DE2601100C2 - Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen

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DE2601100C2 DE19762601100 DE2601100A DE2601100C2 DE 2601100 C2 DE2601100 C2 DE 2601100C2 DE 19762601100 DE19762601100 DE 19762601100 DE 2601100 A DE2601100 A DE 2601100A DE 2601100 C2 DE2601100 C2 DE 2601100C2
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Oxytechnik Gesellschaft fur Systemtechnik Mbh 62
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechcn mit einem Hubaggregat, an dem ein Schweißbrenner höhenverstellbar befestigt ist.
Eine Schweißvorrichtung dieser Gattung, bestehend aus einem auf Schienen verfahrbaren Schlitten, dem ein den Schweißbrenner tragendes Hubaggregat zugeordnet ist, ist aus der DE-OS 20 13 479 bekannt. Die beiden gleichzeitig arbeitenden Schweißbrenner, die links und rech ι s mud an/.iischwcißcmlcn Versteifungsblech vorgesehen und an einem gemeinsamen Hubaggregnt befestigt sind, werden nach dem Schweißen von diesem Aggregat aus der .Schweißposition nach oben gezogen und nachdem Verfahrender Vorrichtung über ein neues aii'uschwcißcndcs Vcrslcifungsblech wieder wim llubaggregat in die Schweißlage abgesenkt.
Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nur zum Anschweißen einer Reihe parallel zueinander angeordneter Versteifungsbleche auf einem Grundblech.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anschweißen von Trägerblechen auf einem Grundblech zu schaffen, bei dem die anzuschweißenden Trägerbleche nicht nur parallel zueinander stehen, sondern auch im Winkel zueinander angeordnet sind, und wobei diese spezielle Trägerblechaiordnungen zusammen mit dem sie aufnehmenden Grundblech sogenannte Doppelboden-Sektionen bilden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung das Hubaggregat von einem Drehtisch aufgenommen ist, und daß dieser Drehtisch auf an einem Schlitten befestigten Führungsschienen verfahrbar angeordnet ist, so daß der am Hubaggregat angeordnete Schweißbrenner von der einen in die andere Schweißposition bewegbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in vorteilhafter Weise in einer einzigen Schweißfolge mehrere mit ihren Endkanten einander zugeordnete und ein in sich geschlossenes System (Wabe) bildende, senkrecht auf dem Grundblech stehende Trägerbleche angeschweißt werden.
Dadurch ist es erstmals möglich. Längs- und Querträgerbleche zur Bildung von Doppelboden-Sektionen in einen einzigen Arbeitsgang vollautomatisch an einem Grundblech anzuschweißen.
Aus der DE-AS 10 06 698 ist eine Vorrichtung zum Anschweißen vor» Rohren in sogenannten Rohrwänden bekannt, bei der ein kardanisch gelagerter Schweißbrenner mittels eines Getriebes auf einer kreisförmigen Bahn bewegt wird, die dem Außenumfang des anzuschweißenden Rohres entspricht. Die Schweißung erfolgt in einen einzigen Arbeitsschritt in einer in sich geschlossenen, kreisförmigen Bahn.
Eine den gleichen Zweck dienende Vorrichtung ist aus der CH-PS 4 35 937 bekannt. Hier ist der Schweißbrenner auf einen Drehboren gelagert, der in das anzuschweißende Rohr gesteckt wird. Der Schweißbrenner dreht sich um 360° um den Bolzen und schweißt dabei das Rohr fest.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe können die beiden vorgenannten Vorrichtungen nicht beitragen, da sie nur zur Ausführung kreisförmiger, ununterbrochener Schweißungen geeignet sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Drehtvsch quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens verfahrbar ist.
Mittels dieser erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung ist es nun in vorteilhafter Weise möglich, mit dem gleichen Schweißbrenner sowohl die Längs- als auch die Querträgerbleche auf dem Grundblech anzuschweißen. Während beispielsweise durch das Verfahren des Schlittens auf dessen Schienen das Anschweißen der Längsträgcrblcche erfolgt, werden nach Drehung des Schweißbrenners durch den Drehtisch die Querträgerbleche durch Verfahren des Drehtisches auf den am Schlitten befestigten Führungsschienen angeschweißt.
