DE2601523A1 - 3 hoch alpha, 5 hoch alpha-cyclo- 6beta-alkoxy-25-hydroxy- und -acyloxy- sterinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
3 hoch alpha, 5 hoch alpha-cyclo- 6beta-alkoxy-25-hydroxy- und -acyloxy- sterinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
DR. JUR. DIfL-CHEM-WALTER BEIk 15, Jan
DrHuR^'-S· H.-J. WOLFF
DR. JUR. HAHc CHR. BSfIL
DR. JUR. HAHc CHR. BSfIL
FRANKFURTAM MAlN-HOCHSf
Unsere Nr. 20 296 Ka/La
The Upjohn Company Kalamazoo, Mich. / V.St.A.
3a,5a-Cyclo-6ß-alkoxy-25-hydroxy- und -acyloxy-sterinderivate
sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft 3o-j5<*-Cyelo-6ß-alkoxy-25-hydroxy-
und -acyloxy-sterinderivate sowie ein neues Verfahren zur Synthese von diesen Verbindungen. Diese
Sterine sind Zwischenprodukte bei der Herstellung von 25-Hydroxy-cholesterin-Derivaten und 25-Hydroxy-Vitamin-D-Metaboliten
und deren Analogen.
Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Ylid der Formel I
S 2
R3
60 9 8 31/0964
ORIGINAL INSPECTED
worin A den gegenüber dem Reaktionsmedium inerten Teil eines
12 3
//ittig-Reagenses und R , R und R 'Jasserstoff oder Methyl
und D 0 oder qA-γΛ darstellen, wobei R einen Alkylrest mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, den Phenyl-, Benzyl- oder Phenyläthylrest
bedeutet, stereospezifisch mit einem 5V,5o£-Cyclo-6ßalkoxybisnorcholanaldehyd,
dessen Alkoxyrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufiAieist,- umsetzt unter Bildung von Verbindungen
der Formel II ^1
OR
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt
1 2 "3
und R , R , R und D die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen.
und R , R , R und D die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen.
Die Erfindung betrifft ferner die Herstellung eines Betains, wobei man das Methylenphosphoran der Formel III
AP = CH2 Formel III
worin A den gegenüber dem Reaktionsmedium inerten Teil eines Wittig-Reagenses bedeutet, mit dem £poxid der Formel IV
0 -R*
f. * 3 Formel IV
R1 R
12 "5
worin R , R und ?r Wasserstoff oder Methyl bedeuten, umsetzt
unter Bildung der Verbindung V
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R1
Formel V
AP = .,·
Die Erfindung betrifft ferner die Bereitstellung neuer
Cholestane und i-Äther.
Unter einem AlkylrestimVt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen werden der
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexylrest und deren - Isomere verstanden. Beispiele für Isomere sind der Isopropyl-,
tert.-Butyl-, Neopentyl- und 2,3-Dimethylbutylrest.
Das Betain der Formel V wird durch Umsetzung eines Methylenphosphorans
der Formel III mit einem Epoxid der Formel IV gebildet. Der Rest A des Phosphorans ist in Wittig-Reagenzien
üblich, siehe z.B. Tripett, Quart. Rev. XVII, Nr. 4, S. 4o6
(I963) und House, "Modem Synthetic Reactions", 2. Aufl.,
S. 682-709. Der Rest sollte gegenüber dem Reaktionsmedium im wesentlichen inert sein. Beispiele für derartige· Rest sind
der Triphenylrest, ein durch 1 bis 3 Alkylreste an jedem Phenylririg
substituierter Triphenylrest, wobei die Alkylreste gleich oder verschieden sein und 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen
können. Ferner kann A ein mönosubstituierter Phenylrest mit zwei unsubstituierten Phenylen, z.B. (Phenyl )g -p-Carboxyphenyl,
sein. Weitere, geeignete Phosphorane. sind z.B. das Dirne thy laminoäthylenphosphoran,
' d.h. die Verbindung (Me2NKP=CHp*
Phosphoran und Epoxid werden bei Raumtemperatur oder bei einer
beliebigen zweckmässigen Temperatur von etwa 0 bis etwa 40 C
miteinander umgesetzt, wobei gelegentlich auch höhere oder niedrigere
Temperaturen angewandt werden können. Man verwendet ebenfalls ein inertes organisches Lösungsmittel. Bezüglich geeigneter
Lösungsmittel sei auf Tripett und House, loc.eit. verv^sen.
