DE3928324A1 - Spundfass mit fassmantel, fassboden und fassdecke und verfahren zur herstellung eines solchen fasses - Google Patents

Spundfass mit fassmantel, fassboden und fassdecke und verfahren zur herstellung eines solchen fasses

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DE3928324A1 DE19893928324 DE3928324A DE3928324A1 DE 3928324 A1 DE3928324 A1 DE 3928324A1 DE 19893928324 DE19893928324 DE 19893928324 DE 3928324 A DE3928324 A DE 3928324A DE 3928324 A1 DE3928324 A1 DE 3928324A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spundfaß mit Faßmantel, Faßbo­ den und Faßdecke, die einstückig im Wege der Blasformge­ bung aus thermoplastischem Kunststoff geformt sind, wobei die Faßdecke zumindest ein Spundloch mit Spundlochkragen aufweist und wobei im Bereich des Überganges zwischen Faß­ mantel und Faßdecke für Manipulationszwecke ein L-Ring angeordnet ist. Die Erfindung betrifft fernerhin ein Ver­ fahren zur Herstellung eines solchen Spundfasses. L-Ring bedeutet, daß der Ring bei aufrechtstehendem Spundfaß ei­ nen umgekehrt L-förmigen Querschnitt aufweist, dessen L- Fuß nach außen weist. L-Schenkel und L-Fuß können recht­ winklig oder auch mit einem anderen Winkel aneinander an­ geschlossen sein. Der L-Ring kann bei der Blasformgebung angeformt oder vorgeformt und angeschweißt sein.
Spundfässer des beschriebenen Aufbaus werden als Gebinde für die verschiedensten Zwecke und für die Lagerung und den Transport der verschiedensten flüssigen Substanzen eingesetzt. Die Praxis verlangt in zunehmendem Maße Spund­ fässer, die möglichst vollständig mit geringer im Spundfaß verbleibender Restmenge entleert werden können. Zum Zwec­ ke der Entleerung wird ein solches Spundfaß in eine Ent­ leerungskippstellung mit schräger Faßachse gebracht oder mit vertikaler Faßachse gleichsam auf den Kopf gestellt. Diese letztgenannte Stellung wird im Rahmen der Erfindung als Entleerungsinversionsstellung bezeichnet. Sie wird zumindest am Ende eines Entleerungsvorganges eingenommen. Im allgemeinen sind zwei Spundlöcher vorgesehen, eines für die Befüllung, eines für die Entleerung. Die Befüllung kann auch über beide Spundlöcher erfolgen. Die Entleerung erfolgt über ein definiertes Spundloch. Es versteht sich, daß die Entleerung so erfolgt, daß mit dem Auslaufen der Flüssigkeit Luft in das Spundfaß eindringen kann. Das Spundfaß kann dazu auch mit entsprechenden Einrichtungen ausgerüstet sein. Der Spundlochkragen ist außenseitig zu­ meist mit einem Gewinde zum Aufschrauben einer Verschluß­ kappe versehen.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen, von denen die Erfindung ausgeht (DE-GM 86 28 811), werden das Spundloch und der Spundlochkragen bei der Blasformgebung angeformt. Zumeist bildet der Schlauch aus thermoplastifiziertem Kunststoff, der in der Blasform aufgeblasen wird, den Spundlochkra­ gen. Der Spundlochkragen kann jedoch auch als eine Aus­ stülpung ausgebildet sein, die bei der Blasformgebung ge­ formt wird und deren oberes Kopfstück nach dem Entformen abgeschnitten wird, so daß sich aus der hutförmigen Aus­ stülpung der Spundlochkragen bildet. Sowohl bei der Ent­ leerung eines Spundfasses über eine Entleerungskippstel­ lung als auch bei der Entleerung eines Spundfasses über die Entleerungsinversionsstellung bleibt bei den bekannten Spundfässern eine störend große Restmenge. Eine Vollent­ leerung durch bloßes Auslaufen, nach welcher in dem Spund­ faß eine störend große Menge der zu entleerenden Flüssig­ keit nicht mehr vorhanden ist, ist nicht möglich. Soll das Spundfaß erneut eingesetzt werden, insbes. mit einer anderen flüssigen Substanz