Bei einer bevorzugten Amfiihnm^fnrm der erfin= dungsgemäßen Schweißvorrichtung ist vorgesehen, dall das llubaggregat eine den Drehtisch durchdringende Säule aufweist, an deren Außenseite eine mil einem Antrk bsrilzel eines Motors kammende Zahnstange vorgesehen i:.i. welcher von einer an einer Aufnahme l;ekstigten Konsole aufgenommen ist.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Drehtisch aus
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einem auf den Fiihrucjaichienen vcrf'hrbaren Laufwagen besieht, an dessen einer Seite die die Drehbewegung der Hubsäule bewirkende Aufnahme gelagert ist.
Bei dem automatischen Schweißvorgang ist es vorteilhaft, daß die die Aufnahme von einem am Laufwagen angeflanschten Motor verdrehbar ist.
Dadurch, daß dem am unteren Ende der Hubsäule befestigten Schweißbrenner sowohl eine Stützrolle als auch eine Abstandsrolle z'jgeordnc. ist, wird auf einfache Art und Weise der Schweißbrenner im richtigen Abstand von den zu verschweißenden Blechen gehalten.
Schließlich ist es noch von besonderem Vorteil, wenn an einer den Schweißbrenner aufnehmenden Halterung (am unteren Ende der Hubsäule) wenigstens ein die Schweißbewegung des Brenners begrenzender Endschalter angeordnet ist. Durch diesen seitlich an der Halterung angebrachten Endschalter wird die Bewegung des Schweißbrenners gestoppt, und zwar durch betätigen des Schalters durch das sich anschließende Querträgerblech (oder Längsträgerblech), wodurch der Schweißvorgang unterbrochen wird. Anschließend wird dann die Hubsäule mit dem Schweißbrenner nn ihrem unteren Ende um ihre Längsachse gedreht, so daß der Brenner dann das sich anschließende Querträgerblech an das Grundblech anschweißen kann.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung;
F i g. 2 eine Seitenansicht von links in F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht der F i g. 1 und
F i g. 4 den schematischen Verlauf eines Schweißbrenners beim erfindungsgemäßen Schweißen einer Doppelboden-Sektion.
Die in Fig. 1 dargestellte Schweißvorrichtung 10 ist längsverfahrbar an einem Portal 12 angeordnet. Auf der Ober- und der Unterseite des Portales sind zwei Schienen 14 16 befestigt, welche zur Führung eines Schlittens 18 entlang dem Portal 12 dienen.
Mittels Lauf- und seitlichen Führungsrollen 20 bzw. 22 ist der Schlitten 18, wie F i g. 2 zeigt, an den Schienen 14, 16 gelagert.
An der unteren Schiene 16 ist eine Zahnstange 24 befestigt, ν eiche mit dem Antriebs'itzel 26 eines am Schlitten 18 befestigten Motors 28 kämmt, durch den der Schlitten 18 entlang dem Portal 12 hin und her verfahren wird.
Der Schlitten 18 hat eine L-Form, dessen oberer horizontaler Abschnitt 30 zur Aufnahme einer Stromquelle 32 diint. Am anderer, vertikalen Abschnitt 34 des Schlittens 18, an dem der Motor 28 angeflanscht ist, sind — wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich — Führungsschienen 36 kragträgerförmig angeordnet. Die Führungsschienen 36 sind rechtwinklig zum Portal 12 ausgerichtet, so daß dadurch einem von den Führungsschienen 36 aufgenommenen Drehtisch 38 eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 18 (entlang dem Portal YZ) verlaufende Fahrbewegung erteilt werden kann.
