DE2600956A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufsetzen einer vielzahl von garnspulen auf die spindeln eines garnspulentraegers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufsetzen einer vielzahl von garnspulen auf die spindeln eines garnspulentraegers

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DE2600956A1 DE19762600956 DE2600956A DE2600956A1 DE 2600956 A1 DE2600956 A1 DE 2600956A1 DE 19762600956 DE19762600956 DE 19762600956 DE 2600956 A DE2600956 A DE 2600956A DE 2600956 A1 DE2600956 A1 DE 2600956A1
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Description

PATENTANWÄLTE
HENKEL5 KERN, FEILER&HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
£" a!" £i" I EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 S^SSSS
! e™'idMünchen D-8000 MÜNCHEN 90 Postscheck: München ,« « - so,
Burlington Industries, Inc.
Greensboro, '&.C, V.St.A.
. 13, Jan, WS
Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen einer Vielzahl von Garnspulen auf die Spindeln eines
Garnspulenträgers
Die Erfindung bezieht sich auf das Be- und Entladen von Garnspulenträgern mit Garnspulen bzw. -wickeln für das I'ärben in üblichen Färbemaschine]!.
Bisher erfolgte das Beladen von Garnspulenträgern ausschließlich in lotrechter Richtung, wobei die Spulen zunächst in lotrechter Richtung von oben her auf jede Spindel aufgesetzt wurden, bis die Spindel voll v/ar. An diesem Punkt wurde dann ein als Spindelverlängerung dienender Stab an der Spindel angebracht, und verschiedene weitere Spulen wurden auf diese Verlängerung aufgesetzt. Danach wurde der Spulenstapel mittels einer Vertikalpresse so stark zusammengepreßt, daß die Oberseite der letzten Spule unterhalb des oberen Endes der Spindel lag, wonach die Spindelverlängerung weggenommen und ein Haltestück auf das Spindelende aufgesetzt wurde, um die Spulen oder Garnwickel vor dem Zurückziehen der Vertikalpresse im zusammengepreßten Zustand zu halten. Dieses Verfahren
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ist vergleichsweise zeitraubend und arbeitsintensiv, weil dabei das Aufsetzen und Abnehmen der Spindelverlängerung· sowie ein manuelles Aufschieben jeder Garnspule erforderlich sind. Aufgrund der langen Palistrecken traten dabei häufig Beschädigungen an den Garnspulen auf, und außerdem war wegen der Notwendigkeit für die Verwendung der Spindelverlängerungen und einer aufgesetzten, lotrecht angeordneten Presseneinrichtung eine Produktionsstätte mit einer ziemlich hohen Decke erforderlich. Außerdem waren diese Vertikallader mit einer Anzahl von Bicherheitsproblemen behaftet. Beispiele für bisher verwendete Vorrichtungen finden sich in der ÜS-PS 3 768 68o und in der Dt-OS 2 Joo 838.
Hit der Erfindung werden dagegen eine waagerecht angeordnete, halbautomatische Garnspulenträger-Ladevorrichtunp und ein Verfahren zum Beladen eines solchen Trägers bzw. Lagerbalkens geschaffen, mit denen die vorgenannten Nachteile ausgeräumt werden. Dabei ist ein Rahmen zur Halterung eines zu beladenden Garnspulenträgers vorgesehen. Der Rahmen ist in seiner einen Stellung so ausgerichtet, daß ein an ihm angebrachter Träger mit seinen Spindeln lotrecht liegt, und der Rahmen ist aus dieser Stellung in eine Garnspulen-Ladestellung kippbar, in welcher die Spindeln waagerecht liegen. Eine dem kippbaren Rahmen zugeordnete, angetriebene Schrittschaltvorrichtung dreht den Träger in der weise, daß seine Spindeln fortlaufend in eine Betriebsstellung zum Beladen gebracht werden.