gefüllt werden, so muß die Rest­ menge aufwendig entfernt und entsorgt werden. Auch die Reinigung des Faßinnenraumes bereitet Schwierigkeiten, wenn sich im Faßinnenraum noch eine störend große Rest­ menge befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spundfaß des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß in der Entleerungsinversionsstellung eine Vollentlee­ rung ohne störende Restmenge möglich ist. Der Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu­ geben, mit dem ein solches Spundfaß auf einfache Weise hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Spundloch als Bohrloch ausgeführt ist, welches in einem in der Entleerungsinversionsstellung tiefsten Bereich der Faßdecke angeordnet ist, und daß der Spundlochkragen als ein vorgeformtes Bauteil mit Schweißflansch ausgebildet und von außen mit dem Schweißflansch an die Faßdecke an­ geschweißt ist. Das vorgeformte Bauteil besteht regelmäßig aus einem thermoplastischen Kunststoff, der mit dem Kunst­ stoff, aus dem der Faßmantel, der Faßboden und die Faß­ decke aufgebaut sind, leicht verschweißbar ist. Nach be­ vorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt das vor­ geformte Bauteil einen Innendurchmesser, der mit dem Bohr­ lochdurchmesser praktisch übereinstimmt. Es stört aber auch nicht, wenn der Innendurchmesser des vorgeformten Bauteils ein wenig größer ist oder ein wenig kleiner ist als der Bohrlochdurchmesser. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß im Bereich zwischen Faßdecke und Spund­ lochkragen, zum Faßinnenraum hin, aus rheologischen Grün­ den ein das Spundloch umgebender, mehr oder weniger aus­ geprägter Wulst entsteht, wenn, wie eingangs beschrieben, der Spundlochkragen aus dem thermoplastifizierten Schlauch geformt wird, aus dem das Faß geblasen wird, oder wenn der Spundlochkragen mit Hilfe einer Ausstülpung gebildet wird. Dieser mehr oder weniger ausgeprägte Wulst wurde bisher nicht erkannt, wenig beachtet oder als nicht störend in Kauf genommen. Der Wulst stört tatsächlich wenig, wenn das Spundloch an den Faßmantel angeschlossen und das Spund­ faß zur Entleerung in eine Entleerungskippstellung gebracht wird. Die moderne Praxis verlangt jedoch die Vollentleerung über die Entleerungsinversionsstellung. Dann bildet der umlaufende Wulst einen Wall, hinter dem sich je nach der Wulstdicke eine sehr beachtliche, störend große Restmenge der zu entleerenden Flüssigkeit staut und sammelt. Eine Vollentleerung ist in einem solchen Falle nicht möglich. Erfindungsgemäß wird ein solcher umlaufender Wulst vermie­ den, weil das Spundloch als Bohrloch hergestellt wird. Die Bezeichnung Bohrloch soll zum Ausdruck bringen, daß das Loch ausgeschnitten wird. Dabei kann mit einem üblichen Bohrer, einem entsprechend geführten mechanischen Messer, einem als Messer eingesetzten Laserstrahl o. dgl. gearbei­ tet werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Mög­ lichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung des Spundfasses. So ist eine Ausführungsform dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in Entleerungsinversionsstellung tiefste Bereich der Faßdecke im Zentrum der Faßdecke angeordnet ist. Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeich­ net, daß der in Entleerungsinversionsstellung tiefste Be­ reich der Faßdecke als umlaufende, flache Rinne am Rand der Faßdecke ausgeführt ist. Es besteht aber auch die Mög­ lichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Faßdecke als schiefe Ebene ausgeführt ist und das Bohrloch in dem in Entleerungsinversionsstellung tiefsten Bereich der schiefen Ebene angeordnet ist.
