DE2600980A1 - Verfahren zur herstellung eines poly(alkylen-arylen-dicarboxylats) - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines poly(alkylen-arylen-dicarboxylats)

Info

Publication number
DE2600980A1
DE2600980A1 DE19762600980 DE2600980A DE2600980A1 DE 2600980 A1 DE2600980 A1 DE 2600980A1 DE 19762600980 DE19762600980 DE 19762600980 DE 2600980 A DE2600980 A DE 2600980A DE 2600980 A1 DE2600980 A1 DE 2600980A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
dicarboxylic acid
acid
catalyst
polycondensation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762600980
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony Arthur Briarly Browne
James Eric Mcintyre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE2600980A1 publication Critical patent/DE2600980A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/40Polyesters derived from ester-forming derivatives of polycarboxylic acids or of polyhydroxy compounds, other than from esters thereof
    • C08G63/42Cyclic ethers; Cyclic carbonates; Cyclic sulfites; Cyclic orthoesters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Mappe 23910 - Dr. K/bj ICI-Case F 2754-7
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Verfahren zur Herstellung eines Poly(alkylen-arylen-
dicarb oxylats)
Priorität: 13.1.75 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Polyestern durch Umsetzung in der festen Phase.
In der GB-PS 1 387 335 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Poly(alkylen-arylen-dicarboxylats) beschrieben, bei welchem eine aromatische Dicarbonsäure in festem Zustand mit
609829/0802
einem esterbildenden Derivat eines Diols ohne freie Hydroxylgruppen umgesetzt wird, wobei ein PolyCalkylen-arylen-dicarboxylat) gebildet wird und wobei die Reaktionsbedingungen so geregelt werden, daß während derReaktion ein überwiegender Teil der Reaktionsmasse eine feste Phase bildet. Es v/ird
dort auch festgestellt, daß in dem speziellen Fall der Verwendung von Äthylenoxid als Reaktionsteilnehmer, dabei handelt es sich um das esterbildende Derivat eines Diols, die Anwesenheit einer basischen Verbindung als Katalysator für die anfängliche Veresterungsreaktion von Vorteil ist.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Herstellung eines Poly(alkylen-arylen-dicarboxylats), bei welchem eine aromatische Dicarbonsäure in festem Zustand mit
einem Alkylenoxid unter Bildung eines Poly(alkylen-arylendicarboxylats) umgesetzt wird, wobei die Reaktionsbedingungen so gesteuert werden, daß während der Reaktion ein überwiegender Teil der Reaktionsmasse eine feste Phase bildet
und wobei die Veresterungsreaktion durch die Anwesenheit
von phosphoriger Säure oder dem Reaktionsprodukt aus phosphoriger Säure mit einem Bestandteil oder mit mehreren Bestandteilen des Reaktionsgemische katalysiert wird.
Vorzugsweise ist der Katalysator während der gesamten Veresterungsreaktion anwesend.
Vorzugsweise wird die phosphorige Säure der aromatischen
Dicarbonsäure zu Beginn der Reaktion zugesetzt.
Der Anteil an Katalysator sollte vorzugsweise 0,1 bis 5
Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 1,0 Gew.-%, phosphoriger Säure, bezogen auf die Dicarbonsäure, entsprechen.
Die Polykondensationsreaktion kann zusätzlich durch die Anwesenheit eines herkömmlichen Polykondensationskatalysators, wie z.B. einer Antimon-, Germanium-, Titan- oder Cobalt-Verbindung, katalysiert werden. Dieser Polykondensationskatalysator
- 2 609829/0802
kann zweckmäßig zu Beginn der Reaktion zugegeben werden, obwohl er auch zu einem späteren Zeitpunkt zugesetzt werden kann.
Vorzugsweise sollte die aromatische Dicarbonsäure sich in einer festen Teilchenform befinden. Vorzugsweise sollte die feste Teilchenform während der Reaktion aufrechterhalten werden.
Vorzugsweise sollte das gesamte Reaktionsmedium außer dem Alkylenoxid fest sein.