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Pur das Beladen einer Spindel des Garnspulenträgers in dessen waagerechter Betriebsstellung ist eine Ladevorrichtung vorgesehen, die zwei halbkreisförmige, waagerecht angeordnete Mulden aufweist, von denen die eine um eine zwischen den Mulden liegende Achse schwenkbar ist, um die Garnspulen von dieser Mulde auf die andere Mulde abzulegen. Eine waagerecht hin- und hergehende Presse bzw. Verdichtungseinrichtung ist in der anderen halbkreisförmigen Mulde angeordnet, und diese Presse verschiebt die in der Mulde befindlichen Garnspulen oder -wickel in ihre Betriebslage auf die Spindel, um die Garnspulen anschließend auf der Spindel zusammenzupressen. Da die Bauteile sämtlich waagerecht angeordnet sind, brauchen die Garnspulen nicht abgeworfen zu werden, während auch die Deckenhöhe der Produktionsstätte nicht hoch zu sein braucht, keine Spindelverlängerung erforderlich ist, die Schnelligkeit beim Aufsetzen der Garnspulen wesentlich, erhöht wird und außerdem keine ernstlichen Sicherheitsprobleme bestehen. Dabei sind halbautomatische Einrichtungen für das Verschieben der Ladevorrichtung in einwandfreie Ausrichtung auf den halbautomatisch kippbaren Trägerrahmen vorgesehen, und diese Einrichtungen sorgen für eine einwandfreie Ausrichtung der Teile vor dem Zusammenpressen bzw. Verdichten des Garns auf den Spindeln.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung und eines verbesserten Verfahrens zum Aufsetzen von Garnspulen oder -wickeln auf einen Garnspulenträger, wobei keine Spindelver-
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längerung nötig ist, Beschädigungen der Garnspulen vermindert werden, der Raumbedarf für die !Fertigungsvorgänge verringert wird, keine wesentlichen Sicherheitsprobleme auftreten und die Zeit für das Beladen eines Trägers verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Aufsetzen einer Vielzahl von Garnspulen bzw. -wickeln auf die Spindeln eines Garnspulenträgers ohne die Notwendigkeit für die Verwendung einer Spindelverlängerung erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten Rahmen zur Halterung eines Garnspulenträgers, durch eine Einrichtung zum Festhalten des Garnspulenträgers gegen den ersten Rahmen, wobei die Halteeinrichtung und ein an ihr montierter Träger um eine Drehachse relativ zum ersten Rahmen drehbar sind, um eine Spindel des Trägers auf die aufzusetzenden Garnspulen auszurichten, durch Einrichtungen zur Lagerung des ersten Rahmens unter Ermöglichung einer Kippbewegung gegenüber einem ortsfesten zweiten Rahmen, so daß der erste Rahmen aus einer im wesentlichen lotrechten ersten Stellung in eine im wesentlichen waagerechte zweite Stellung bewegbar ist, durch eine im wesentlichen waagerecht angeordnete Lade-Muldeneinrichtung zur Aufnahme einer Anzahl von Garnspulen, die anschließend auf eine Spindel des Trägers aufgesetzt werden sollen, durch Einrichtungen zur Lagerung der Muldeneinrichtung unter Ermöglichung einer Bewegung gegenüber einer waagerecht angeordneten Spindel des am ersten Rahmen montierten Garnspulenträgers, so daß die auf der Muldeneinrichtung befindlichen Garnspulen auf die Spindel umsetzbar sind,und durch eine der Muldeneinrichtung zugeordnete Einrichtung zum Verschieben der Garnspulen
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von der Muldeneinrichtung auf eine waagerecht liegende Spindel des am ersten Rahmen montierten Garnspulenträgers sowie zum Zusammenpressen der Garnspulen auf der Spindel.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung, welche den kippbaren Rahmen und den daran angeordneten Träger in ihrer waagerechten Stellung für das Beladen der Spindeln zeigt, wobei einige Spindeln der besseren Übersichtlichkeit halber v/eggeschnitten sind,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, in Richtung der Pfeile 2-2 in Pig. gesehen,
Pig. 3a eine Stirnansicht des kippbaren Rahmens gemäß Pig. 1 bei entferntem Garnspulenträger,
Pig. 3b eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, detaillierte perspektivische Aufsicht auf eine beispielhafte Halteeinrichtung für den dem kippbaren Rahmen zugeordneten Garnspulenträger,
Pig. 3c eine in weiter vergrößertem Maßstab und im Schnitt gehaltene Detailansicht eines Bauteils der Halteeinrichtung gemäß Pig. Jb,
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]?ig. 4 eine perspektivische Vorderansicht der Ladevorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Detailansicht des Antriebs zum Verschieben der Ladevorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 ein Schaltbild einer beispielhaften elektrischen Schaltung zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1o bezeichnete, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung weist zwei Hauptteile auf, nämlich eine Trägerkippanordnung 12 und eine Ladeanordnung 14. Erstere weist einen ortsfesten. Rahmenteil 16 und einen Schwenkoder Kipprahmenteil 18 auf, der mit Hilfe geeigneter Mittel, wie Bolzen 2o, gegenüber dem ortsfesten Rahmenteil 16 schwenkbar gelagert ist. An einem Arm 21 des Rahmenteils 18 kann ein Gewicht 22 zum Ausbalancieren des Gewichts eines beladenen Garnspulenträgers A, wenn sich der Rahmenteil 18 in waagerechter Stellung befindet, montiert sein.
