DE3439601A1 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus kunststoff durch blasformen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus kunststoff durch blasformenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Vorrichtung ist in der US-PS 4 105 391 beschrieben.
5
5
Zum Blasformen von Flaschen oder ähnlichen Hohlkörpern aus Kunststoff benötigt man bislang eine längsgeteilte
Blasform sowie Einrichtungen zum öffnen und Schließen
der Blasform; ferner benötigt man in der Vorrichtung einen beträchtlichen Raum für das Verschieben der Blasformhälften
sowie für das Unterbringen der Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Blasform.
Die Längsteilung der Blasform hat zur Folge, dass nach dem Trennen der beiden Formhälften der Schulterbereich
im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass man auf
in
eine/Längsrichtung geteilte Blasform dann verzichten kann, wenn man jenen Teil der Wandung des Formenhohlraums, welcher die Gestalt der Schulterpartie des Hohlkörpers bestimmt, an der Unterseite der Form für den Hohlkörperhals ausbildet, welche auch bislang schon als gesonderte Form vorgesehen ist und beim Spritzgießen der Vorformlinge in die Spritzgießform eingefügt und zum nachfolgenden Blasformen mit daran hängendem Vorformling von oben in die Blasform eingesetzt wird. Beim Stand der Technik umschließt diese Form nur den Hals des Hohlkörpers, erstreckt sich jedoch nicht bis in den Bereich der Hohlkörperschulter. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen weist die Form für den Hohlkörperhals zugleich auch die Formwandung für die Schulterpartie des Hohlkörpers auf. Unter der Schulter wird dabei jener Bereich des Hohlkörpers verstanden, welcher sich an den Hals anschließt und bis zu jenem Bereich des Hohlkörpers mit dem größten Durchmesser reicht. Eine derart ausgebildete Halsform läßt sich nach dem Blasvorgang ohne Behinderung durch die Schulter des geblasenen Hohlkörpers mit anhängendem Hohlkörper zurückziehen. Die Entnahme des fertigen Hohlkörpers aus der Haisform erfolgt in an sich bekannter Weise durch Trennen der beiden Hälften der längsgteilten Halsform.
eine/Längsrichtung geteilte Blasform dann verzichten kann, wenn man jenen Teil der Wandung des Formenhohlraums, welcher die Gestalt der Schulterpartie des Hohlkörpers bestimmt, an der Unterseite der Form für den Hohlkörperhals ausbildet, welche auch bislang schon als gesonderte Form vorgesehen ist und beim Spritzgießen der Vorformlinge in die Spritzgießform eingefügt und zum nachfolgenden Blasformen mit daran hängendem Vorformling von oben in die Blasform eingesetzt wird. Beim Stand der Technik umschließt diese Form nur den Hals des Hohlkörpers, erstreckt sich jedoch nicht bis in den Bereich der Hohlkörperschulter. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen weist die Form für den Hohlkörperhals zugleich auch die Formwandung für die Schulterpartie des Hohlkörpers auf. Unter der Schulter wird dabei jener Bereich des Hohlkörpers verstanden, welcher sich an den Hals anschließt und bis zu jenem Bereich des Hohlkörpers mit dem größten Durchmesser reicht. Eine derart ausgebildete Halsform läßt sich nach dem Blasvorgang ohne Behinderung durch die Schulter des geblasenen Hohlkörpers mit anhängendem Hohlkörper zurückziehen. Die Entnahme des fertigen Hohlkörpers aus der Haisform erfolgt in an sich bekannter Weise durch Trennen der beiden Hälften der längsgteilten Halsform.
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Da der Schulterbereich der Hohlkörper seine endgültige Gestalt nicht durch das Spritzgießen, sondern durch das
Blasformen erhalten soll, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Spritzgießform in besonderer Weise an
die Halsform angepaßt: Die Spritzgießform besitzt am
offenen Ende, dort, wo sie mit der Halsform zusammengefügt wird, einen den Rand ihres- Formenhohlraums umgebenden
Vorsprung, welcher genau in die für den Schulterbereich vorgesehene Ausnehmung der Halsform paßt. Ist die Halsform
in die Spritzgießform eingefügt, so unterscheidet sich der durch sie gemeinsam gebildete Formenhohlraum in seiner
Gestalt nicht von den Formenhohlraum bei Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik; jener Teil der Formenwandung der Halsform, mit welcher beim Blasformen der Schulterbereich
des Hohlkörpers gebildet wird, ist beim Spritzgießen durch den Vorsprung der Spritzgießform abgedeckt
und wird erst beim Zurückziehen der Halsform aus der Spritzgießform freigelegt.