In den Bereich der Erfindung fällt auch der Fall, daß ein kleinerer Anteil der kondensierten Phase flüssig ist, vorausgesetzt, daß die Hauptmasse der kondensierten Phase während der gesamten Reaktion eine Teilchenform beibehält. Wenn diese flüssige Komponente vorliegt, dann kann sie aus einer kleineren Menge eines niedrigschmelzenden Esterzwischenprodukts oder oligomeren Esters oder aus einer kleinen Menge Alkylenoxid, die in die festen Teilchen absorbiert ist oder auf den festen Teilchen kondensiert ist, bestehen. In ähnlicher Weise können kleinere Mengen katalytischer Zusätze als Flüssigkeit anwesend sein, vorausgesetzt, daß die Hauptmasse der kondensierten Phase eine Teilchenform beibehält.
Vorteilhafterweise kann die Reaktion unter Wirbelbettbedingungen ausgeführt werden, um gleichmäßige Reaktionsbedingungen zu schaffen, um einen innigen Kontakt zwischen der teilchenförmigen festen aromatischen Dicarbonsäure und dem Alkylenoxid im Dampfzustand zu erleichtern und um eine Verklebung der Teilchen durch Sinterung geringzuhalten.
Unter den hier verwendeten Ausdruck "Poly(alkylen-arylen-dicarboxylat)" fallen Homopolyester und auch Mischpolyester, in denen ein kleinerer Teil der Alkylengruppen und/oder der Arylendicarboxylatgruppen eine andere Struktur aufweist als der Hauptteil.
— 3 _. 609829/0802
Die Vorteile der Festphasenpolykondensation sind allgemein bekannt. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die Polykondensation zur Bildung von hochmolekularen PolyCalkylen-arylen-dicarooxylaten) ohne die Notwendigkeit einer Zwischenverfestigung einer Reaktionsschmelze und einer anschließenden Zerkleinerung auf eine geeignete Teilchengröße durchgeführt werden kann, da die Veresterungsreaktion ebenfalls in der festen Phase stattfindet. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die feste Phase in einer Teilchenform bleibt.
Aromatische Dicarbonsäuren für die Verwendung im erfindungsgeicäSen Verfahren müssen bei einer Temperatur über der Reaktionstemperatur schmelzen, und zwar vorzugsweise bei einer Temperatur, die zumindest 10O0C über der Reaktionstemperatur liegt. Besonders bevorzugt für die Verwendung gemäß der Erfindung sind aromatische Dicarbonsäuren mit Schmelzpunkten über 30O0C, wie z.B. Terephthalsäure, H"aphthalin-2,6-dicarbonsäure, Naphthalin-2,7-dicarbonsäure, 1,2-Diphenoxyäthan-p,p'-dicarbonsäure, 1,4-Diphenoxybutan-p,p'-dicarbonsäure, Biphenyl-4-,4-'-dicarbonsäure, Diphenylsulfon-4-,4'-dicarbonsäure, Bibenzyl-4,41-dicarbonsäure, Stilben-4-,41 -dicarbonsäure, 1,2-Di-p-carboxybenzoyloxyäthan und 1,6-Di-p-carboxybenzamidohexan. Es können mehr als eine solche hochschmelzende aromatische Dicarbonsäure anwesend sein, wenn die weiter unten angegebenen Beschränkungen berücksichtigt werden. Kleinere Mengen niedriger schmelzender Dicarbonsäuren, insbesondere aliphatische Dicarbonsäuren mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Adipinsäure, können anwesend sein. Wenn jedoch mehr als 10 % einer Saure, die unterhalb der Reaktionstemperatur schmilzt, anwesend sind, dann kann keine feste Teilchenstruktur mehr aufrechterhalten werden.
Der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Polyester muß bei einer Temperatur über der Polymerisationsendtemperatur schmelzen. In der Praxis bedeutet dies, daß der Folyester vorzugsweise bei einer Temperatur über 2000G schmelzen sollte.
609829/0802
Das Alkylenoxid für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren ist vorzugsweise Äthylenoxid.
Das PolyCalkylen-arylen-dicarboxylat) des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorzugsweise Poly(äthylenterephthalat).