Die beiden Fahräggregälc der Sehweißvorriehwng 10, der Schlitten 18 und der Drehtisch 38. bewegen sich also in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen, nämlich einmal in Längsrichtung entlang dem Portal 12 (= Schlitten 18) und in Querrichtung dazu entlang den Führungsschienen 36 (= Drehtisch
Der Drehtisch 38 besteht aus dem eigentlichen Laufwagen 40, der mittels seiner Rollen 42 auf den Führungsschienen 36 entlangfährt. An der einen Außenseite des Laufwagens 40 ist ein Antriebsmotor 44 angeflanscht, der über eines der Laufräder 42 der. Laufwagen 40 und damit den Drehtisch 38 verfährt.
Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, umfaßt der Laufwagen 40 die beiden Führungsschienen 36 klauenförmig. Seitliche Führungsrollen 46 an den Innenseiten der Führungsschienen 36 bewirken ein spielfreies Verfahren des Laufwagens 40. Der Unterseite eines plattenförmigen Mittelabschnittes 48 des Laufwagens 40 ist eine scheibenförmige Aufnahme 50 zugeordnet, die mit ihrem abstehenden Rand 52 von einer Kugellagerführung 54 des Laufwagens 40 verdrehbar aufgenommen ist.
Die Drehung der Aufnahme 50 erfolgt durch einen Motor 56, der am Mittelabschnitt 48 des Laufwagens 40 befestigt ist und mit seinem Ritzel 58 mit einer Verzahnung 60 in einer Ausnehmung 62 der Aufnahme 50 kämmt.
Der Drehtisch 38 dient weiterhin zu, Aufnahme eines Hubaggregate.s 64. Dieses Hubaggregat vj4 besteht im wesentlichen aus einer Hubsäule 66, an deren Außenseite eine Zahnstange 68 befestigt ist, die mit dem Antriebsritzel eines Hubmotors 70 verbunden ist. Der Hubmow 70 ist an einer Konsole 71 befestigt, welche durch eine öffnung im Mittelabschnitt 48 des Laufwagens 40 hindurchgeführt und von der verdrehbaren Aufnahme 50 aufgenommen ist. Je nach Drehsinn des Hubmotors 70 wird dabei die Hubsäule 66 nach oben oder nach unten bewegt, wie dies beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist, in welcher die untere Endstellung der Hubsäule 66 voll und die obere Endstellung gestrichelt gezeichnet dargestellt sind.
Die durch den Hubmotor 70 in ihrer jeweiligen Stellung gehaltene Hubsäule 66 trägt an ihrem oberen Ende eine Spule 72, von der aus und durch die hohle Hubsäule 66 hindurch der Schweißdraht zu dem am unteren Ende der Säule 66 (F i g. 2) von einer Halterung 74 aufgenommenen Schweißbrenner 76 geführt wird. An dieser Halterung 74 ist weiterhin ein sogenannter Drahtvorschubmotor 78 angeordnet, durch den eine gleichmäßige, regelbare Schweißdrahtzufuhr zur Schweißstelle erfolgt.
Mittels einer Stützrolle 80 sowie einer ebenfalls an der Halterung 74 angeordneten Abstandsrolle 82 wird der Schweißbrenner 76 im richtigen Schweißabstand in bezug auf die miteinander zu verschweißenden Bleche 84 und 86 gehalten. Die Energieversorgung des Schweißbrenners 76 erfolgt über einen Versorgungsschlauch 88, der von einem Trichter 90 in das Innere der Hubsäule 66 geleitet und bis zum Schweißbrenner 76 geführt ist und desseii anderes Ende über eine UinleiiKrolle 91 mit der Stromquelle 32 verbunden ist.
Mittels der vorstehend beschriebenen Schweißvorrichtung ist es möglich, sogenannte DoppelDcden-Sektionen automatisch zu schweißen. Eine solche Doppelboden-Sektion ist zum Teil in F i g. 4 schematisch in Draufsicht dargestellt und besteht aus Grundblech 84, auf das senkrecht stehende Trägerbleche 86 aufgeschweißt werden. Diese Teilsektion ist nachstehend als Wabe 92 bezeichne:. Bei diesen Tragcrblcchen unterscheidet man noch /wischen den sogenannten l.ängsträgecblcchcn 86 und den Querträgcrblcchen 86'. lcwcils ■·,. fi gleiche Bleche 86 oder 86' stehen .,ich gegenüber und sind mit den in rechten Winkel sich anschließenden Nachbarblcchcn 86' bzw. 86 ebenfalls
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durch eine Schw eißnahi v erblinden.
