DE2240774A1 - Loetvorrichtung fuer akkumulatorzellen mit mehreren arbeitsstationen - Google Patents

Loetvorrichtung fuer akkumulatorzellen mit mehreren arbeitsstationen

Info

Publication number
DE2240774A1
DE2240774A1 DE2240774A DE2240774A DE2240774A1 DE 2240774 A1 DE2240774 A1 DE 2240774A1 DE 2240774 A DE2240774 A DE 2240774A DE 2240774 A DE2240774 A DE 2240774A DE 2240774 A1 DE2240774 A1 DE 2240774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
soldering
assembly
station
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2240774A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Carl Kirchberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Globe Union Inc
Original Assignee
Globe Union Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Globe Union Inc filed Critical Globe Union Inc
Publication of DE2240774A1 publication Critical patent/DE2240774A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/531Electrode connections inside a battery casing
    • H01M50/54Connection of several leads or tabs of plate-like electrode stacks, e.g. electrode pole straps or bridges
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/50Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

Lötvorrichtung für Akkumulatorzellen mit mehreren Arbeitsstationen
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Verlöten von Batterie- oder Sammlerzellen.
Sammler-Montagevorrichtungen der Art, auf welche sich die Erfindung bezieht, weisen eine erste Einbring- bzw. Beschickungsstation, an welcher die Platten und Isolatoren bzw. Separatoren angeordnet werden, sowie eine Lötstation auf, an welcher die Anschlussfahnen der Zellen zu Polbrücken miteinander verlötet werden.
Da der manuelle Arbeitsaufwand beim Um- und Einsetzen der Teile insbesondere bei grosser Stückzahlenfertigung als zu hoch empfunden wird, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde*eine Montagevorrichtung für SammlerZeileneinheiten zu schaffen, die gleichzeitig ein Einbringen, Verlöten der Zelleneinheiten sowie ein Austragen in Taktfolge an drei voneinander getrennten Stellen gewährleistet. Derzeit ist keine Mehrfachstationen-Anordnung bzw. -Lötvorrichtung zum Verlöten von Sammlerzelleneinheiten bekannt, mit deren Hilfe die drei Arbeitsgänge des Einbringens,
309810/0666
Verlötens und Austragens gleichzeitig durchgeführt werden können. Ebensowenig ist eine Möntagevorrichtung zum Zusammensetzen von Sammlerzelleneinheiten bekannt, bei welcher eine Beschlkkungsstation ohne weiteres zur Aufnahme von Platten unterschiedlicher Grosse und Anzahl in einem Einbrlng-Montagekasten eingesetzt werden kann, der seinerseits derart montiert ist, dass optimaler Zugang und optimale Einfachheit des Einbringens der Zellen in den Kasten gewährleistet werden. Von den derzeit auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung, besitzt keine zuverlässige Auericht- oder Orientierungsmittel, die gewährleisten, dass sich die vormontierten Anschlussfahnen praktisch in gegenseitiger Ausrichtung befinden, bevor sie mit den Kammgliedern in Eingriff gebracht werden.
Die genannte Aufgabe wird unter Ausschaltung der den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile bei einer Mehrfachetationen-Montagevorrichtung erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass drei voneinander unabhängige Stationen, d.h. eine Einbringstation, eine Lötstation und eine Austragstation vorgesehen sind. An der Einbringstation ist ein leicht zugänglicher Montagekasten bzw. eine Ausrichteinrichtung vorgesehen, die in zwangsläufiger Folge Platten unterschiedlicher Grosse und Anzahl aufzunehmen vermag und die nach dem Beschicken in die anschliessende Lötstation überführt wird. Vor dem Verlöten wird die Ausrichtung der Anordnung durch eine OrientIerungseinrichtung sichergestellt. Nach dem Verlöten der Anschlussfahnen zu Polbrücken für jede Zelleneinheit wird die Anordnung dann zu einer Austragstation weitergedreht, an welcher die verlöteten Leisten durch einen Hubmechanismus erfasst werden und die verlötete Zeileneinheit aus dem Montagekasten herausgehoben und in ein Sammlergehäuse abgelassen wird oder aber die Zelleneinheit unmittelbar durch den Montagekasten in das Gehäuse abgelassen wird.