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Beispiele solcher Lösungsmittel sind Tetrahydrofuran, Diäthyläther,
Hexan, Pentan, Benzol, Heptan, Octan, Toluol und Dioxan.
Sobald das Betain zubereitet ist, wird es mit konventionellen Reagenzien und unter konventionellen Bedingungen in das Ylid
der Formel I überführt, beispielsweise durch Einwirkung einer starken Base. Beispiele für Reagenzien, die zur Umwandlung des
Betains in das Ylid geeignet sind,sind Organo-lithiumverbindungen"
wie z.B. die Alkyllithiumverbindungen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Natriumamid, Natriumhydrid, Lithiumamid und dergleichen.
Bei der Reaktion werden an sich bekannte Bedingungen angewandt, und das bevorzugte Reagens besteht aus n-Butyllithium.
Das Ylid der Formel I^worin D O bedeutet, wird dann mit dem
^»i 5cA-CycIo-6ß-alkoxybisnorcholanaldehyd unter Bildung einer
θ Verbindung der Formel II, worin D 0 bezeichnet, umgesetzt.
Die Temperatur dieser Umsetzung ist nicht'besonders wichtig.
Man kann Temperaturen von etwa 0 bis etwa 40 °C anwenden, und" Λ
der bevorzugte Temperaturbereich liegt bei etwa 15 bis etwa 25 C. Es sei beachtet, dass das Kation aus dem Metall der
Base besteht, die zur Umwandlung des Betains in das Ylid verwendet
wurde,
.0
« u
Ζην Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin D OCR
4 bedeutet, wird das Betain der Formel V mit dem R entsprechenden
4 Acylierungsnittel· acyliert. Beispielsweise kann man ein R -
4
Säureanhydrid oder R -Acylhalogenid, vorzugsweise das Chlorid, unter Standardbedingungen verwenden. Das resultierende Salz wird dann mit einer starken Base wie z.B. LithJ^mdiisopropylamid umgesetzt, wobei man das Ylid der Formel I (D = Acyloxy) erhält. Dieses wird dann mit dem Bisnorcholanaldehyd umgesetzt unter BiI-
Säureanhydrid oder R -Acylhalogenid, vorzugsweise das Chlorid, unter Standardbedingungen verwenden. Das resultierende Salz wird dann mit einer starken Base wie z.B. LithJ^mdiisopropylamid umgesetzt, wobei man das Ylid der Formel I (D = Acyloxy) erhält. Dieses wird dann mit dem Bisnorcholanaldehyd umgesetzt unter BiI-
i 4 dung einer Verbindung der Formel II, worin D = OCR . Die Verbindungen
der Formel II, worin D D LD4 bedeutet, können auch
Uuri
erhalten- werden, indem man das Ylid mit D=O mit dem Bisnc
aldehyd umsetzt und dann das resultierende 25-oxyanionische
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Steroid mit einem Acylierungsmittel umsetzt, wobei man den i-Äther mit D = LD4 erhält.
Die i-Äther können leicht in 25-Hydroxy-cholesterin und dann in
25-Hydroxycholecalciferol umgewandelt werden.
Nach der Darstellung der Verbindungen der Formel Ii kann die
22 23
Doppelbindung zwischen C und C in konventioneller Weise gesättigt werden, wobei man das Zwischenprodukt für 25-Hydroxy Vitamin D^ und Analoge der Formel VI erhält:
Doppelbindung zwischen C und C in konventioneller Weise gesättigt werden, wobei man das Zwischenprodukt für 25-Hydroxy Vitamin D^ und Analoge der Formel VI erhält:
Formel VI .
