DE7412047U - Kopf- und Bodenringe eines Fasses aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Kopf- und Bodenringe eines Fasses aus thermoplastischem Kunststoff

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DE7412047U
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Description

Kopf- und Bodenringe «in·· Fasse« au« thermoplastischem Kunststoff
Die Neuerung betrifft vorgefertigt· Kopf- und Bodanringr eines Spundfasses aus thermoplastische* Kunststoff^ die in Ausnehmungen einer der Formha'lften der Blaaforai eingelegt sind und mit deai halben Kreisring aua der Forahälfte herauskragen und während de« Bxtruaioaavorgangea mit den beiden Ringhälften zuaaaaen alt der ale tragenden Pormhälfte zur Bildung einea freien Durchfanges für den sich absenkenden Schlauoh untar die Austrittsduse der Blasmaschine verfahren sind, Wobei bei« Zusammenführen der beiden Formhälften sich die freien Ringteile in korrespondierende Ausnahaungea der anderes Ferateälft:« während die Achse des in dieser Stsllyag Schlauches durch die Mittelpunkte der Ringe verläuft.
Diese Vorrichtung ermöglicht es( vorgefertigte und alt Abstand untereinander liegende Kopf- und Bodenringe ohne Verwendung kompliziorter Zwisohenformen in wesentlich verkürzten und vereinfachten Arbeitsgänge^ bela Aufblasen des zwischen die zunammengefahrenem Formhälften eingespannten Schlauches mit diesem bleibend zu verbinden·
Durch die einseitige Aufhängung der beiden mage in der einen Formhälfte und die damit bewirkte Pnrchgangsadglichkeit für den sich absenkenden Schlauch seitlich neben der durch die Ringelttelpunkte verlaufenden Zentralachse ist eine rationelle herstellung bei unten offenea Schlauch ohne zusätzliche Vorrichtungen und Zwischenarbeitsstufen möglich. Ausserdea ist man in der über zwei Ringe hinan«- gehenden Anzahl weiterer Ringe, se.b· la Fa«smlttelbereichv frei.
7412M7U7.X
In der Erprobung·stufe hat man im Spritzgiessverfahren vorgefertigte Kopf- und Bodenringe verwendet, deren Rollreifenteil im Querschnitt massiv ausgeführt war. Um die Verschwelβsung der Ringe beim Aufblasen des Schlauches bis zu seiner Endgestalt zu gewährleisten, müssen die Ringe vor dem Einlegen in die Blasform gesondert vorgewärmt werden· Die Vorwärmung muss gleichmässig erfolgen, d.h#t der Ring muss über seinen Gesamtquerschnitt gleiche Temperatur haben, da sonst Wärmeunterschiede die Verschwele sung in bestimmten Zonen nachteilig' beeinflussen können· Bei der ungleichen Materialverteilung im Ringquerschnitt bedurfte es einer vergleichsweisen langen Aufheisseit»
Da die Ringe durch ihre Massivaus bildung getriehtsssaesig überproportioniert sind und bei einseitiger Einhängung in eine dsr Fershälftea mit ihren freien Halbbögen aus der Form herauskragen, kann sich ein Durchhängen der Ringe infolge der Erwärmung und damit Überführung in einen leicht plastischen Zustand unter dem Gewicht der massiven, freien Rollreifenbögen einstellen· Venn eich nunmehr die Formhälften echliessen« können die aus ihrer horizontalen Lage abweichendem freien RiajgaMlftea ihr· S*g«slager la der anderen Formkälfte verfehlen und werden beim endgültigen Formschiuas in da» Foratnobsre abgewiesen. Damit ergibt sieh, da*« sowohl die Klage al» aueh der «xtrwdlerte Sehlaaeh mm* brauchbar werden und zur Regraaullervag ausgespannt werdea mMmmmn*
Mm handelt sieh ua dl· Aufgabe, Kopf- uad Bodeariage uater Vahrung gr«estettglicher Stabilität so zn gestalten, dass verkürzte Aofheizzeitea bei aberall gleichmftssiger VKrmednrchdringttmg an* bei erhöhter Formstelfiskeit im eiag··- ■pamat«a Zmmtnmu. bei gleie^seitiger Kater!«1- and Sswicfets= eiasparuag erreicht werden· Diese Aufgaben vordem neuerungs-
g einäse dadurch gelöst, dass der sich in axialer und radialer Richtung aus dem Fassmantel erstreckende Rollreifen der Kopf- und Bodenr±nge im Querschnitt "U"-förmig ausgebildet ist, wobei der gegenüber dem Rollreifenaussenseheakel nach oben verlängerte Rcllrsifeninnen^ schenkel die Fortsetzung des mit dem Fass-Seitenmantel verschweigeten vertikalen Befestigungsschenkels bildet und letzterer in dem mit dem Fasekopf- bzw. Fassboden verschwelseten waagerechten Befestigungeschenkel ausschwingt, und dass Rollreifeninnen-, ausβen- und -Unterschenkel unter Bildung eines nach müssen offenen Hohlträgers über gleichmä'ssig über den Rollreifenumfang verteilte sowie die Aussenseite der stur Fassachse weisenden Innenschenke!wand mit der Aussenseite des waagerechten Befestigungsschenkels über radial verlaufende Querrippen siteinander verbunden sind.
Damit aus β er dem iu der homogen·»; <cehw«is »verbindung Fassmantel und den Befestigungsseh*nkeln eine unterstü«- sende formschlüssige Verbindung hinsukommt, 4ie auch bei rauhesten Betriebsbedingungen die Ringhalterung auf dem Fassmantel gswMkrleistet, sind an der Innenwand der vie^telkreiefttrmls ineinander übergehenden Befestlgumgs-••h«ak«l umlamf·**·, mm «tttorcanmltt stgesaihnfermAge Vorsjpruage asÄa*ÄS»4aett Ä* Wbmar gl»4#!eie«4i verteilte, nmr Faemitta mttmtm, «m4 qwr »«r O«fang«rientvng si en erstreeken«« Bntlüf»<ng>kanlle «nterbreehen elnd.
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Fig· 2 einen Auaeebaitt ein«· Kopf- bew. Bodenringe· l
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Der rn.ua gespritztem Kunststoff vorgefertigte Kopf- bzw· Bodeiiring besteht aus einem sich in axialer und radialer Richtung aus den in der Zeichnung nicht dargestellten Fassmantel erstreckenden Rollreifen 1 und dem auf dem Fassmantel verschweissten Befestiguagsteil 3» Xs Q»«r= schnitt gesehen hat der Rollreifen 1 "UM«f8rmig*n Querschnitt· Der Innen«chenkel 3 des Rollreifen^ 1 ist länger bemessen als der Aussenschenkel 2 und bildet di· Fortsetzung de· vertikalen Befestigungsschenkel· k, Ki erdurch ist die Ableitung der Aufstellast eine· auf dem Boden abgesetzten Fasse· unmittelbar über den vertikalem Befestigungsschenkel k in den Seitenmantel des Faaaos gewährleistet.
Innen-, Aussen- und Unterschenkel 2« 3 «ad 6 de· Roll·» reifen· 1 sind über gleisbau*«!« Ubor de>a Rollr*if»Kamfang verteilte Querrippe» 7 miteinander verb*a4«Af ·· da«α ein nach oben offener HoltltrKger ent·tent, ni nr Wmmw» achse weisend· Wand de· Innen·enenkttls 3 ist mit #§r Ober^ fläche des waagerechten Seheakel· 3 «be«J«ll· »b*r r«4cL*l verlaufende Querrippen β veri— tmm· 1*r<nra» w^ru Last bei liegend«« F*·· ob*r 4mm MttiHl■»—ifc»I I9 Querrippen 7 «** de» iwnmMbmatmX 3 *** v·^ ·**·* die Verbindurnfsrlppe« β «H
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befinden sich zwei übereinander angeordnete Ringvorsprünge 9 und 10, während der waagerechte Befestigungsschenkel 5 nur einen Ringvorsprung 11 aufweist. Die Sägezahnprofile an den sich gegenüberstehenden Befestigungsschenkeln k und 5 sind gegeneinander gerichtet.
Mit Abstand voneinander und gleichmässig über den Ringumfang verteilt, unterbrechen zur Passmitte hin offene, und quer zur Umfangsrichtung sich erstreckende Entlüftungskanäle 12 die Vorspränge 10 und 11. Beim Aufblasen und Anlegen des in die Form eingequetschten Schlauches kann die sich zwischen Schlauchaussenflache und der Innenwand des Befestigungsteils 13 ansammelnde Luft durch die Entlüftungskanäle 12 entweichen, so dass eine überall gleichmässige Anlage und damit homogen« Verschweissung zustandekommt.