- 3 -309818/0666
Diese neuartige Montage-Vorrichtung mit drei Arbeitsstationen weist vor allem optimalen Zugang zum Montagekasten für die Platten und Separatoren auf und gewährleistet die zwangsläufige Anordnung der Platten im.Kasten. Weiterhin ist ein optimales Weiterschalten der vormontierten Platten während des Lötvorgangs gewährleistet. Und schliesslich ist die leichte Durchführbarkeit des Bearbeitungsvorgangs bei hohen Produktionsleistungen durch die erfindungsgemässe Montagevorrichtung möglich, die sich insbesondere für die Herstellung industrieller Sammlerzelleneinheiten eignet·
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Dreistationen-Montagevorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, deren getrennte Stationen bei I, II und III angedeutet sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einiger Zellenplatt ten, die in der Vorrichtung gemäss Fig. 1 zusammengesetzt werden sollen,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1, in welcher die Montagekästen einmal zum Beschicken auswärts und zum anderen zum Verlöten aufwärts verschoben sind, '
Fig. 4 eine Aufsicht auf die mittlere bzw. Lötstation der Vorrichtung, die in dieser Figur in Offenstellung, in Fig. 1 dagegen1 in Schliessteilung veranschaulicht ist,
Fig. 5 einen lotrechten Schnitt, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie 5-5 in Fig. 4*zur Veranschaulichung des Betätigungsgestänges der Lötstation,
- 4 -3 09 818/066 6 ^ r
2240114
Fig. 6 einen lotrechten Schnitt»gesehen in Richtung dear Pfeile an der Linie 6~6 .in Fig.» Ί* der eijeafalle. das Gestänge an der Lötstation zeigt,
Fig. ? eine perspektivische Darstellung der Anordnung der Zellenplatten in einem. Montagekasten zum anschliessenden Verlöten zu S animier Zeileneinheiten,
Flg. δ eine Fig. 6 ähnelnde Ansicht einer etwas abgewandelten Konstruktion,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer an einer gebildeten Zelleneinheit angreifenden Hubeinrichtung,
Fig.10 eine Seitenansicht der Hubeinrichtung gemäss Fig. 9,
Fig.11 eine schematische Darstellung der bei der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendeten; Hydraulikanlage,
Fig,12 eine Fig. 11 ähnelnde Ansicht, die jedoch eine Pneumatikanlage zeigt, und
Fig.IJ einen in vergrössertem Masstab gehaltenen Schnitt durch die Fortschalteinrichtung,gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie I3-I3 in FIg* 1#
Oemäss Fig. 1 weist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sammlerzellen-Montagevorrichtung 10 drei voneinander unabhängige Stationen I, II und III auf, nämlich eine Einbringstation I, eine Lötstation II und eine Austragstation HI. Jede dieser Stationen besteht aus einer schwenkbar gelagerten Kastenanordnung 11, 12 bzw. 13· Die Kastenanordnung 12 1st in Flg. 1 verdeckt, da sie sich unter einem Formstation-Tisch befindet; sie ist jedoch gestrichelt eingezeichnet und auch aus Fig. 3 ersichtlich. Jede Kastenanordnung weist einen rechteckigen Kasten auf, wobei diese Kästen jeweils gleich sind mad
- 5 -3 0 9 S1 8/Q 6
daher dieselben Bezugsziffern tragen· Das gleiche gilt für die Anbringung der Kastenanordnungen an einer zentralen Säule 16. Genauer gesagt, weist beispielsweise die Anordnung 11 einen rechteckigen Kasten 17 auf, der an seiner Oberseite diagonal mit Hilfe zweier Bolzen 18 schwenkbar gelagert ist, die in von den Enden zweier oberer Arme 21 und 22 abstehenden Lagerarmen bzw. -ansätzen I9 sitzen. An den unteren Ecken des Kastens I7 sind ebenfalls zwei Bolzen 18 vorgesehen, die Jedoch nicht ständig in einem Lageransatz, wie dem Ansatz I9, gehaltert sind, sondern -wie in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet- durch einen offenen Schlitz 20 in unteren Armen 23 und 24 vorübergehend festgehalten werden. Die oberen Arme 21 und
22 sind beispielsweise durch Schienen 25 mit den unteren Armen
23 bzw. 24 querverbunden. Bei 26 sind ausserdem entsprechende Querstreben zwischen oberen Armen 21, 22 und unteren Armen 23,
24 vorgesehen. Ein Teil 27 bildet eine äussere Stütze bzw. Halterung für die Arme 21 und 23. Der obere Arm 22 und der entsprechende Arm 24, der sich unter dem Arm 22 befindet und dem Arm 23 gegenüberliegt, sind mittels eines Bolzens 28 und eines Tragarms 29 unmittelbar an der Säule 16 befestigt. Ersichtlicherweise wird der Montagekasten 11 in lotrechter Stellung gehalten, da er durch ein Gestänge aus vier Stangen in angehobener oder abgelassener Stellung von der zentralen Säule 16 getragen wird.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine obere Säule 14 mittels eines Schublagers 32, welches den üblichen Kugel-Lauf ring 33 und einen Käfig bzw. ein Gehäuse 34 aufweist, drehbar auf der Säulenanordnung 16 gelagert. Die Säule 14 ist mit dem den grösseren Durchmesser besitzenden Abschnitt 35 des Kugel-Laufrings über eine Tragplatte 36 verbunden, die mit Hilfe von Schraubbolzen 37 mit einer an der Säule 14 befestigten Platte 38 verbunden ist. Das Schublager 32 ruht auf einer
- 6
309818/066 6
tischtragenden Säule 4O, die ausserdem eine Manschette 41 drehbar lagert« an welcher die unteren Arme 23 und 24 angelenkt sind. Eine Anordnung 43 weist ein Schublager und einen üblichen, geschlitzten Haltering zur lotrechten Unterstützung der Säule 40 auf. Die tischtragende Säule 40 ist durch Knotenbleche 45 auf einem Sockel 46 stabilisiert. An der tischtragenden Säule 4o ist ausserdem, allerdings drehfest, eine Tragplatte 48 mit einer Halterung 49 zur verstellbaren Ausrichtung und Anbringung eines Druckluft-Zylinders 50 befestigt, der eine ausfahrbare Kolbenstange 51 mit einem Eingriff-Endabschnitt 52 aufweist, der in eine Halterung 54 unter der Kastenanordnung einzugreifen vermag. Vom Sockel 46 geht lotrecht ein zweiter Druckluft-Zylinder 55 ab, der von einer Basis 56 getragen vitrd und eine ausfahrbare Kolbenstange 58 mit einem Eingriffsende 59 aufweist, das bei der Ausfahrbewegung mit einem Block 60 in Berührung bringbar ist, welcher sich unterhalb der Querstreben 26 befindet und sich zwischen benachbarten Armen 22 und 24 erstreckt. Gemäss Pig. 3 ist weiterhin an der Aussenseite der an der Säule 14 befestigten Tragplatte 36 eine nach oben ragende Säule 62 vorgesehen, die zur Halterung des Kastens in seiner unteren Stellung eine sich zwischen benachbarten Armen 21 und 22 erstreckende obere Querstrebe 26 untergreift.
