DE3707724A1 - Durch blasformen hergestelltes fass aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents
Durch blasformen hergestelltes fass aus thermoplastischem kunststoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein durch Blasformen
in einer längs einer Stoßnaht zweigeteilten Blasform hergestelltes Faß
aus thermoplastischem Kunststoff mit einteiligem Faßkörper aus Faß
mantel, Faßböden, insbes. Faß aus thermoplastischem Kunststoff mit
im Übergangsbereich zwischen Faßmantel und Faßböden angeformten
Rollreifen, wobei zumindest einer der Faßböden im Bereich der Stoß
naht der Blasform zwei einander gegenüberliegende Spundlöcher mit
Spundlochverschluß aufweist, die in einem vorgegebenen Spundlochab
stand vom Faßmantel bzw. von dem zugeordneten Rollreifen angeord
net sind. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf ein Verfahren zur
Herstellung eines solchen Fasses. Sind Rollreifen vorgesehen, so
haben diese zumeist ein winkelförmiges Querschnittsprofil. Der Aus
druck Spundloch steht, wie in der Praxis üblich, als pars pro toto
für die Bauteile, die das Spundloch bilden. Der Spundlochverschluß
ist zumeist ein aufgeschraubter Deckelverschluß. Es versteht sich, daß
die Spundlöcher in umgebenden Faßbodenvertiefungen angeordnet sind.
Bei dem (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Faß sind die
Spundlöcher im Bereich der Stoßnaht der in Längsrichtung zweigeteil
ten Blasform angeordnet, weil so die Ausformung der Spundlöcher beim
Blasen besonders einfach möglich ist. Die Anforderungen, die an die
Gestaltfestigkeit und an die Stabilität des Fasses im Übergangsbereich
zwischen Faßmantel und Faßböden bzw. im Rollreifenbereich gestellt
werden müssen, verlangen, daß der Spundlochabstand verhältnismäßig
groß ist. Handelt es sich um ein Faß mit Rollreifen, so soll der
Spundlochabstand das Zweifache bis Dreifache des Spundlochdurchmes
sers ausmachen. In einem Radialschnitt erscheint daher eine Stufe
beachtlicher Stufenhöhe zwischen Spundloch und Faßmantel. Eine Voll
entleerung des Fasses durch bloßes Kippen und Ausgießen über eines
der Spundlöcher, während über das andere die Belüftung des Faß
innenraumes erfolgt, ist daher nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Faß
so weiter auszubilden, daß ohne weiteres eine Vollentleerung möglich
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß zumindest einer
der Faßböden außerhalb des Bereichs der Stoßnaht der Blasform ein
zusätzliches Vollentleerungs-Spundloch aufweist, welches von dem Faß
mantel bzw. dem zugeordneten Rollreifen einen Vollentleerungsabstand
aufweist, der kleiner ist als der Spundlochabstand, daß das Vollent
leerungs-Spundloch aus einem an den Faßboden angeformten, nach
außen vorstehenden Spundlochkragen und einem darauf mit einem Muf
fenteilstück aufgesetzten Spundlochnippel aus thermoplastischem Kunst
stoff besteht, und daß das Muffenteilstück und der Spundlochkragen
miteinander verschweißt sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung ist das Vollentleerungs-Spundloch in dem Faßboden mit den
beiden anderen Spundlöchern in einem Bereich angeordnet, welcher der
Verbindungslinie der beiden anderen Spundlöcher gegenüberliegt. Der
Vollentleerungsabstand soll regelmäßig um zumindest die Hälfte kleiner
sein als der Spundlochabstand. Vorzugsweise ist jedoch die Anordnung
so getroffen, daß das Vollentleerungs-Spundloch mit seinem mantelsei
tigen Innenumfang bündig oder einer maximal der Wanddicke des Faß
mantels entsprechenden Stufe an den Faßmantel anschließt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem gattungs
gemäßen Faß, welches in bezug auf die Gestaltfestigkeit und die Sta
bilität allen Anforderungen genügt, ohne weiteres ein drittes Spund
loch in bündigem Anschluß an den Faßmantel oder mit geringer Stufe
gegenüber dem Faßmantel angebracht werden kann, ohne daß die Ge
staltfestigkeit oder die Stabilität beeinträchtigt werden. Über das so
angeordnete Spundloch kann ohne weiteres die Vollentleerung erfolgen.