OR
1 2 "3S '
In dieser Formel besitzen R, R , R , R und D die vorstehend angegebene Bedeutung.
Eine geeignete Methode besteht in der katalytischen Hydrierung. Die Hydrierung wird mit einem Edelmeta.ilkatalysator in einem
geeigneten inerten organischen Lö3ungsmittel|bei entsprechenden
Drucken durchgeführt. Bevorzugte Edelmetalle sind Platin oder Palladium. Als inerte organische Lösungsmittel eignen sich z.B.
Äthylacetat, Methylenchlorid und Tetrahydrofuran, wobei Äthylacetat
bevorzugt wird. Jeder beliebige Hydrierungsdruck, der eine vernünftige Reaktionsgeschwindigkeit mit sich bringt, kann ver-
2 wendet werden. Man kann mit Drucken von nur 1,05 kg/cm arbeiten.
Die obere Grenze für den Druck hängt vom Ausbeuteverlust ab, der
auf die öffnung des Cyclopropanrings zurückgeht. Drucke bis zu
2
etwa 7 kg/cm oder mehr können ohne weiteres angewandt werden.
etwa 7 kg/cm oder mehr können ohne weiteres angewandt werden.
609831 /0 964
3cU5<£-Cyclo-6ß-methoxy-25-hydroxy-26, 27-b;Lsnorcholest-22-en
17,9 S Methyltriphenylphosphoniumbromid werden unter Stickstoff
in 150 ml Tetrahydrofuran, welches I5 ml Hexame thy !phosphorsäuretriamid
enthält, eingerührt. Dann werden 35 ml einer 1,5-molaren
Lösung von n-Buty!lithium in Hexan zugetropft, wobei eine leuchtend
rote Lösung entsteht. Diese wird 3 0 Min. stehengelassen, dann "*
werden ca. 5*0 g Äthylenoxid zugesetzt. Das Reaktionsgefäss
wird verschlossen und die Temperatur wird 1 Std. auf 35 °C
erhöht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stickstoffeinlass eingesetzt
und das Reaktionsgefäss wird mit Stickstoff durchspült, um
überschüssiges Äthylenoxid zu entfernen. Das.Reaktionsgemisch ist dann blassgelb. Es werden weitere 35 ml n-Butyllithium zugesetzt,
wodurch eine leuchtend rote Färbung entsteht. Mit fortschreitender Zugabe erhöht sich die Temperatur auf 35 °C.
15 Min. nach beendeter Zugabe wird eine Lösung von 17*0 g
3ei-,5oL-Cyclo-oß-methoxybisnorcholanaldehyd in I50 ml Hexan zugetropft,
bis die Färbung des Ylids verschwunden ist. Das Reaktionsgemisch wird dann mit "Nasser behandelt und mit A"e thy lace tat
extrahiert. Aus dem Rückstand erhält man nach Chromatographieren an neutraler Tonerde das gewünschte Produkt. Beim Umkristallisieren
aus Acetonitril erhält man Plättchen vom F. 104 bis 105 0C.
NMR (CDCl5): 0,3-0,67 m· 0,73 s (3H) · 1,01 s (3H); 1,01 d,
J = 6Hz, (3$); 2,77 b.t. (IH); 3,30 s .(3H);
3*60 t, J-βΗζ (2H); 5*37 m (2H).
Rf: (5 % CH3OHZCHCl5) 0,58
Beispiel 2
^.^c/,-Cyclo-6ß-methoxy-25-hydroxy-26,27-bisnorcholestan
^.^c/,-Cyclo-6ß-methoxy-25-hydroxy-26,27-bisnorcholestan
22
2,0 g derA -Verbindung gemäss Beispiel 1 werden in 40 ml
Methylenchlorid gelöst. Dann werden 0,5 g 5 % Platin/Kohle-Katalysator
zugesetzt und das Gemisch wird bei einem V/asserstoff-
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2 -
druck von 6,33 kg/cm zwei Stunden hydriert. Der Katalysator
wird abfiltriert und das Filtrat wird eingeengt, wobei man einen kristallinen Rückstand erhält. Dieser wird aus Acetonitril
umkristallisiert unter Verdrängung mit Methylenchlorid, wobei man Nadeln vom P. 128-129 0C erhält.