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt der Eingriffs-Endabschnitt 52 des Druckluft-Zylinders 50, wie bei 65 angedeutet, U-Form und wird von einem Bolzen 66 durchsetzt, der in eine U-förmige Ausnehmung 67 in der Halterung 54 unter dem Kasten 17 eingreift, um diesen in die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Stellung vorzuschieben. Ersichtlicherweise weist jeder Kasten I7 eine Stirnwand 70 auf, die bei Jl an einer Seitenwand 72 angelenkt ist. Die Stirnwand 70 ist mit Hilfe einer selbstsperrenden Arretierung 75 mit der üblichen eingreifenden Sperre 76 nebst Handgriff 77 sicher an der gegenüberliegenden Seitenwand 73 gehaltert. Die bei 79 und 80 angedeuteten Sammlerplatten werden durch ein drehbares, mit Stiften besetztes
- 7 -3098 18/0666
Klemmglied 6l gegen die Seitenwand 72 im Kasten I7 gehalten, wobei dieses Klemmglied am einen Ende eine Andrückplatte 83 und am anderen Ende einen Knopf 82 aufweist*
Längs des Tisches I5 ist eine Fortschalteinrichtung 85 schwenkbar angebracht, die einen schwenkbar mit einem, Block 87 am Tisch 15 verbundenen Handgriff 86 aufweist. An der Seite des Tisches I5 ist zudem eine Führungsplatte 88 befestigt* die eine Bohrung 89 zur Führung eines unteren Stifts durch den Block 87 und in eine entsprechende Bohrung 9I in einem am Stützteil bzw. Querarm 27 befestigten Block 92 aufweist5 die Bohrung befindet sich im Arm 27, so dass sie mit dem stift 90 fluchtet, wenn eine angepasste Kastenanordnung unter dem Tisch 15 angeordnet ist.
In den Fig. 1 und 4 bis β sind die Einrichtungen zum Ausrichten und Verlöten der Polbrücken bzw. Streifen aus den Anschlussfahnen 95 und 94 (Fig. 2) der positiven Platten 79 bzw. der negativen Platten 80 dargestellt. Der Löttisch 15 weist eine obere Platte 100 mit einer rechteckigen öffnung101 auf. In dieser öffnung sind zwei einander gegenüberliegende Trennschienen 102 und 103 angeordnet, von denen die Trennschiene mittels Schrauben 105 mit darunter liegenden Gleitschienen 104 verbunden und die Trennschiene I03 auf ähnliche Weise an Gleitschienen 106 befestigt ist. Jede Trennschiene weist offene Abschnitte oder Aussparungen I08 bzw. I09 mit Formabschnitten 110 und 111 auf. Ersichtlicherweise sind die Gleitschienen 104 über endseitige Totgang-Bolzen 115 und Bohrungen 116 mit einer Kammschiene 114 verbunden. Ebenso sind die mit der Trennschiene 103 verbundenen Gleitschienen IO6 auf ähnliche Weise mit einer Kammschiene 118 verbunden. Von den betreffenden Kammschienen 114 und 118 steht jeweils eine Vielzahl auf Abstand voneinander angeordnete Kammglieder bzw. Zähne 120 ab. Zwei quer verlaufende Schienen 121 und 122 sind mit Hilfe von Schwenk-LenkernI23, 124 an den Kammschienen 11.8 bzw. 114 angelenkt,
309818/0660
wobei die Lenker 12J über Blöoke 125 *n Tisch 15 angebracht sind. Die Schienen 121 und 122 werden duroh Hydraulik-Zylinder 127a bzw. 128a betätigt, wobei die Kolbenstange IJQ Jedes Zylinders über die üblichen einstellbaren, U-förmigen Gabelkopfβ 129 mit den Schienen 121 bzw· 122 verbunden ist und die Zylinder selbst mittels gleichartiger Gabelkopfβ 129 mit der Tieoh-Platte 100 verbunden sind. Die Ausfahrbewegung der Sohienen 121, 122 wird durch Ansohläge 1J2 unterbrochen, die an den Schienenenden angreifen, wenn die Sohienen gemHes Fig. 1 nahezu voll vorgeschoben sind. Wie erwähnt« veranschaulicht Fig. 1 die Lötstation II mit den mit Ansohlusszapfen 129, 150 versehenen Verbindungs leisten 127, 128· Dieses Merkmal wird in Verbindung mit der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung noch näher erläutert werden.