Wie bereits erwähnt, ist ein Spundfaß im allgemeinen mit zwei Spundlöchern versehen. Das zweite Spundloch ist bei einem erfindungsgemäßen Spundfaß außerhalb des in Entlee­ rungsinversionsstellung tiefsten Bereichs der Faßdecke angeordnet. Erfindungsgemäß ist zweckmäßigerweise auch das zweite Spundloch als Bohrloch ausgeführt und der Spund­ lochkragen mit einem Schweißflansch angeschweißt.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Spundfasses besteht die Möglichkeit, den Spundlochkragen an das ent­ formte, im übrigen fertige Spundfaß anzuschweißen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spundlochkragen in Form eines vorge­ formten Bauteils aus thermoplastischem Kunststoff, der einen Schweißflansch aufweist, in die Blasform eingelegt sowie bei der Blasformgebung mit der Faßdecke verschweißt wird und daß das Blasloch nach der Entformung des Spund­ fasses eingebracht wird. Durch Einfachheit in verfahrens­ technischer Hinsicht ausgezeichnet ist eine Ausführungs­ form, bei der das vorgeformte Bauteil so in die Blasform eingelegt wird, daß es das bei der Blasformgebung entste­ hende Blasloch umgibt, welches kleiner gewählt wird, als es dem Innendurchmesser des Spundlochkragens entspricht, und daß der Bereich der Faßdecke zwischen Blasloch und Spundlochkragen nach der Entformung durch Bohren entfernt wird. Handelt es sich um die Herstellung eines Spundfasses mit zwei Spundlöchern, so empfiehlt es sich, daß die vor­ geformten Bauteile für beide Spundlöcher in die Blasform eingelegt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ­ licher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spund­ faß,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 im linken Teil den nochmals vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 2 und im rechten Teil eine entsprechende Darstellung einer bekann­ ten Ausführungsform,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Spundfasses und
Fig. 5 entsprechend der Fig. 1 eine weitere Ausführungs­ form.
Das in den Figuren dargestellte Spundfaß besitzt einen Faßmantel 1, einen Faßboden 2 und eine Faßdecke 3. Das Spundfaß wurde einstückig im Wege der Blasformgebung aus thermoplastischem Kunststoff geformt. Die Faßdecke 3 be­ sitzt im Ausführungsbeispiel zwei Spundlöcher 4 mit Spund­ lochkragen 5. Im Bereich des Überganges zwischen Faßman­ tel 1 und Faßdecke 3 ist ein L-Ring 6 für die Manipula­ tionszwecke angeordnet. Insbes. aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß das Spund­ loch 4 als Bohrloch ausgeführt ist, welches in einem in der Entleerungsinversionsstellung tiefsten Bereich der Faßdecke 3 angeordnet ist. In der Entleerungsinversions­ stellung würden die in den Fig. 1 sowie 4 und 5 dargestell­ ten Fässer mit vertikaler Achse auf den Kopf stehen. Der Spundlochkragen 5 ist als ein vorgeformtes Bauteil mit Schweißflansch 7 ausgebildet. Das vorgeformte Bauteil ist von außen mit dem Schweißflansch 7 an die Faßdecke 3 ange­ schweißt. Es mag ebenfalls aus Kunststoff bestehen und weist einen Innendurchmesser auf, der mit dem Bohrloch­ durchmesser möglichst genau übereinstimmt. - Durch das Bohrloch und die beschriebene Gestaltung wird die Ausbil­ dung eines Wulstes vermieden, der entsteht, wenn der Spund­ lochkragen 5 bei der Blasformgebung aus dem thermoplasti­ fizierten Schlauch gebildet wird, der in der Blasform zu dem Spundfaß 1, 2, 3 aufgeblasen wird, oder aber wenn der Spundlochkragen 5 als eine Ausstülpung bei der Blasform­ gebung hergestellt wird. Insoweit wird auf die Fig. 3 ver­ wiesen. In der Fig. 3 links erkennt man als Vergrößerung aus dem Gegenstand der Fig. 2 die erfindungsgemäße Aus­ führungsform, in der Fig. 3 rechts den bei den bekannten Ausführungsformen beschriebenen Wulst 8. Wie bereits er­ läutert, bildet dieser Wulst 8 in der Entleerungsinver­ sionsstellung gleichsam einen Staudamm, der eine störende Menge an der zu entleerenden flüssigen Substanz festhält.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befindet sich der in Entleerungsinversionsstellung tiefste Bereich der Faßdecke 3 im Zentrum der Faßdecke 3. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Ausbildung so getroffen, daß der in Ent­ leerungsinversionsstellung tiefste Bereich der Faßdecke 3 als umlaufende Rinne 9 am Rand der Faßdecke 3 ausgeführt ist. In der Fig. 5 erkennt man, daß die Faßdecke 3 als schiefe Ebene ausgeführt ist und daß das Spundloch 4 in dem in Entleerungsinversionsstellung tiefsten Bereich der schiefen Ebene angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel be­ sitzt das Spundfaß 1, 2, 3 stets auch ein zweites Spund­ loch 4. Auch das zweite Spundloch 4 ist als Bohrloch aus­ geführt und der Spundlochkragen 5 ist als vorgeformtes Bauteil mit einem Schweißflansch 7 angeschweißt.