Das Ίι-hw eißi'ii der sei:'· rech'en Kehlnahte zur Verbindung der Bleche Hh, HU !ineinander erfolgi durch an sich bekannte Vertikalschw eiHmaschnien.
/υ Beginn eines Schweißvorganges wird die "> Schw eißvornchlung IO uber einer zu schweißende Wabe 42 durch Verfahren des Schlittens 18 entlang dem Portal 12 ausijerii htet und der Schw eillbrenner 7h dann durch das llubaggregal 64. welches sn.li in seiner gestrichelten oberen Stellung befindet, nach unten in die in Wabe °2 hineingefahren (vgl. hierzu Ii g. 2). Durch das Aufsetze.-1 de-· Schweißbrenners mittels der Stützrolle 80 auf dem Griindblech 84 ist der Brenner in seiner Hohe positioniert. Falls erforderlich, wird nun eier Drehlisch 38 soweit aiii den Führungsschienen 3h η verfahren, bis die Abstandsrolle 82 an dem anzuschweißenden Trägerblech 86 zur Anlage kommt. Die Abstandsrolle ist eine Magnetrolle, so dall eine kontinuierliche Anlage der Rolle und damit stets ein gleicher Absland des Schweißbrenners 76 von tier _-u horizontalen Schweißiuge zwischen den Blechen 84 und 86 gegeben ist.
Nach dem Zünden des Schweißbrenners 76 erfolgt nun tlas Legen der ersten Schweißnaht I in Pfeilrichtung S". Wenn nun der Schweißbrenner 76 das in F ι g. 4 r. innere Ende des rechten Längsträgerbleches 86 nahezu erreicht hat, wird ein seitlich an der Halterung 74 angebrachter Endschalter 94 betätigt, indem sein .Schaltstößel von dem benachbarten (unteren) Querträgerbleeh 86' eingedrückt wird. Durch diesen EmI- se schalter 94 wird nun der .Schweißvorgang bereits vor dem E.nde des Bleches unterbrochen (die einander benachbarten Ecken der Bleche 8h und 8h' im Bereich des Grundbleches 84 werden nicht geschweißt). Weiterhin wird nun gleichzeitig auch der Längsantrieb η (Motor 28) abgeschaltet und der Schl-lten 18 verharrt in dieser gerade eingenommenen Stellung am Portal 12.
Durch den F.nclsi halter 94 wird aber auch der Motor 56 eingeschaltet, durch den die die Hubsäule fih tragende Aufnahme 50 um W gedreht wird. Durch ·<η diese Drehbewegung der Hubsäule hh erfolgt zwangsläufig ,uich eine Verschwenkung des Schweißbrenners um 0Xi . der nun die in F i g. 4 untere (rechte) Position /um Schweißen der Naht Il (= Querträgerbleeh 8h) einnimmt. Nach erfolgter Verschwenkung in diese '"> .Schweißposition wird der Schweißbrenner 76 gegebenenfalls erneut gezündet und der Motor 44 geschaltet, durch den nun der Drehtisch 38 mit .Schweißgeschwindigkeit auf dem Führungsschienen .36 zum Anschweißen des Querträgerbleches 8h an das Grundblech 84 "ί verfahren wird.
Nach dem Schweißen der Naht Ii erfolgt in der eben beschriebenen Weise die Verschwenkung des Schweißbrenners 76 in die dritte Schweißposiiion (Naht III). in welcher nunmehr durch das Verfahren des Schlittens 18 mit .Schweißgeschwindigkeit das zweite Längsträgerblech 86 angeschweißt wird.
Nach erfolgter Anschweißung des zweiten Querträgerbleches 86' (Naht IV) ist die Wibe 92 geschlossen. Der Schweißbrenner 76 wird nun um 270" (3 ■ 90" -Drehung) zurückgeschwenkt und durch das Hubaggregat 64 aus der Wabe 92 herausgezogen. Die Schweißvorrichtung 10 verfährt dann über die nächste zu schweißende Wabe 92. in welche dann erneut der Schweißbrenner 76 abgesenkt wird.
Wie zuvor erwähnt, wird der Schweißbrenner 76 durch eine Magnetrolle 82 im richtigen Schweißabstand zum Trägerbiech 86 (86') gehalten. Anstelle dieser MagnetM'He 82 im rs
lederschli'tcn oder Dr
Die Verwendung ■
das V crschw eilten vii
aber auch möglich ^genannte hfeldinagneti: /ii verwenden. l Drehfeldmagneten ermoL'lu hl schraglaulenden I ragerhliM heu
r--Hkraft
mnng dargestellte Scluv eiIH or >rteilhafter Weise möglich.
mn einei konsl.inlri An
Durch die ;i der /en
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viiilaii'i im.itisi h die einzelnen I fagerhlei he 8h, 86' an einem Grundbleih 84 ,hi/uh hw eiUeη (Wabenschw ei-Ilen), in dem der Schweißbrenner 7h .ins semer einen Schw eillposition in die nächste Schw eißp >si!ion ge dreht wird und M dieser dann durch Verfahren der Schw eißvornchii. j in einer zweiten Ebene das sich anschließende, im Winkel MO -Winkel /uni erst· π Blech ausgerichtete Träge'hlech 86, 8h'. an las (irutulhlech 84 angeschweißt wird
FIs wurde zuvor erwähnt, daß zum Schweißen der senkrechten Kehlnahte zur Verbindung der Bleche 8h, 8h' eine Mi sich bekannte spezielle Vertikalschw eißmaschinc verwendet wird. Fs r.i aber selbstverständlich auch möglich, hierfür ebenfalls die erfindiingsgemäße Schweißvorrichlung 10 zu verwenden. Da der Schweiß brenner 76 an einem lliibaggp gat h4 befestigt lsi. v. trtl dieser somit mit Schweißge^chwindigkeit durch die Hubsäule h6, nach erfolgiei Ausrichtung in den Ecken 96. welche durch die aneinander stoßenden Bleche 8h und 8h' gebildet werden, nach oben gezogen und dabei die Schweißnaht gelegt. Zur Posiiiomic1 >mg des Schweißbrenners 7h in bezug auf die im Winkel aneinander stoßenden Endkanten der Bleche 86, 8h. sind an der Hubsäule 66 (nicht dargestellte) Abtasi rollen vorgesehen, durch w eiche der Schweißbrenner 7h in die leweils richtige Winkelstellung zu den beiden vertikal zu verschweißenden Bleche 86, 8h' automatisch eingestellt wird. Diese Ablastrollen werden beim Bodennahtschweißen zurückgezogen.
Dieses Vertikalschweißen kann mit dem Anschweißen der einzelnen Trägerbleche 86, 86' an . ias Grundblech 84 kombinier! werden, el. h.. daß beispielsweise nach dem Schweißen der Naht I (E : g. 4) die erste Vertikalnaht in der unteren rechten Ecke 9h gelegt wird. Nach dem Absenken des Schweißbrenners 76 und dessen Verdrehen in die neue Schweißposition wiril dann die Naht Il geschweißt, an die sich das Schweißen der zweiten Vertikalnahl in der unteren linken Ei ke % dann anschließt, usw.
Durch den Motor 56 ist es möglich, die Aufnahme 50. an welcher die den Schweißbrenner 76 tragende Hubsäule 66 befestigt ist. auch in die gewünschte Winkelstellung zum Schweißen der Eckverbindungen zu drehen.
Mittels der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung 19 ist es also in vorteilhafter Weise möglich, nicht nur alle Bodennähte (I —IV) zum Verbinden der Längs- und Querträgerbleche 86 bzw. 86' mit dem Grundblech 84 in einem Arbeitsgang zu legen, sondern darüber hinaus auch während dieses Schweißverfahrens gleichzeitig noch die Vertikalnähte in den Ecken 96 zu schweißen.
Die erfindungsgemäße Schweißvorrichtung 10 ermöglicht also sowohl ein Schweißen der Nähte I —IV, als auch ein Verschweißen der Bleche 86. 86' in ihren Ecken 96 (Vertikalschweißen).
Eine nur zum Schweißen der senkrechten Kehlnahte zu verwendende Schweißmaschine ist in der DE-OS 20 141 beschrieben. Es liegt daher weiterhin im Rahmen der Erfindung, eine derartige Einrichtung alternativ am Portal 12 der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung 10 anzuordnen. Dadurch ist es in
"ttallialiiT Weise moduli. L'leicli/eitig mil \ier \ criik ,ils* hu ei Bh renne ι η ,In.· Kfhlnahie aiieinaiulerstoiVtider Waben 42 /ιι s; hueiHen (Krcii/stoB) imil Limber Innaus hi '-Hier ilcr Waben 42 mil der zuvor 1 η·seIiπL"Iπ·neti Schu eilU orrichliini: (.lie Hi >d en kehlnahte I IY /u sihueiBcn. Dutvli dieses doppelte ^ihueiiten und somit in u>n· il!i,ifler Weise die Si hu eili/eit u i-scuiii· b vcrkiirvl um] das Sehueil.'en von Doppelbo denSi'klionen uesentliLli r,ilional;sierl
Insbesondere beim Sehueillen kleiner Waben 92 ist es
oft nil lit inoL'lieh. gleichzeitig |n-id·· Schu eiBungen \(M/iinelimen. In eineir scilehen I all wird /weckmii liigerwi isc eines der SehueiHaggregalc (fi'ir this Vertik.ilscliweißen b/v.. das WabcnschweiHen) auf dom l'oitai 12 in eine »!'arkstclliing« beiseile gefahren und /iinachsl eine Schueilliing, /.H. das SchueiHen der N.ihte I — IV durchgeführt und dann erst die \icr aneinandersliiBendeii Kehlniilile (Kreu/sloB) mittels der VertikalschweiBmaschine gesehu eilll.
llier/u -\ IiIaIt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen, mit einem Hubaggregat, an dem der Schweißbrenner höhenverstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubaggregat (64) von einem Drehtisch (38) aufgenommen ist, und daß dieser Drehtisch (38) auf am Schlitten (18) befestigten Führungsschienen (36) verfahrbar (42) angeordnet ist, so daß der am Hubaggregat (64) angeordnete Schweißbrenner (76) von der einen in die andere Schweißposition bewegbar ist.
2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (38) quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens (18) verfahrbar ist.
3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubaggregat (64) eine den Drehtisch (38) durchdringende Hubsäule<56) aufweist, an deren Außenseite eine mit einem Antriebsritzel eines Motors (70) kämmende Zahnstange (68) vorgesehen ist, weicher (70) von einer an einer Aufnahme (50) befestigten Konsole (71) aufgenommen ist.
4. Schweißvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (38) aus einem auf den Führungsschienen (36) verfahrbaren Laufwagen (40) besteht, an dessen einer Seile die die Drehbewegung der Hubsäule (66) bewirkende Aufnahme (50) gelagert ist.
5. Schweißvorrichf.,ng nai". einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (50) von einem ;n Laufwagen (40) angeflanschten Motor (56) verdrehbar ist.
6. Schweißvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dein am unteren Ende der Hubsäule (66) befestigten Schweißbrenner (76) sowohl eine Stützrolle (80) als auch eine Abstandsrolle (82) zugeordnet ist.
7. Schweißvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß <ιπ einer den Schweißbrenner (76) aufnehmenden Halterung (74) wenigstens ein die Schweißbewegung des Brenners (76) begrenzender Endschalter (94) angeordnet ist.
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