Wie speziell aus Fig· 5 ersiohtlioh 1st, sind die Verankerungs-Blöcke 125 durch von Blöcken 136 getragene Platten 135 über der Oberfläche der Platte 100 angeordnet· Die Höherlegung der Betätigungs-Schienen 121 und 122 sowie der oestänge dient dazu, die Oberseite der Tisch-Platte 100 als Träger für diese Schienen sowie für die Gleitschienen 104 und 106 gemass Flg. k heranzuziehen. Qemäss Fig. 6 wird hierdurch die Verwendung von stabilisierenden Schienen 1J8 für die Kammsohienen 118 und 114 unter den Platten 135 und auf der Oberseite der Tisoh-Platte ermöglicht. Um die Schienen I58 sowie die Sohienen ΙΟΊ und lOS in einer geraden Linie zu führen, sind an der Tisoh-Platte 100 mit Hilfe von Querschienen 97 und Schrauben 98 ortsfeste Schienen 95 und 86 befestigt (Flg. 1).
In Flg. 7 ist eine der Kastenanordnungen 17 in Montageposition dargestellt, und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Plattengrössen ist daraus ersiohtlioh, dass ein versohiebbarer Bodenteil I50 vorgesehen 1st, der über offene Aussparungen I5I in den gegenüberliegenden Seitenwänden 72 und 75 im Kasten 11
• - 9 -305)818/066«
festgehalten wird. In Stirnwand 70 und in Rückwand 74 sind Nuten 152 vorgesehen. Obgleich in Fig. 7 nicht dargestellt, sind zwei Arretierungen 75 an den an der Seitenwand 73 dargestellten Blöcken I55 angeordnet. Eine Anzahl negativer Platten 80 sowie damit abwechselnder positiver Platten 79 sind dabei mit zwischengefügten,, nicht dargestellten Separatoren im Kasten angeordnet. Zwischen die Platteneinheiten ist ein Abstandstück 157 eingefügt.
Im folgenden ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Ersichtlicherweise erfordern unterschiedliche Zellenplatten auch unterschiedlich grosse Zellen-Fahnen, so dass eine gewisse Einstellung der Grosse der Kammplatte 14 vorgenommen werden muss. Dies ist am besten aus Fig. 8 im Vergleich zur Anordnung gemäss Fig.· 6 ersichtlich. In Fig. 8 werden die gleichen Bezugsziffern wie vorher, nur im Grossenbereich von 200, verwendet. Ersichtlicherweise ist ein grösserer Abstand zwischen einem Trennschienen-Formabsohnitt 111 und der benachbarten Stirnwand 214a der Kammschiene 214 vorgesehen. Zum Ausfüllen der durch das Fehlen der Wand 2l4a entstandenen Lücke wird ein L-förmiger Block 216 verwendet, der als Gruppen-Abstandstück zwischen dem Ende des Formteils 111 und der Viand 2l4a dient, wo sich während des Lelsten-Lötvorgangs keine Fahne 94 befindet.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen die Hubeinrichtung zur Entnahme der Zelleneinheiten I95 und 196 an der Austrägstation III, Die Hubeinrichtung I60 weist mehrere einander gegenüberliegende Finger Ιοί und 162 auf, die durch eine Feder I63 nach aussen vorbelastet sind und die jeweils einen unteren, L-förmigen Greifteil I65 bzw. 166 aufweisen, die einander entgegengesetzt
- 10 -
3 09818/0666
- ίο -
gerichtet sind und die fertigen Streifen 128 und 127, d.h. Polbrücken, zu untergreifen vermögen. Jede Reihe von Fingern 161, 162 wird von zwischen Stirnplatten I69 und I70 angeordneten Wellen I67 bzw· I68 schwenkbar getragen. Längs der Welle I67 für die Finger 161 und 162 sind ringförmige, einstellbare Abstandstücke I7I vorgesehen. Alle Finger der beiden Reihen sind durch zwei parallele Greifstangen 174 und I75 miteinander verbunden. An den Oberseiten der Stirnplatten I69 und I70 ist , eine sich zwischen ihnen erstreckende Abspannstange I78 zur Verbindung von Hakenplatten I80, I8I angeordnet, die mit einem Doppel-Hakenglied I8j5 in Eingriff stehen. Das Anheben erfolgt Über ein Fleißseil 184 mittels eines nicht dargestellten Hebezeugs. In Fig. 9 1st das Gehäuse I90 angedeutet, in welches zwei durch die Polbrücken 127 angedeutete Zelleneinheiten eingesetzt werden.
Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, können zweckmässlge Tragrahmen vorgesehen sein, um den Löt-Tlsch I5 dauerhaft in solcher Höhenlage zu montieren, dass der an der Einbringstation I befindliche Montagekasten 11 durch eine auf dem Fussboden stehende Bedienungsperson gefüllt werden kann. An der Lötstation II würde die Bedienungsperson ebenfalls stehen, wobei sich die Tisch-Platte 100 ungefähr auf Hüfthöhe der Bedienungsperson befinden würde, Einstellschrauben I90 gewährleisten die erforderliche Befestigung an einer Tragkonstruktion und ermöglichen ausserdem die Verstellung des Tisches zwischen einer vorderen und einer hinteren Position zur Aufnahme unterschiedlich grosser Sammlerplatten 79 und 80. Die gleiche Tragkonstruktion könnte auch auf passende Welse ein Hebewerk für das Heißseil 184 tragen.