NMR (CDCl^): 0,3-0,67 m; 0,73 s (3H); 1,01 s (3H)j 2,77 b.t. (IH);
3*30 s (3H); 3,60 t, J = 6Hz, (2h). ' *"
Rf: (5*% CH^OH/CHCl,) 0,52.
Beispiel 3
t, 'SeL-Cyclo-öß-methoxy-Δ -25-acetoxy-26,27-bisnorcholestan
t, 'SeL-Cyclo-öß-methoxy-Δ -25-acetoxy-26,27-bisnorcholestan
Zu einer Suspension von 3*57 S Methyltriphenylphosphoniumbromid
in 30 ml trockenem Tetrahydrofuran werden unter Rühren
bei Raumtemperatur unter Stickstoff 6,3 ml einer 15 #igen Lösung von n-Butyllithium in Hexan zugegeben. Darin wird noch . ·
30 Min. gerührt und dann ein Überschuss an Isobutylenoxid zugegeben. Nach 1 Std. wird der Kolben mit einem Stickstoff-,
strom durchspült, um überschüssiges Oxid zu entfernen, dann wird die molare Menge Acetanhydrid zugesetzt. Nach 15 Min.
wird eine aus 6,3 ml einer 15 $igen n-Eutyllithiumlösung in
Hexan und 1,1 g Diisopropylamin in 10 ml Hexan zubereitete Lösung von Lithiumdiisopropylamid in Hexan zugesetzt, und
30 Min. später erfolgt Zusatz einer Lösung von J>fK g Bisnorcholanaldehyd
in 25 ml Hexan. Nach vieiteren 30 Min. wird das
Gemisch in Methanol gegossen und, wie in Beispiel 1 beschrieben,
aufgearbeitet, wobei man das. 3oC*5ot-Cyclo-6ß-methoxy-25-acetoxy-26,27-bisnorcholest-22-en
erhält.
■Beispiel 4
3oi, 50^-Cyclo-6ß-methoxy-25-acetoxy-cholest-22-en
3oi, 50^-Cyclo-6ß-methoxy-25-acetoxy-cholest-22-en
Zu einer Suspension von 3*57 g Methyltriphenylphosphoniumbromid
60983.1/096A
in 30 nil trockenem Tetrahydrofuran werden unter Rühren bei
Raumtemperatur in Stickstoff atmosphäre 6,3 ml einer 15
Lösung von n-Butyllithium in Hexan zugegeben. Dann wird noch 30 Min. gerührt und danach ein Überschuss an Isobutylenoxid
zugesetzt. Nach einer Stunde wird der Kolben mit einem Stickstoffstrom durchspült, um einen Überschuss des Oxids zu entfernen,
dann werden.weitere 6,;5 ml der n-Butyllithiumlösung
zugesetzt. 30 Min. später wird eine .Lösung von 3,40 g Bisnorcholahaldehyd
in 30 ml Hexan zugegeben. Nach weiteren I5 Min.
werden 1,4 ml Acetanhydrid zugesetzt, und weitere 30 Min. später
wird das Gemisch in Methanol gegossen, dann werden etwa 200 ml Skellysolve B und anschliessend etwa 20 ml Wasser zugegeben.
Dabei entstehen zwei Schichten, wobei die untere hauptsächlich das Nebenprodukt' Triphenylphosphinoxid und die obere das
gewünschte 25-Acetat enthält. Durch Trocknen der oberen Phase
und Eindampfen erhält man einen Rückstand aus dem gewünschten λ, 5<^-Cyclo-6ß-methoxy-2.5-acetoxy-cholest-22-en.
NMR (CDCX5): £0,75 s (3H); 1,03 s (3H); 1,40 s (6H); 1,93 s (3H);
0 2,77 m (IH); 3,20 s (3H); 5,30 m (2H).
