrad einer grünes Licht emittierenden Diode zu erhöhen, daß Stickstoff, der zum lichtemittierenden Mittelpunkt werden kann, nahe dem PN-Übergang vorhanden ist. Selbst wenn jedoch Stickstoff über die Epitaxialschicht, die den PN-Übergang aufweisen kann, entsprechend dem Verfahren nach der US-PS 3 893 875
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ausreichend diffundiert wird, ist dies nicht ausreichend, um eine grünes Licht emittierende Diode zu schaffen, die einen hohen Lichtemissionswirkungsgrad hat und die mit hoher Reproduzierbarkeit und Ausbeute hergestellt v/erden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine grünes Licht emittierende Diode zu schaffen, die einen hohen Lichtemissionswirkungsgrad hat.
Durch verschiedene Experimente wurde festgestellt, daß, wenn die Donator-Konzentration in einem N-Schichtteil und der Akzeptor-Konzentrationgradient in einem P-Schichtteil nahe dem PN-Übergang dazwischen auf bestimmte Werte gewählt werden, eine grünes Licht emittierende Diode geschaffen werden kann, die einen sehr hohen Lichtemissionswirkungsgrad hat.
Durch die Erfindung wird somit eine grünes Licht emittierende Diode geschaffen, bei der die Donator-Konzentration und der Akzeptorkonzentrationsgradient in geeigneter Weise gewählt sind, um den Lichtemissionswirkungsgrad der grünes Licht emittierenden Diode hoch zu machen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 beispielsweise erläutert. Es zeiat:
Figur 1 eine schematische, vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform der grünes Licht emittierenden Diode gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Reaktionsofens zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung der grünes Licht emittierenden Diode gemäß der Erfindung,
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Figur 3 ein Diagramm, aus dem ein Temperaturprograiniti für den Reaktionsofen in Fig. 2 hervorgeht,
Figur 4 zur Erläuterung der Erfindung ein Diagramm mit Meßkurven, aus denen die Beziehung zwischen der Konzentration von H-S-Gas und dem Lichtemissionswirkungsgrad der Lichtemissionsdiode hervorgeht, und
Figur 5 ein Diagramm, aus dem die Konzentrationsverteilungskurven von Akzeptoren und Donatoren hervorgehen.
Es wird nun eine Ausführungsform der grünes Licht emittierenden Diode gemäß der Erfindung anhand der Fig. 1 beschrieben, die deren Querschnitt vergrößert zeigt. In Fig. 1 bezeichnet 1 ein N-Galliumphosphid-Einkristallsubstrat, auf dem eine Epitaxialschicht 2 aus Galliumphosphid -gebildet ist. Diese Epitaxialschicht 2 besteht aus einem N-Schichtteil 2n und einem P-Schichtteil 2pr zwischen denen ein PN-Übergang J gebildet ist. Das Substrat 1 und der N-Schichtteil 2n ist mit einer Donatorverunreinigung wie Schwefel oder Tellur dotiert und außerdem ist der N-Schichtteil 2n mit Stickstoff, der zur Lichtemissionsmitte wird, dotiert. Der P-Schichtteil 2p ist mit einer Akzeptorverunreinigung wie Zink und Stickstoff, das zur Lichtemissionsmitte wird, dotiert.