Eine Antriebseinrichtung, wie ein Elektromotor 24 o.dgl., kann zum Verschwenken des Rahmenteils gegenüber dem Rahmenteil 16 vorgesehen sein. Dieser Motor kann an jeder Seite des Rahmenteils 18 montiert sein (vergl. Fig. 1 und 2), doch ist er gemäß
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ig. 1 vorzugsweise gegenüber der Seite angeordnet, an welcher normalerweise eine Bedienungsperson steht.Der Rahmenteil 18 ist aus der Stellung gemäß Pig. 3a, in welcher sich die Spindeln B des am Rahmen montierten Garnspulenträgers anfänglich in einer lotrechten Stellung befinden, zum Beladen in die waagerechte Spindelposition gemäß Fig. 1 verschwenkbar. Eine zweckmäßige Einrichtung zum Verschwenken des Rahmenteils 18 bei Betätigung des Motors 24- kann ein mit einem Bolzen 2o verbundenes Kettenrad 28 o.dgl. aufweisen. Eine Sicherungsstange Jo oder eine elektrisch betätigte Bremse kann vorgesehen sein, um ein Verschwenken des Rahmenteils 18 relativ zum Rahmenteil 16 zu verhindern, wenn sich der Rahmenteil 18 in der Stellung gemäß Fig. befindet.
An einem zwischen den Armen 21 des Rahmenteils 18 befindlichen Querglied 32 ist eine in den i"ig. 3a und 3b allgemein mit 34- bezeichnete Garnspulenträger-Aufnahme- und -Arretieranordnung montiert, die mittels einer Antriebseinrichtung 36 gegenüber dem Querglied 32 verschwenkbar ist. Die Anordnung 34- weist eine zur Aufnahme eines Trägers Akonturierte Platte 38 und eine von der Platte 38 lotrecht abstehende Stange 4-o auf, welche die Ausrichtung des Trägers A gegenüber der Platte 38 unterstützt, wenn der Träger auf letztere abgelassen wird. Auf der Platte 38 sind mehrere durch Schraubspindeln 4-4- o.dgl. antreibbare Arretieransätze 42 vorgesehen, die relativ zur Platte verschiebbar und mit Arretieransätzen C am Träger A in Eingriff bringbar sind. Antriebseinrichtungen
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in Form von Motoren 46 dienen zum Verdrehen der Schraubspindeln, um die Ansätze 42 in Eingriff mit den Ansätzen C zu bringen. Zwischen den Teilen 42 und 44 ist eine Verbindung vorgesehen, welche den Ansatz 42 sich drehungsfrei in Längsrichtung verschieben läßt, während sich die zugeordnete Gewindespindel 44 dreht.
Die Antriebseinrichtung 36 zum Verschwenken der Anordnung 34 gegenüber dem Querglied 32 kann einen am Querglied 32 montierten Elektromotor 49 aufweisen, der ein Kettenrad 5o antreibt, das über eine Kette 51 mit einem Kettenrad 52 verbunden ist, welches seinerseits betrieblich mit der Anordnung 34 verbunden ist (vergl. Fig. 2).
Gemäß den Fig. 1, 2 und 4 weist die Ladeanordnung 14 zum Aufsetzen von Garnspulen oder -wickeln D auf die Spindeln B des an der Anordnung 12 montierten Trägers A eine allgemein bei 60 angedeutete Muldeneinrichtung auf, die an einem Rahmen 75 montiert ist, der seinerseits von einem vorrichtungsfesten Rahmen 61 sowie darauf vorgesehenen Führungsschienen
62 und 63 getragen wird. Die Führungsschienen 62 und
63 sind langgestreckte Elemente, die in einer waagerechten Ebene liegen und sich im wesentlichen senkrecht zu einer Verlängerung der Spindeln B erstrecken, wenn sich letztere in der Stellung gemäß Fig. 1 befinden. Führungshülsen 64 wirken mit der Schiene 62 zusammen, während mit der Schiene 63 Rollen 65 zur Ermöglichung der Längsverschiebung der Muldeneinrichtung 60 (und des Rahmens 75) zusammenwirken.
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Die Muldeneinrichtung 60 zur Aufnahme der Garnspulen 3D weist eine einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzende Mulde 66 mit einem in ihr vorgesehenen Schlitz 67 sowie eine damit zusammenwirkende, einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzende Mulde 68 auf, die z.B. um ein Scharnier 69 relativ zur Mulde 66 verschwenkbar ist. An der Mulde 68 können Handgriffe 7o zur Erleichterung ihrer Schwenkbewegung gegenüber der Mulde 66 in Richtung der Pfeile in Fig. 4 vorgesehen sein. Die Garnspulen D werden zunächst in die Mulde 68 eingelegt, die dann über die Lotrechte hinaus verschwenkt wird, so daß die Garnspulen D aus der Mulde 68 in .die" Mulde 66 überführt werden. Während dann die in der Mulde 66 befindlichen Garnspulen D auf eine Spindel B aufgesetzt werden, kann die Mulde 68 mit einem weiteren Satz von Garnspulen D gefüllt werden, so daß nach dem Beladen einer Spindel die nächste Spindel bald darauf ebenfalls beladen v/erden kann.
