DE2600219A1 - Faseriges proteinprodukt und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Faseriges proteinprodukt und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
betreffend
Die Erfindung betrifft ein halb-einheitliohes Proteinprodukt,
das im wesentlichen aus einem Bündel stellenweise ■ verschmolzener paralleler Proteinfasern besteht,
das der faserigen Struktur von natürlichem Fleisch sehr ähnlich ist. Dieses Proteinprodukt kann hergestellt
werden indem man ein Protein-Wasser-Gemisch unter Bildung
einer extrudierbaren plastischen Masse erhitzt . und
dann die Masse unter Druck durch eine Spinndüse mit einer Vielzahl von dicht beieinander liegenden Öffnungen direkt
in ein gasförmiges Medium preßt, um das gewünschte Produkt zu erhalten.
In den letzten Jahren wurde starke Anstrengungen unternommen,
um Nahrungsmittel herzustellen, die natürlichem Fleisch ähneln - - (künstliches Fleisch). Derartige Produkte
müssen eine texturierte Struktur besitzen, die an die faserige Textur von natürlichen Produkten wie Fleisch,
Fisch und Geflügel erinnert. Es wurde auf verschiedene
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ORIGINAL INSPECTED
Weise versucht, diese Struktur zu erreichen. Proteinfasern wurden hergestellt durch Extrudieren einer
alkalischen Proteindispersion durch eine Spinndüse in ein Säurebad wo das Protein in Form eines !Faserstranges
aus einzelnen Fasern koaguliert. Dieser Faserstrang kann anschließend zur Herstellung von künstlichen
,. Fleischprodukten verwendet werden. Dieses Verfahren
besitzt die Nachteile, daß eine chemische Behandlung des Proteins erforderlich ist und eine umfangreiche
apparative Ausrüstung einschließlich Vorrichtungen zum Waschen der Fasern zur Entfernung der
anhaftenden Chemikalien. Andere Verfahren wurden ebenfalls angewandt zur Erhitzung wäßriger Proteingemische
und Extrudieren dieser Gemische in Flüssigkeiten oder Gase., zur Bildung von Proteinfasern. Obwohl faserige
Produkte erreicht werden, sind sie der faserigen Struktur von natürlichem Fleisch nicht ähnlich genug.
Die Erfindung betrifft ein faserförmiges halb-einheitliches
Proteinprodukt, das im wesentlichen aus einem Bündel stellenweise verschmolzener paralleler Proteinfasern
besteht und stark an die faserige Struktur von natürlichem Fleisch erinnert. Dieses Produkt wird hergestellt
indem man ein feinteiliges Clsamenprotein unter Bildung eines Gemisches,enthaltend ungefähr 25 bis ungefähr
60 Gew.-fo des Proteinmaterials,mit Wasser vermischt,
das Gemisch unter Bildung einer wesentlichen homogenen extrudierbaren plastischen Masse auf eine Temperatur
von ungefähr 100 bis 1800C erhitzt, diese Masse unter
geeigneten Druckbedingungen durch eine Spinndüse direkt in ein'im wesentlichen inertes gasförmiges Medium extrudiert
um das gewünschte halb-einheitliche Proteinprodukt zu erhalten. Die angewandte Spinndüse besitzt
eine V-ielzahl von Öffnungen, die jeweils einen . Querschnitt;
von ungefähr 0,025 bis ungefähr 0,25 mm besitzen und die so angeordnet sind, daß der Abstand der Öffnungen
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voneinander nicht größer ist als der Querschnitt- einer
Öffnung.
Das erfindungsgemäß angewandte Ausgangsmaterial kann irgendein Ölsamenprotein sein. Proteinmaterialien,
die erhalten worden sind aus Sojabohnen wie Sojabohnenkonzentrat, Sojabohnenisolat und Sojamehl sind
bevorzugt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß Proteinmaterialien, die von Rapssamen, Baumwollsamen,
Erdnuß und Sesamsamen erhalten worden sind,ebenfalls
angewandt werden können. Es ist ferner bevorzugt, daß das Ölsamenprotein entfettet ist. Es ist günstig, daß
ein solches Proteinmaterial mindestens ungefähr 50 Gew.-# Protein enthält. Ein solches Proteinmaterial muß auch
funktionell sein, d.h. es darf nicht denaturiert sein..