Es wurde festgestellt, daß, wenn bei dem obigen Aufbau der Lichtemissionsdiode die Donatorkonzentration in der
17 ο 18 Endschicht 2n zu bzw. zwischen 1 χ 10 bis X<-x 10 cm. und der Akzeptorkonzentrationsgradient in der P-Schicht
20 — ^f"
2p nahe dem PN-Öbergang J größer als 7 χ 10 cm gewählt werden, eine grünes Licht emittierende Diode mit einem hohen Lichtemissionswirkungsgrad erhalten wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun eines der Verfahren zur Herstellung der Lichtemissionsdiode
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gemäß der Erfindung beschrieben. Bei diesem Verfahren wird, wie Fig. 2 zeigt, ein Reaktionsofen bzw. ein offenes Quarzrohr 3 so angeordnet, daß seine Rohrachse in der Richtung a aus der horizontalen Richtung um einen Drehpunkt geneigt werden kann. Eine Heizeinrichtuncr bzw. ein Ofen 5 ist dem offenen Quarzrohr 3 zugeordnet, das eine Zone I mit einer Temperatur von etwa 500 bis 7.000C und eine Zone II mit einer Temperatur von etwa 1.050 bis 1.200°C längs der Achse des offenen Rohrs 3 hat. Ein Schmelztiegel Ί, der von einer Quarzzugstange 6 verschiebbar getragen wird, ist in dem offenen Rohr 3 in der Zone I angeordnet und eine Akzeptorverunreiniaung 8 wie Zink ist in dem Schmelztiegel 7 aufgenommen. Ein Behälter 9 ist in dem offenen Rohr 3 in dem Bereich II angeordnet. Der Behälter 9 enthält das N-Galliumphosphid-Einkristallsubstrat 1, das mit einer Donatorverunreinigung wie Schwefel oder Tellur dotiert ist, sowie eine Schmelze 10 aus Gallium und Galliumphosphid. Das offene Rohr 3 ist mit einem Einlaß 3a versehen, über die ein Trägergas wie Wasserstoffgas in das offene Rohr 3 eingeführt wird. Das offene Rohr 3 wir*d entsprechend einem bstimmten Temperaturprogramm erhitzt. Die Zone I in dem Rohr 3 wird bei einer konstanten Temperatur von z.B. 500°C, 55O°C, 600°C, 63O°C oder dergleichen erhitzt, um die Verdampfungsmenge des Zink als dem Akzeptor zu begrenzen, während die Zone II in dem offenen Rohr 3 bis au 1.100°C mit einer Erhitzüngsgeschwindigkeit von z.B. 500°C/Std entsprechend dem Erhitzungsprogramm erhitzt wird, das in dem Diagramm der Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei wird, wenn die Zone II auf etwa 825°C erhitzt ist, das Gemisch aus dem Wasserstoffgas und der Verunreinigungsguelle wie Schwefelwasserstoff, der z.B. Schwefel als Donatorverunreinigung enthält, in das offene Rohr 3 über den Einlaß 3a zugeführt. Hierbei kann das Wasserstoffgas mit einer Strömungsgeschwindigkeit«von etwa 195 cc/min und das Schwefelwasserstoffgas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 5 cc/min zugeführt werden. Wenn
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die Zone II auf etwa 1.1OO°C erhitzt ist, wird das offene Rohr 3 um den Drehpunkt 4 in der Richtung a geneigt, damit das Ga + GaP-Gemisch 10 zu dem GaP-Substrat 1 in dem Behalter 9 fHeBt1 und gleichzeitig wird das NH^-Gas, das die Quelle des Stickstoffs ist, der der Lichtemissionsmittelpunkt wird, in das offene Rohr 3 eingelassen. Das Η-,-Gas kann dabei mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 355 cc/min, das H_S-Gas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 50 cc/min und das NH3-GaS mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 145 cc/min zugeführt werden. Nachdem der obige Zustand etwa 10 Minuten aufrecht erhalten wurde, wird die Temperatur in der Zone II mit einer Wärmeabnahmegeschwindigkeit von etwa 24O°C/min verringert. Nachdem etwa 10 Minuten vom Beginn der Verringerung der Temperatur in der Zone II vergangen sind, wird Zn 8 in den Schmelztiegel 7 in der Zone I eingebracht,, um die Akzeptorverunreinigung in Form von Zn-Dampf in die Ga + GaP-Schmelze 10 einzubringen, indem man ihn über das GaP-Substrat 1 strömen läßt. Hierbei wird die Zn-Menge, mit der die Schmelze 10 dotiert werden soll, durch Steuerung der Verdampfungsmenge von Zn eingestellt, das aufgrund der Temperatur in der Zone I erzeugt wird. Nachdem etwa 15 Minuten vergangen sind, wobei Zn-Dampf in die Zone II eingebracht wird, wird die Zufuhr von H2S-GaS als Donatorverunreinigungsquelle und die Zufuhr von NH_-Gas, das zum Lichtemissionsmittelpunkt wird, beendet.