Es ist ein Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die Umsetzung der Licarbonsäure mit dem Derivat des Diols und die Polykondensation in dem Bett gleichzeitig stattfinden, so daß Polymer und nicht-umgesetzte aromatische Säure beide in einer Zwischenstufe des Verfahrens vorliegen, wobei nur eine kleinere Menge niedrigschmelzender oligomerer Moleküle vorhanden sind. Diese Situation steht im Gegensatz zur herkömmlichen Polyesterherstellung, wobei eine hohe Konzentration an niedrigschmelzenden oligomeren Molekülen bis zu einer Zwischenstufe aufgebaut wird und in der Tat alle freie aromatische Dicarbonsäure verbraucht wird, bevor die Bildung der polymeren Moleküle beginnt.
Es ist wichtig, eine Balance zwischen der Veresterung durch das esterbildende Derivat des Diols und den Polykondensationsreaktionen zu halten, so daß die Konzentration an niedrigschmelzenden oligomeren Molekülen gering bleibt. Die Temperatur, bei der eine solche Balance erreicht werden kann, hängt von der Polymerstruktur, der Dampfzufuhrgeschwindigkeit und der Katalysatorkonzentration ab, liegt aber üblicherweise im Bereich von 160-2400C. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn eine gesonderte Pulverendpolymerisation ausgeführt wird, die Temperatur dieser Stufe über 2400C liegen kann, sofern das Produkt einen ausreichend hohen Schmelzpunkt aufweist, und daß außerdem das erfindungsgemäße Verfahren in einer solchen Weise ausgeführt werden kann, daß die Reaktionstemperatur zunimmt, wenn der Umwandlungsgrad im Polymer abnimmt. In solchen Fällen kann die Temperatur in den letzteren Stufen 2400C überschreiten.
- 5 609829/0802
Das erfindungsgemäße Verfahren kann absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Poly(alkylen-arylendicarboxylate) eignen sich für die Herstellung von Fasern, Filmen oder Formteilen.
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Alle Teile sind Gewichtsteile.
BEISPIEL 1
100 Teile Terephthalsäure in Form von Teilchen mit einer Größe von 30-300 μ wurden in einer Lösung von 0,5 Teilen Phosphorsäure in Wasser aufgeschlämmt, worauf das Wasser unter fortlaufendem Rühren abgedampft wurde. Der feste Rückstand wurde bei 600C und 15 21m Hg Druck getrocknet und dann in einen vorerhitzten Wirbelbettreaktor eingeführt, der im wesentlichen aus einem vertikalen Zylinder mit einer gesinterten Glasscheibe in der Nähe der Unterseite, einer Gaseinleitung unterhalb der gesinterten Glasscheibe und einem Leitblech in der Nähe der Oberseite bestand. Das Leitblech verhinderte die Hitführung von festen Teilchen aus dem Reaktor.
Eine Tasche für ein Thermoelement kurz über der gesinterten Glasscheibe erlaubte die Messung der Temperatur im Wirbelbett. Der Reaktor war durch einen zylindrischen Ofen umgeben.
Erhitzter Stickstoff wurde mit atmosphärischem Druck und mit einer Geschwindigkeit von 7,5 Teilen/min durch den Reaktor geführt, bis die Bettemperatur sich auf 235°C eingestellt hatte. Dann wurde ein Gemisch aus 5S6 Teilen/min heißem Stickstoff und 3,0 Teilen/min Äthylenoxid 25 st lang durch den Reaktor geführt, wobei die Temperatur durchgehend auf 235°C gehalten wurde. Abschließend wurde das Bett unter Stickstoffdurchfluß auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
- 6 609829/0802
Das Produkt bestand aus Polyethylenterephthalat) mit einer intrinsischen Viskosität (η) von 0,4-7 dl/g (Orthochlorophenol bei 25°C).
BEISPIELE 2, 5, 4-, 5 UITI) 6
Diese Beispiele wurden im wesentlichen gemäß Beispiel 1 ausgeführt, wobei jedoch die in Tabelle I angegebenen Unterschiede bestanden. Wenn ein Wert für einen Oligomergehalt angegeben ist, dann wurde dieser durch Extraktion mit heißem Chloroform bestimmt. In Beispiel 1 hatte die fehlende Ausbeute auf 100 % ihren Grund in mechanischen Verlusten. Im Produkt viaren keinerlei nicht-umgesetzte Dicarbonsäure oder andere saure Produkte anwesend. In den anderen Beispielen wurden saure Produkte mit kalter 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung extrahiert, worauf die Produkte mit Wasser, kalter 2 η Salzsäure und wieder mit Wasser gewaschen wurden und die erhaltenen Produkte getrocknet wurden. Die Resultate sind in Tabelle I angegeben.
