DE2600961A1 - Einrichtung zur behebung sogenannter rillenschluesse beim abspielen von aufzeichnungsplatten - Google Patents
Einrichtung zur behebung sogenannter rillenschluesse beim abspielen von aufzeichnungsplattenInfo
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Description
RGA 69,
Brit. Ser. No. 84o5/75
Eiled: February 28, 1975
RGA Corporation New York, N.Y., V.St.ν.A.
Einrichtung zur Behebung sogenannter "Rillenschlüsse" beim
Abspielen von Aufzeichnungsplatten
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Abspielgeräte für Bildplatten und betrifft speziell eine Einrichtung zur Beseitigung
eines bestimmten Fehlerzustandes, bei dem der Abtaster eines solchen Gerätes während des Abspielens in einem
Rillenstück der Bildplatte gefangengehalten wird.
Bei gewissen Bildplattensystemen ist eine Fernsehinformation in Form geometrischer Änderungen am Boden einer sonst glatten
Spiralrille aufgezeichnet, die sich auf der Oberfläche einer Aufzeichnungsplatte befindet. Die Plattenoberfläche weist eine
Schicht aus leitendem Material auf, die vorzugsweise mit einem
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INSPECTED
26 η η 9 B1
dünnen Niederschlag; aus dielektrischem Material überzogen
ist. Ein an einem Ende eines Abtastarms angeordneter und in die Spiralrille fassender Signalabtaster hat eine leitende
Elektrode, die mit der leitenden Schicht und dem dielektrischen Überzug der Platte eine elektrische Kapazität
bildet. Wenn die Platte gedreht wird, dann ändert sich die zwischen Abtaster und Aufzeichnung bestehende Kapazität abhängig
von den geometrischen Änderungen am Boden der Spiralrille. Die Kapazitätsänderungen werden durch geeignete, mit
der Abtasterelektrode gekoppelte Verarbeitungsschaltungen in elektrische Signaländerungen umgesetzt. Das Ausgangssignal
der Verarbeitungsschaltungen kann einem gewöhnlichen Fernsehempfänger
zum Zwecke der Wiedergabe zugeführt werden. Das andere Ende des Abtastarms ist lösbar an einem Halteglied
einer im Abspielgerät vorgesehenen Tragvorrichtung befestigt. Ein System der vorstehend beschriebenen Art ist ausführlich
in der USA-Patentschrift ? 842 194 beschrieben.
Bei Bildplattensystemen dieses Typs werden im allgemeinen Aufzeichnungsplatten verwendet, deren Rillendichte in der
Größenordnung von 15ο "bis 3oo Rillenwindungen tje Millimeter
(4ooo bis 8ooo Windungen .je Zoll) liegt. Auf einer typischen Bildplatte dieser Art kann also der Rillenabstand etwa 3,5
Mikron betragen. Unter diesen Umständen kann man sich nicht darauf verlassen, daß die zerbrechlichen Wände der relativ
schmalen Rillen auf der Platte den Abtastarm mit seinem Gewicht über die gesamte Aufzeichnungsfläche der Platte um das
Schwenklager des Abtastarms ziehen. Außerdem ist es bei kapazitiv abtastenden Bildplattensystemen im Interesse einer exakten
Wiedergabe der aufgezeichneten Signale wünschenswert, die Elektrode des Signalabtasters in einer im wesentlichen gleichbleibenden
Ausrichtung innerhalb der Spiralrille zu halten. Aus diesen Gründen hat die Tragvorrichtung für den Abtastarm
ein Laufwerk für einen Radialvorschub, um das aufgehängte Ende
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des Abtastarms in richtiger zeitlicher Abstimmung mit der Radialbewegung der in die Spiralrille greifenden Spitze des
Signalabtasters quer zu bewegen, so daß die Längsachse des Abtastarms ständig im wesentlichen tangential zur Spiralrille
am Ort des Eingriffs gehalten wird. Ein geeignetes Radiallaufv\?erk
zur Herbeiführung dieses Radial vor schubs ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 87o 835 beschrieben.
Bei Bildplattensystemen der vorstehend beschriebenen Art ist es außerdem wichtig, daß die Relativbewegung zwischen der Aufzeichnungsplatte
und dem "iffnalabtaster auf einer vorbestimmten
Geschwindigkeit und innerhalb vorgeschriebener Toleranzgrenzen gehalten wird (zum Beispiel 4-5o U/min - o,o1 °/o), um eine hohe
Wiedergabetreue der zuvor aufgezeichneten Signale zu gewährleisten. Die vorbestimmte Geschwindigkeit und die vorgeschriebenen
Toleranzgrenzen sind außerdem notwendig, damit die Horizontal- und Vertikal-Synchroninformation stabil ist und
innerhalb des Synchronisierbereichs des Fernsehempfängers bleibt. Wenn die aufgezeichnete Information ein Farbfernsehsignal ist,
bei welchem die Farbartinformation als moduliertes Trägersignal aufgezeichnet ist, muß das wiedergewonnene Signal auch derart
stabil sein und innerhalb des Fangbereichs der Farbschaltungen liegen, daß Farbphasenstörungen kleingehalten werden können.