Somit wird, wenn die Temperatur in der Zone II verringert wird, eine GaP-Epitaxialschicht 2 auf dem Substrat 1 gezogen. Dabei besteht, wie Fig. 1 zeigt, die GaP-Epitaxialschicht, die auf dem Substrat 1 gebildet wird, aus einem unteren N-Epitaxialschichtteil 2n, der hauptsächlich mit der Donatorverunreinigung S and mit Stickstoff dotiert ist, das zum Lichtemissionsmittelpunkt wird, und einem oberen P-Epitaxialschichtteil 2p, der hauptsächlich mit Zn-und N-Akzeptorverunreinigungen dotiert ist. Hierbei
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wird ein PN-Übergang J an der Grenzschicht zwischen dem oberen und unteren Epitaxialschichtteil 2p und 2 η gebildet.
Der Grund, weshalb die Zufuhr von NH^-Gas bzw. der Quelle des Stickstoffs, der zu dem Lichtemissionsmittelpunkt wird, während des Anwachsens der Epitaxialschicht 2 unterbrochen wird, ist derjenige, daß festgestellt wurde, daß, wenn die Zufuhr von NH3-GaS fortgesetzt wird, die Oberfläche der Epitaxialschicht 2 rauh wird.
Der Lichtemissionswirkungsgrad der so gebildeten grünes Licht emittierenden Diode wird von der H-S-Gaskonzentration und der Verdampfungsmenge von Zn beeinflußt.
Fig. 4 zeigt Diagramme, die die Meßkurven des Lichtemissionswirkungsgrades von grünes Licht emittierenden Dioden in Abhängigkeit von der H2S-Gaskonzentration sind. In den Diagrammen der Fig. 4 zeigen die Kurven 11, 12, 13 und den Fall, wenn die Verdampfungsmengen von Zn als Parameter zu 1,6 bis 2,2 mg/min, 3,1 bis 4,1 mg/min, 8,3 bis 8,9 mg/min und 12,7 bis 14,7 mg/min gewählt'werden.
Allgemein ist die visuelle Empfindlichkeit für Grün um dreißigmal größer als die für Rot, so daß die grünes Licht emittierende Diode, wenn ihr Lichtemissionswirkunqsgrad höher als etwa 0,01 % ist, praktisch für verschiedene Anzeigeelemente verwendet werden kann. Aus den Meßkurven 11 bis 14 ist somit ersichtlich, daß, um eine grünes Licht emittierende Diode zu schaffen, die einen Lichtemissionswirkungsgrad höher als 0,01 % hat, der notwendig ist, damit die Diode praktisch verwendbar ist, die H2S-Gaskonzentration in dem Bereich von 0,5 bis 10 ppm liegen muß, obwohl dies von der Verdampfungsmenge von Zn abhängt.
Es werden nun die Beziehung zwischen der H2S-Gaskonzentration und der Konzentration der Donatoren, mit denen
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die Epitaxialschicht 2 dotiert wurde, und auch die Beziehung zwischen der Verdampfungsmenge von Zn und der Konzentration der Akzeptoren, mit denen die Epitaxialschicht 2 dotiert wurde, betrachtet.