Im Schlitz 67 der Mulde 66 ist eine Garnspulen-Lade- und -Presseneinrichtung 72 angeordnet, um die in der Mulde 66 befindlichen Garnspulen D auf die Spindel B des Trägers A zu schieben. Die Einrichtung 72 weist einen Reifen 74- auf, der in der Mulde 66 so geführt ist, daß er an einer Platte oder Scheibe 73, die sich an der ersten Garnspule einer Säule von Garnspulen befindet, anzugreifen und die Garnspulen D sowie die Schabe 73 aus der Mulde 66 heraus auf eine Spindel B zu schieben vermag. Als Anschlagglied wird
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vorzugsweise ein Reifen'74- o.dgl. verwendet, weil dieser einen Zugang zu seinem Inneren ermöglicht. Wenn die Garnspulen D auf einer Spindel B zusammengepreßt werden, kann daher die Bedienungsperson ohne weiteres durch den Reifen 74- hindurch eine Sicherungsmutter auf die Spindel B aufschrauben, ohne durch den Reifen 74- behindert zu werden.
E1Ur die Verschiebung des Reifens 74- zum Aufschieben und Zusammenpressen der Garnspulen D kann eine beliebige Antriebseinrichtung verwendet werden, beispielsweise ein Elektromotor 761 der an dem die Muldeneinrichtung 60 tragenden Rahmen 75 montiert ist. Der Motor 76 kann dabei den Reifen 74- über eine • zv/eckmäßige Antriebs verbindung antreiben, beispielsweise über Kettenrad- Ketten-Anordnungen 78 für den Antrieb von Kettenrad-Ketten-Anordnungen 80, die mit der Einrichtung 72 in Antriebsverbindung stehen.
Die Vorrichtung zum Verschieben1 der Muldeneinriehtung 60 längs der Schienen 62 und 63 kann eine beliebige Hand- oder Kraftantriebsvorrichtung sein,z.B. ein Elektromotor 84- gemäß Fig. 3. Der Motor 84- treibt den Rahmen 75 bzw. die Muldeneinriehtung 60 durch Drehen einer Schraubspindel 9o an, wobei diese Drehbewegung zur Verschiebung des Rahmens 75 durch zweckmäßige Verbindung(en) 92 zwischen Verlängerung(en) 93 des Rahmens 75 und der Schraubspindel 9o übertragen wird. Zwei durch eine Kette 87 verbundene Kettenräder 86 und 88 können zum Drehen der Schraubspindel 9o
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durch den Motor 84 dienen. Da die Muldeneinrichtung 60 normalerweise ziemlich lang ist, werden vorzugsweise sowohl Vorder- als auchHinterende des Rahmens 75 angetrieben, wenn er längs der Schienen 62 und 63 verschoben werden soll. Aus diesem Grundkann die Drehung der Schraubspindel 9o auf ein andere-s Kettenrad 94- übertragen werden, das mittels einer Kette 95 mit einem weiteren Kettenrad 96 verbunden ist, welches seinerseits eine der Schraubspindel 9o ähnelnde Schraubspindel 97 antreibt, bei deren Drehung Verlängerungen 99 <3.es Rahmens 75 über zweckmäßige zwischengefügte Verbindungen verschoben werden.
Da sich der Vorderteil der Mulde 66 beim Ladevorgang unmittelbar neben und in Flucht mit der betreffenden Spindel B befinden muß, werden dann, wenn Träger A mit unterschiedlich langen Spindeln B verwendet werden spllen, vorzugsweise Einrichtungen zum Verschieben der Muldeneinrichtung 60 relativ zu ihrem Rahmen 75 parallel zu den.Achsen der Spindeln B, d.h. auf das Ende der in Ladeposition befindlichen Spindel zu und von ihr weg, vorgesehen. Diese Einstellung kann dadurch erreicht v/erden, daß die Mulde 66 gegenüber dem Rahmen 75 verschiebbar ausgelegt und an der Rückseite des Rahmens 75 sin Motor I00 zur Bewegung der Mulde 66 relativ zum Rahmen 75 und zu ihrer Festlegung in einer erreichten Stellung vorgesehen wird. Der Motor I00 kann dabei auch dazu dienen, die Mulde 66 innerhalb des Bewegungskreises der Spindeln B zu bewegen und dadurch eine einwandfreie Übertragung der Garnspulen D aus der Mulde 66 auf die Spindel B zu er-
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reichen. Der Motor 1oo verschiebt die Mulde aus dieser Position in eine außerhalb der Bewegungsbahn der Spindeln B liegende Stellung, bevor der Träger A gedreht wird, um eine weitere Spindel B in die Ladeposition zu bringen.
Pur die Motoren 24-, 4-6, 4-9, 76, 84- und 1oo können beliebige Steuerungen vorgesehen sän, doch ist es zweckmäßiger, alle Steuerungen in einem einzigen Steuerkasten 1o2 zusammenzufassen, der in der Nähe der Vorderseite der Mulde 66 an dieser montiert ist. Auf diese VJeise kann eine einzige Bedienungsperson die Spindeln B und die Muldeneinrichtung einwandfrei aufeinander ausrichten, das Zusammenpressen der" Garnspulen D auf einer Spindel einleiten und eine Sicherungsmutter auf das Ende der Spindel B aufschrauben.