Die Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsplatte und
Signalabtaster kann auf dem vorbestimmten Viert und innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzgrenzen gehalten werden, indem
man das Halteglied des Abtastarms längs der Achse des Abtastarms einer periodischen translatorischen Bewegung untervjirft,
die den Abweichungen der augenblicklichen Relativgeschwindigkeit von ihrem vorgeschriebenen Wert entgegenwirkt. Für die translatorische
Bewegung des Halteglieds kann beispielsweise eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie in der USA-Patentschrift
3 7T1 64-1 beschrieben ist.
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Aufzeichnungsplatten mit hohen Rillendichten (zum Beispiel
15o bis 3oo Rillen je Millimeter oder 4ooo bis 8000 Rillen
je Zoll) können jedoch gelegentlich Risse oder Sprünge haben,
die zu einer verfrühten Beendigung der Spiralrille führen. Solche vorzeitigen Beendigungen (die man als "Rillenschlüsse"
bezeichnen kann) führen zu einer unerwünschten Wiederholung einer bestimmten Rillenwindung während des Abspielens der
Platte. Es ist daher wünschenswert, in einem Bildplattenspieler eine Einrichtung vorzusehen, die den Signalabtaster
beim Auftreten eines solchen Fehlerzustandes aus dem sogenannten "Rillenschluß" befreit.
In der deutschen Offenlegungsschrift 25 37 53o sind Anordnungen
beschrieben, um einen Signalabtaster von einer Windung in eine andere Windung der Spiralrille einer Aufzeichnungsplatte zu
überführen. Bei diesen Anordnungen wird ein bimorphes Element (Zweielementkristall) verwendet, um Spezialeffekte (zum Beispiel
Bildstillstand, Zeitraffer, Zeitlupe usw.) hervorzurufen und um den Signalabtaster aus einem Rillenschluß zu befreien. Die vorliegende
Erfindung befaßt sich einfach mit einer Einrichtung, welche einen Signalabtaster aus dem Zustand des Rillenschlusses
befreit, wenn ein solcher Zustand eintritt.
In einem System zum Abspielen einer aufgezeichneten Information von einer mit Spiralrille versehenen Aufzeichnungsplatte mittels
eines an einem Abtastarm angeordnete!und in die Rille greifenden
Signalabtasters unter Einrichtung einer Relativbewegung zwischen Abtaster und Rille ist eine Einrichtung vorgesehen, die den
Abtaster aus sogenannten Rillenschlüssen befreien kann. Ein Wandler ändert die Lage des Signalabtasters bezüglich der Platte
in einer Weise, die den Abweichungen der Relativgeschwindigkeit von einem vorbestimmten Sollwert entgegenwirkt. Ein den Abtastarm
beherbergender Wagen oder Schlitten ist auf dem Gestell des
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Abspielgeräts so angeordnet, daß er zwischen einer Abspielstellung
und einer Bereitschaftsstellung bewegt werden kann. Der Wagen oder Schlitten wird während des Abspielens synchron
mit der Drehung der Aufzeichnungsplatte radial nach innen bewegt,
und zwar unabhängig von der durch die .Spiralrille "bewirkten
Radialbewegung des Signalabtasters. Ein sogenannter Rillenschluß-Detektor, der mit dem Wandler gekoppelt ist, erzeugt
einen Rillenschluß-Erkennungsimpuls, wenn der Signalabtaster einem Rillenschluß begegnet. 4m Wagen befindet sich nahe dem
freien Ende des Abtastarms ein Führungsglied, so daß, wenn der Wandler den Abtastarm als Antwort auf einen Rillenschluß-Erkennungsimpuls
gegen das Führungsglied treibt, eine radiale Einwärtsbewegung des Abtastarms bewirkt wird, womit der Signalabtaster
aus dem Rillenschluß befreit wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist am Wagen nahe dem Abtastarm ein Lenkglied derart angeordnet, daß sich
dieses Glied und das Zentrum der Aufzeichnungsplatte auf entgegengesetzten
Seiten des Abtastarms befinden. Wenn der Signalabtaster einem Rillenschluß begegnet, dann ergreift das näherkommende
Lenkglied den Abtastarm um ihn radial einwärts zu bewegen, wodurch der Signalabtaster aus dem Rillenschluß befreit
wird.