Von besonderem Vorteil ist, daß das erfindungsgemäß zusätzlich vor
gesehene Vollentleerungs-Spundloch auf einfache Weise gefertigt werden
kann. Gegenstand der Erfindung ist insoweit auch ein Verfahren zur
Herstellung eines Fasses des beschriebenen Aufbaus, wobei in eine
längs einer Stoßnaht zweigeteilte geschlossene Blasform ein thermo
plastifizierter Schlauch aus einem geeigneten Kunststoff eingeführt und
der Schlauch in der Blasform zu einem einteiligen Faß aus Faßmantel
und Faßböden aufgeblasen wird, wobei im Bereich der Stoßnaht der
Blasform in zumindest einen Faßboden einander gegenüberliegende
Spundlöcher ausgebildet werden und gleichzeitig an den Faßmantel an
geformt werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß bei dem Blasvorgang außerhalb des Bereichs der
Stoßnaht der Blasform im Anschluß an den Faßmantel eine zylindrische
Ausstülpung in zumindest einem Faßboden durch Blasen ausgeformt
wird, daß der Kopf der Ausformung nach Entformen und ausreichendem
Erkalten des Fasses entfernt wird, wobei ein Spundlochkragen stehen
gelassen wird und daß auf den Spundlochkragen ein z. B. durch
Spritzgießen vorgeformter Spundlochnippel mit einem Muffenteilstück
aufgeschweißt wird. Es versteht sich, daß der Spundlochnippel mit
seinem Muffenteilstück aus thermoplastischem Kunststoff bestehen muß.
Zur Verwirklichung dieses Verfahrens können ohne weiteres bestehende,
für die Herstellung der bekannten Fässer eingerichtete, längs einer
Stoßnaht zweigeteilte Blasformen so umgerüstet werden, daß die erfin
dungsgemäßen Fässer hergestellt werden können. Von besonderem Vor
teil ist fernerhin, daß auf den Spundlochkragen erfindungsgemäßer
Fässer unterschiedliche Spundlochnippel aufgesetzt werden können, und
zwar unterschiedlich in bezug auf Durchmesser oder Gewinde für den
Spundlochverschluß dieses Vollentleerungs-Spundloches.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zei
gen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Faß in der
Ebene der überlicherweise angeordneten, einander diametral
gegenüberliegenden Spundlöcher,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 5 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 6 entsprechend der Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem erfindungs
gemäßen Faß vor der Fertigstellung zur Erläuterung des Her
stellungsverfahrens und
Fig. 7 entsprechend der Fig. 6 eine Skizze zur Erläuterung einer an
deren Stufe des Herstellungsverfahrens.
Das in den Figuren dargestellte Faß ist durch Blasformen in einer
längs einer Stoßnaht 1 zweigeteilten Blasform hergestellt worden. Es
besteht aus thermoplastischem Kunststoff. Die Blasform wurde nicht ge
zeichnet. In der Fig. 3 deutet die strichpunktierte Linie die Stoßnaht
1 der nicht gezeichneten Blasform an.