Wenn das Proteinmaterial feinteilig ist, trägt die kleine
Teilchengröße mit dazu bei, die Durchführung des Verfahrens zu erleichtern. Es ist bevorzugt, ein Protein*
material mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als ungefähr 37 pxa (400 mesh) anzuwenden, d.h. ein
solches bei dem der größte Teil des Materials durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 37 yUra (400 mesh)
hindurchgeht.
Das feinteilige Proteinmaterial wird mit Wasser unter
Bildung eines Gemisches, enthaltend ungefähr 25 bis ungefähr 60 Gew.-% des Proteinmaterials vermischt. Wenn
der Gehalt an Proteinmaterial wesentlich unter ungefähr 25 io liegt, neigen die entstehenden Fasern dazu brüchig
und teigartig zu sein. Wenn der Gehalt an Protein-material wesentlich über ungefähr 60 $ liegt, ist das Gemisch
trocken und krümelig und erfordert einen unerwünscht hohen Druck zum Extrudieren. Es ist bevorzugt, daß das
Gemisch ungefähr 35 bis ungefähr 50 Gew.-^ an Proteinmaterial
enthält.
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Das Protein-Wasser-Geraisch wird dann unter Bildung einer im wesentlichen homogenen ex tr udi er "bar en
plastischen Masse erhitzt. Die Temperatur sollte ungefähr 100 "bis ungefähr 1800O "betragen. Bei Temperaturen
unter ungefähr 1000C ist das entstehende Produkt unerwünscht teigartig. Bei Temperaturen über
ungefähr 1800C tritt ein unerwünschter Abbau des
Proteins ein. Vorzugsweise liegt die Temperatur "bei
ungefähr 120 bis ungefähr 1650C.
Die oben angegebenen Temperatürbedingungen können auf
verschiedene Weise erreicht werden. Das wäßrige Proteingemisch kann durch einen geeigneten Wärmeaustauscher
geleitet werden, wo es durch Konvektion oder Wärmeleitung erhitzt wird. Obwohl dieses Verfahren angewandt werden,
kann, besitzt es den Nachteil einer nicht gleichmäßigen Erhitzung des gesamten Gemisches. Das bevorzugte Erhitzungsverfahren
besteht in der Anwendung von elektromagnetischer Hochfrequenzenergie. Die Anwendung solcher
Energien mit einer Frequenz von ungefähr 1 bis ungefähr 100 ΜΉ2 auf das Gemisch führt schnell zu einer gleichmäßigen
Erhitzung des Gemisches auf die gewünschte Temperatur ohne daß Überhitzungsstellen (hot-spots) auftreten,
Die jeweils angewandte Energie wird bestimmt durch die Menge des zu erhitzenden Materials.
Die Verweilzeit in der Heizzone hängt von der erreichten Temperatur ab. Es ist erwünscht eine möglichst kurze
Zeit anzuwenden, um eine unerwünschte Denaturierung des Proteins zu vermeiden. Eine Verweilzeit von einigen
Sekunden bei ungefähr 1500C wird mit Hilfe elektromagnetischer
Energie als Heizquelle erreicht.
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Es ist wichtig, daß die wie oben erhaltene plastische
Masse keine Teilchen enthält, die die anschließend angewandte Spinndüse verstopfen können. Diese Bedingung
kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Erstens kann das Ausgangsmaterial auf die gewünschte
Teilchengröße fein vermählen werden. Zweitens kann das Ausgangsmaterial klassiert werden, um unerwünscht
graße Teilchen zu entfernen. Eine bevorzugte Technik besteht darin, auch einen geeigneten Filter unmittelbar
oberhalb der Spinndüse anzuwenden durch den die plastische Masse hindurchgehen muß. Dieser Filter, wie eine poröse
Masse aus gesinterten Metallteilchen entfernt nicht nur unerwünscht große Teilchen sondern übt auch noch zusätzliche
Scherkräfte aus und trägt mit zur Bildung der extrudierbaren plastischen Masse bei.