Weitere Ziele, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
!Figur 1 zeigt teilweise aufgeschnitten einen Teil eines Bildplattenspielers
in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 zeigt unter übertriebener Hervorhebung mancher Teile die Draufsicht auf einen Bildplattenspieler ähnlich demjenigen
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nach Figur 1, um schematisch eine erste Aus führung of orm einer
orfindungsgemäßen Einrichtung; zur Behebung; von Eillenschlüssen
7V. veranschaulichen;
5 zeigt in Blockdarotellung den Bildplattenspieler nach
2 mit einer Vorrichtung für eine Translationsbewegung
zur Aufrechterhaltung einer vorgeschriebenen Eelativgeschwindigkeit
zwischen Abtaster und Platte;
Figur 4 zeigt in perspektivischer Darstellung die erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung zur "Behebung von Rillenschlüssen nach den Figuren 2 und 3;
Figur 5 zeigt perspektivisch eine andere Version der ersten
Ausführungsform der Einrichtung nach den Figuren 2, 5 und LV\
Figur 6 zeigt den Bildplatten.spj.eler nach Figur 1 in einer
Draufsicht mit übertriebener Hervorhebung mancher Teile, um eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Behebung von Rillenschlüssen zu veranschaulichen;
Figur 7 veranschaulicht schematisch die Selbstjustierung des
lichten Abstandes zwischen einem Abtastarm und einem Lenkglied bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
für den Fall einer Exzentrizität der Aufzeichnungsplatte;
Figur 8 zeigt schematisch eine Anordnung zum Anheben und Absenken
des Abtastarms und das Lenkglied bei der zweiten Ausfütirungsform
der Erfindung;
Figur 9 veranschaulicht schematisch das anfängliche Aufwärtsverschieben
eines einen Signalabtaster tragenden Abtastarms, wenn die Einrichtung zur Behebung von Rillenschlüssen nach den
Figuren 1 bis 7 versucht, die radiale Eim^ärtsbewegung des
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Abtastarms um dessen Schwenklader zu bewirken.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Plattenspieler hat
einen Unterbau mit einer Grundfläche oder Platine 1o. Der Plattenspieler sei für ein Bildplattensystem geeignet, wie
es in der oben genannten USA-Patentschrift 3 W2 194- beschrieben
ist. Ein Plattenteller 11 ist drehbar auf de?? Platine Io gelagert. Die obere Fläche des Plattentellers 11
dient als Unterlage für eine bildplatte 12. Die "Bild- oder
Pernrtehinformation ist in lönn geometrischer änderungen im
Boden einer sonst glatten Spiralrille 13 auf der Oberfläche
der Platte 12 aufgezeichnet. Die Oberfläche der Platte 12 hat eine leitende Schicht, die vorzugsweise von einem dünnen Niederschlag
aus dielektrischem Material überzogen ist. Ein mit einem leitenden Abtastarm 15 bei 2o verbundener und von diesem gehaltener
Signalabtaster 14 greift in die Spiralrille und enthält
eine leitende Elektrode (nicht dargestellt), die zusammen mit der leitenden-Schicht und dem dielektrischen Überzug einen
Kondensator bildet. Wenn zwischen dem Bignalabtaster 14- und der
Aufzeichnungspintte 12 eine Relativbewegung stattfindet, dann
dient eine Kante der im Abtaster enthaltenen Elektrode beim Durchfahren der glatten Spiralrille 13 als eine Seite eines
Kondensators, dessen Kapazität sich entsprechend den geometrischen Änderungen des unter der Elektrode durchlaufenden
Bodens der Spiralrille ändert. Das andere Ende des Abtastarms 15 ist lösbar an einem Halteglied 16 befestigt, welches von
einer Tragvorrichtung 17 in einer weiter unten beschriebenen
■»eise gehalten wird.
Die Tragvorrichtung 17 für den Abtastarm enthält einen MechaniomuF
1P für einen Radialvorschub und eine Vorrichtung 19 zur
Erzeugung einer translatorischen Bewegung. I'/ie weiter oben angedeutet
wurde, bewegt der Mechanismus 18 für den Radialvorsehub
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(Radiallaufwerk) während des Abspielens das Halteglied 16 des Abtastarms in Querrichtung, und zwar unabhängig von der
durch die Spiralrille 13 hervorgerufenen Bewegung des Abtasters 14 und in richtiger zeitlicher Abstimmung mit der
Radialbewegung der in die Spiralrille fassenden Abtasterspitze, um die Längsachse des Abtastarms ständig im wesentlichen
tangential zur Spiralrille am Ort des Eingriffs zu halten. Bezüglich eines geeigneten Mechanismus zur Erzeugung der beschriebenen
Radialbewegung sei auf die bereits genannte USA-Patentschrift 3 ^7o <q-35 verwiesen.
