DE2600829A1 - Kunststoff-fass - Google Patents

Kunststoff-fass

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DE2600829A1
DE2600829A1 DE19762600829 DE2600829A DE2600829A1 DE 2600829 A1 DE2600829 A1 DE 2600829A1 DE 19762600829 DE19762600829 DE 19762600829 DE 2600829 A DE2600829 A DE 2600829A DE 2600829 A1 DE2600829 A1 DE 2600829A1
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DE
Germany
Prior art keywords
barrel
hoops
mould
rolling
recesses
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762600829
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Hammes
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Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/482Moulds with means for moulding parts of the parisons in an auxiliary cavity, e.g. moulding a handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/12Cans, casks, barrels, or drums
    • B65D1/14Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape
    • B65D1/16Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape of curved cross-section, e.g. cylindrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Kunststoff-Fass
  • Ze Erfindung betrifft ein geblasenes Fass aus thermoplastischem Kunststoff mit den Fassmantel umgebende und/ oder am Kopf- und Bodenteil angeordneten Rollreifen.
  • Es ist bekannt, vorgefertigte Rollreifen in die Blasform einzulegen und beim Aufblasen des extrudierten Schlauches eine Verschweissung der Rollreifen mit dem zur Fassform aufgeweiteten Schlauch zu erreichen. Hierbei ergeben sich insoweit Probleme, weil ein den Hohlkörper insgesamt umgebendes Formteil mit diesem verschweisst werden soll. Die Blasformen müssen zu diesem Zweck mit komplizierten Vorrichtungen ausgerüstet sein, die die Formteile als Zwischenform mit getrennten Verriegelungselementen aufnehmen. Die Zwischenform wird beim Zusammenfahren der Hauptform als Einlagerungsteil aufgenommen und bildet zusammen mit dieser im geschlossenen Zustand eine Einheit.
  • Bei der Herstellung beispielsweise von Weithalsgebinden ist es bekannt, vorgefertigte Kopfringe aus thermoplastischem Kunststoff zur Armierung der Fassöffnung bei geöffneter Hauptform in eine zentral unter die Austrittsdüse der Blasmaschine angeordnete Zwischenform einzuspannen, so dass der sich absenkende Schlauch durch das Zentrum des Kopfringes durchwandert. Beim Schliessen der beiden Formhälften gleitet die Zwischenform in entsprechende Ausnehmungen ein, so dass Haupt- und Zwischenform eine Einheit bilden.
  • Weiterhin ist es bei Weithalsgebinden ohne Kopfringe bekannt, einen vorgefertigten Bodenring beim Blasvorgang mit dem sich ausbildenden Fass zu verbinden, indem der Ring auf einen getrennten unteren einteiligen Formabschnitt im abgesenkten Zustand aufgelegt und zentriert wird. Hierbei ist es aber erforderlich, das Ende des sich absenkenden Schlauches mit einem besonderen Werkzeug zu verschliessen und den sich hinter der Verschlußstelle bildenden Schlauchrest als Abfall zu beseitigen. Die Technik des Schlauchschliessens und der Abfallbeseitigung ist kompliziert und zeitraubend. Nach Beendigung des Zwischenarbeitsganges werden die Hauptformhälften zusammengefahren und der untere Formabschnitt zusammen mit dem Fussring angehoben, so dass die Gesamtform geschlossen ist.
  • Es ist technisch aufwendig, einen Hohlkörper, beispielsweise ein Spundfass mit besonders vorgefertigten Kopf- und Fussringen im Blasverfahren herzustellen. Kopf- und Fussringe sind bei Fässern wegen der besseren Hantier-, Roll- und Kranbarkeit jedoch erwünscht. Dies trifft insbesondere bei Kunststoff-Fässern zu. Ein gefülltes Kunststoff-Fass kann wegen der Formänderungen kaum auf den Boden gelegt und gerollt werden. Das Rollen über die Bodenkante bei schräg aufrecht gestelltem Fass ist wegen dem sich flächig verformenden Mantel-Boden-übergang nur sehr mühsam durchzuführen. Schliesslich findet sich beim Mantel-Kopfübergang kein geeignetes Angriffsmittel, um das Fass über die Bodenkante in Rollbewegung zu versetzen oder Kranhaken zwecks Verladung einzulegen.
  • Deshalb hat man es auch unternommen, Kopf- und Fussringe aus Metall nachträglich auf geblasene Hohlkörper zu montieren. Dabei müssen aufwendige Montagearbeiten und spätere bleibende Verformungen der Metallringe in Kauf genommen werden. Da weiterhin die Ausdehnungen zwischen Kunststoff und Metall bei hohen Temperaturunterschieden bis zu einer siebenfachen Differenz betragen, springen die mechanisch auf dem Kunststoff gehaltenen Ringe ab.
  • Es handelt sich um die Aufgabe, ein Rollreifenfass so zu gestalten, ohne dass besonders vorgefertigte Rollreifen in die Blasform eingelegt oder nachträglich am Fassmantel befestigt werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Rollreifen nach dem Blasvorgang in der in den Rollreifenmittelbereichen horizontal geteilten Blasform durch Zusammenfahren der Formteile in Achsrichtung des Fasses aus dem Fassmantel radial nach aussen ausgeformt sind, wobei in den Formteilungsflächen der Rollreifenform entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, in die das aus dem Fassmantel ausgeformte Material eindringt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung am Beispiel eines Spundfasses beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Spundfass mit Rollreifen, Fig. 2 ein Spundfass mit Kopf- und Bodenreifen.
  • Der Fassmantel des Spundfasses nach Fig. 1 ist mit 1 bezeichnet. Aus dem Fassmantel 1 sind die Rollreifen 2 durch Zusammenfahren der nicht dargestellten Formteile in Achsrichtung des Fasses nach dem Blasvorgang radial nach aussen ausgeformt. Aus den jeweiligen, waagerecht nach aussen gerichteten Rollreifenstegen 5 sind die parallel zur Fassachse in Richtung auf Fasskopf bzw.
  • Fassboden abgewinkelten Laufflächen 6 der Rollreifen 2 vorgesehen.
  • Beim Spundfass nach Fig. 2 sind aus dem Fassmantel 4 die Kopf- und Fussreifen 3 ausgeformt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 1. Geblasenes Fass aus thermoplastischem Kunststoff mit den Fassmantel umgebende und/oder am Kopf- und Bodenteil angeordneten Rollreifen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Rollreifen (2, 3) nach dem Blasvorgang in#der in den Rollreifenmittelbereichen horizontal geteilten Blasform durch Zusammenfahren der Formteile in Achsrichtung des Fasses aus dem Fassmantel radial nach aussen ausgeformt sind, wobei in den Formteilungsflächen der Rollreifenform entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, in die das aus dem Fassmantel (1, 4 ) ausgeformte Material eindringt.
DE19762600829 1976-01-12 1976-01-12 Kunststoff-fass Pending DE2600829A1 (de)

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DE2600829A1 true DE2600829A1 (de) 1977-08-04

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DE7600621U1 (de) 1976-05-06

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