- 7 -609829/0802
TABELLE I
σ> ο co
Bei
spiel
Katalysa-
torkonzen-
tration
(phospho
rige Säure)
00*
Reaktions
zeit
(st)
Partial-
druck des
Äthylen
oxids
(at)
Roaktions-
temperatur
(0C)
Temperatur
des Äthylen
oxids
(°c)
Oligomer-
gehalt des
Produkts
(%)
Polyester
ausbeute
(%)
1 0,5 25 0,25 235 235 1,4 94
2 0,5 5 0,25 225-243 243 3,6 29,3
3 0,5 10 0,25 222-239 230 3,4 57,9
4 0,5 15 0,25 228-239 239 5,3 78,5
5 0,25 15 0,25 228-238 238 1,3 28,7
6 0,25 15 0,33 230-238 238 2,3 47,3
In jedem Fall Gew.-%, bezogen auf Terephthalsäure.
CD O CD CD OO CD
BEISPIELE 7, β, 9, IG UITD ΛΛ
Diese Beispiele wurden entsprechend Beispiel 1 ausgeführt, wobei jedoch die in Tabelle U angegebenen Unterschiede bestanden. Außerdem war in jedem Beispiel in der Ausgangsterephthalsäure Antimontrioxxd in einer Menge von 410 ppm,
gerechnet als Antimon, vorhanden. Die Resultate sind in Tabelle II angegeben.
aqtiaq O CO LN CU CU
1J TB J i-*£L S Gi^T OrT [>- OJ LA LN CU
^ UN
C0Zo) LN V-
sq^jTipoja: sap O LN V
q.XBTia3jauio3xxo LA O ^
(Oo) v() CO
c^ -j-j "T"V"qtt Q τ jCtt Q. Ή* CU KN UN UN KN
a y L. j--yj u. l H- y. KN CU KN KN OJ
sap jnq.BJadnraj, CU V.0 OJ CU CO
OJ KN LA LA KN
\0o ) KN OJ
I
KN KN CVJ
jnq.BJad OJ
I
ΚΛ OJ
I
CU CU
-raaq.sTioxq.3iBaa O CU CO KO KN
KN CvJ CV! CVJ OJ
CU LA
CU
O
CU OJ UN
OJ
O
spxxo
-uax_£t[q.y sap
LA
CU
O
LA LA
CU
O
LA
CU
O
LA
Os) LA O LA V-
q-xazsuoxq^BaH *~ *~
LA UN
CU
aSxJOTJaso-qd) O <D LA LA O
Tioxq.BJq.naz CO O cT V
xaxdsxag LN CTN O
CQ ■H CO
PM Φ U φ EH
feO O IS!
- 9 609829/0802
BEISPIELE 12, 13 UND 14
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei Germaniumdioxid als Katalysator verwendet wurde. Dieses wurde der Terephthalsäure
zu Beginn in einer Menge entsprechend 118 Gew.-ppm, bezogen auf die Terephthalsäure, zugegeben. Weitere Unterschiede gegenüber Beispiel 1 sind in Tabelle III zusammen mit den Resultaten der Versuche angegeben.