Die Figur ? zeigt in Blockform die allgemeine Anordnung einer
Einrichtung zur Herbeiführung einer translatorischen Bewegung, durch welche die Relativgeschwindigkeit zwischen Abtaster und
Platte auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Die mit Spiralrille versehene Bildplatte 12 liegt auf dem Plattenteller
11, der mittels eines geeigneten Drehlaufwerks 21 mit der gewünschten vorgeschriebenen Drehzahl (zum Beipiel 45o U/min)
angetrieben wird. Eine Abnehmerschaltung 22 ist elektrisch mit der im .oignalabtaster 14- enthaltenen Elektrode (nicht dargestellt)
gekoppelt und dient dazu, die zwischen Abtaster und Platte gefühlten Kapazitätsänderungen in elektrische Signaländerungen
umzusetzen, welche für das zuvor aufgezeichnete Signal charakteristisch sind. Die Abnehmerschaltung kann zum
Beispiel den vorteilhaften Aufbau haben, wie er in der
Das am Ausgang der Abnehmerschaltung 22 erscheinende Fernsehsignalgemisch
wird über einen Demodulator 23 einer Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 24 zugeführt. Die Schaltung
verarbeitet das Ausgangssignal des Demodulators 23 zu einer Form, die einem gewöhnlichen Fernsehempfänger 25 zur Bildwiedergabe
zugeführt \i?erden kann. Wenn das aufgezeichnete
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Fernsehsignalgemisch Farbbilder darstellt und ein Farbartsignal
inJFarm eines sogenannten "eingelagerten Hilfsträgers" enthält,
dann kann die Verarbeitungsschaltung so ausgebildet sein, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 2 5^-1 268 beschrieben
ist.
Eine mit dem Ausgang der Verarbeitungsschaltung 24 verbundene Synchronimpuls-Abtrennstufe trennt die Ablenknynchronimpul.ne
von dem aus der Aufzeichnung wiedergewonnenen Signalgomir-ch ab
und liefert an ihrem Ausgang einen Impulszug, der dem Horizontal Synchronsignal dos aufgezeichneten Signalgemischs entspricht.
Mit der Abtrennstufe 26 ist ein Geschwindigkeits-Fehlerdetektor 27 gekoppelt, der an seinem Ausgang ein Geschwindigkeits-Korrektursignal
in Form einer Gleichspannung erzeugt, deren Amplitude sich abhängig von der Frequenzverschiebung der am
Ausgang der Abtrennstufe 26 erscheinenden S2mchronimpulse ändert (zum Beispiel abhängig von der Verschiebung der Frequenz
der gefühlten Horizontalsynchronimpulsc gegenüber der ITormalfrequenz
von 15»7?4- KHz). Der Geschwindigkeits-Fehlerdetektor
27 kann beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform haben, wie sie in der USA-Patentschrift 3 711 641 beschrieben ist.
Ein elektromechanischer Wandler 28 (auch als "Armstrecker"
bekannt), der mechanisch mit dem den Abtaster 14 tragenden Abtastarm 15 gekoppelt ist, ändert abhängig von dem aus dem
Geschwindigkeits-Fehlerdetektor 27 kommenden Korrektursignal die Position des Signalabtasters bezüglich der Plattenrille in
einer Weise, die den Abweichungen der Relativgeschwindigkeit zitfischen Abtaster und Platte vom vorgeschriebenen Sollwert
(zum Beispiel 45o U/min) entgegenwirkt. Der elektromechanisch^
Wandler kann beispielsweise gemäß der deutschen Offenlegungsschrift
2 417 951 ausgebildet sein.
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- 1ο -
Das Halteglied 16 überträgt in starrer l/eise die periodische translatorische Bewegunp: des elektromechanischen Wandlers 2·%
der Teil des Translations-Sewegun-smechanismus 19 ist, auf
den Signalabtaster 14-, während eine vertikale und seitliche
Bewegung des Abtasters in der Spiralrille 13 infolge vertikaler
und seitlicher Exzentrizitäten der Platte 12 erlaubt werden. Ein 'Beispiel für eine vorteilhafte Kupplung zwischen dem Abtact-rm
15 und dem elektromechanischen V/andler ?P ist in der
Ein kastenähnlicher leitender Schlitten Jo Cin den Figuren
1 und 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne den sonst vorhandenen
Deckel dargestellt) ist an der Tragvorrichtung 17 befestigt, um den leitenden Abtastarm 15 insich aufzunehmen. Im.
Schlitten befindet sich eine schwenkbar gelagerte Stütze 33, um den Abtastarm 15 anheben und absenken zu können. Während
des Abspielens ist der Abtastarm 15 mittels des? schwenkbaren Stütze ?3 soweit abp^en-enkt, daß er durch eine Öffnung 31 im
-öden des Gchlittens ^o ragt und der .Signalabtaster 14 in die
.opiralrille 13 greifen kann. V/enn der Plattenspieler nicht in
betrieb ist, dann hebt die Stütze 33 das freie Ende des Abtastarms
15 soweit an, daß der Signal abtaster 14- außer Eingriff mit der ßpiralrille 13 kommt.
Bei der ersten Ausführungsform (Figuren 2, 4- und 5) ist ein Rillenschluß-Detektor 29 mit dem elektromechanischen Wandler
2? der Translations-Bewegungsvorrichtung 19 gekoppelt, wie es
in Figur 3 dargestellt ist. Der Rillenschluß-Detektor 29 kann beispielsweise den vorteilhaften Aufbau haben, wie er in der
deutschen Offenlegungsschrift 2 55o 631 beschrieben ist. Wenn
bei der dort offenbarten Anordnung ein Rillenschluß beim Abspielen einer Platte auftritt, auf der die Aufzeichnungsorte
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der Synchronsignale in aufeinanderfolgenden Rilleilwindungen
keine radial verlaufende Linie bilden, dann äußert sich jeder Beginn einer wiederholten Abtastung derselben Rillenwindung in
einer Phasenstörung der wiedergewonnenen Synchronsignale. Diese Störung wird mit einer Anordnung gefühlt, welche eine auf die
Horizontalsynchroiiimpulse des aufgezeichneten Signals ansprechende
Phasensynchronschleife enthält. Eine gefilterte Ausgangsspannung
der Pbasensynchronschleäf« wird auf einen rjpanmmgsvergleicher
gegeben, um eine Unterscheidung gegenüber Störimpulsen
und weniger bedeutenden ochnellvergolicnden Phasenstörungen
EU treffen. Ein auf das Ausgangcsignal des Spannungsvergleichers
ansprechender Treppenspannungngenerator liefert
dann eine zur Erzeugung eines Rillenschluß-Erkennungsimpulses ausreichende Ausgangsgröße, wenn die Vergleichsschwelle am
Spannungsvergleicher innerhalb eines gewählten Zeitintervalls oft genug überschritten worden ist, um das Auftreten eines
fortdauernden Rillenschluß-Verhaltens zu bestätigen. Um zu vermeiden, daß unter bestimmten schnell vergehenden Bedingungen
(zum Beispiel beim Aufsetzen des Signalabtasterr:, einem Springen
des Abtasters infolge von Erschütterungen des Plattenspielers,
u.a.) fälncblich ein Rillenschlu^-Erkcnnunf-nimpii].s erzeugt wird,
ist zwischen dem Spannmigsvergleicher und der Trepp en spannungsgenerator
ein nachtriggerbarer monostabilor Iultivibrator eingefühlt, dessen Kenngrößen so gewählt sind, daß eine Diskriminierung
gegenüber den relativ hochfrequenten Wiederholungen von Synchronimpuls-Phasenstörungen erreicht wird, die zu
solchen vorübergehenden Bedingungen gehören. Eine geeignete Vorrichtung zur Behebung von Rillenschlüssen wie zum Beispiel
der elektromechanische Wandler 28 wird bei Erzeugung eines Rillenschluß-Erkennungsimpulses veranlaßt, den Signalabtaster
radial nach innen zu rücken.
Die erste Ausführungsform der Befreiungsvorrichtung zur
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Behebung von Rillenschlüssen sei nun anhand der Figuren 2
und 4 beschrieben. Arn .-Schlitten Jo irr.t nahe dem freien Ende
dec Abta^tarinn 15 ein Führungsplied 7A befestigt, so daß,
v;enn der elol-trojnochpiiische Uandler 2°- den Abt as t arm als Antwort
auf einen riillcnschluß-Erkennungsirapuln gegen das Führunssrilied
drückt, eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Abtasterms bewirkt wird, wodurch der Signalabtaster aus dem
Killenschluß befreit wird. Um zu verhindern, daß der Abtastarm
15 während des Formalbetriebs des Wandlers 28 durch das vom G-eschwindigkeits-Fehlerdetektor 27 erzeugte Korrektursignal
gegen das Führungsglied 34- gedrückt wird, kann folgende Anordnung
getroffen werden. Zum einen kann die Amplitude des Geschwindigkeitsfehler-Korrektursignals
auf Werte innerhalb eines gegebenen Bereichs begrenzt werden. Zum andern kann die
Lare des Führungsgliedes 34- bezüglich des freien Endes des
Abtastarms 15 so eingerichtet werden, daß ein Eingriff zwischen
Fülirun^oglied und Abtaotarm nicht stattfindet, wenn das Gecchwindigkeitafehler-Korrektursipiial
eine maximale Verschiebung des Abtastarms bewirkt.
Die Figur 5 ist eine perspektivische Darstellung einer anderen
Version der ersten Ausführungsform der Rillenschluß-Befreiungsvorrichtunp·
nach den Figuren 2 und M-, In der Anordnung nach Figur 5 ist das Führungsglied 7jLV innen im Schlitten 3o angeordnet,
wo es mit einem am Abtastarm 15 befestigten Ansatzstück 35 in Angriff kommen kann, so daß die Befreiungsvorrichtung vollständig
innerhalb des Schlittens beherbergt wird.
Die zweite Ausführungsform der Rillenschluß-Befreiungsvorrichtung
sei nun anhand der Figur 6 beschrieben. Ein Lenkglied ist am Schlitten 3o nahe dem Abtastarm 15 so angeordnet, daß
sich dieses Glied und das Zentrum der Aufzeichnungsplatte 12 auf entgopiengesetzten Seiten des Abtastarms befinden. Wenn der
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Signalabtaster 1-'!· auf einen i"b'llenRcl?luß trifft, dann r<t"ft
das mit dem Schlitten J>o vorrückende Lenkglied 36 gegen den
Abtastarm 15» um diesem eine radial nach innen gerichtete
Bewegung mitzuteilen, wodurch der Gignalabts.ster aus dem Rillenschluß
befreit wird.
Figur 7 veranschaulicht schematisch die 3elbstt1ustierung des
freien Abstandes zwischen dem Abtastarm 15 und dem Lenkglied
36 bei der zweiten Ausführungsform der Rillenschluß- Befreiungsvorrichtung im Falle von Exzentrizitäten der Aufzeichnungsplatte
12. Die Plattenexzentrizität (beispielsxveise in der Größenordnung
von o,25 "bis 1,5 Millimeter) hat verschiedene Ursachen,
zum Beispiel 1. »Schwankungen bei der Plattenherstellung, 2. V/erfung der Platte, 3· Exzentrizität in dor Lagerring der:
Plattentellern und des Laufwerk0· usw., nur um einige "enine
zu nennen. Die Exzentrizität der Plattonrillo kerm -r!oitlich und/
oder vertikal sein. Die seitlichen und vertikalen Rillenexzentrizitäten führen dazu, daß der Abtastarm 15 auf die in
Figur 7 veranschaulichte Weise vor-und zurückschwingt, wenn er
abgesenkt ist, um den Signalabtaster 1-'!- zum Zweck des Abspielens
in die Plattenrille 13 greifen zu lassen. Wenn das Lenkglied 36
nicht vorhanden wäre, dann würde der Abtastarm 15 infolge der Rillenexzentrizität über einen Bogen 37 ausgelenkt werden, wie
es gestrichelt in Figur 7 angedeutet ist. Wegen des vorhandenen Lenkgliedes 36 wird der Abtastarm 15 jedoch radial nach innen
verschoben ,(d.h. der Signalabtaster x<?ird in eine weiter innen
liegende Rillenwindung versetzt), so daß der Abtastarm nun in einem Bogen 38 ausgelenkt wird. In dieser Position berührt der
Abtastarm 15 das Lenkglied ~6 gerade kaum wehrend, seines Auswärtsschwungs,
wodurch zwischen dem Abtastarm und dem Lenkglied ein Mindestspiel eingestellt wird. Das Kindestspiel für eine
gegebene Exzentrizität der Aufzeichnungnplatte ist der kleinste
Abstand zwischen dem Abtastarm 15 und dem Lenkglied 36* der es
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dem Abtantarm gerade noch ermöglicht, ohne Behinderung durch
das Lenkglied vor- und zurückzuschwingen und noch eine frühzeitige
Befreiung des Signalabtasters 15 bus dem Eillenschluß
sicherstellt. Die chronologische Folge der Ereignisse ist so: Wenn der ßignalabtaster 14- einem Eillenschluß begegnet, dann
stößt der Abtastarm 15 während seiner Auswärtsschwünge wiederholt
gegen das Lenkglied rC, ^eirn dier.es Glied in den i/er; des
vom Abtastern be schrie oensn "5ngcnc- vorrückt. Ds dar? Lenkglied
rC weiter und weitnr in len '.."en ö.-ίγ. Abtnntarran 15 rückt, wird
d:! e von lonkglied au;" der. :^:tc.ct&m ausgeübte Kraft fortschreitend
£■;?">£3?. Wenn diese Kraft c-in bestimmtes F,aß überschreitet,
welches durch die liaise, die Dämpfung und die Steifigkeit des
.Abtastarmaufbaus bestimmt ist, dann wird der Abtastarm 15
radial nach innen verschoben, womit der Signalabtaster 14 aus dem Rillenschluß befreit wird.
Als wichtiger Umstand ist festzuhalten, daß das Mindestspiel
eine Funktion der Plattenexzentrizität ist und sich daher von Platte zu Platte ändert. Die Rillenschluß-Befreiungsvorrichtung
stellt gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung automatisch das Mindestspiel zwischen dem Lenkglied 36 und dem Abtastarn
15 ein, wenn der Abtastarm am Anfang abgesenkt wird, um den
oignalabtactnr 1Z!- zun /-uocke des Abr.pißloiiG in Eingriff mit der
Plattenrille Λ3 zn. bringen.
Um das Hindestspiel zwischen dem Lenkglied 36 und &m Abtastarm
15 zu erhalten, muß der anfängliche Abstand zxvischen dem Lenkglied
und dem Abtastarm so sein, daß der Abtastarm in seiner für das Abspielen abgesenkten Lage während seines Auswärtsschwungs
mindestens knapp das Lenkglied berührt. Diese Forderung kann dadurch erfüllt werden, daß man das Schwenklager 16
des Abtastarms in richtiger Weise bezüglich des Lenkgliedes
positioniert. Andere Maßnahmen zur Erfüllung der vorstehend genannten Forderung sind folgende: Zum einen kann der Abtastarm
15 leicht gegen das Lenkglied 36 hin vorgespannt x-jerden. Zum.
609837/0849 MM
BAo original
- 1^ ~ 260O96 1
andern kann die otüts.? ~r zurr1 Abncnkon und ΛηαοΛοη don Abta.c:t-rrnn
Γοςοη d·?." lenl'Klied ^.G. hin ab-ror'Cbri'gt -^ein, um einen
anfänglichen Fontakt "Ίτ'? rcboii den Jenkgliod und. dem Abtc?.starm
15 Eu err eic α-oil.
Die Figur 9 seigt ochomatri.rcli dio anienriliche /vufi.'ärts
bunrr do β den Abtaster 14 traf:enden Abt an t arms 15 bevor der Arm
radial nach innen verncboben v;ird, \-ierm. die Fdllonschluß-Berreiungrsvorriclitung
nach d.en Figuren 1 bin 7 verbucht, den
Abtast arm' um sein GcirwenklaRer 16 radial nach innen zu bewegen.
Die Oberfläche 39 des Mihrungsprliedes :Λ und das Lenkglied 36,
welches den Abtastarm 15 ergreift, wenn der Signalabtaster 14-einem
Eillenschluß begegnet, sind derart abgeschrägt, daß die Reibkräfte zwischen dem DiqnF.labtr.ster und der Auf zeichnung splatte
vermindert werden, wenn die ^Gv/eili^on Glieder eine
radiale Kinvjärtrroewegun" der, Abt;:rto.rnis bewirken. Hierdurch
wird, die- Lebensdauer der Aufr-oicknunpnplrttc rorlr-n^ert. In
Pi^ur 9 bedeutet-der Ynktor v* ärr. Provicht den ;J";tar-tarmaui-V.OT1,
H die nepktion.ck3?a:rt in der Norr.ial.en der Oberfläche 39,
G die radial nach außen gerichtete Fraft, die von der iLille
13 über den öignalal:taster 14 auf der·: Abt an t arm 15 ausgeübt
wird, und 1? die Reibungskraft zwischen dem Abtastarm und der
Oberfläche 39 des Gliedes. Die nach oben gerichtete Komponente der Reaktionskraft IT vermindert den Auflagedruck des Signalabtasters
14 in der Rille 13, so daß die Lebensdauer der Aufzeichnungsplatte
12 verlängert wird.
Man erkennt somit, daß die erfindungsgemäße Rillenschluß-Befreiungsvorrichtung den Signalabtaster aus seinem im Rillenschluß gefangenen Zustand befreit, sobald und wenn dieser Zustand eintritt.
- 16 -
7/0849 ?AD 0R!G!Nal
Claims (5)
- P at e nt an sp rue heAnordnung zur Behebung sogenannter Rillenschlüsse in einem Gerät zum Abspielen aufgezeichneter Signale von einer mit Spiralrille versehenen Aufzeichnungsplatte mittels eines in die Rille greifenden und an einem Abtastarm befestigten Signalabtasters unter Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsplatte und Signalabtaster, wobei dieses Gerät folgendes enthält: einen Schlitten, der auf einem Grundgestell zwischen einer Abspielstellung und einer Bereitschaftsstellung bewegbar ist; eine Antriebsvorrichtung, welche den Schlitten während des Abspielens synchron mit der Drehung der Aufzeichnungsplatte radial nach innen bewegt, und zwar unabhängig von der durch die Spiralrille hervorgerufenen Radialbewegung des Signalabtasters; ein Schwenklager zur schwenkbaren Aufhängung des Abtastarms im Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absenkvorrichtung (33) für den Abtastarm (15) vorgesehen ist, um den Signalabtaster (14-) zum Zwecke des Abspielens in Eingriff mit der Spiralrille (13) der Aufzeichnungsplatte (12) zu bringen; daß am Schlitten (3o) nahe dem Abtastarm ein Lenkglied (36) derart angeordnet ist, daß sich dieses Glied und das Zentrum der Aufzeichnungsplatte auf entgegengesetzten Seiten des Abtastarms befinden; daß die Lage des Lenkgliedes bezüglich der abgesenkten Position des Abtastarms derart eingestellt ist, daß zwischen dem Lenkglied und dem Abtastarm beim anfänglichen Absenken des Abtastarms zum Zwecke des Abspielens ein Mindestspiel infolge einer seitlichen Exzentrizität der Aufzeichnungsplatte sich ergibt und daß, wenn der Signalabtaster in einem Rillenschluß hängen bleibt, das vorrückende Lenkglied den Abtastarm ergreift, um diesen zur Befreiung des Signalabtasters aus dem Rillenschluß radial nach innen zu bewegen.- 17 609837/0849' ' 260Ü9B1
- 2. Anordnung zur Behebung sogenannter Rillenschlüsse in einem Gerät zum Abspielen einer mit Spiralrille versehenen Aufzeichnungsplatte mittels eines in die Rille greifenden und an einem Abtastarm angeordneten Signalabtasters unter Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsplatte und Signalabtaster, wobei das Abspielgerät folgendes enthält: ein Grundgestell; einen Wandler zur Veränderung der Position des Signalabtasters in einem Sinn, der den Abweichungen der Geschwindigkeit der Relativbewegung von einem Sollwert entgegenwirkt; einen den Abtastarm beherbergenden Schlitten, der auf dem Grundgestell zwischen einer Abspielstellung und einer Bereitschaftsstellung bewegbar ist; eine Antriebsvorrichtung zur radial nach innen gerichteten Bewegung des Schlittens synchron mit der Drehung der Aufzeichnungsplatte während des Abspielens, und zwar unabhängig von der durch die Spiralrille bewirkten Radialbewegung des Signalabtasters, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Wandler (28) ein Rillenschluß-Detektor (29) gekoppelt ist, der einen Rillenschluß-Erkennungsimpuls erzeugt, wenn der Signalabtaster (14-) in einen Rillenschluß gerät; daß am Schlitten (3o) nahe dem freien Ende des Abtastarms (15) ein Lenkglied (34- oder 36) angeordnet ist; daß das Lenkglied eine solche Lage hat, daß der Abtastarm während des den Abweichungen der Relativgeschwindigkeit vom Sollwert entgegenwirkenden Normalbetriebs des Wandlers das Lenkglied nicht berührt und daß, wenn der Wandler den Abtastarm als Antwort auf den Rillenschluß-Erkennungsimpuls gegen das Lenkglied treibt·, eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Abtastarms erfolgt, durch die der Signal abtaster (14-) aus dem Rillenschluß befreit wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastarm (15) leicht gegen das Lenkglied (36) vorgespannt ist, um das Mindestspiel zwischen dem Abtastarm und dem Lenkglied- 18 -609837/084 9"18~ 26ÜÜ961zu erreichen, wenn der Abtastarm zum Beginn eines Abspielvorgangs abgesenkt wird.
- 4-, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkvorrichtung (33) ein schwenkbar am Schlitten (3o) angeordnetes Stützglied (33) enthält, um den Abtastarm (15) zum Beginn eines Abspielvorgangs abzusenken und nach dem Abspielen anzuheben, und daß das Stützglied gegenüber dem Lenkglied (36) derart abgeschrägt ist, daß das Mindestspiel zwischen dem Abtastarm und dem Lenkglied erreicht wird, wenn der Abtastarm zum Beginn eines Abspielvorgangs abgesenkt wird.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Lenkgliedes (36)» die beim Auftreten eines Rillenschlusses am Abtastarm (15) angreift, derart abgeschrägt ist, daß, wenn das Lenkglied die radial nach innen gerichtete Bewegung des Abtastarms herbeiführt, die Reibungskraft zwischen Abtaster (14-) und Aufzeichnungsplatte (12) vermindert und dadurch die Lebensdauer der Aufzeichnungsplatte verlängert wird.609837/0849Leerseite
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SE7810246L (sv) | 1978-09-29 |
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