Fig. 6 veranschaulicht einen beispielhaften Schaltkreis zur Steuerung des Betriebs aller Motoren für die Betätigung der Vorrichtung 1o. Vorzugsweise sind mehrere durch Federbelastung in Offenstellung gehaltene Drucktastenschalter 1o8, 11ο-, 112, 114-, 116, 118, 12o, 122, 124-, 126 und 128 am Schaltkasten bzw. an der Schalttafel 1o2 angeordnet. Der Schalter 1o8 dient zur Betätigung der Motoren 4-6 für das Arretieren eines Garnspulenträgers A auf der Platte 38 sowie zur Betätigung des Motors 24- zum Rückführen des Trägers A in seine lotrechte Stellung. Der Schalter 11o dient zum Kippen des Trägers A in die waagerechte Position, während der Schalter 112 die Motoren 4-6 zum Freigeben der Arretier ans ätze 4-2 steuert. Dabei kann eine Zeitverzögerungseinrichtung 14-5 vorgesehen sein,
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um ein -ftntsprerren der Ansätze 46 ^jährend einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Rückführung des Trägers in seine lotrechte Stellung: zu verhindern. Der Schalter 114 steuert den Motor 4Q zum Drehen des Trägers A im Uhrzeigersinn, während der Schalter 116 den Motor 49 zum Drehen des Trägers A entgegen dem Uhrzeigersinn steuert. Die Schalter 118 und 12o steuern die Preß- und Rücklaufbewegung der Anordnung 72 durch Steuerung des Motors 76, und die Schalter 126 und 128 dienen zur Steuerung der Bewegung der Mulde 66 relativ zum Rahmen 75 durch Betätigung des Motors 1oo. Die Schalter 122 und 124 steuern den Motor 84 zur Verschiebung des gesamten Rahmens 75 auf den Mihrunr^sschienen 62 und 63.
Verschiedene End- oder Grenzschalter können zur Begrenzung der Bewegung bestimmter Teile und zur Gewährleistung einer Verbindung oder Beziehung zwischen der Betätigung eines Motors und der körperlichen Position eines anderen Bauteils vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Endschalter 13o automatisch den Motor 24 abschalten, wenn der Träger A seine lotrechte Stellung erreicht. Ein Endschalter 132 kann die Betätigung der Motoren 46 oder 24 verhindern, solange sich der Rahmenteil 18 nicht in einer bestimmten Stellung befindet, und Endschalter 134 und 136 können die hin-und hergehende Bewegung des Rahmens 75 durch Abschalten des Motors 84 beenden. Ein weiterer Endschalter 142 kann z.B. das Verkippen des Rahmenteils 18 aus seiner waagerechten in seine lotrechte Stellung verhindern, bis die Muldeneinrichtung 6o von ihm freigekommen ist.
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Es können auch weitere elektrische Bauteile, wie zusätzliche Zeitverzögerungseinrichtungen, Anzeigen und Synchronisierungen oder Verriegelungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Anzeigelampe 146 den Einrückzustand des Arretieransatzes 4-2 anzeigen, um seine Beschädigung zu verhindern, wenn versucht wird, den Träger A wegzubewegen, während er an der Einrichtung 34- verriegelt ist. Zwischen allen Schaltern an der Schalttafel 1o2 können mechanische Verriegelungen (interlocks) vorgesehen sein, während elektrische Verriegelungen dazu dienen können, die Betätigung eines Schalters zu verhindern, während sich andere Bauteile in einer bestimmten Stellung befinden. Außerdem können ggf. automatische Meß- und Steuereinrichtungen für die einzelnen Motoren bzw· zur Abstimmung ihrer ßchrittschalt- und Drehbewegung vorgesehen sein. Beispielsweise können an der Vorderseite der Muldeneinrichtung 6o ein oder mehrere Näherungsfühler zur Feststellung der Position einer Spindel B angeordnet sein, wobei bei Betätigung des Motors 4-9 der Träger A in Drehung versetzt wird, bis eine Spindel B einwandfrei auf die Muldeneinrichtung. 6o ausgerichtet ist; v/ahlweise kann die Steuerung beider Motoren 84- und 36 koordiniert werden, um diesen Vorgang nach dieser Feststellung durchzuführen. Weiterhin kann der Lademotor 76 beim Zusammenpressen mit einer Drehzahl (einer vergleichsweise niedrigen Drehzahl zur Vermeidung einer Beschädigung der Garnspulen D) und beim Rücklauf mit einer anderen Drehzahl (einer vergleichsweise hohen Drehzahl, um beim Ladevorgang Zeit zu sparen) arbeiten.