■Beispiel 5
3o6,5<*,-Cyclo-6i3-methoxy-25-benzoxy-cholest-22-en
Nach der Vorschrift von Beispiel 4 erhält man bei Ersatz des Acetanhydrids dμrch Benzöylchlorid das 3^,5a-Cyclo-6J3-methoxy-25-benzoxy-cholest-22-en.
Die A ^Verbindung zeigt folgendes NMR-Spektrum in Deuterochlorof.orm:
ei 0,27-0,7Om (3H); 0,70s (3H); 0,97ä, J = 6Hz, (3H); 1,02 s
(3H); 1,55s (6H); 2,50-2,67m (IH); 2,77t (1); 3,30s (3H); 5,20-5,50m (2H); 7,23-7,63m (3H); -7,87-8,17m (2H).
227
Die & -Verbindung zeigt folgendes NMR-Spektrum in Deuterochloroform:
rf 0,27-0,73m (3H); 0,78s (3H) j 0,97d, J = 6, (3H); 1,03s (3H)
1,58s (6h); 2,67-2,87m (2H); 3,32s (3H); 5,2-5,47m (2H);
7,2-7,58m (3H); 7,88-8,13m (2H).
609831/096A
Nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 5· können folgende Verbindungen
hergestellt werden:
1. -R1 = H, R2 =Έ? = CHx Vorprodukt der in der US-PS
3 786 062 beanspruchten Verbindung
2. R1=R2=R^=CH3 Vorp<roukt für 25-OH-D2-Derivate
3. R2-=H, R2=R5=CH3 VorprOufe für 25-HCC
Nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 6 werden weitere Verbindungen
vorstehender Formeln hergestellt, worin R den Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Isopropyl-, tert.Butyl-,
Neopenty1-' oder 2,3-Dimetnüütylrest und R , R und R Wasserstoff
oder Methyl bedeuten.
Nach der Vorschrift der Beispiele 1 bis 7 werden Verbindungen
obiger Formeln hergestellt, worin R den Propionoxy-, tert.Buty- oxy-, Hexoxy-, Phenylacetoxy- oder 2'-Phenylpropionoxyrest darstellt.
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Claims (1)
- Patentansprüche!.^Verbindung der allgemeinen Formelι .ORworin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, 12 "^R , R und R-*, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Methylreste und D einen Rest der Formel O ^ oder „4 Sn , worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, einen Benzylrest oder einen Phenäthylrest bedeutet, darstellen.2. Verbindung der allgemeinen Formel ,ORworin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,12 ^?R3R und R-3, die gleich oder verschieden sein können,609831/0964Wasserstoffatome oder Methylreste und D einen Rest der Formeln O oder τΛΑο ' WOI>in R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, einen Benzylrest oder einen Phenäthylrest bedeutet, darstellen.3. Verbindung der allgemeinen Formel; APworin A einen Triphenylrest, einen mit 1 bis 3 Alkylgruppen an jedem Phenylrest substituierten Triphenylrest, wobei jeder Alkylrest gleich oder verschieden sein kann und bis 4 Kohlenstoffatome umfaßt, einen Diphenyi-p-carboxyphenylrest oder einen Tris-dialkylaminorest, wobei die Alkylreste 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen, R , R und R ,die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Methylreste -O * ■ und D einen Rest der Formel 0 ® oder OCR , worin R^ einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, einen Benzylrest oder einen Phenäthylrest bedeutet, darstellen.4.,Verbindung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß R der Formel ein Wasserstoff atom und R2 und R-* Methylreste bedeuten. ·5. Verbindung der allgemeinen Formel.■."■■"'-" ι ■-■"■'""_'6 09831/0964worin A einen Triphenylrest, einen mit 1 bis 3 Alkylgruppen an jedem Phenylrest substituierten Triphenylrest, wobeifAlkylgruppe gleich oder verschieden sein kann und 1 bis ^ Kohlenstoffatome aufweist, einen Diphenyl-p-carboxyphenylrest oder einen Tris-dialkylaminorest, wobei die Alkylreste 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen, R9 R und R , die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Methylreste und n D einen Rest der Formeln Q β oder . qcr1* » worin R4 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, einen Benzylrest oder einen Phenäthylrest bedeutet, darstellen.6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der allgemeinen. Forme