Claims (10)

1. Spundfaß mit Faßmantel, Faßboden und Faßdecke, die ein­ stückig im Wege der Blasformgebung aus thermoplastischem Kunststoff geformt sind, wobei die Faßdecke zumindest ein Spundloch mit Spundlochkragen aufweist und wobei im Be­ reich des Überganges zwischen Faßmantel und Faßdecke für Manipulationszwecke ein L-Ring angeordnet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spund­ loch als Bohrloch ausgeführt ist, welches in einem in der Entleerungsinversionsstellung tiefsten Bereich der Faß­ decke angeordnet ist, und daß der Spundlochkragen als ein vorgeformtes Bauteil mit Schweißflansch ausgebildet und von außen mit dem Schweißflansch an die Faßdecke ange­ schweißt ist.
2. Spundfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeformte Bauteil einen Innendurchmesser aufweist, der mit dem Bohrlochdurchmesser übereinstimmt.
3. Spundfaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Entleerungsinversionsstellung tiefste Bereich der Faßdecke im Zentrum der Faßdecke an­ geordnet ist.
4. Spundfaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Entleerungsinversionsstellung tiefste Bereich der Faßdecke als umlaufende, flache Rinne am Rand der Faßdecke ausgeführt ist.
5. Spundfaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faßdecke als schiefe Ebene ausge­ führt und das Bohrloch in dem in Entleerungsinversions­ stellung tiefsten Bereich der schiefen Ebene angeordnet ist.
6. Spundfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Ausführungsform mit zwei Spund­ löchern das zweite Spundloch außerhalb des in Entleerungs­ inversionsstellung tiefsten Bereichs der Faßdecke ange­ ordnet ist.
7. Spundfaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch das zweite Spundloch als Bohrloch ausgeführt und der Spundlochkragen mit einem Schweißflansch angeschweißt ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Spundfasses nach einem der Ansprüche 1 bis 5 im Wege der Blasformgebung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spundlochkragen in Form eines vor­ geformten Bauteils aus thermoplastischem Kunststoff, der einen Schweißflansch aufweist, in die Blasform eingelegt sowie bei der Blasformgebung mit der Faßdecke verschweißt wird und daß das Bohrloch nach der Entfernung des Spund­ fasses eingebracht wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Spundfasses nach einem der Ansprüche 1 bis 7 im Wege der Blasformgebung, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeformte Bauteil so in die Blas­ form eingelegt wird, daß es das bei der Blasformgebung entstehende Blasloch umgibt, welches kleiner gestaltet wird, als es dem Innendurchmesser des Spundlochkragens entspricht, und daß der Bereich der Faßdecke zwischen Blas­ loch und Spundlochkragen nach der Entformung durch Bohren entfernt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9 in der Ausführungsform für die Herstellung eines Spundfasses mit zwei Spundlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß die vorge­ formten Bauteile für beide Spundlöcher in die Blasform eingelegt werden.
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