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Nach der Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im folgenden ein typisches Arbeitsverfahren erläutert. Ein leerer Träger A wird auf die Platte 38 und die Stange 4-o des Rahmenteils 18 aufgesetzt, während sich letzterer in seiner lotrechten Stellung befindet, worauf die Motoren 4-6 aktiviert werden, um die Abschnitte D des Trägers A mit den Ansätzen 4-2 zu verriegeln. Danach wird durch Betätigung des Motors 24-der Garnspulenträger A in eine Stellung abgekippt, in welcher seine Spindeln B waagerecht liegen (vergleiche !ig. 1). Sodann wird der Motor 84- betätigt, um die Muldeneinrichtung 6o in die Betriebsstellung relativ zu einer Spindel B des Trägers A zu verschieben. Hierauf kann erforderlichenfalls der Motor 4-9 aktiviert werden, um eine Spindel B genau mit der Mulde 66 in JTu.cht zu bringen, und die Mulde 66 kann mittels des Motors 1oo in den Bewegungskreis der Spindeln B verbracht werden.
Die mit Garnspulen bzw. -wickeln D beladene Mulde wird dann über die Lotrechte hinaus verschwenkt, so daß die Garnspulen aus ihr in der Mulde 66 abgelegt werden. Die Preßscheibe 73 wird zwischen die letzte Garnspule D und den Reifen 7^ eingesetzt, um eine gleichmäßige Verteilung der Preß- bzw. Kompressionskräfte auf das Ende der Garnspulen und ein Zurücksetzen der Garnspulen zur Ermöglichung eines Aufschraubens der Sicherungsmutter auf die betreffende Spindel B zu gewährleisten. Sodann wird der Motor 76 aktiviert, so daß der Reifen 74- die Garnspulen D aus der Mulde
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66 auf eine Spindel B schiebt und sie auf der Spindel B zusammenpreßt (die Länge der Säule der aufzusetzenden Garnspulen D ist normalerweise größer als die Länge der Spindel B). Wenn die Garnspulen richtig zusammengepreßt sind, setzt die Bedienungsperson durch den Reifen 74 hindurch eine Sicherungsmutter auf das Vorderende der Spindel B in Anlage gegen die Stützplatte bzw. -scheibe 73 auf, wodurch die zusammengepreßten Garnspulen auf der Spindel B festgelegt werden. Uer Motor 76 wird dann zum Zurückziehen des Reifens 74- von der Spindel B erneut betätigt, die Anordnung wird aus der Bewegungsbahn der Spindeln B durch den Motor loo zurückgezogen, die Motoren 84 und 49 x«;erden betätigt, um die nächste, nicht mit Garnspulen beladene Spindel B in Betriebslage gegenüber der Mulde 66 zu bringen, die während des Zusammenpreßvorgangs an den vorhergehenden Garnspulen auf der vorhergehenden Spindel in die Mulde 68 eingelegten Garnspulen D werden in die Mulde 66 verbracht und der Motor 76 wird erneut betätigt, um die Garnspulen auf der nächsten Spindel zu verpressen. Normalerweise wird der Träger A durch den Motor 49 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, und die im Inneren des Trägers A befindlichen Spindeln B werden zuerst beladen, so daß sich normalerweise eine beladene Spindel nicht über einer Spindel befindet, die eben beladen wird. Diese Anordnung ist deshalb gewählt, weil das Gewicht der Garnspulen häufig so groß ist, daß sich die Spindel nach unten durchbiegt und das Beladen der unter ihr befindlichen Spindel behindert.
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Nach, dem Beladen des gesamten Trägers A wird die Muldeneinrichtung 60 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt, in welcher sie beim Verschwenken der Spindeln B von diesen freikommt. Die Spindeln werden sodann durch Betätigung des Motors 24 in ihre lotrechte Stellung zurückgeschwenkt, worauf die Arretiereinrichtung durch Betätigung des Motors 46 entsperrt wird und der Träger A von der Anordnung 12 abgenommen werden kann. Dieser Arbeitsgang kann beliebig oft iiri.ederh.olt werden. Nach dem Färben der aufgesetzten Garnspulen oder -wickel kann der Träger wieder auf die Anordnung 12 aufgesetzt werden, worauf die Sicherungsmuttern an den Spindeln abgeschraubt werden und der Träger unter die Waagerechte und von der Ladeanordnung 14 weg verkippt werden kann, um die Garnspulen in einen Korb o.dgl. herabrutschen zu lassen.
Ersichtlicherweise sind vorstehend ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Beladen von ]?ärbe-Garnspulenträgern mit Garnspulen bzw. -wickeln offenbart, wobei die Verwendung einer Spindelverlängerung überflüssig ist, Beschädigungen der Garnspulen vermindert werden, der Raumbedarf für die Durchführung der Fertigungsvorgängk verringert wird, keine v/es entlichen Sicherheitsprobleme bestehen und die Zeit für das Beladen des Spulenträgers verkürzt wird. Obgleich die Erfindung vorstehend in einer derzeit bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist, sind dem !Fachmann selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen
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der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise können andere Einrichtungen als die offenbarten zum Kippen und Drehen des Trägers, für das Bewegen oder !Führen der Ladeeinrichtung, zum Zusammenpressen der Garnspulen, zur Steuerung der Motorbetätigung und -synchronisierung sowie zur Ausrichtung der Garnspulen für das Aufsetzen auf die Spindeln vorgesehen v/erden. Aus diesem Grund soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit einschließen.