Da zum Entformen der Hohlkörper die Blasform nicht mehr längsgeteilt ausgeführt sein muss, können bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die beim Stand der Technik vorgesehenen Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der
geteilten Blasform entfallen; ferner spart man jenen Platz ein, den man beim Stand der Technik für das seitliche
Trennen der beiden Formenhälften benötigte.
Zum Entnehmen der Hohlkörper aus der Halsform ist diese in an sich bekannter Weise längsgeteilt und dieses ermöglicht
es, auch Hohlkörper herzustellen, die am Hals ein Gewinde aufweisen.
Der an die Halsform anschließende Formenhohlraum der Blasform besitzt z.B. eine prismatische, insbesondere
zylindrische Wandfläche; zum leichteren Entformen empfiehlt es sich, den Formenhohlraum zum offenen Ende hin sich
allmählich erweiternd auszubilden.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt in einer Vereinfachung
des Aufbaus der Maschinen zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff durch Blasformen oder kombiniertes
Strecken und Blasformen von zuvor durch Spritzgießen hergestellten Vorf orml incen.Der vereinfachte Aufbau
schlägt sich in niedrigeren Herstellungskosten für die Maschinen nieder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Spritzgießform der Vorrichtung mit eingesetzter
Halsform,
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch nach dem Zurückziehen der
Halsform aus der Spritzgießform,
Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Blasform mit eingesetzter Halsform,
und
Figur 4 zeigt einen Längsschnitt entsprechend
Figur 3, jedoch nach dem Zurückziehen der Halsform aus der Blasform.
Die in Fig. 1 dargestellte Form 1 für den Hals des Hohlkörpers 25 ist der Länge nach in zwei Hälften geteilt,
welche verschwenkbar an der Unterseite einer verschiebbaren oder drehbaren Platte 2 schwenkbar angebracht sind.
Die Form 1 umfaßt zwei Formabschnitte, nämlich einen oberen
Formabschnitt 3 für die Bildung des Hohlkörperhalses durch Spritzgießen und einen unteren Formabschnitt 4 für die
Bildung der Schulterpartie des Hohlkörpers durch Blasformen .
Zum Spritzgießen eines Vorformlings 22 wird die Halsform
1 in eine einteilige Spritzgießform 5 eingesetzt, welche auf einer Schließplatte 6 befestigt ist. In einer Ausnehmung
der Schließplatte ist unter der Spritzgießform 5 eine Einspritzdüse 7 angeordnet, durch welche von
unten her Kunststoff in den Formenhohlraum eingespritzt
werden kann. Die Spritzgießform 5 ist am Rand ihres nach oben offenen Formenhohlraums 8 mit einem ringförmigen
Vorsprung 9 versehen, welcher genau in eine nach unten weisende Ausnehmung 14 in der Halsform paßt; die Wandung
dieser Ausnehmung 14 stellt die Form für die Schulter des Hohlkörpers 25 dar. Ist die Halsform 1 in die Spritzgießform
5 eingesetzt, dann ist die Wandung der Ausnehmung 14 abgedeckt und unwirksam, sodaß der Formenhohlraum
beim Spritzgießen nach aussen hin nur durch die Spritz-
gießform 5 und durch den oberen Abschnitt 3 der Form 1 begrenzt ist.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte einteilige Blasform
10 ist auf einer heb- und senkbaren Platte 11 befestigt und besitzt einen Formenhohlraum 12, in welchem
der an die Schulter anschließende untere Abschnitt des Hohlkörpers 25 geformt wird. Am oberen Rand des Formenhohlraums
12 befindet sich in der Blasform 10 eine Ausnehmung 13, in welche die Halsform 1 mit ihrem unteren
Ende eingefügt werden kann.
Der Formenhohlraum 12 der Blasform 10 hat an seinem oberen Rand denselben Durchmesser, den auch die Ausnehmung 14
im Abschnitt 4 der Halsform 1 an ihrem unteren Rand besitzt. Die Mantelfläche des Formenhohlraums 12 ist im
bezeichneten Beispiel zylindrisch oder sich nach oben hin leicht erweiternd ausgebildet, um ein leichtes Entformen
der geblasenen Hohlkörper 25 zu ermöglichen. Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Halsform
und die Spritzgießform 5 werden miteinander verbunden
und anschließend von oben her durch ein Loch in der Platte 2 ein Kern 21 mitten in den Formenhohlraum
8 hinabgeschoben (Fig. 1). Nach dem Schließen der Form wird durch die Einspritzdüse 7 plastifizierter Kunststoff
in den zwischen dem Kern 21 und den Innenwänden der Formen 1 und 5 verbliebenen Ringraum eingespritzt und dadurch
ein Vorformling 22 erzeugt (Fig. 1).
Nach dem Spritzgießvorgang wird die Platte 6 und mit ihr die Spritzgießform 5 abgesenkt und dadurch von der
- ίο -
Halsform 1 getrennt, in welcher der soeben geformte Vorformling 22 hängen bleibt, und es wird der Kern 21
aus dem Vorformling 22 bis über die Platte 2 hochgezogen (Fig. 2)
5
5
Die Halsform 1 mit dem daran hängenden Vorformling wird anschließend durch Verschieben oder Verdrehen
der Platte 2 in eine Position oberhalb der Blasform 10. verfahren und diese durch Anheben der Platte 11
nach oben bewegt, wobei sie sich mit ihrer Ausnehmung 13 über das untere Ende der Halsform 1 schiebt, wodurch
die Blasform geschlossen wird. Die Wandung des Formenhohlraums 12 der Blasform 10 fluchtet dabei am oberen
Rand mit der nunmehr angrenzenden Wandung der Ausnehmung 14 am unteren Ende der Halsform 1; beide zusammen bilden
einen Formenhohlraum für das Blasformen des Hohlkörpers 25. Nach dem Anfügen der Halsform 1 in die Blasform
wird durch die öffnung- in der Platte 2 ein Blasdorn
von oben in die Halsform 1 eingeführt. Im Blasdorn 23 ist ein Streckstempel 24 axial verschieblich geführt und
mit ihm wird der Vorformling bis gegen den Boden der Blasform 10 gestreckt und gleichzeitig durch Einleiten
von Druckluft aufgeblasen, sodass er sich ausdehnt und an die Wandung des Formenhohlraums anlegt, wodurch der
Hohlkörper 25 (im vorliegenden Beispiel eine Flasche) seine endgültige Gestalt erhält (Fig. 3).
Dabei ist von erfindungswesentlicher Bedeutung, dass
die Schulterpartie des Hohlkörpers 25 in dem unteren Formenabschnitt 4 der Halsform 1 geformt wird.
Nach dem Abschluß des Blasformvorganges wird die Platte
11 und mit ihr die Blasform 10 erneut abgesenkt, wodurch die Blasform geöffnet wird. Der Hohlkörper 25 bleibt dabei
zunächst in der Halsform 1 hängen und wird mit dieser in eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Entnahmeposition
der Vorrichtung verfahren (wozu in an sich bekannter Weise die Platte 2 mit der Halsform 1 daran verschoben
oder verschwenkt wird). In der Entnahmeposition wird die Halsform 1 durch Trennen ihrer beiden Hälften
geöffnet und dadurch der Hohlkörper 25 freigegeben.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, aus Kunststoff durch Blasformen
oder durch kombiniertes Strecken und Blasformen von durch Spritzgießen erzeugten Vorformlingen,
5
mit einer Spritzgießform für den Vorformling, in welche
eine längsgeteilte Form für den Hohlkörperhals zurückzieh·
bar eingefügt ist,
und mit einer Blasform, in welche dieselbe Form für den Hohlkörperhals mit anhängendem Vorformling eingefügt
werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasform (10) einteilig ausgebildet und zu diesem Zweck in ihr nur jener Teil
der Formenhohlraumwandung ausgebildet ist, welcher die Hohlkörpergestalt unterhalb der Schulter des Hohlkörpers
(25) bestimmt,
daß die Form (1) für den Hohlkörperhals in einer an den
Formenhohlraum für den Hohlkörperhals anschließenden Ausnehmung (14) zugleich jenen Teil der Formenhohlraumwandung
aufweist, welcher die Gestalt der Hohlkörperschulter best i-mmt,
und daß die Spritzgießform (5) ungeteilt ist und an ihrem offenen Ende (wo die Form (1) für den Hohlkörperhals in
sie eingefügt ist) mit einem den Rand ihres Formenhohlraums (8) umgebenden Vorsprung (9) ausgestattet ist, welcher
genau in die Ausnehmung (14) der Form (1) für den Hohlkörperhals paßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (1) für den Hohlkörperhals zur Bildung
eines mit einem Gewindegang versehenen Hohlkörperhalses
eine Formenhohlraumwandung aufweist, in welche ein entsprechender Gewindegang eingearbeitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formenhohlraum (12) der Blasform (10) am
oberen Rand denselben Durchmesser aufweist wie die Ausnehmung (14), welche den Formenhohlraum für die Schulterpartie
des Hohlkörpers (25) darstellt, an ihrem unteren Rand.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Formenhohlraums (12)der Blasform (10) entweder von prismatischer
Gestalt ist oder sich zum offenen Ende hin aus Gründen der leichteren Entformbarkeit ein wenig erweitert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58204219A JPS6096434A (ja) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | 射出吹込成形方法 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3439601A1 true DE3439601A1 (de) | 1985-05-09 |
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