Das Faß hat einen einteiligen Faßkörper aus Faßmantel 2 und Faß
böden 3. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung besitzt das Faß im Übergangsbereich zwischen
Faßmantel 2 und Faßböden 3 angeformte Rollreifen 4, die ein winkel
förmiges Querschnittsprofil aufweisen. Der obere der Faßböden 3 ist
im Bereich der Stoßnaht 1 der Blasform mit zwei einander gegenüber
liegenden Spundlöchern 5 mit Spundlochverschlüssen 6 versehen, die
einen vorgegebenen Spundlochabstand SA von dem zugeordneten Roll
reifen 4 und damit auch vom Faßmantel 2 aufweisen. Die Spundlöcher
5 liegen in umgebenden Vertiefungen 7. Der Faßboden 3 besitzt außer
halb des Bereichs der Stoßnaht 1 der Blasform ein zusätzliches Voll
entleerungs-Spundloch 8. Dieses besitzt von dem Rollreifen 4 und da
mit vom Faßmantel 2 einen Vollentleerungsabstand VA, der kleiner ist
als der Spundlochabstand SA. Das Vollentleerungs-Spundloch 8 besteht,
wie insbes. die Fig. 5 erkennen läßt, aus einem an den Faßboden 3
angeformten, nach außen vorstehenden Spundlochkragen 9 und einem
darauf mit einem Muffenteilstück 10 aufgesetzten Spundlochnippel 11
aus thermoplastischem Kunststoff. Das Muffenteilstück 10 und der
Spundlochkragen 9 sind miteinander verschweißt. Das Vollentleerungs-
Spundloch 8 ist in dem Faßboden 3 mit den beiden anderen Spundlö
chern 5 in einem Bereich angeordnet, welcher der Verbindungslinie
der beiden anderen Spundlöcher 5 gegenüberliegt. Das erkennt man
insbes. aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3. Der
Vollentleerungsabstand VA ist im Ausführungsbeispiel so klein wie
möglich gewählt. Man entnimmt aus den Fig. 5 bis 7, daß das Voll
entleerungs-Spundloch 8 mit seinem mantelseitigen lnnenumfang bündig
oder einer maximal der Wanddicke d des Faßmantels 2 entsprechenden
Stufe 12 an den Faßmantel 2 anschließt. Das ermöglicht die Vollent
leerung über das Vollentleerungs-Spundloch 8 durch bloßes Kippen bei
Belüftung des Faßinnenraumes über zumindest ein anderes Spundloch
5. Der Vollentleerungsabstand VA soll zumindest um die Hälfte kleiner
sein als der Spundlochabstand SA.
Zu dem erfindungsgemäßen Verfahren gehört, daß bei dem Blasvorgang
außerhalb des Bereichs der Stoßnaht 1 der Blasformen im Anschluß an
den Faßmantel 2 eine zylindrische Ausstülpung 13 in einem Faßboden
3 durch Blasen angeformt wird. Diese erkennt man in der Fig. 6. In
der nächsten Verfahrensstufe wird der Kopf der Ausstülpung 13 nach
Entformen und ausreichendem Erkalten des Fasses entfernt. Es bleibt
jedoch ein Spundlochkragen 9 stehen, wie es die Fig. 7 erkennen läßt.
Die nächste Verfahrensstufe erkennt man, wenn man die Fig. 5 be
trachtet, die einen Ausschnitt aus einem fertigen erfindungsgemäßen
Faß darstellt. Auf den Spundlochkragen 9 wird ein z. B. durch
Spritzgießen vorgeformter Spundlochnippel 11 mit einem Muffenteilstück
10 aufgeschweißt.