TiIBSLLE III
ι ö U ö **> -P ι ο ι H. ' ι CQ v_y
φ φ φ Ό •Η a 3 pj CO CQ ι ο +3
N W cq Φ Φ φ φ Λ+3 Φ ?Η
•Η Ö ti ° ISJ •Ρ ι—{ Φ J4 ti2pH P
ο O O cti J3 ω CQ H ω pi Fh Ki
rH •Η O Cj^ ö '—^ CC Λ -P Φ CQ 6
Φ •ρ bo 2. Ο-Ρ ο mo •Η -ρ cö Φ Ο^~^ -P Φ 2
•Η EiJ CO Pi CD 63 O °- •Η CQ •Η 2 ο -P :·=ϊ; co ν—S ω rö 1
ft ρ! CQ Pi Pj ·γ\ '—• -P -P 1^ ■d ο Ph 1^-"* Φ
CO CO -P O 0 CO-P OJ Jy co ·Η ω r"5 -P
•Η 0 'Η CO O CO U Ph φ X •Η CO "rH ιΗ
O 0 ftCQ d P φ Φ Φ φ 0 tj O H Φ ο cd
PQ < 0 ,5 118 Ρ3 ft 0 ,25 O-d Ph Λ
12 ,5 118 5 220 0 ,25 2,0 18,
13 ,5 118 10 223 ,25 2,8 44,
15 223 1,8 67,
In jedem j?all Gew.-%, bezogen auf Terephthalsäure,
- 10 -
609829/0802

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Verfahren zur Herstellung eines Poly(alkylen-arylen-dicarboxylats) durch Umsetzung einer aromatischen Dicarbonsäure in festem Zustand mit einem Alkylenoxid unter Bildung eines PolyCalkylen-arylen-dicarboxylats), wobei die Reaktionsbedingungen so gesteuert werden, daß während der gesamten Reaktion ein überwiegender Teil der Reaktionsmasse eine feste Phase bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterungsreaktion durch die Anwesenheit phosphoriger Säure oder dem Reaktionsprodukt aus phosphoriger Säure mit ein oder mehreren Bestandteilen des Reaktionsgemische katalysiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator während der gesamten Veresterungsreaktion anwesend ist.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die phosphorige Säure der aromatischen Mcarbonsäure zu Beginn der Reaktion zugesetzt wird.
  4. 4-, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ge- - kennzeichnet, daß die Katalysatormenge mindestens 0,1 und nicht mehr als 5 Gew.-%, bezogen auf die Dicarbonsäure, entspricht.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis.3» dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatormenge mindestens 0,5 und nicht mehr als 1,0 Gew.-%, bezogen auf die Dicarbonsäure, entspricht.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Polykondensationsreaktion zusätzlich durch die Anwesenheit eines Polykondensationskatalysators katalysiert wird.
    - 11 -
    609829/0802
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polykondensationsreaktion zusätzlich durch die Anwesenheit einer Antimon-, Germanium-, Titan- oder Cobaltverbindung katalysiert wird.
  8. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polykondensation zusätzlich durch die Anwesenheit einer Antimonverbindung katalysiert wird,
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Polykondensationskatalysator zu Beginn der Reaktion zugegeben wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Mcarbonsäure sich in fester Teilchenform befindet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Teilchenform während der gesamten Reaktion aufrechterhalten wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Reaktionsmedium außer dem Äthylenoxid während der gesamten Reaktion in festem Zustand bleibt.
  13. 15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion unter Virbelbettbedingungen ausgeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Mcarbonsäure einen Schmelzpunkt über 3000C aufweist.
  15. 15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß als Dicarbonsäure eine der folgenden verwendet wird: Terephthalsäure, Naphth.alin-2,6-dicarbonsäure, H"aphthalin-2,7-dicarbonsäure, 1,2-Diphenoxyäthan-
    - 12 609829/0802
    ρ,ρ'-dicarbonsäure, 1,4—Mphenoxybutan-p,ρ'-dicarbonsäure, Biphenyl-4-,4-' -dicarbonsäure, Diphenylsulfοη-4-,V-dicarbonsäure, Bibenzyl-4-,4-'-dicarbonsäure, Stilben-4-,4-' -dicarbonsäure, 1,2-Di-p-carboxybenzoyloxyäthan oder 1,6-Di-p-carboxybenzamidoliexan.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die 3eaktionsteilnehmer so gewählt v/erden, daß das resultierende Polymer einen Schmelzpunkt über 2000C aufweist.
  17. 1'7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylenoxid in ein chemisch inertes Gas verdampft wird, welches durch die Kasse der aromatischen Dicarbonsäure hindurchgeführt wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da3 die Reaktion bei einer Temperatur im Bereich von 160-2400C ausgeführt wird.
    PATCKrANWXLTV
    MMM. R FINCKE, DIPL-ING. H, ΙΘΗ« MPL-Ke. ISTAKKK
    609829/0802
DE19762600980 1975-01-13 1976-01-13 Verfahren zur herstellung eines poly(alkylen-arylen-dicarboxylats) Withdrawn DE2600980A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB134975A GB1469032A (en) 1975-01-13 1975-01-13 Polyester manufacture

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2600980A1 true DE2600980A1 (de) 1976-07-15

Family

ID=9720468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762600980 Withdrawn DE2600980A1 (de) 1975-01-13 1976-01-13 Verfahren zur herstellung eines poly(alkylen-arylen-dicarboxylats)

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4088635A (de)
JP (1) JPS5195495A (de)
DE (1) DE2600980A1 (de)
ES (1) ES444244A1 (de)
FR (1) FR2297221A1 (de)
GB (1) GB1469032A (de)
NL (1) NL7600008A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7822212B2 (en) * 2004-11-05 2010-10-26 Phonic Ear Inc. Method and system for amplifying auditory sounds
DE102005012794A1 (de) 2005-03-19 2006-09-21 Bayer Materialscience Ag Poly(etherester)polyole und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102009010597A1 (de) 2008-07-12 2010-01-14 Epc Industrial Engineering Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polyester, insbesondere linearer Polyester, für Textilgarne und Textilfasern sowie für Flaschen und Anlage zur Durchführung des Verfahrens

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3355434A (en) * 1964-03-02 1967-11-28 Jefferson Chem Co Inc Method for preparing polyester resins
US3725461A (en) * 1970-04-13 1973-04-03 Celanese Corp Terephthalic based unsaturated polyesters
US3766145A (en) * 1971-08-06 1973-10-16 Sun Research Development Preparation of unsaturated polyesters of isophthalic acid
GB1387335A (en) * 1972-07-21 1975-03-12 Ici Ltd Manufacture of polyesters

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5195495A (de) 1976-08-21
FR2297221A1 (fr) 1976-08-06
FR2297221B1 (de) 1979-08-31
US4088635A (en) 1978-05-09
ES444244A1 (es) 1977-04-16
GB1469032A (en) 1977-03-30
NL7600008A (nl) 1976-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2337287C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Poly (alkylen-arylendicarboxylats) &#39;
DE69109679T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen von Polycarbonat und Poly(1,4-cyclohexandimethylolterephthalat) mit verminderter Vergilbung.
DE69707757T2 (de) Veresterungsverfahren
DE60012149T2 (de) Verfahren zur Herstellung von mit 1,4-Cyclohexandimethanol copolymersierten Polyestern
EP0117912B1 (de) Verfahren zur Herstellung von hellfarbigen Polyestern unter Verwendung von Titankatalysatoren
DE2503000A1 (de) Polymerisation des poly(1,4-butylen- terephthalats) im festen aggregatzustand
DE1812997B2 (de) Modifizierte Polyestermassen
EP0532988B1 (de) Verfahren zur Herstellung statistischer Copolyester
DE1301552B (de) Verfahren zur Herstellung von linearen Polyestern
DE69810568T2 (de) Katalysator Zusammensetzung für die Herstellung von Polyestern und Verfahren
EP1799746B1 (de) Verfahren zur herstellung von polyestern
DE69407872T2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Dimethylnaphthalen-2,6-dicarboxylat
DE2126863A1 (de)
DE2637813A1 (de) Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyester
DE3225431C2 (de) Verfahren zur Herstellung von makrocyclischen Esterverbindungen
DE2600980A1 (de) Verfahren zur herstellung eines poly(alkylen-arylen-dicarboxylats)
DE60011960T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyestern unter Anwendung eines Distannoxans als Katalysator
DE2720798C2 (de) Behälter, bestehend aus linearen Copolyestern
DE69921365T2 (de) Katalysatormischung für die darstellung von polyestern
DE1945594C3 (de) Verfahren zur Herstellung von faserbildenden aromatischen Polyestern
DE2336026C3 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyalkylenterephthalaten
DE2637814A1 (de) Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyester
DE1570627C3 (de) Verfahren zur Herstellung linearer faserbildender Polyester
DE1720652A1 (de) Verfahren zur Herstellung linearer Polyester
DE69007523T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen-2,6-naphthalendicarboxylat aus Dimethyl-2,6-naphthalendicarboxylat und Methylwasserstoff-2,6-naphthalendicarboxylat.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee