DE2601100C2 - Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen - Google Patents
Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten TrägerblechenInfo
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- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech
angeordneten Trägerblechcn mit einem Hubaggregat, an dem ein Schweißbrenner höhenverstellbar befestigt
ist.
Eine Schweißvorrichtung dieser Gattung, bestehend aus einem auf Schienen verfahrbaren Schlitten, dem ein
den Schweißbrenner tragendes Hubaggregat zugeordnet ist, ist aus der DE-OS 20 13 479 bekannt. Die beiden
gleichzeitig arbeitenden Schweißbrenner, die links und
rech ι s mud an/.iischwcißcmlcn Versteifungsblech vorgesehen
und an einem gemeinsamen Hubaggregnt befestigt sind, werden nach dem Schweißen von diesem
Aggregat aus der .Schweißposition nach oben gezogen und nachdem Verfahrender Vorrichtung über ein neues
aii'uschwcißcndcs Vcrslcifungsblech wieder wim llubaggregat
in die Schweißlage abgesenkt.
Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nur zum Anschweißen einer Reihe parallel zueinander angeordneter
Versteifungsbleche auf einem Grundblech.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anschweißen von Trägerblechen auf
einem Grundblech zu schaffen, bei dem die anzuschweißenden Trägerbleche nicht nur parallel zueinander
stehen, sondern auch im Winkel zueinander angeordnet sind, und wobei diese spezielle Trägerblechaiordnungen
zusammen mit dem sie aufnehmenden Grundblech sogenannte Doppelboden-Sektionen bilden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung das Hubaggregat von einem Drehtisch aufgenommen ist, und daß dieser
Drehtisch auf an einem Schlitten befestigten Führungsschienen verfahrbar angeordnet ist, so daß der am
Hubaggregat angeordnete Schweißbrenner von der einen in die andere Schweißposition bewegbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in vorteilhafter Weise in einer einzigen Schweißfolge
mehrere mit ihren Endkanten einander zugeordnete und ein in sich geschlossenes System (Wabe) bildende,
senkrecht auf dem Grundblech stehende Trägerbleche angeschweißt werden.
Dadurch ist es erstmals möglich. Längs- und Querträgerbleche zur Bildung von Doppelboden-Sektionen
in einen einzigen Arbeitsgang vollautomatisch an einem Grundblech anzuschweißen.
Aus der DE-AS 10 06 698 ist eine Vorrichtung zum Anschweißen vor» Rohren in sogenannten Rohrwänden
bekannt, bei der ein kardanisch gelagerter Schweißbrenner mittels eines Getriebes auf einer kreisförmigen
Bahn bewegt wird, die dem Außenumfang des anzuschweißenden Rohres entspricht. Die Schweißung
erfolgt in einen einzigen Arbeitsschritt in einer in sich geschlossenen, kreisförmigen Bahn.
Eine den gleichen Zweck dienende Vorrichtung ist aus der CH-PS 4 35 937 bekannt. Hier ist der
Schweißbrenner auf einen Drehboren gelagert, der in
das anzuschweißende Rohr gesteckt wird. Der Schweißbrenner dreht sich um 360° um den Bolzen und schweißt
dabei das Rohr fest.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe können die beiden vorgenannten Vorrichtungen nicht beitragen, da sie nur
zur Ausführung kreisförmiger, ununterbrochener Schweißungen geeignet sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen,
daß der Drehtvsch quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens verfahrbar ist.
Mittels dieser erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung ist es nun in vorteilhafter Weise möglich, mit dem
gleichen Schweißbrenner sowohl die Längs- als auch die Querträgerbleche auf dem Grundblech anzuschweißen.
Während beispielsweise durch das Verfahren des Schlittens auf dessen Schienen das Anschweißen der
Längsträgcrblcche erfolgt, werden nach Drehung des Schweißbrenners durch den Drehtisch die Querträgerbleche
durch Verfahren des Drehtisches auf den am Schlitten befestigten Führungsschienen angeschweißt.