In den Fig. 1.1 und 12 sind eine Pneumatikanlage bzw. eine Hydraulikanlage zur Betätigung der pneumatischen Hubeinrichtungen und der hydraulischen Betätlgungs- bzw. Antrlebsein-
- 11 3 0 9 8 18/0666
richtungen dargestellt, von denen letztere dazu dienen, die Kammschienen 114, 118 und die Trennschienen gegeneinander zu verlagern. Ein durch einen nicht dargestellten, aus Sicherheitsgründen in Reihe geschalteten Doppelschalter gesteuerter Motor 140 treibt eine Pumpe 141 an, die Hydraulikfluidum über ein gewöhnliches Vierwege-Zweistellungsventil l4;3 gegensinnig durch die Zylinder 127a und 128a strömen lässt. Ein üblicher Hydraulikbehälter bzw. -speicher 144 nimmt das Übersehussfluidum von der Ablaßseite der Zylinder auf. Das Ventil 143 sowie die Doppelschalter befinden sich vorzugsweise auf der Tisch-Platte 100. Bei der Pneumatikanlage zur Betätigung der Zylinder 50 und 55 speist ein Kompressor I50 die Zylinder gegensinnig über zwei Strömuhgsregler I5I, I52 in Verbindung mit einem Vierwege-Zweistellungsventil 154. Ausserdem sind der übliche Regler I55 und ein öler 156 vorgesehen. Ersichtlicherweise stellen die in der Pneumatik- und in der Hydraulikanlage verwendeten Ventile und Strömungsregler nur Beispiele für passende Bauteile dar, da beliebige Einrichtungen zur Betätigung der Zylinder 50, 55 und 127a, 128a in Verbindung mit an passender Stelle angeordneten Ventilsteuerungen verwendet werden könnten.
Ein besseres Verständnis der durch die drei Stationen aufweisende industrielle Sammlerzellen -Montagevorrichtung 10 gebotenen Vorteile ergibt sich aus der Beschreibung ihrer Arbeitsweise. Zu Beginn wird die leere Kastenanordnung, d.h. der Montagekasten 11 an der Einbringstation I in Pussbodenhöhe aufgestellt, wie dies in Fig. 3 in ausgezogenen Linien angedeutet ist. Hierauf wird der Druckluft-Zylinder 50 mittels des Ventils 154 betätigt, so dass er seine Kolbenstange 5I ausfährt und deren Eingreif-Endabschnitt mit der Halterung 49 in Eingriff bringt, um die Kastenanordnung 11 mit auswärts gekipptem Boden und zurückgekippter Oberseite vorzuschieben. Sodann wird die Stirnwand bzw* Klappe 70 durch Lösen der Arretierung 75 geöffnet und der Kasten 11 hierauf gemäss Fig. 7 mit einander abwechseln-
- 12 -
309818/0860
den negativen und positiven Platten 79 bzw. 8O gefüllt. Da der Kasten nach aussen verkippt und an seiner Oberseite an diagonal gegenüberliegenden Stellen schwenkbar gelagert ist, wird eine Summenschwenkwinkelwirkung erzeugt, wobei sich die Platten 79 und 80 beim Einlegen in den Kasten 11 unter Schwerkrafteinfluss zur linken hinteren Ecke des Kastens verlagern und sich dabei zwangsläufig ausrichten, während bis zum Erreichen der gewünschten Plattenzahl weitere Platten in den Kasten eingebracht werden. Wie erwähnt, werden die negativen und positiven Platten einander abwechselnd mit zwischengefügten Separatoren in den Kasten eingelegt. Die Anschlussfahnen aller negativen Platten 80 befinden sich dabei auf der einen und die Fahnen 93 der positiven Platten 79 auf der anderen Seite. Wenn die für eine Zelleneinheit gewünschte Zahl von Zellen in den Kasten eingebracht worden ist, wird ein Abstandstück I57 eingesetzt, worauf der Vorgang beim nächsten Plattensatz zur Bildung einer weiteren Zelleneinheit I96 wiederholt wird. Wenn die gewünschte Anzahl von Zelleneinheiten in den Kasten 11 eingesetzt worden ist, wird die Klappe bzw. Stirnwand 70 geschlossen und arretiert. Hierauf wird das Ventil 154 zum Einfahren der Kolbenstange 51 betätigt, so dass der Kasten 11 seine normale lotrechte, in Fig. 3 an der rechten Seite ausgezogen eingezeichnete Stellung wieder einnehmen kann. Oa alle Kastenanordnungen 11, 12 und 12 an der Säule 40 schwenkbar gelagert sind, kann die Bedienungsperson sodann von Hand eine Schubkraft auf den Kasten oder einen der Arme, wie den Arm 22 ausüben und ihn dabei verdrehen, so dass der Kasten 11 unter den Tisch 15 der lötstation XI verbracht wird. Die genaue Ausrichtung unter dem Tisch I5 und unter der öffnung 101 erfolgt durch die Fortschalteinrichtung 85, die derart am Rahmen-Stützteil 27 angeordnet ist, dass sie genau an dem Punkt in die Bohrung 91 eingreift, an welchem sich die Kastenanordnung, die nunmehr die Anordnung 12 darstellt, unter dem Tisch 15 befindet. An der Station II wird das Ventil 15^ für den Druckluft-Zylinder 55 betätigt, wodurch die Kolbenstan-
- 13 309818/0666