Die heiße plastische Masse wird dann unter den oben angegebenen Temperaturbedingungen durch eine Spinndüse
direkt in ein gasförmiges Medium wie Luft gepreßt, das im wesentlichen bei Umgebungstemperatur
gegenüber dem Proteinmaterial inert ist. Bei der auftretenden Abkühlung werden die Fasern des extrudierten
Bündels fest.
Es hat- sich gezeigt, daß die plastische Masse mit einem
Druck von ungefähr 35,15 bis ungefähr 351,5 kg/cm (500 bis 5000 psi) durch die Spinndüse gepreßt werden
kann. Der bevorzugte Druck beträgt ungefähr 70,3 bis ungefähr 175,8 kg/cm2 (lOOObis 2500 psi). Wenn ein
Filter angewandt wird, werden die angegebenen Druckbedingungen vor dem j · Filter, eingehalten.
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Die Spinndüse besitzt eine große Anzahl wie ungefähr 250 bis ungefähr 12000 oder mehr dicht
beieinander liegende Öffnungen. Jede der Öffnungen besitzt einen minimalen Querschnitt von ungefähr
0,025 bis ungefähr 0,25 mm, vorzugsweise von ungefähr 0,076 bis ungefähr 0,178 mm und einen maximalen
Queerschnitt von ungefähr 0,25 mm. Die einzelnen Öffnungen besitzen einen Abstand voneinander der nicht
größer ist als der minimale Querschnitt einer Öffnung. Wenn eine längliche Spinndüse angewandt wird, besitzt
auch jede der .im wesentlichen parallel angeordneten Kapillarer Öffnungen ein Verhältnis Länge zu Durchmesser
von ungefähr 10 bis ungefähr 50. Torzugsweise ist das Verhältnis länge zu Durchmesser ungefähr
10 bis ungefähr 25.
Das Proteinfaserbündel, das aus der Spinndüse austritt,
kann wie es ist verwendet werden oder es kann über Aufnahmerollen in bekannter Weise verstreckt werden,
um die Zugfestigkeit der Proteinfasern zu erhöhen. Dieses faserige Proteinprodukt wird als halb-einheitliches
Produkt bezeichnet, da die einzelnen Proteinfasern, die durch die einzelnen Öffnungen in der Spinndüse
gebildet werden, intermittierend mit angrenzenden Fasern über eine Vielzahl diskontinuierlicher Kontaktstellen
verschmolzen sind. Es tritt kein kontinuierlicher Kontakt (adherent contact) über die gesamte Länge der
einzelnen Fäden auf. Die entstehende Struktur des Faden- bzw. des Faserbündeis erinnert stark an die faserige
Struktur von natürlichem Fleisch. Es ist festzustellen, daß diese Struktur des Produktes besser ist als diejenige
eines Produktes, das nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Proteinfasern erhalten worden ist, bei
denen besonders darauf geachtet wurde, jeden Haftkontakt
— 7 —
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zwischen den Fasern zu vermeiden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
PunktioneHes entfettetes Sojabohnenkonzentrat, das
erhalten worden war durch Extraktion von Sojabohnen mit Hexan und Äthanol-Wasser und das ungefähr 70
Protein enthielt, wurde auf eine mittlere Teilchengröße von weniger als ungefähr 37 mn pulverisiert. Es wurde
dann unter Bildiing eines Gemisches, enthaltend 45 Gew.-$
des entfetteten Ölsamenproteins mit Wasser irermischt. Dieses Gemisch wurde mit Hilfe einer Einspeispumpe bei.