Fig. 5 zeigt Diagramme, die Meßkurven der Donator- und Akzeptorverunreinigungen sind. In den Diagrammen der Fig. 5 stellen die Kurven 15, 16, 17, 18 und 19 die Konzentrationsverteilungen von Donatoren dar, mit denen die GaP-Expitaxialschicht dotiert wurde, die auf dem GaP-Substrat unter der Bedingung gezogen wurde, daß das offene Rohr 3 keinen Zn-Dampf enthält und die Konzentration von H3S-GaS als Donatorverunreingiung von 0,5 ppm über 1 ppm, 1,8 ppm und 6 ppm bis 10 ppm geändert wird, während die Kurven 20, 21, 22 und 23 die Konzentrationsverteilungen von Akzeptoren unter der Bedingung darstellen, daß das offene Rohr 3 kein H0S-GaS enthält und die Verdampfungsmenge von Zn zu 1,6 mg/min, 3,6 mg/min, 5,0 mg/min und 9,7 mg/min gewählt wird. In dem Diagramm der Fig. 5 stellt die Abszisse die Strecke d von der Grenzschicht zwischen dem Substrat 1 und der Epitaxialschicht 2 aus dar. Hierbei wird die Messung der Donator- und Akzeptorverunreinigungen mit der C-V-Meßmethode unter Verwendung von Schottky-Sperrschichtdioden durchgeführt.
Wie aus den Kurven in dem Diagramm der Fig. 5 ersichtlich ist, wird, wenn die Konzentration von H_S-Gas erhöht wird, die Donatorkonzentration in der Epitaxialschicht erhöht, und wenn die Verdampfungsmenge von Zn erhöht wird, wird die Akzeptorkonzentration in der Epitaxialschicht erhöht, und auch der Gradient der Akzeptorkonzentration wird erhöht. Es wurde festgestellt, daß der PN-Übergang an den Schnittpunkten der Donator- und Akzeptorkonzentrationsverteilung skurven bzw. in den Diagrammen der Fig. 1 an den Schnittpunkten zwischen den Kurven 15 bis 19 und den Kurven 20 bis 23 bzw. mit anderen Worten an den Stellen
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gebildet werden, wo die Donator- und Akzeptorkonzentrationen gleich sind. Ein Lichtemissionswirkungsgrad höher als Q.01 % wird an einigen der PN-übergängen erhalten, die die jeweiligen Konzentrationsverteilungen haben bzw. in PN-übergängen an den jeweiligen Schnittpunkten zwischen der Kurve 23 und den Kurven 15 bis 19.
Die Beziehung des Akzeptorkonzentrationsgradienten an der P-Schichtseite nahe den jeweiligen PN-übergängen und der Verdampfungsmenge von Zn ist in der folgenden Tabelle I gezeigt.
Tabelle I
Verdampfungsmenge
von Zn
mg/min 3,5 Akzeptorkonzentrations
gradient
H2S mit 0,5 H2S mit 1 ,8^- ppm) H2S mit 6λ, H„S mit 6 --ν. 0,5 ppm)
1,6 2,2 χ 1O20 cm"4 ~ 6,5 χ 1020 cm"4 ~ 9,5 χ 1020 cm"4 — 15 χ 1020 cm"4
mg/min 5,5 (Für (Für (Für -0,5 (Für . 0,5 ppm)
3,8
mg/min 7 H2S mit 1,8~O,5 ppm)
5,0 ~ 15 χ 1020 cm"4
mg/min 7 (Für ppm)
9,7
mg/min
16,5
Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß die Tatsache, daß die Verdampfungsmenge von Zn mehr als 9,7 mg/min beträgt, wobei eine grünes Licht emittierende Diode mit einem hohen Lichtemissionswirkungsgrad geschaffen wird, bedeutet, daß der Akzeptorkonzentrationsgradient nahe dem PN-Übergang zu
20 -4
weniger als 7 χ 10 cm gewählt wird.
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Die Donatorkonzentration der N-Schicht nahe dem PN-Übergang/ der unter der Zn-Verdampfungsmenge von 9,7 mg/min gebildet wird, die zur Bildung des PN-übergangs notwendig ist, um einen hohen Lichtemissionswirkungsgrad zu erhalten,
17 -3
beträgt 1 bis 2 χ 10 cm unter der Bedingung, daß die
18 —3 H-S-Gaskonzentration 0,5 ppm beträgt, und etwa 2 χ 10 cm unter der Bedingung, daß die H2S-Gaskonzentration 10 ppm beträgt. Somit liegt die Donatorkonzentration zum Erhalt eines Lichtemissionswirkungsgrades höher als O,O1 %, wie
17 -3 Fig. 4 zeigt, in dem Bereich von 1 χ 10 cm bis 2 χ 1018 cm"3.