Bei einer bevorzugten Amfiihnm^fnrm der erfin=
dungsgemäßen Schweißvorrichtung ist vorgesehen, dall das llubaggregat eine den Drehtisch durchdringende
Säule aufweist, an deren Außenseite eine mil einem
Antrk bsrilzel eines Motors kammende Zahnstange
vorgesehen i:.i. welcher von einer an einer Aufnahme
l;ekstigten Konsole aufgenommen ist.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Drehtisch aus
26 Ol 100
einem auf den Fiihrucjaichienen vcrf'hrbaren Laufwagen
besieht, an dessen einer Seite die die Drehbewegung der Hubsäule bewirkende Aufnahme gelagert ist.
Bei dem automatischen Schweißvorgang ist es vorteilhaft, daß die die Aufnahme von einem am
Laufwagen angeflanschten Motor verdrehbar ist.
Dadurch, daß dem am unteren Ende der Hubsäule befestigten Schweißbrenner sowohl eine Stützrolle als
auch eine Abstandsrolle z'jgeordnc. ist, wird auf einfache Art und Weise der Schweißbrenner im
richtigen Abstand von den zu verschweißenden Blechen gehalten.
Schließlich ist es noch von besonderem Vorteil, wenn
an einer den Schweißbrenner aufnehmenden Halterung (am unteren Ende der Hubsäule) wenigstens ein die
Schweißbewegung des Brenners begrenzender Endschalter angeordnet ist. Durch diesen seitlich an der
Halterung angebrachten Endschalter wird die Bewegung des Schweißbrenners gestoppt, und zwar durch
betätigen des Schalters durch das sich anschließende Querträgerblech (oder Längsträgerblech), wodurch der
Schweißvorgang unterbrochen wird. Anschließend wird dann die Hubsäule mit dem Schweißbrenner nn ihrem
unteren Ende um ihre Längsachse gedreht, so daß der Brenner dann das sich anschließende Querträgerblech
an das Grundblech anschweißen kann.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung;
F i g. 2 eine Seitenansicht von links in F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht der F i g. 1 und
F i g. 4 den schematischen Verlauf eines Schweißbrenners beim erfindungsgemäßen Schweißen einer Doppelboden-Sektion.
Die in Fig. 1 dargestellte Schweißvorrichtung 10 ist
längsverfahrbar an einem Portal 12 angeordnet. Auf der Ober- und der Unterseite des Portales sind zwei
Schienen 14 16 befestigt, welche zur Führung eines Schlittens 18 entlang dem Portal 12 dienen.
Mittels Lauf- und seitlichen Führungsrollen 20 bzw. 22 ist der Schlitten 18, wie F i g. 2 zeigt, an den Schienen 14,
16 gelagert.
An der unteren Schiene 16 ist eine Zahnstange 24 befestigt, ν eiche mit dem Antriebs'itzel 26 eines am
Schlitten 18 befestigten Motors 28 kämmt, durch den der Schlitten 18 entlang dem Portal 12 hin und her
verfahren wird.
Der Schlitten 18 hat eine L-Form, dessen oberer horizontaler Abschnitt 30 zur Aufnahme einer Stromquelle
32 diint. Am anderer, vertikalen Abschnitt 34 des Schlittens 18, an dem der Motor 28 angeflanscht ist, sind
— wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich — Führungsschienen 36 kragträgerförmig angeordnet. Die Führungsschienen
36 sind rechtwinklig zum Portal 12 ausgerichtet, so daß dadurch einem von den Führungsschienen 36 aufgenommenen
Drehtisch 38 eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 18 (entlang dem Portal YZ) verlaufende
Fahrbewegung erteilt werden kann.
Die beiden Fahräggregälc der Sehweißvorriehwng
10, der Schlitten 18 und der Drehtisch 38. bewegen sich
also in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen, nämlich einmal in Längsrichtung entlang
dem Portal 12 (= Schlitten 18) und in Querrichtung dazu entlang den Führungsschienen 36 (= Drehtisch
Der Drehtisch 38 besteht aus dem eigentlichen Laufwagen 40, der mittels seiner Rollen 42 auf den
Führungsschienen 36 entlangfährt. An der einen Außenseite des Laufwagens 40 ist ein Antriebsmotor 44
angeflanscht, der über eines der Laufräder 42 der. Laufwagen 40 und damit den Drehtisch 38 verfährt.
Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, umfaßt der Laufwagen 40 die beiden Führungsschienen 36 klauenförmig.
Seitliche Führungsrollen 46 an den Innenseiten der Führungsschienen 36 bewirken ein spielfreies Verfahren
des Laufwagens 40. Der Unterseite eines plattenförmigen Mittelabschnittes 48 des Laufwagens 40 ist eine
scheibenförmige Aufnahme 50 zugeordnet, die mit ihrem abstehenden Rand 52 von einer Kugellagerführung
54 des Laufwagens 40 verdrehbar aufgenommen ist.
Die Drehung der Aufnahme 50 erfolgt durch einen Motor 56, der am Mittelabschnitt 48 des Laufwagens 40
befestigt ist und mit seinem Ritzel 58 mit einer Verzahnung 60 in einer Ausnehmung 62 der Aufnahme
50 kämmt.
Der Drehtisch 38 dient weiterhin zu, Aufnahme eines
Hubaggregate.s 64. Dieses Hubaggregat vj4 besteht im
wesentlichen aus einer Hubsäule 66, an deren Außenseite eine Zahnstange 68 befestigt ist, die mit dem
Antriebsritzel eines Hubmotors 70 verbunden ist. Der Hubmow 70 ist an einer Konsole 71 befestigt, welche
durch eine öffnung im Mittelabschnitt 48 des Laufwagens 40 hindurchgeführt und von der verdrehbaren
Aufnahme 50 aufgenommen ist. Je nach Drehsinn des Hubmotors 70 wird dabei die Hubsäule 66 nach oben
oder nach unten bewegt, wie dies beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist, in welcher die untere Endstellung
der Hubsäule 66 voll und die obere Endstellung gestrichelt gezeichnet dargestellt sind.
Die durch den Hubmotor 70 in ihrer jeweiligen Stellung gehaltene Hubsäule 66 trägt an ihrem oberen
Ende eine Spule 72, von der aus und durch die hohle Hubsäule 66 hindurch der Schweißdraht zu dem am
unteren Ende der Säule 66 (F i g. 2) von einer Halterung 74 aufgenommenen Schweißbrenner 76 geführt wird.
An dieser Halterung 74 ist weiterhin ein sogenannter Drahtvorschubmotor 78 angeordnet, durch den eine
gleichmäßige, regelbare Schweißdrahtzufuhr zur Schweißstelle erfolgt.
Mittels einer Stützrolle 80 sowie einer ebenfalls an der Halterung 74 angeordneten Abstandsrolle 82 wird
der Schweißbrenner 76 im richtigen Schweißabstand in bezug auf die miteinander zu verschweißenden Bleche
84 und 86 gehalten. Die Energieversorgung des Schweißbrenners 76 erfolgt über einen Versorgungsschlauch 88, der von einem Trichter 90 in das Innere der
Hubsäule 66 geleitet und bis zum Schweißbrenner 76 geführt ist und desseii anderes Ende über eine
UinleiiKrolle 91 mit der Stromquelle 32 verbunden ist.
Mittels der vorstehend beschriebenen Schweißvorrichtung ist es möglich, sogenannte DoppelDcden-Sektionen
automatisch zu schweißen. Eine solche Doppelboden-Sektion ist zum Teil in F i g. 4 schematisch in
Draufsicht dargestellt und besteht aus Grundblech 84,
auf das senkrecht stehende Trägerbleche 86 aufgeschweißt werden. Diese Teilsektion ist nachstehend als
Wabe 92 bezeichne:. Bei diesen Tragcrblcchen unterscheidet
man noch /wischen den sogenannten l.ängsträgecblcchcn 86 und den Querträgcrblcchen 86'.
lcwcils ■·,. fi gleiche Bleche 86 oder 86' stehen .,ich
gegenüber und sind mit den in rechten Winkel sich anschließenden Nachbarblcchcn 86' bzw. 86 ebenfalls
26 Ol
durch eine Schw eißnahi v erblinden.
Das Ίι-hw eißi'ii der sei:'· rech'en Kehlnahte zur
Verbindung der Bleche Hh, HU !ineinander erfolgi durch
an sich bekannte Vertikalschw eiHmaschnien.
/υ Beginn eines Schweißvorganges wird die ">
Schw eißvornchlung IO uber einer zu schweißende
Wabe 42 durch Verfahren des Schlittens 18 entlang dem
Portal 12 ausijerii htet und der Schw eillbrenner 7h dann
durch das llubaggregal 64. welches sn.li in seiner
gestrichelten oberen Stellung befindet, nach unten in die in
Wabe °2 hineingefahren (vgl. hierzu Ii g. 2). Durch das
Aufsetze.-1 de-· Schweißbrenners mittels der Stützrolle
80 auf dem Griindblech 84 ist der Brenner in seiner
Hohe positioniert. Falls erforderlich, wird nun eier
Drehlisch 38 soweit aiii den Führungsschienen 3h η
verfahren, bis die Abstandsrolle 82 an dem anzuschweißenden Trägerblech 86 zur Anlage kommt. Die
Abstandsrolle ist eine Magnetrolle, so dall eine kontinuierliche Anlage der Rolle und damit stets ein
gleicher Absland des Schweißbrenners 76 von tier _-u
horizontalen Schweißiuge zwischen den Blechen 84 und
86 gegeben ist.
Nach dem Zünden des Schweißbrenners 76 erfolgt nun tlas Legen der ersten Schweißnaht I in Pfeilrichtung
S". Wenn nun der Schweißbrenner 76 das in F ι g. 4 r. innere Ende des rechten Längsträgerbleches 86 nahezu
erreicht hat, wird ein seitlich an der Halterung 74 angebrachter Endschalter 94 betätigt, indem sein
.Schaltstößel von dem benachbarten (unteren) Querträgerbleeh 86' eingedrückt wird. Durch diesen EmI- se
schalter 94 wird nun der .Schweißvorgang bereits vor dem E.nde des Bleches unterbrochen (die einander
benachbarten Ecken der Bleche 8h und 8h' im Bereich des Grundbleches 84 werden nicht geschweißt).
Weiterhin wird nun gleichzeitig auch der Längsantrieb η (Motor 28) abgeschaltet und der Schl-lten 18 verharrt in
dieser gerade eingenommenen Stellung am Portal 12.
Durch den F.nclsi halter 94 wird aber auch der Motor
56 eingeschaltet, durch den die die Hubsäule fih
tragende Aufnahme 50 um W gedreht wird. Durch ·<η
diese Drehbewegung der Hubsäule hh erfolgt zwangsläufig ,uich eine Verschwenkung des Schweißbrenners
um 0Xi . der nun die in F i g. 4 untere (rechte) Position
/um Schweißen der Naht Il (= Querträgerbleeh 8h) einnimmt. Nach erfolgter Verschwenkung in diese '">
.Schweißposition wird der Schweißbrenner 76 gegebenenfalls
erneut gezündet und der Motor 44 geschaltet, durch den nun der Drehtisch 38 mit .Schweißgeschwindigkeit
auf dem Führungsschienen .36 zum Anschweißen des Querträgerbleches 8h an das Grundblech 84 "ί
verfahren wird.
Nach dem Schweißen der Naht Ii erfolgt in der eben beschriebenen Weise die Verschwenkung des Schweißbrenners
76 in die dritte Schweißposiiion (Naht III). in welcher nunmehr durch das Verfahren des Schlittens 18
mit .Schweißgeschwindigkeit das zweite Längsträgerblech
86 angeschweißt wird.
Nach erfolgter Anschweißung des zweiten Querträgerbleches 86' (Naht IV) ist die Wibe 92 geschlossen.
Der Schweißbrenner 76 wird nun um 270" (3 ■ 90" -Drehung) zurückgeschwenkt und durch das Hubaggregat 64
aus der Wabe 92 herausgezogen. Die Schweißvorrichtung 10 verfährt dann über die nächste zu schweißende
Wabe 92. in welche dann erneut der Schweißbrenner 76 abgesenkt wird.
Wie zuvor erwähnt, wird der Schweißbrenner 76
durch eine Magnetrolle 82 im richtigen Schweißabstand zum Trägerbiech 86 (86') gehalten. Anstelle dieser
MagnetM'He 82 im rs
lederschli'tcn oder Dr
lederschli'tcn oder Dr
Die Verwendung ■
das V crschw eilten vii
das V crschw eilten vii
aber auch möglich ^genannte
hfeldinagneti: /ii verwenden.
l Drehfeldmagneten ermoL'lu hl
schraglaulenden I ragerhliM heu
r--Hkraft
mnng dargestellte Scluv eiIH or
>rteilhafter Weise möglich.
mn einei konsl.inlri An
Durch die ;i der /en
nchiiiiiL' ist es in
Durch die ;i der /en
nchiiiiiL' ist es in
viiilaii'i im.itisi h die einzelnen I fagerhlei he 8h, 86' an
einem Grundbleih 84 ,hi/uh hw eiUeη (Wabenschw ei-Ilen),
in dem der Schweißbrenner 7h .ins semer einen
Schw eillposition in die nächste Schw eißp
>si!ion ge dreht wird und M dieser dann durch Verfahren der
Schw eißvornchii. j in einer zweiten Ebene das sich
anschließende, im Winkel MO -Winkel /uni erst· π Blech
ausgerichtete Träge'hlech 86, 8h'. an las (irutulhlech 84
angeschweißt wird
FIs wurde zuvor erwähnt, daß zum Schweißen der
senkrechten Kehlnahte zur Verbindung der Bleche 8h, 8h' eine Mi sich bekannte spezielle Vertikalschw eißmaschinc
verwendet wird. Fs r.i aber selbstverständlich
auch möglich, hierfür ebenfalls die erfindiingsgemäße
Schweißvorrichlung 10 zu verwenden. Da der Schweiß
brenner 76 an einem lliibaggp gat h4 befestigt lsi. v. trtl
dieser somit mit Schweißge^chwindigkeit durch die
Hubsäule h6, nach erfolgiei Ausrichtung in den Ecken
96. welche durch die aneinander stoßenden Bleche 8h und 8h' gebildet werden, nach oben gezogen und dabei
die Schweißnaht gelegt. Zur Posiiiomic1
>mg des Schweißbrenners 7h in bezug auf die im Winkel
aneinander stoßenden Endkanten der Bleche 86, 8h. sind an der Hubsäule 66 (nicht dargestellte) Abtasi rollen
vorgesehen, durch w eiche der Schweißbrenner 7h in die
leweils richtige Winkelstellung zu den beiden vertikal zu verschweißenden Bleche 86, 8h' automatisch eingestellt
wird. Diese Ablastrollen werden beim Bodennahtschweißen
zurückgezogen.
Dieses Vertikalschweißen kann mit dem Anschweißen
der einzelnen Trägerbleche 86, 86' an . ias Grundblech 84 kombinier! werden, el. h.. daß beispielsweise
nach dem Schweißen der Naht I (E : g. 4) die erste Vertikalnaht in der unteren rechten Ecke 9h gelegt wird.
Nach dem Absenken des Schweißbrenners 76 und dessen Verdrehen in die neue Schweißposition wiril
dann die Naht Il geschweißt, an die sich das Schweißen der zweiten Vertikalnahl in der unteren linken Ei ke %
dann anschließt, usw.
Durch den Motor 56 ist es möglich, die Aufnahme 50. an welcher die den Schweißbrenner 76 tragende
Hubsäule 66 befestigt ist. auch in die gewünschte Winkelstellung zum Schweißen der Eckverbindungen
zu drehen.
Mittels der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung
19 ist es also in vorteilhafter Weise möglich, nicht nur alle Bodennähte (I —IV) zum Verbinden der Längs- und
Querträgerbleche 86 bzw. 86' mit dem Grundblech 84 in einem Arbeitsgang zu legen, sondern darüber hinaus
auch während dieses Schweißverfahrens gleichzeitig noch die Vertikalnähte in den Ecken 96 zu schweißen.
Die erfindungsgemäße Schweißvorrichtung 10 ermöglicht
also sowohl ein Schweißen der Nähte I —IV, als auch ein Verschweißen der Bleche 86. 86' in ihren
Ecken 96 (Vertikalschweißen).
Eine nur zum Schweißen der senkrechten Kehlnahte zu verwendende Schweißmaschine ist in der DE-OS
20 141 beschrieben. Es liegt daher weiterhin im Rahmen der Erfindung, eine derartige Einrichtung
alternativ am Portal 12 der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung 10 anzuordnen. Dadurch ist es in
"ttallialiiT Weise moduli. L'leicli/eitig mil \ier
\ criik ,ils* hu ei Bh renne ι η ,In.· Kfhlnahie aiieinaiulerstoiVtider
Waben 42 /ιι s; hueiHen (Krcii/stoB) imil
Limber Innaus hi '-Hier ilcr Waben 42 mil der zuvor
1 η·seIiπL"Iπ·neti Schu eilU orrichliini: (.lie Hi
>d en kehlnahte I IY /u sihueiBcn. Dutvli dieses doppelte ^ihueiiten
und somit in u>n· il!i,ifler Weise die Si hu eili/eit
u i-scuiii· b vcrkiirvl um] das Sehueil.'en von Doppelbo
denSi'klionen uesentliLli r,ilional;sierl
Insbesondere beim Sehueillen kleiner Waben 92 ist es
oft nil lit inoL'lieh. gleichzeitig |n-id·· Schu eiBungen
\(M/iinelimen. In eineir scilehen I all wird /weckmii
liigerwi isc eines der SehueiHaggregalc (fi'ir this
Vertik.ilscliweißen b/v.. das WabcnschweiHen) auf dom
l'oitai 12 in eine »!'arkstclliing« beiseile gefahren und
/iinachsl eine Schueilliing, /.H. das SchueiHen der
N.ihte I — IV durchgeführt und dann erst die \icr
aneinandersliiBendeii Kehlniilile (Kreu/sloB) mittels
der VertikalschweiBmaschine gesehu eilll.
llier/u -\ IiIaIt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen,
mit einem Hubaggregat, an dem der Schweißbrenner höhenverstellbar befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hubaggregat (64) von einem Drehtisch (38) aufgenommen ist, und daß
dieser Drehtisch (38) auf am Schlitten (18) befestigten Führungsschienen (36) verfahrbar (42)
angeordnet ist, so daß der am Hubaggregat (64) angeordnete Schweißbrenner (76) von der einen in
die andere Schweißposition bewegbar ist.
2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (38) quer zur
Bewegungsrichtung des Schlittens (18) verfahrbar ist.
3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubaggregat
(64) eine den Drehtisch (38) durchdringende Hubsäule<56) aufweist, an deren Außenseite eine mit
einem Antriebsritzel eines Motors (70) kämmende Zahnstange (68) vorgesehen ist, weicher (70) von
einer an einer Aufnahme (50) befestigten Konsole (71) aufgenommen ist.
4. Schweißvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehtisch (38) aus einem auf den Führungsschienen (36) verfahrbaren Laufwagen (40) besteht, an
dessen einer Seile die die Drehbewegung der Hubsäule (66) bewirkende Aufnahme (50) gelagert
ist.
5. Schweißvorrichf.,ng nai". einem der voranstellenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (50) von einem ;n Laufwagen (40)
angeflanschten Motor (56) verdrehbar ist.
6. Schweißvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dein am unteren Ende der Hubsäule (66) befestigten Schweißbrenner (76) sowohl eine Stützrolle (80) als
auch eine Abstandsrolle (82) zugeordnet ist.
7. Schweißvorrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß <ιπ
einer den Schweißbrenner (76) aufnehmenden Halterung (74) wenigstens ein die Schweißbewegung
des Brenners (76) begrenzender Endschalter (94) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601100 DE2601100C2 (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601100 DE2601100C2 (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601100A1 DE2601100A1 (de) | 1977-07-28 |
DE2601100C2 true DE2601100C2 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=5967387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762601100 Expired DE2601100C2 (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Vorrichtung zum Anschweißen von senkrecht auf einem Grundblech angeordneten Trägerblechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2601100C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102007042475A1 (de) | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Universal-Mb Ltd. | Vorrichtung zum Schweißen von vertikalen Schweißnähten |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920528C (de) * | 1951-01-14 | 1954-11-25 | Karl E Mayer | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Profiltraegern mittels Schweissen, Nieten od. dgl. |
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CH435937A (de) * | 1962-03-21 | 1967-05-15 | Philips Nv | Vorrichtung zum Verschweissen von durch eine Wand hindurchgesteckter Rohre mit dieser Wand |
US3444352A (en) * | 1968-06-12 | 1969-05-13 | Ogden Eng Corp | Adjustable welding head arrangement |
-
1976
- 1976-01-14 DE DE19762601100 patent/DE2601100C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2601100A1 (de) | 1977-07-28 |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: OXYTECHNIK GESELLSCHAFT FUER SYSTEMTECHNIK MBH, 62 |
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