einem Druck von 140,6 kg/cm (2000 psi) in eine Heizkammer gepreßt, die aus einem 27,3 cm (10,75 in.) langem
spiralförmig gewundenen Glasfaser-Epoxy-Rphr mit einem
inneren Durchmesser von 12,7 mm (0,5 in.),bestand, das mit Polytetrafluoräthylen ausgekleidet war. An der
Außenseite des Rohres waren entsprechende Elektroden angebracht, die mit einem handelsüblichen Radiofrequenz-Heizgenerator
verbunden waren. Elektromagnetische Hochfrequenzenergie von ungefähr 90 MHz und ungefähr 6000 Y
wurde durch das Gemisch in dem Rohr geleitet, wobei eine gleichmäßige innere Temperatur in dem Gemisch von ungefähr
1500C auftrat. Bei dieser Kombination von Hitze und
Druck entstand eine plastische Masse aus dem wäßrigen Proteingemisch, die dann durch ein Euter aus gesintertem
korrrisionsfreiem Stahl mit Öffnungen von ungefähr 80 um und anschließend durch eine längliche Spinndüse
gepreßt wurde. Die Gesamtheizzeit betrug ungefähr 8 Sekunden. Die Spinndüse besaß einen Durchmesser von ungefähr
15»9 mm und enthielt 5500 Öffnungen von denen jede einen Durchmesser von 0,127 mm besaß. Jede Öffnung besaß ein
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Verhältnis von Länge:Durchmesser von 25 und "befand
sich weniger als 0,127 mm von der nächsten Öffnung entfernt. Das Proteinmaterial trat aus der Spinndüse mit
einer Geschwindigkeit von ungefähr 2,72 kg/h in die umgebende Luft aus. Dieses Bündel war ein halbgleichförmiges,
aus Fäden bestehendes (plurifilamentary) Broteiru-produtet: mit einem deutlichen Zusammenhalt
zwischen angrenzenden · parallelen Prpteinfäden.
Ein wäßriges G-emisch, enthaltend 41 Gew.-^ des Proteinmaterials|von
Beispiel 1, wurde bei 63,3 kg/cm erhitzt und unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen
extrudiert. Man erhielt ein gutes Produkt.
Ein wäßriges Gemisch, enthaltend 35 Gew.-$ des in Beispiel
1 angegebenen Proteinmaterials, wurde mit Hilfe einer Kolbenstrangpresse mit einem Druck von 70,3 bis
168,7 kg/cm durch einen
mit einer Temperatur von 149 G an den Außenwänden des
Wärmeaustauschers,gepreßt. Die entstehende plastische
Masse wurde dann entsprechend Beispiel 1 durch Filter und Spinndüse gepreßt, wobei ein günstiges Proteinfaserbündel
entstand.
Ein wäßriges Gemisch, enthaltend 40 Gew.-$ des in Beispiel 1 angegebenen Proteinmaterials wurde mit
Hilfe einer Kolbenstrangpresse bei 1770C und einem
Druck von 70,3 bis 140,6 kg/cm durch eine Spinndüse entsprechend Beispiel 1 gepreßt, bei der jedoch die
Öffnungen ein Verhältnis von Länge!Durchmesser von 10 besaßen. Man erhielt ein günstiges Proteinfaser-
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bündel.
Ein wäßriges Gemisch, enthaltend 50 Gew.-^ funktionelles
entfettetes Sojabohnenisolat, das über 90 Gew-$
Protein enthielt und eine mittlere Teilchengröße von weniger als 37 ,um besaß, wurde mit Hilfe einer Kolbenstrangpresse bei 121 G und einem Druck von 70,3 bis
281,2 kg/cm durch ein Filter und eine Spinndüse wie in Beispiel 1 beschrieben, gepreßt. Man erhielt.ein
günstiges Proteinfaserbündel.
Die Anwendbarkeit des wie oben beschrieben erhaltenen Produktes wird in dem folgenden Beispiel· gezeigt.