Somit ist ersichtlich, daß, wenn in einer grünes Licht emittierenden Diode ein PN-Übergang in ihrer Epitaxialschicht gebildet wird, die Donatorkonzentration in ihrem N-Schichtteil, die den PN-Übergang bildet, in dem Bereich
17 18 —3
von 1 χ 10 bis 2 χ 10 cm und der Akzeptorkonzentrationsgradient in dem P-Schichtteil an dem PN-Übergang
20 -4
nicht weniger als 7x10 cm gewählt wird, der Emissionswirkungsgrad für grünes Licht der grünes Licht emittierenden Diode zwangsläufig hoch gemacht werden kann.
Bei dem obigen Beispiel wird die Änderung des Lichtemissionswirkungsgrades der grünes Licht emittierenden Diode infolge der Konzentration von Stickstoff in der Epitaxialschicht 2 vernachlässigt, wenn jedoch die Konzentration
1 8 — 3 von Stickstoff höher als 1 χ 10 cm ist, wird die oben erwähnte Bedingung erfüllt. Wenn die Konzentration von N weiter erhöht wird, wird der Lichtemissionswirkungsgrad weiter verbessert. Die maximale Konzentration von N be-
18 —3
trägt jedoch etwa 6 χ 10 cm . Wenn die Konzentration
19 —3
von N auf etwa 1 χ 10 cm erhöht wird, wird dagegen der Lichtemissionswirkungsgrad verringert und die Oberfläche der Epitaxialschicht wird aufgerauht. Es ist daher unerwünscht, die Stickstoffdotierung mit einer Konzentra-
19 -3
tion von mehr als 1 χ 10 cm durchzuführen. Wenn die Konzentration von N in den obigen Bereich nahe dem PN-
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- ΊΟ -
Übergang fällt, wird der Liehtemissionswirkungsgrad durch Stickstoff in den anderen Teilen weniger beeinflußt, obwohl seine Konzentration in den anderen Teilen unter oder über dem obigen Bereich liegt.
Bei dem obigen Beispiel werden die N- und P-Schichten in einem einzigen epitaxialen Prozeß gebildet, es ist jedoch auch möglich, daß sie mit den gleichen Wirkungen „ in zwei epitaxialen Prozessen gebildet werden.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    .y Lichtemissionsdiode zur Emission von grünem Licht, bestehend aus einem Halbleitersubstrat aus Galliumphosphid, einer Epitaxialschicht aus Galliumphosphid, die auf dem Substrat gebildet ist und Stickstoff enthält, wobei die Epitaxialschicht einen direkt auf dem Substrat gebildeten N-Schichtteil und daran angrenzend einen P-Schichtteil aufweist und ein PN-Übergang zwischen diesen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der N-Schichtteil derart dotiert ist, daß er eine Donatorkonzentration zwischen
    2 χ 1O17 und 2 χ 1O18 cm"3 hat, und der P-Schichtteil
    derart dotiert ist, daß er einen Akzeptorkonzentrationsgradienten nahe dem PN-Übergang von nicht weniger als
    7 χ 1O20 cm"4 hat.
  2. 2. Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein N-Substrat ist.
  3. 3. Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der N-Schichtteil Schwefel und Tellur enthält.
  4. 4. Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der P-Schichtteil Zink enthält.
  5. 5. Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoffkonzentration in der Epitaxialschicht nahe
    dem PN-Übergang 1 χ 1O18 bis 1 χ 1O19 cm"3 beträgt.
    609832/0646
    Leerseite
DE19762602801 1975-01-29 1976-01-26 Lichtemissionsdiode Withdrawn DE2602801A1 (de)

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CA1037150A (en) 1978-08-22
JPS5186988A (de) 1976-07-30
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