ge 58 nach oben ausfährt und am Block 6O angreift, wodurch der Kasten 12 lotrecht in die richtige Löthöhenlage angehoben wird. Nach diesem Vorgang wird das Ventil 143 betätigt, um Fluidum zu den Hydraulik-Zylindern 127a, 128a strömen zu lassen, und wird der Motor I4o durch einen Doppelschalter betätigt· Infolgedessen verschieben sich die Gleitschienen 121 und 122 gemäss Fig. 1 und 4 von links nach rechts, so dass die Kammschienen 114, 118 gegeneinander geschoben werden und die Trennschienen 102, 1OJ betätigen. Die Anschlussfahnen 93 und 94 befinden sich dabei zwischen den Kammgliedern 120 und werden gegen die Trennschienen gehalten. Eine mit einem Gasbrenner ausgerüstete Bedienungsperson schmilzt dann sämtliche Anschlussfahnen sowie die Anschlusszapfen (1J30, I29). Sodann wird weiteres Blei hinzugefügt, bis die öffnungen der Formabschnitte 110 und 111 bis zu einer vorbestimmten Höhe gefüllt sind. Wahlweise kann geschmolzenes Blei zur Verbindung der Anschlussfahnen und zur Bildung der Polbrükken hinzugefügt werden. Nach dem Erstarren des Bleis verlagert die Bedienungsperson an der Lötstation das ventil 1431 entgegengesetzt zur vorherigen Richtung, so dass die Hydraulikzylinder 127a und 128a die Gleitschienen 121 und 122 zurückziehen. Infolgedessen bewegen sich die Kammschienen 114 und 118 auseinander und lassen die Trennschienen 102 und I05 sich zurückziehen. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, steuert die Kammschiene 114 über den Bolzen II5 und die Totgang-Bohrung 116 die Bewegung der Trennschiene 102; auf gleiche Weise steuert die Kammschiene II8 die Bewegung der Trennschiene 10j5 über die Gleitschienen 104 bzw. IO6 in entgegengesetzter Richtung. Hierdurch wird das Ausrichten und Zurückziehen der Kammschienen 114, 120 sowie der Trennschienen 102, 102 erleichtert. Wenn die Polbrücken I27, 128 und die entsprechenden Anschlusszapfen 129, I50 gemäss Fig. 1 gebildet worden sind, wird das Steuerventil 154 umgeschaltet, so dass der Druckluft-Zylinder 55 seine Kolbenstange 58 einfährt und die Kastenanordnung 12 somit in eine abgesenkte Stellung ablässt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass an den verschiedenen Stationen Stütz-Säulen 62
- 14 309818/0668
vorgesehen sind, welche an der oberen Verstrebung zwischen den Armen 21 und 22 angreifen und die Montagekästen in der abgesenkten Stellung stabilisieren. Im Anschluss werden alle Kosten 11« 12 und 15 wiederum in ihre nächste Stellung verdreht, so dass der Kasten 12 nunmehr zum Kasten 1? an der Station III wird· An diesem Punkt wird die Hubeinrichtung I6o mittels eines nicht dargestellten Hebewerks abgelassen und werden die Pinger 161, 162 durch eine die Leisten Γ?4, 175 erfassende Bedienungsperson gegeneinander gedrückt· Die die Last tragenden Greifteile 165, 166 werden unter die Polbrüoken 127, 128 eingeführt und losgelassen, so dass sie an deren Unterseiten angreifen· Danach wird das Hebewerk im Sinn einer Hubbewegung betätigt« so dass die verlöteten Zelleneinheiten I95, 196 aus dem Kasten 1} herausgehoben und dann in ein typisohes SammlergehKuse I90 abgelassen werden· Daraufhin kann der übliche Sansnlerdeckel am Gehäuse I90 angebracht werden, worauf die Zelle fertiggestellt ist und für das Füllen und Aufladen bereitsteht·.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich« dass viele Arbeitsgänge, sei es das Montieren an Stufe I, das Löten an Stufe II oder das Herausnehmen an Stufe III,jeweils gleichzeitig von je einer Bedienungsperson an jeder betreffenden Station durchgeführt werden. Dies ergibt eine höchst wirksame Anordnung der Arbeitsstationen und höchstmögliche Produktioneleistungen·
Die Sammler-Montagevorrlohtung 10 gewährleistet nicht nur eine hohe Produktionsleistung, sondern ist auch insofern- vielseitig, als die Kastenanordnungen 11, 12 oder IjS Zellenplatten verschiedener Grosseh und Anschlussfahnen unterschiedlicher Abmessungen aufzunehmen vermögen. Ebenso kann eine Vielzahl von Platten zur Bildung von Zelleneinheiten benutzt werden und können Zelleneinheiten in unterschiedlicher Anzahl mit Zellenplatten unterschiedlicher Zahl in eine einzige Kastenahördnung, d.h. Montagekasten« eingesetzt werden. Zur Aufnahme unterschiedlicher orössen der Anschlussfahnen oder variierenderfrahnen-
- 15 -309 8 ig/066 β
zahlen an der Eiribringstatioh können die Trennschienen 102, 1Q5 und/oder die Kammschienen 214 ohne weiteres jeweils durch andere Teile ersetzt werden. Ebenso lässt sich auch die Einstellung des Tisches mittels der dargestellten Schrauben I90 ohne weiteres durchführen. Ausserdem können auch die Zelleneinheiten 195, 196 durch Entfernen des Bodens I50 durch den Kasten 15 hindurch abgelassen werden, anstatt aus dem Kasten herausgehoben zu werden.