Das halb-einheitliche aus vielen Fasern bestehende Proteinprodukt, das nach Beispiel 1 erhalten worden
war, wurde in einem Gesamtgemisch, enthaltend Proteinfasern, wärmekoagulierbare Bindemittel und Geschmacksstoffe zur Erzeugung eines Fleischananlogen mit guter
Struktur, gutem Geschmack und Gefühl im Mund angewandt.
Ein handelsübliches Sojamehl enthaltend ungefähr 5.0Gew.5&
Protein wurde in einer Mühle an der luft auf eine mittlere Teilchengröße von weniger .als 37 ^m vermählen. Es wurde
dann unter Bildung eines Gemisches enthaltend 45 Gew.-$ Sojamehl mit Wasser vermischt. Bieses Gemisch wurde bei
einem Druck von 49,2 kg/cm erhitzt und unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen extrudiert. Man
erhielt ein gutes faseriges Produkt.
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Es wurde die Vorrichtung entsprechend Beispiel 1 angewandt, wobei jedoch das Filter aus gesintertem
weg
Metall gelassen wurde. Die Spinndüse wurde durch eine Scheibe mit einem mittleren Loch mit einem Durchmesser von 6,35 ram teilweise abgedeckt. Ein wäßriges Gemisch enthaltend 45 Gew.-% Sojakonzentrat, das auf eine !Teilchengröße von weniger als 37 Am vermählen war, wurde bei einem Druck von 105,45 kg/cm erhitzt und extrudiert-, wie in Beispiel 1 beschrieben. Man erhielt ein gutes faseriges Produkt. Das entstehende Faserbündel besaß einen Gesamtdurchmesser von ungefähr 6,35 mm und wurde mit einer linearen Geschwindigkeit extrudiert, die größer war als im Beispiel 1.
Metall gelassen wurde. Die Spinndüse wurde durch eine Scheibe mit einem mittleren Loch mit einem Durchmesser von 6,35 ram teilweise abgedeckt. Ein wäßriges Gemisch enthaltend 45 Gew.-% Sojakonzentrat, das auf eine !Teilchengröße von weniger als 37 Am vermählen war, wurde bei einem Druck von 105,45 kg/cm erhitzt und extrudiert-, wie in Beispiel 1 beschrieben. Man erhielt ein gutes faseriges Produkt. Das entstehende Faserbündel besaß einen Gesamtdurchmesser von ungefähr 6,35 mm und wurde mit einer linearen Geschwindigkeit extrudiert, die größer war als im Beispiel 1.
Es wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gearbeitet, wobei eine längliche Spinndüse mit 12000
Öffnungen mit jeweils einem Querschnitt von ungefähr 0,127 mm verwendet wurde. Jede Öffnung besaß ein
Verhältnis Länge : Durchmesser von 50 und der Abstand der einzelnen Öffnungen voneinander betrug weniger
als 0,127 mm. Man erhielt ein Bündel von Proteinfasern mit günstigen Eigenschaften.
Es wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gearbeitet mit der Ausnahme, daß kein Filter angewandt
wurde und die Spinndüse aus einem Metallnetz mit Öffnungen von 0,102 mm, die sich in einem Abstand von
weniger als 0,102 mm voneinander befanden, verwendet wurde. Das Hetz wurde von einer Stützplatte getragen,
die eine rechteckige Öffnung mit einer Größe von 3»18 χ 12,7 mm besaß. Das entstehende Bündel aus Proteinfasern
besaß gute Eiganschaften und die Gesamtdimensionen des
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Bündels entsprach- der rechteckigen Öffnung.
Ein wäßriges Gemisch, enthaltend 45 Gew.-$ des in
Beispiel 1 angegebenen Proteinmaterials wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durch eine "
längliche Spinndüse mit 6450 Öffnungen mit jeweils einem Durchmesser von 0,178 mm gepreßt. Jede Öffnung
besaß ein Verhältnis länge:Durchmesser von 25 und befand sich weniger als 0,178 mm von der nächsten
Öffnung entfernte Das entstehende Proteinfaserbündel
entsprach dem in Beispiel 1 angegebenen.
Ein wäßriges Gemisch, enthaltend 45 Gew.-% des in Beispiel
1 angegebenen Proteinmaterials wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durch eine längliche
Spinndüse mit 12000 Öffnungen(von denen jede einen
Querschnitt von ungefähr 0,076 mm besaß, extrudiert. Jede Öffnung besaß ein Verhältnis Länge:Durchmesser
von 25 und befand sich weniger als 0,076 mm vnn der nächsten Öffnung entfernt. Man erhielt ein gutes
Proteinfa^serbündel.
Obwohl in den oben angegebenen Beispielen immer nur ein Gemisch aus Wasser und dem Proteinrohmaterial
angewandt wurde, ist es selbstverständlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch angewandt werden kann,
ausgehend von einem wäßrigen Gemisch,enthaltend zusätzlich Geschmacksstoffe, Fette und Bindemittel neben
dem Proteinmaterial. ·
PATENTANSPRÜCHE
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Claims (1)
- PatentansprücheQ). Harbeinheitlich.es faseriges Proteinprodukt mit einer Struktur^die derjenigen von natürlichem Fleisch entspricht, bestehend ."im wesentlichen aus einem Bündel einzelner Proteinfasern bzw· -fäden, die jeweils einen Querschnitt von ungefähr 0,025 bis ungefähr 0,25 mm besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fäden an einer Vielzahl diskontinuierlicher Kontaktstellen mit benachbarten Fäden verbunden bzw· verschmolzen sind.2, Verfahren zur Herstellung des Proteinproduktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein feinteiliges Ölsamenproteinmaterial mit Wasser vermischt, das entstehende G-emisch,enthaltend ungefähr 25 bis ungefähr 60 Gew.-^ Proteinmaterial( auf eine Temperatur von ungefähr 100 bis ungefähr 1800C erhitzt, die entstehende, im wesentlichen homogene extrudierbare plastische Masse unter geeigneten Druckbedingungen durch eine Spinndüse mit einer Vielzahl von Öffnungen, die jeweils einen Querschnitt von ungefähr 0,025 bis ungefähr 0,25 mm besitzen und vonefaander nicht weiter entfernt sind als der Querschnitt einer Öffnung, direkt in ein inertes gasförmiges Medium extrudiert.609828/07473. Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Proteinmaterial ein Sojabohnenkonzentrat., ~-isolat oder -mehl verwendet.4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man soviel Proteinmaterial verwendet, daß das Gemisch aus dem Proteinmaterial und Wasser ungefähr 35 Ms ungefähr 50 Gew.-% Proteinmaterial enthält.5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4» dadurch g e k e η η zeichnet, daß man ein Proteinraaterial mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als ungefähr 37 um verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch aus Proteinmaterial und Wasser auf eine Temperatur von ungefähr 120 bis ungefähr 165 G erhitzt.7. Verfahren nach Ansprach 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse unter einem Druck von ungefähr 35,15 bis 351,5, vorzugsweise ungefähr 70,3 bis ungefähr 175,75 kg/cm extrudiert.8. Verfahren nach Anspruch 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß man das Protein-Wasser-Gemisoh durch elektromagnetische Hochfrequenzenergie erhitzt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man eine Frequenz von ungefähr 1 bis 100 MHz anwendet.609828/0747ZOUUZ I CJ ~10. Verfahren nach. Anspruch 2 bis 9, dadurch, gekennzeichnet, daß man eine Spinndüse mit länglichen Öffnungen, die im wesentlichen parallel liegen und jeweils einen Durchmesser von ungefähr 0,076 bis ungefähr 0,178 mm und ein Verhältnis Länge:Durchmesser von ungefähr 10 bis ungefähr 50, vorzugsweise ungefähr 10 bis ungefähr 25 besitzen, verwendet.309823/0747
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