Methylreste bedeuten.R der allgemeinen. Formel ein Wasserstoffatom und R und22 7. Verfahren zur Herstellung von Δ -25-oxy-substituierten Sterinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Ylid der Formelworin A den gegenüber dem Reaktionsmedium inerten Teil eines12 "5Wittig-Reagenses, R , R und R Wasserstoffatome oder Methylreste und D einen Rest der Formelne " IiO oder OCR ,4
wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, den Phenyl-, Benzyl- oder Phenäthylrest bedeutet, darstellen, mit einem 3<*,5<i-Cyclo-6ß-alkoxybisnorcholanaldehyd, dessen Alkoxygruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, unter Bildung von Verbindungen.der Formel609831/0964ORworin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar-12 3stellt und R , R , R und D die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, umsetzt.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß A den Triphenylrest, einen durch 1 bis 3 Alkylreste an jedem Phenylrest substituierten Triphenylrest, wobei die Alkylreste gleich oder verschieden sein und 1 bis U Kohlenstoffatome aufweisen können, den Diphenyl-p-carboxyphenylrest oder einen Trisdialkylaminorest mit Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R ,2 3R und R jeweils Wasserstoffatome bedeuten.10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.11. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß R2 3ein Wasserstoffatom und R und R Methylreste bedeuten.12. Verfahren nach Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß manΘ das dort verwendete Ylid, worin D 0 bedeutet,6 0 9831/0964a) durch Umsetzen einer Verbindung der Formel AP=CHp, worin A einen gegenüber dem Reaktionsmedium inerten Teil bedeutet, mit dem Epoxid der Formel12 3
worin R , R und R Wasserstoffatome oder Methylrestedarstellen, und
b) durch überführung des dabei erhaltenen Betain der Formelin das oxyanionische Ylid herstellt.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R ,"5R und R Wasserstoffatome bedeuten.. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R2 3ein Wasserstoffatom und R und R Methylreste bedeuten.15. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß man das gemäß Anspruch 7 verwendete Ylid, worin DOCRbedeutet,a) durch Umsetzen einer Verbindung der Formel AP=CHp, worin A den gegenüber dem Reaktionsmedium inerten Teil eines609831/0964Wittig-Reagenses darstellt, mit dem Epoxid der Formelworin R , R und R^ Wasserstoffatome oder Methylreste bedeuten, _b) durch Acylierung des Restes/der dabei erhaltenen Verbindungen der Formelworin D O bedeutet, und
c) Überführung der dabei erhaltenen Salze, wobei D den Rest der Formelο 1 OCRdarstellt, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, den Phenyl-, Benzyl- oder Phenäthylrest bedeutet, in das Ylid herstellt.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R ,3
R und R Wasserstoffatome bedeuten.17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R2 3
ein Wasserstoffatom und R und R Methylreste bedeuten.18. Verfahren zur Herstellung eines Betains, dadurch gekennzeichnet, daß man ein MethySpnosphoran der Formel AP=CH2, worin A den gegenüber dem Reaktionsmedium inerten Teil eines Wittig-Reagenses bedeutet, mit einem Epoxid der Formel609831/0964760152312 3worin R , R und R Wasserstoffatome oder Methylreste darstellen, unter Bildung von Verbindungen der Formel12 3worin A, R , R und R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, umsetzt.Für: The Upjohn CompanyKalamazoo, Mieh.3 V.St.A.Dr.H.£.Wolff Rechtsanwalt609831 /0964
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US05/544,174 US3994934A (en) | 1975-01-27 | 1975-01-27 | Process for preparing Δ22 -25-oxy substituted sterol derivatives |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601523A1 true DE2601523A1 (de) | 1976-07-29 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2601523A1 (de) |
FR (2) | FR2301537A1 (de) |
GB (2) | GB1514111A (de) |
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