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. Vorgefertigte Kopf- und Bodenringe eines Spundfasses aus thermoplastischem Kunststoff, die in Ausnehmungen einer der Formhälften der Blasform eingelegt sind und mit dem halben Kreisring aus der Formhälfte herauskragen und während des Ex tr us ion,; vor gang es mit den freien Ringhälften zusammen mit der sie tragenden Formhälfte zur Bildung eines freien Durchganges für den sich absenkenden Schlauch unter die Austrittsdüse der Blasmaschine verfahren sind: wobei beim Zusammenfahren der beiden Formhälften sich die freien Ringteile in korrespendierende Ausnehmungen der anderen Formhälfte einschieben, während die Achse des in dieser Stellung abgequetschten Schlauches durch die Mittelpunkte der Ringe verläuft, dadurch gekennzeichnet» dass der each in axialer und radialer Richtung aus den Fassmantel erstreckende Rollreifen (l) der Kopf- und Bodenringe im Querschnitt "U"-förmig ausgebildet ist, wobei der gegenüber dein Rollreifenaussensch&s&el (2) nach oben verlängerte Rollreifeninnenschenkel (3) die Fortsetzung des mit dem Fass-Seitenmantel veriichweissten vertikalen Befestigungsschenkels (4) bildet und letzterer in dem mit dem Fasskopf bzw, -boden verschweissten waagerechten Befestigungsschenkel (5) ausschwingt, und t'ass Rollreifeninnen-, -aussen- und -Unterschenkel (2,3«6) unter Bildung eines nach aussen offenen Hohlträgers Über gleichmässig über den Rollreifenumfang vorteilte sowie die Aussenseite der zur Fassachse weisenden Innenschenkelwand mit der Aussenseite des waagerechten Befestigungsschenkels (5) über radial verlaufende Querrippen (7,8) miteinander verbunden sind.
2. Kopf- und Bodanringe nach Anspruch lf dadurch gekennzei chnet , dass die Rollreifeninnenrippeh (7) und die Verbindungsrippen (8) zum waagerechten Befestigungsschenkel (5) über den Kopfbzvr· Bodenringumfang um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt angeordnet sind·
3· Kopf- und Bodenringe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der viertelkreisförmig ineinander übergehenden Betestigungsschenkel (4,5) umlaufendev im Querschnitt sägezahnförmige Yorsprünge (9»^0,ll) angeformt sind, die über gleichmässig verteilte, zur Fassmitte offene und quer zur Umfachsrichtung sich erstreckende Entlüftungskanäle (12) unterbrochen sind.
74128Λ7117.X
DE7412047U Kopf- und Bodenringe eines Fasses aus thermoplastischem Kunststoff Expired DE7412047U (de)

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DE7412047U true DE7412047U (de) 1974-07-11

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DE (1) DE7412047U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444751A1 (fr) * 1978-12-18 1980-07-18 Faure Rene Procede de ramassage des excrements d'animaux et pince pour sa mise en oeuvre
US6182853B1 (en) 1999-02-22 2001-02-06 Gcc Drum, Inc. Plastic drum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444751A1 (fr) * 1978-12-18 1980-07-18 Faure Rene Procede de ramassage des excrements d'animaux et pince pour sa mise en oeuvre
US6182853B1 (en) 1999-02-22 2001-02-06 Gcc Drum, Inc. Plastic drum

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