Zusammenfassend v/erden mit der Erfindung also ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be-^nd Entladen von Garnspulenträgern (für das Spulenfärben) mit Garnspulen bzw. -wickeln geschaffen, wobei eine kippbare Vorrichtung zur Halterung eines Garnspulenträgers so bewegt v/erden kann, daß ein von ihr getragener träger in waagerechte Lage gelangt. Das Beladen des Trägers mit den Garnspulen, während sich seine Spindeln in waagerechter Stellung befinden, erfolgt durch eine Muldeneinrichtung, der eine Antriebseinrichtung zum Verschieben der Garnspulen aus der Muldeneinrichtung auf eine ausgewählte Spindel und zum Zusammenpressen der Garnspulen auf der Spindel zugeordnet ist. Der Träger ist dabei verdrehbar, und die Muldeneinrichtung ist verschiebbar, um die einzelnen Spindeln nacheinander in eine Betriebslage gegenüber der Muldeneinrichtung zu bringen. Nach dem Beladen wird der Träger in die lotrechte Stellung zurückgeführt, von der Kippvorrichtung getrennt und zum Färben abgenommen. Mach dem Färbevorgang kann der Träger wieder auf die Kippvorrichtung aufgesetzt und zur Abnahme der Garnspulen von ihm verkippt werden.'
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufsetzen einer Vielzahl von
    Garnspulen bzw. -wickeln auf die Spindeln eines
    Garnspulenträgers ohne die Notwendigkeit für die
    Verwendung einer Spindelverlängerung, gekennzeichnet durch einen ersten Rahmen (18) zur Halterung eines Garnspulenträgers (A), durch eine Einrichtung zum Pesthalten des Garnspulenträgers (A) gegen den ersten Rahmen (18), wobei die Halteeinrichtung und ein an ihr montierter Träger um eine Drehachse relativ zum ersten Rahmen drehbar sind, um eine Spindel (B) des Trägers auf die aufzusetzenden Garnspulen (D) auszurichten, durch Einrichtungen (z.B. 2o) zur Lagerunp; des ersten Rahmens ,unter Ermöglichung einer Kippbewegung gegenüber einem ortsfesten zweiten Rahmen (16), so daß der erste
    Rahmen (18) aus einer im wesentlichen lotrechten
    ersten Stellung in eine im wesentlichen waagerechte zweite Stellung bewegbar ist, durch eine im wesentlichen waagerecht angeordnete Lade-Muldeneinrichtung (6o) zur Aufnahme einer Anzahl von Garnspulen (D), die anschließend auf eine Spindel (B) des Trägers (A) aufgesetzt werden sollen, durch Einrichtungen(z.B.
    62 - 65) zur Lagerung der Muldeneinrichtung (6o) unter Ermöglichung einer Bewegung gegenüber einer waagerecht angeordneten Spindel des am ersten Rahmen montierten Garnspulenträgers, so daß die auf der
    Muldeneinrichtung befindlichen Garnspulen auf die Spindel umsetzbar sind, und durch eine der Mulden-
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    - 2ο -
    einrichtung (6ο) zugeordnete Einrichtung (72) ::um Verschieben der Garnspulen von der Muldeneinrichtunr aui eine waagerecht liegende Spindel der; am ersten lichmen montierten Garnspulenträgers sowie sum Zuscmrnenpressen der Garnspulen auf der Spindel.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Bewegung des ersten Rahmens aus seiner ersten Stellung in seine zweite, im wesentlichen waagerechte Stellung; vorgesehen ist.
    ~C>. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen waagerecht angeordnete Muldeneinrichtung eine erste, die Garnspulen-Verschiebeunö.-Zusammenpreßeinrichtung enthaltende Mulde sowie eine schwenkbar gelagerte zweite LuI de auf v/eist, die aus einer Stellung, in welcher ihre offene Seite parallel zur ersten Mulde lierct und in v/elcher sie waagerecht angeordnet, aber um 18o°von der ersten Mulde entfernt ist, in eine Stellung verbringbar ist, in welcher die zweite Mulde mit der ersten Mulde einen Winkel von weniger als 9o° festlegt, wobei die auf die zweite Mulde aufgelegten Garnspulen auf der ersten Mulde ablegbar sind.
    M-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur bewegbaren Lagerung der Muldeneinrichtung Führungsschienen auf v/eist, die in einer waagerechten Ebene und im wesentlichen
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    senkrecht zu einer Verlängerung der in waagerechter Stellung; befindlichen Spindel liegen.
    5. Vorrichtung: nach Anspruch 4, dadurch rekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung weiterhin Rollen und mit der riuldeneinrichtung verbundene Hülsen aufweist, die mit den Pülirunic Gchienen zusammenwirken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung: zur Bewegung der Huldeneinrichtunf; gegenüber den i'ührunpsschienen vorgesehen ist und daß aie Antriebseinrichtung einen mit den an der i-iUl einrichtung angebrachten Hülsen zusainmenv/irlconden Schraubcpindelantrieb aufweist.
    7. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben und Zusammenpressen der Garnspulen ein kraftbetätigtes Preßpiied auf v/eist, das seinerseits einen Reifen aufweist, der sich an eine Garnspule anzulegen vermag und dabei einen Zugang zu seinem Inneren ermöglicht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verschieben der Muldeneinrichtung in einer waagerechten Ebene in Ausrichtung auf die Drehachse des Trägers, wenn die Spindeln am irägrer waagerecht
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    liegen, vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung' zum Festhalten des Garnspulenträgers am ersten Rahmen mehrere linear verschiebbare Arretieransätze aufweist, die aus einer ersten Stellung, in welcher sie nicht an wirkungsmäßig zugeordneten Flächen des Garnspulenträgers angreifen, in eine zweite Stellunr verschiebbar sind, in v/elcher ein Eingriff mit wirkungsmäßig zugeordneten Flächen des Trägers hergestellt ist.
    10. Vorrichtung nsch Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungren zum Verschieben der Arretieransätze vorgesehen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arretieransatz eine Schraubspindel zugeordnet ist, daß Einrichtungen zur Lagerung der Arretieransätze an einer Schraubspindel unter Ermöglichung einer relativen Drehbewegung zwischen ihnen vorgesehen sind und daß die Sdraubspindeln mit den Antriebseinrichtungen verbunden und durch diese in Drehung versetzbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Halteeinrichtung und eines mit ihr verbundenen Trägers relativ zur Drehachse vorgesehen ist.
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    13. Vorrichtung zum Beladen der Spindel eines Garnspulenträgers mit einer Vielzahl von Garnspulen oder -wickeln ohne iJotwendip^keit für die Verwendung einer Spinde lverlänrrexnmf·, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Halterung eines Garnspulenträgers in der Weise, daß seine Spindeln aus einer lotrechten Stellung in eine waagerechte Stellung verbringbar sind, durch eine Einrichtung zum Festhalten des Garnspulenträgers an der Halterungseinrichtung, durch eine im wesentlichen waagerecht angeordnete Lade-Muldeneinrichtung zur Aufnahme einer Anzahl von Garnspulen, die anschließend auf eine Spindel des Garnspulenträgers umgesetzt werden sollen, durch eine der Muldeneinrichtung zugeordnete Einrichtung zum Verschieben der Garnspulen von der Muldeneinrichtung auf eine waagerecht liegende Spindel eines an der Halterungseinrichtung montierten Garnspulenträgers sowie zum Zusammenpressen der Garnspulen auf der Spindel und durch eine Einrichtung zur Ermöglichung einer Ausrichtung einer waagerecht liegenden Spindel eines an der Halterungseinrichtung montierten Garnspulenträgers auf die waagerechte Lade-Muldenanordnung in der Weise, daß letztere und die Spindel miteinander fluchten und die Garnspulen durch die Garnspulen-Verschiebe- und -Zusammenpreßeinrichtung auf die Spindel umsetsbar sind.
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    14. Verfahren zum Aufsetzen einer Vielzahl von Garnspulen auf einen Garnspulenträger, von dem eine Anzahl von Spindeln absteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Muldeneinrichtung mit Garnspulen beladen wird, daß der Garnspulenträger aus einer lotrechten in eine waager echte Stellung verschwenkt wird, daß die Muldeneinrichtung wirkungsmäßig auf den Garnspulenträger ausgerichtet wird, daß die Garnspulen von der Muldeneinrichtung auf eine waagerecht angeordnete Spindel des Garnspulenträgers aufgeschoben und zusammengepreßt v/erden und daß die Garnspulen auf der Spindel arretiert bzw. festgelegt werden, während sich die Spindel noch in waagerechter Lage befindet.
    15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wiederholt die Muldeneinrichtung in wirkungs-' mäßiger Ausrichtung auf eine Spindel des Garnspulenträgers angeordnet wird, die Muldeneinrichtung erneut beladen wird, die Garnspulen von der Muldeneinrichtung auf die Spindel aufgeschoben und auf ihr zusammengepreßt werden und die Garnspulen auf der Spindel arretiert bzw. festgelegt werden, bis alle Spindeln des Garnspulenträgers mit festgelegten Garnspulen besetzt sind.
    16. Verfahren η&οΐ! Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnspulenträger nach dem Beladen in seine lotrechte Stellung zurückgeschwenkt wird, daß der Garnspulenträger zu einem Färbebottich o.dgl. befördert wird und daß die Garnspulen auf der Spindel eingefärbt werden.
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    is
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IT1053380B (it) 1981-08-31
DK18076A (da) 1976-07-18
GB1538181A (en) 1979-01-10
JPS5196585A (de) 1976-08-24

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