Claims (5)
1. Durch Blasformen in einer längs einer Stoßnaht zweigeteilten Blas
form hergestelltes Faß aus thermoplastischem Kunststoff, - mit
einteiligem Faßkörper aus Faßmantel, Faßböden, insbes. Faß aus thermoplastischem Kunststoff mit im Übergangsbereich zwischen Faßmantel und Faßböden angeformten Rollreifen,
wobei zumindest einer der Faßböden im Bereich der Stoßnaht der Blas form zwei einander gegenüberliegende Spundlöcher mit Spundlochver schluß aufweist, die in einem vorgegebenen Spundlochabstand vom Faßmantel bzw. von dem zugeordneten Rollreifen angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Faßböden (3) außerhalb des Bereichs der Stoßnaht (1) der Blasform ein zusätzliches Vollentleerungs-Spundloch (8) aufweist,
welches von dem Faßmantel (2) bzw. dem zugeordneten Rollreifen (4) einen Vollentleerungsabstand (VA) aufweist, der kleiner ist als der Spundlochabstand (SA),
daß das Vollentleerungs-Spundloch (8) aus einem an den Faßboden (3) angeformten, nach außen vorstehenden Spundlochkragen (9) und einem darauf mit einem Muffenteilstück (10) aufgesetzten Spundlochnippel (11) aus thermoplastischem Kunststoff besteht, und daß das Muffenteilstück (10) und der Spundlochkragen (9) miteinander verschweißt sind.
einteiligem Faßkörper aus Faßmantel, Faßböden, insbes. Faß aus thermoplastischem Kunststoff mit im Übergangsbereich zwischen Faßmantel und Faßböden angeformten Rollreifen,
wobei zumindest einer der Faßböden im Bereich der Stoßnaht der Blas form zwei einander gegenüberliegende Spundlöcher mit Spundlochver schluß aufweist, die in einem vorgegebenen Spundlochabstand vom Faßmantel bzw. von dem zugeordneten Rollreifen angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Faßböden (3) außerhalb des Bereichs der Stoßnaht (1) der Blasform ein zusätzliches Vollentleerungs-Spundloch (8) aufweist,
welches von dem Faßmantel (2) bzw. dem zugeordneten Rollreifen (4) einen Vollentleerungsabstand (VA) aufweist, der kleiner ist als der Spundlochabstand (SA),
daß das Vollentleerungs-Spundloch (8) aus einem an den Faßboden (3) angeformten, nach außen vorstehenden Spundlochkragen (9) und einem darauf mit einem Muffenteilstück (10) aufgesetzten Spundlochnippel (11) aus thermoplastischem Kunststoff besteht, und daß das Muffenteilstück (10) und der Spundlochkragen (9) miteinander verschweißt sind.
2. Faß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vollent
leerungs-Spundloch (8) in dem Faßboden (3) mit den beiden anderen
Spundlöchern (5) in einem Bereich angeordnet ist, welcher der Ver
bindungslinie der beiden anderen Spundlöcher (5) gegenüberliegt.
3. Faß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vollentleerungsabstand (VA) um zumindest die Hälfte kleiner
ist als der Spundlochabstand (SA).
4. Spundloch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Vollentleerungs-Spundloch (8) mit seinem mantelseitigen
lnnenumfang bündig oder mit einer maximal der Wanddicke (d) des
Faßmantels (2) entsprechenden Stufe (12) an den Faßmantel (2) an
schließt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Fasses nach einem der Ansprüche
1 bis 4, wobei in eine längs einer Stoßnaht zweigeteilte, geschlos
sene Blasform ein thermoplastifizierter Schlauch aus einem geeigneten
Kunststoff eingeführt und der Schlauch in der Blasform zu einem ein
teiligen Faß aus Faßmantel und Faßböden aufgeblasen wird, wobei im
Bereich der Stoßnaht der Blasform in zumindest einen Faßboden einan
der gegenüberliegende Spundlöcher ausgebildet werden und gleichzei
tig an den Faßmantel Rollreifen angeformt werden können, da
durch gekennzeichnet, daß bei dem Blasvorgang
außerhalb des Bereichs der Stoßnaht der Blasform im Anschluß an den
Faßmantel eine zylindrische Ausstülpung in zumindest einem Faßboden
durch Blasen ausgeformt wird, daß der Kopf der Ausstülpung nach
Entformen und ausreichendem Erkalten des Fasses entfernt wird, wobei
ein Spundlochkragen stehengelassen wird, und daß auf den Spundloch
kragen ein vorgeformter Spundlochnippel mit einem Muffenteilstück auf
geschweißt wird.
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