Durch die Erfindung wurde somit eine mehrere Stationen aufweisende vorteilhafte Sammler-Montagevorrichtung geschaffen, die eine hohe Produktionsleistung für Sammlerzelleneinheiten gewährleistet. Die Vorrichtung vermag ohne weiteres Zelleneinheiten und Anschlussfahnen unterschiedlicher Grosse und Abmessungen aufzunehmen, d.h. zu behandeln. Einerseits sind keine speziellen Werkzeuge oder Teile für den Bau der Vorrichtung erforderlich, während sie andererseits ohne spezielle Anweisungen oder Gefahr für die Bedienungsperson/betrieben werden kann. Die zwangsläufige Erstausrichtung der Zellen erfolgt durch eine neuartige Montagekastenanordnung, durch die auch die Montagezeit verkürzt wird. Durch Anwendung eines Kreisschemas für die drei Stationen wird weiterhin nur ein Mindestmass an Aufstellraura benötigt, während die Lötvorrichtung dennoch ohne wesentlichen Umbau oder wesentliche Investitionen in einem Herstellerwerk errichtet werden kann.
Zusammenfassend wird durch die Erfindung mithin eine neue, sehr vorteilhafte, mehrere Stationen aufweisende Sammler-Montagevorrichtung angeboten, die ein gleichzeitiges Arbeiten an allen Stationen ermöglicht. An der ersten Station werden Sammlerplatten und Separatoren mit nach oben ragenden Anschlussfahnen angeordnet! nach dieser Vormontage wird die gesamte Einheit zu einer zweiten Station gedreht, an welcher sie angehoben wird und die Anschlussfahnen mit Hilfe von Kammgliedern stellungs-
- 16 -
309818/0666 ;
orientiert werden. An einer Lötstation werden die Anschlussfahnen unter Bildung von Verbindungsstreifen bzw. PolbrUcken zusammengeschmolzen, worauf die Einheit aus der Lötposition abgesenkt und zu einer dritten Station, nämlich einer Austragstation überführt wird. Diese Mehrstationen-Montagevorrichtung weist an der Einbringstation eine Kastenanordnung auf, die ohne weiteres zur Aufnahme von Platten unterschiedlicher Anzahl und Grosse verstellt werden kann. Ein anderes neuartiges Merkmal der Kastenanordnung ist ihre an gegenüberliegenden Ecken erfolgende Anlenkung an der Montagevorrichtung, so dass ein das leichte Einlegen begünstigender Summenwinkel festgelegt wird.
- 17 -
309818/0666

Claims (10)

Globe-Union Inc. Milwaukee, Wise „ V.St.A. Patentansprüche
1. Mehrere Arbeitsstationen aufweisende Lötvorrichtung zur Bildung von Zelleneinheiten für Akkumulatoren, gekennzeichnet durch eine Eiribringstation (I) mit einer Aüsrichteinrichtung, die Platten (79, 8o) mit nach oben ragenden Anschlussfahnen (93, 94) in vorbestimmter Lage aufzunehmen vermag, eine Lötstation (II) mit einer Einrichtung zum Ausrichten und teilweisen Umschliessen der Anschlussfahnen zwecks Erleichterung ihrer Verbindung zu Polbrücken (127, 128) mit einem Anschlusszapfen (Γ?0) und eine Austragstation (III) mit einer Einrichtung zum Herausnehmen der Platten mit den gebildeten Polbrücken, wobei die Einbring-, die Löt- und die Austragstation jeweils voneinander unabhängige Stationen aus je einer getrennten Anordnung mit Einrichtungen zur Halterung und zum Verdrehen jeder Anordnung über die drei Stationen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringstation (I) aus einer mehrere Positionen besitzenden Kastenanordnung (11) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenanordnung an gegenüberliegenden Ecken schwenkbar (18) an der Dreheinrichtung (16) gelagert ist.
- 18 309318/0668
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenanordnung zur Erleichterung des Beschickens um einen Summenwinkel aus zwei Dreh- oder Schwenkbewegungen aufwärts schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Anheben der Kastenanordnung zwecks Erleichterung der Ausrichtung der Anschlussfahnen für das Verlöten zu den Polbrücken vorgesehen ist·
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in mehrere Positionen verstellbare Kastenanordnung einstellbare Seitenwände (72, 73) sowie einen einstellbaren Boden (I50) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Halterung und zum Anheben jeder Kastenanordnung bzw. jedes Montagekastens zwei Paare von Schwenkarmen (21-24) aufweist, die unter Bildung eines Vierstangen-Gestänges an Ober- und Unterseite jeder Kasten-Anordnung angreifen und den betreffenden Montagekasten beim Anheben in lotrechter Lage halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragstation (III) mehrere entgegengesetzt gerichtete Fingerelemente aufweist, welche zur Erleichterung des Heraushebens der gebildeten Zelleneinheiten die verlöteten Polbrücken untergreifen.
9. Lötvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fortschalteinrichtung vorgesehen ist, welche jede Kasten-Anordnung während des Lötvorgangs ausrichtet und festhält.
- 19 309818/0666
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ausrichten und teilweisen Üraschliessen der Anschlussfahnen einander gegenüberliegende Trenn- und Kammglieder (114, 118, 120) zum Ausrichten der Anschlussfahnen sowie einander gegenüberliegende Gleitschienen (104, 106) mit Gestänge zur Ausrichtung und Festlegung der Anschlussfahnen in den Trenngliedern aufweist.
309818/0666
Leerseite
DE2240774A 1971-10-27 1972-08-18 Loetvorrichtung fuer akkumulatorzellen mit mehreren arbeitsstationen Pending DE2240774A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19296471A 1971-10-27 1971-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2240774A1 true DE2240774A1 (de) 1973-05-03

Family

ID=22711747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2240774A Pending DE2240774A1 (de) 1971-10-27 1972-08-18 Loetvorrichtung fuer akkumulatorzellen mit mehreren arbeitsstationen

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS4851227A (de)
AR (1) AR197963A1 (de)
AU (1) AU467242B2 (de)
BR (1) BR7207075D0 (de)
CA (1) CA975048A (de)
DE (1) DE2240774A1 (de)
ES (1) ES406851A1 (de)
FR (1) FR2158223B1 (de)
GB (1) GB1407454A (de)
IT (1) IT969839B (de)
YU (1) YU34494B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4074423A (en) * 1976-01-27 1978-02-21 General Battery Corporation System and apparatus for assembling industrial lead-acid storage batteries

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4509252A (en) * 1982-07-06 1985-04-09 Gnb Batteries Inc. Method and apparatus for assembling battery components
CN114865107B (zh) * 2022-07-05 2022-09-23 杭州高卡机械有限公司 一种电动车铅蓄电池极板的自动化组装装置
CN115514042B (zh) * 2022-09-16 2023-06-27 广州维肯通讯科技有限公司 一种电子充电器及其智能组装装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3504731A (en) * 1967-06-29 1970-04-07 Farmer Mold & Machine Works Battery element fabricating machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4074423A (en) * 1976-01-27 1978-02-21 General Battery Corporation System and apparatus for assembling industrial lead-acid storage batteries

Also Published As

Publication number Publication date
GB1407454A (en) 1975-09-24
FR2158223B1 (de) 1978-09-08
YU34494B (en) 1979-09-10
IT969839B (it) 1974-04-10
JPS4851227A (de) 1973-07-18
AU4499672A (en) 1974-01-31
AR197963A1 (es) 1974-05-24
AU467242B2 (en) 1975-11-27
CA975048A (en) 1975-09-23
BR7207075D0 (pt) 1973-08-30
ES406851A1 (es) 1975-10-01
FR2158223A1 (de) 1973-06-15
YU266772A (en) 1979-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3328908C2 (de)
DE2736457C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Betonblöcken zu einer Einrichtung zum Bearbeiten der Oberflächen dieser Blöcke
WO2015043740A1 (de) Handhabungsvorrichtung für bohrrohre einer tiefbohrvorrichtung
EP0099485A1 (de) Arbeitsgerät mit Ausleger und Arbeitsplattform
DE102017101203B4 (de) Arbeitszelle für einen Fertigungsroboter
DE2159714C3 (de) Vorrichtung zum Trennen von durch horizontale Schnitte abgegrenzten, nach dem Härten zu einem Stapel zusammenhaftenden Gasbetonelementen
DE10147361A1 (de) Verpackungsmaschine mit Roboterhimmel
DE102022116081A1 (de) System mit einem Greifer
AT407129B (de) Vorrichtung zum wechseln von spannrahmen in einer bearbeitungsstation
DE102009031272B3 (de) Laschplattform mit Magazin für Twistlocks
DE2645540C3 (de) Vorrichtung zum Errichten eines aus miteinander zu verbindenden Platten bestehenden zylindrischen Behälters
DE2350603B2 (de) Schweißstation
DE3042871A1 (de) Maschine zum formen von werkstuecken
DE3206498C2 (de)
DE2240774A1 (de) Loetvorrichtung fuer akkumulatorzellen mit mehreren arbeitsstationen
DE102009037930A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugwechselvorrichtung
DE1533457B1 (de) Hilfstraeger zum ortsfesten halten von anodenstangen waehrend des anhebens eines vertikal beweglichen anodenrahmens einer aluminium elektrolysezelle
EP0442149B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laden eines Adapters für ein Leiterplattenprüfgerät
DE602004005385T2 (de) Automatisierte Struktur für die Speicherung und die Behandlung der Produkte mit den Spalten, die einziehbare Regalmitglieder haben
DD229325A5 (de) Betaetigungsvorrichtung zur verwendung in einer giessereianlage
DE2246959B2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Gruppen parallel nebeneinander liegender Profilstäbe
EP1581446A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wechseln von transportelementen
DE8235609U1 (de) Hub- und absetzvorrichtung fuer transportable raumzellen, baubuden, grossbehaelter oder dergl.
EP0470538A1 (de) Regal zur Lagerung von Abstandhalter-Profilen für Isolierglasscheiben
DD150230A5 (de) Verlitzmaschine mit halbautomatischer spulenwechselvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination