DE2600208A1 - Filmtransporteinrichtung - Google Patents
FilmtransporteinrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
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Description
Anmelder: Eprad Incorporated, Toledo, Ohio, USA
Filmtransporte inrichtiing
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrichtung
für einen Laufbildwerfer.
Bekannte Kino-Laufbildwerfer enthalten einen Projektorkopf, eine Lichtquelle, einen Tonkopf und eine Filmtransporteinrichtung.
Von einer Filmrolle wird der Film intermittierend an einer Öffnung in dem Projektorkopf und an dem Tonkopf vorbeitransportiert
und dann wieder aufgewickelt. Bei den meisten Filmtransporteinrichtungen sind eine Äbwickel spule und eine Aufwickel spule vorgesehen.
Von dem Projektorkopf wird der Film von der Abwickelspule mit einer Rate abgezogen, die für eine Normalprojektion
benötigt wird, z.B. mit 2,7 m pro Minute. Die Aufwickel spule wird angetrieben, um den Film nach dem Verlassen des Projektorkopfs
und des Tonkopfs aufzuwickeln. Bei diesen Einrichtungen wird als nachteilig angesehen, daß der Film auf der Peripherie
der Spule aufgewickelt wird, so daß am Ende der Filmvorführung der Film umgekehrt auf der Spule angeordnet ist. Deshalb muß eine
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Rückspülung vor der nächsten Vorstellung erfolgen. Wegen der erforderlichen
Rückspülung sind zwei Laufbildwerfer zur Durchführung einer kontinuierlichen Filmvorführung erforderlich. Filme
sind normalerweise zu Rollen entsprechend einer Bilddauer zwischen 20 und 30 Minuten aufgewickelt. Während eine Rolle vorgeführt
wird, wird die vorhergehende Rolle zurückgespult und dann die nächste Rolle in den Bildwerfer eingesetzt. Filmrollen mit
größerer Filmlänge sind im allgemeinen nicht zweckmäßig, da sich sonst Schwierigkeiten bei der Handhabung der verhältnismäßig
schweren Filmrollen ergeben können. Deshalb ist die Anwesenheit einer Bedienungsperson während der Filmvorführung erforderlich.
Bei anderen bekannten Filmtransportvorrichtungen (US-PS 3 661 337 und 3 780 959) sind dagegen mindestens zwei horizontale
Drehteller vorgesehen. Die abzuwickelnde Filmrolle liegt in einer horizontalen Anordnung auf einem ersten Drehteller.
Beim Antrieb des Drehtellers durch einen Antriebsmotor wird der Film von dem Zentrum der Rolle abgewickelt und dem Projektorkopf
zugeführt. Die Motordrehzahl wird gesteuert, damit eine gewisse Filmtransportgeschwindigkeit erzielt werden kann. Ein
zweiter Drehteller mit einem Kern wird durch einen zweiten Antriebsmotor mit konstanter Drehzahl angetrieben, um den Film um
den Kern aufzuwickeln. Der Film wird um den Umfang des Kerns aufgewickelt, so daß sich eine Filmrolle mit ansteigendem Durchmesser ergibt. Am Ende der Vorführung wird der Kern von dem Aufwikkelteller
auf einen anderen Drehteller oder auf den Drehteller gebracht, der vorher der Äbwickelteller war. Die Arbeitsweise
der beiden Drehteller wird dann umgekehrt. Der zweite Drehteller, der dann die Filmrolle dreht, wird der Äbwickelteller und der
Film wird aus dem Zentrum der Rolle entfernt. Eine Filmtransporteinrichtung dieser Art besitzt gegenüber Einrichtungen mit Abwickelspulen
und Aufwickelspulen den Vorteil, daß ein vollständiger
Film in der Transporteinrichtung angeordnet werden kann. Deshalb müssen während einer Vorführung keine Filmrollen ausgetauscht
werden. Da ferner der Film aus dem Zentrum der Rolle abgewickelt wird, ist ein Rückspulen des Films nicht erforderlich. Deshalb
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muß eine Bedienungsperson nur zu Beginn der Vorführung anwesend sein. Bei diesen bekannten Filmtransporteinrichtungen mit horizontalen
Drehtellern wird jedoch als nachteilig angesehen, daß diese verhältnismäßig kompliziert und kostspielig sind. Die Verwendung
eines besonderen Motors für jeden Drehteller und getrennter Nachweiseinrichtungen zur Steuerung der Drehzahl jedes Motors
bedingt außer einer aufwendigen Konstruktion auch eine Erhöhung der Störanfälligkeit.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Drehteller enthaltenden Laufbildwerfer unter Vermeidung der genannten Nachteile
und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß nur ein einziger Motor zum Antrieb von mehreren Drehtellern erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung darin zu sehen, daß in einer Filmtransporteinrichtung
der eingangs genannten Art mindestens zwei horizontale Drehteller über Lagerplatten mit einer einzigen vertikalen Antriebswelle
verbunden sind. Ein ringförmiger Aufwickelkern wird wahlweise konzentrisch zu der Welle auf einem Drehteller angeordnet.
Der Kern greift an einem Mechanismus zur Verriegelung des Drehtellers durch die Lagerplatte an der Antriebswelle an, um den
Drehteller als Auf wickelteller zu betreiben. Der einzige Motor
wird derart gesteuert, daß die Aufwicke!geschwindigkeit der Filmgeschwindigkeit
in dem Laufbildwerfer entspricht. Der Film wird dem Laufbildwerfer von dem Zentrum einer Filmrolle auf einem
anderen Drehteller zugeführt, der mit seiner Lagerplatte mit der Antriebswelle gekoppelt ist. Eine Bremse wird intermittie-.
rend betätigt, um die Drehzahl des Abwickeltellers unter die Drehzahl der Antriebswelle abzubremsen und die gewünschte Filmtransportgeschwindigkeit
beizubehalten.
Insbesondere enthält eine Filmtransportexnrxchtung gemäß der Erfindung nur einen einzigen, in derselben Richtung rotierenden
Motor, der eine vertikale Antriebswelle mit einer gesteuerten
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Drehzahl antreibt. An der Antriebswelle können zwei oder mehr Lagerplatten befestigt sein,, auf denen jeweils ein Drehteller
s xcli
abgestutzt ist. Der Drehteller kann auf der Lagerplatte unabhängig
von der Welle drehen, obwohl er normalerweise mit der Welle aufgrund von Reibungskräften in der Lagerplatte rotiert. Einer
der Drehteller dient als Abwickelteller für eine Filmrolle. Der Film wird aus dem Zentrum der Rolle entfernt und dem Bildwerfer
zugeführt. Während der Film von dem Zentrum der Filmrolle entfernt
wird, wird die Größe der innenliegenden Filmschleife nachgewiesen,
um eine Bremse zu steuern, welche die Drehzahl des Drehtellers unter die Drehzahl der Antriebswelle verringert.
Der aus dem Bildwerfer austretende Film wird auf einen zweiten Drehteller aufgerollt. An diesem Aufwickelteller ist ein kreisförmiger
Kern konzentrisch befestigt. Wenn der Kern an dem Drehteller befestigt wird, verbindet ein Sperrmechanismus den Drehteller
mit der Lagerplatte, so daß der Drehteller sich direkt mit der Antriebswelle dreht.
Der austretende Film verläuft über einen Tänzerarm, der entsprechend der Filmspannurig angeordnet wird, und wird dann
auf den Kern auf dem Aufwickelteller aufgewickelt. Durch die Lage des Tänzerarms wird ein betreffender Abgriff eines Spartransformators
angeschlossen oder eine Nachweiseinrichtung entsprechender Art eingestellt, welche die Drehzahl des Motors derart
steuert, daß die Aufwickelplatte den Film mit derselben durchschnittlichen Rate aufwickelt, mit der der Film durch den
Bildwerfer transportiert wird.
Durch die Verwendung eines einzigen Motors zum Antrieb der Antriebswelle, durch die zwei oder mehr Drehteller angetrieben
werden können, werden insbesondere Kosteneinsparungen und eine erhöhte Zuverlässigkeit gegenüber bekannten vergleichbaren
Transporteinrichtungen für Laufbildwerfer erzielt, weil bei den
bekannten Einrichtungen getrennte Motoren und Motorsteuereinrichtungen für jeden Drehteller erforderlich sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung für einen Laufbildwerfer;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Transporteinrichtung in Fig. Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4; Fig, 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2;
Fig. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 2; und
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Filmtransporteinrichtung
10 dient zum Abwickeln und Aufwickeln eines Films in einem bekannten Kino-Laufbildwerfer. Die Transporteinrichtung 10 enthält einen
Rahmen 11, an dem eine Anzahl von Drehtellern abgestützt sind, von denen Drehteller 12-14 dargestellt sind. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel dient der Drehteller 12 in Fig. 2 als Äbwickelteller, der Drehteller 13 als Aufwickelteller und der Drehteller
14 als Reserveteller. Die Arbeitsweise der Drehteller 12-14 ist jedoch austauschbar, da jeder Teller als Äbwickelteller oder
Aufwickelteller benutzt werden kann.
Der Film 15 ist zunächst als Filmrolle 15' auf dem Äbwickelteller
12 angeordnet. Von dem Abwickelteller 12 wird der Film dem Projektorkopf und dem Tonkopf des Bildwerfers zugeführt. Während
der Film durch den Bildwerfer transportiert wird, wird er zu der Transporteinrichtung 10 zurücktransportiert und zu einer Filmrolle
15" um einen Kern 16 aufgewickelt, der an dem Aufwickel te Her 13 befestigt ist. Nach dem vollständigen Aufwickeln des Films auf
den Kern 16 an dem Aufwickelteller 13 wird der Kern 16 auf einen der beiden anderen Teller 12 oder 14 gebracht. Derjenige Teller,
an dem der Kern 16 dann befestigt wird, wird der Aufwickelteller. Der Teller 13, an dem dann die Filmrolle 15 angeordnet ist, wird
dann der Äbwickelteller. Deshalb kann jeder der drei Teller 12-14
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jederzeit als Abwickelteller verwandt werden, während jeder der beiden anderen Teller als Aufwicke!teller dienen kann. Der Keserveteller
14 oder der jeweils als Reserveteller dienende Teller kann zur Halterung des Films für eine zweite Vorführung oder für
eine neue Vorführung verwandt werden. Normalerweise erfolgt eine Vorführung mit Hilfe einer Anzahl von Rollen, die Filmlängen für
20-30 Minuten Spieldauer enthalten. Während der Vorbereitung werden die Filmenden an einem der Teller aneinander befestigt, beispielsweise
auf dem Teller 14.
Der Rahmen 11 besteht aus einer Säule 17, an der zwei Füße 18 winkelig angeordnet sind. Vier Arme 19-22 ragen in horizontaler
Richtung von einer Seite der Säule 17 vor.
Unter den Armen 19-22 und in vertikaler Richtung dazu ausgerichtet
ist ein Motor 23 angeordnet- Eine vertikale Antriebswelle 24 ist mit dem Motor 23 verbunden und erstreckt sich nach
oben durch Buchsen 25 an jedem der Arme 20-22. Drei Lagerplatten 26-28 sind an der Welle 24 angeordnet, von denen eine über den
Armen 20-22 angeordnet ist. Jede Lagerplatte 26-28 enthält einen Bund 29, durch den eine Stellschraube 30 eingeschraubt ist, um
die Lagerplatten 26-28 mit der Antriebswelle 24 zu verbinden. Die Drehteller 12-14 sind konzentrisch zu der Antriebswelle 24 angeordnet
und auf der betreffenden Lagerplatte 26-28 abgestützt. Die Lagerplatten 26-28 verbinden die Drehteller 12-14 mit der Antriebswelle
24 derart, daß die Drehteller 12-14 sich mit der Antriebswelle 24 drehen können. Durch die Ausübung einer Bremskraft auf
einen der Drehteller wird jedoch der betreffende Drehteller unter die Drehzahl der Antriebswelle 24 abgebremst, oder gegebenenfalls
auch angehalten. Eine Bremse 31 ist an dem Arm 20 unter dem Drehteller 12 angeordnet, eine Bremse 32 an dem Arm 21 unter dem Drehteller
13 sowie eine Bremse 33 an dem Arm 22 unter dem Drehteller 14. Wenn eine der Bremsen 31-33 betätigt wird, wird eine Reibungskraft
auf den angrenzenden Drehteller ausgeübt, um diesen unter die Drehzahl der Antriebswelle 24 abzubremsen.
Eine Anzahl von Führungsrollen sind angrenzend an jeden der
Drehteller angeordnet, -um den Film zu führen. Da jeder der Teller
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12-14 wahlweise zum Aufwickeln oder Abwickeln dienen kann, sind
doppelte Sätze von Führungsrollen erforderlich, um den Film beim
Aufwickeln bzw. Abwickeln über jeden Teller zu führen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand dient der Drehteller 12 als Äbwickelteller. Zunächst liegt der gesamte Film 15 als
Filmrolle 15" atif dem Teller 12. Der Film 12 wird aus dem Zentrum
der Filmrolle 15" abgewickelt» Die Schleife im Inneren der Filmrolle
15' verläuft um eine Führungsrolle 38 an einem Arm 39 und zwischen zwei Führungsrollen 40 und 41. Die Rollen 38, 40 und
41 sind um vertikale Achsen drehbar. Von den Rollen 40 und 41 gelangt der Film zwischen zwei horizontalen Rollen 42 und 43,
die an der Säule 17 befestigt sind, über eine Rolle 44 an der Oberseite der Rolle 17. Der Film 15 wird um 90° aus einer vertikalen
Ebene in eine horizontale Ebene gedreht, während er sich von den Rollen 40, 41 zu den Rollen 42,43 bewegt. Von der Rolle
44 gelangt der Film zu dem Bildwerfer. Die Rolle 44 ist an der Säule 17 über ein Drehgelenk 45 angeienkt, das zumindest eine
begrenzte Bewegung zwischen der Rolle 44 und der Säule 17 beim Ausrichten des Films mit dem Bildwerfer ermöglicht. Ein entsprechender
Satz von Roilenrür den Drehteller 13 vorgesehen, über die die Führung erfolgt, wenn der Teller 13 als Abwickelte Her
verwandt wird. Von dem Teller 13 wird der Film 15 von dem Zentrum einer Rolle abgewickelt und gelangt über eine Rolle 46 an dem Arm
47 zu zwei vertikal orientierten Führungsrollen 48 und 49. Von den Rollen 48, 49 wird der Film um 90° gedreht und verläuft zwischen
zwei horizontalen Rollen 50, 51 an der Säule 17 nach oben zu der Rolle 44 und dann in den Bildwerfer. Wenn der Teller
als Abwickelteller dient, wird der Film von dem Zentrum einer Rolle auf dem Teller 14 abgewickelt und über eine Rolle 52 an
dem Arm 53 geführt. Von der Rolle 52 gelangt der Film durch zwei vertikal orientierte Rollen 54 und55, wird um 90° gedreht und
gelangt zwischen zwei horizontale Rollen 56 und 57 an der Säule 17. Von den Rollen 56, 57 gelangt der Film nach oben über die
Rolle 44 in den Bildwerfer.
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In Fig. 2 dient der Teller 13 als Aufwickelte Her. Aus
dem Bildwerfer gelangt der Film über eine Rolle 58 an einem Arm
59 über eine Rolle 60 an einem Tänzerarm 61 und über eine zweite Rolle 62 an dem Arm 59. Der Arm 61 ist an der Säule 17 über
einen vertikalen Schwenkzapfen 63 an einem Ausleger 64 angelegt. Der Zapfen 63 ermöglicht eine Drehung des Arms 59 um eine vertikale
Achse, um eine Ausrichtung der Rolle 58 mit dem Bildwerfer zu ermöglichen«, An dem Arm 61 ist ferner ein Gelenk 65 vorgesehen,
um eine Ausrichtung der Rolle 60 unter die Rollen 58 und 62 zu ermöglichend "Der Arm 61 ist mit der Welle des Signalgenerators
66 verbunden,, der beispielsweise ein Spartransformator mit einstellbaren
Abgriffen oder ein veränderlicher Widerstand sein kann. Durch die Wirkung der Schwerkraft wird der Arm 61 nach unten gezogen,
während die Schleife des Films 15 zwischen den Rollen 58,
60 und 62 den Arm 61 anhebt. Die vertikale Lage des Arms 61, die
durch die Größe der Filmschleife bestimmt wird, bestimmt das Ausgangssignal
des Signalgenerators 66 zur Steuerung der Drehzahl des Motors 23. Von der Rolle 62 gelangt der Film 15 über eine
Leerlaufrolle 6T0 die angrenzend an die Basis der Säule 17 angeordnet
istο Von der Leerlaufrolle 67 gelangt der Film 15 nach
oben über eine -Rolle 68 an der Säule 17» Die Rolle 68 ist an der
Säule 17 mit Hilfe eines Auslegers 70befestigt^ der eine Drehung
der Rolle 68 um eine horizontale Achse und ebenso um eine vertikale
Achse ermöglicht? so daß eine Ausrichtung mit dem sich ändernden Umfang einer Filmrolle 15°° des Films 15 auf dem Teller
13 erfolgen kann,, Von der Rolle 68 wird der Film um 90° gedreht
und um den Kern 16 an dem Teller 13 aufgewickelte
Entsprechende Führungsrollen sind an der Säule 17 angrenzend an die Teller 12-14 angeordnete Wenn der Kern 16 sich auf
dem Teller 12 befindet <, so daß der Teller 12 als Aufwickelteller
diente läuft der Film von· der Leerlaufrolle 67 über eine Rolle
und wird auf dem Kern 16 auf dem Teller 12 aufgewickelt. Wenn der Teller 14 als Äufwickelteller diente gelangt der Film 15 von der
Leerlaufrolle 67 über eine Rolle 73 zu dem Teller 14. Deshalb
kann durch Auswahl der den Film führenden Rollen jeder der drei Teller 12-14 als Abwickelte Her oder als Aufwicke !teller verwandt
werden.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die Drehzahl des Motors
23 durch die Lage des Tänzerarms 61 bestimmt, der das Ausgangssignal des Generators 66 steuert. Das Steuersignal des Signalgenerators 66 steuert die Drehzahl des Motors über eine an sich
bekannte Steuerschaltung 75. Die drei Lagerplatten 26-28 werden deshalb mit der Antriebswelle 24 mit einer Drehzahl gedreht,
die durch die Lage des Tänzerarms 61 bestimmt ist, also in Abhängigkeit von der Spannung oder Länge des Films 15 zwischen dem
Bildwerfer und der Filmtransporteinrichtung 10, welche ihrerseits die Größe der Filmschleife zwischen den Rollen 58, 60 unc
62 bestimmt.
Wenn der Kern 16 auf dem Teller 13 sich befindet, wie in
Fig. 2 dargestellt ist, oder auf einem der anderen Teller, ragt ein Stift 78 durch den Teller 13 vor und greift an einer Sperre
79 an der Lagerplatte 27 an. Entsprechende Sperren 80 und 81 sind an des Lagerplatts 26 bzw» 28 angeordnet. Der Stift 78 und die
Sparre 78 arbeiten zusammen, um eine Relativdrehung des Tellers
13 v.n£ der Lagerplatte 27 zu verhindern= Deshalb dreht sich der
Taller 13 direkt mit der Antriebswelle 24,um den Film zu einer
Filmrolle 15 c ° wo. den Kern 16 mit einerDrehzahl aufzuwickeln^
die durch die Lage des Tänzerarms 61 bestimmt wird. Wenn der
Durchmesser der Filmrolle 15 8 8 ansteigt,, wird die Drehzahl verringert,
um eine konstante Filmgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten
ο
Da die Filmrolle 15° auf dem Teller 12 ursprünglich auf dem Kern IS auf aera Teller 13 aufgewickelt war, ist der Innendurchmesser
der Filmrolle auf dem Teller 12- anfänglich derselbe wie der Außendutrchinesser der Filmrolle auf dem Teller 13. Wenn
der Film anfänglich von der Innenseite der Filmrolle 15· auf
dem Teller 12 über die Rollen 40, 41, 42, 43, 44 durch den Bildwerfer
und über Rollen zu dem Teller 13 transportiert wird, ist
-VS-
der Durchmesser der Filmrolle auf dem Teller 12 größer als der Durchmesser der Filmrolle auf dem Teller 13. Deshalb ist es erforderlich,
den Teller 12 langsamer als den Teller 13 zu drehen. Wenn der Motor 23 angeschaltet wird, wird eine ausreichende Kraft
über die Lagerplatte 26 auf den Teller 12 übertragen, so daß dieser sich zu drehen beginnt. Der Teller 12 wird gegebenenfalls "
auf die Drehzahl der Welle 24 beschleunigt, obwohl anfänglich ein gewisser Schlupf über der Lagerplatte 26 vorhanden ist.
Wie bereits erwähnt wurde, gelangt der Film von dem Zentrum der Filmrolle anfänglich über die Rolle 38 an dem Arm 39. Der
Arm 39 ist verschwenkbar angeordnet und durch eine Feder belastet, um die Rolle 38 gegen den Film 15 vorzuspannen. Wenn die
Größe der innenliegenden Filmschleife im Zentrum der Filmrolle 15' eine vorherbestimmte Größe überschreitet, wird der Arm 39
bewegt und betätigt einen Schalter, wodurch die Bremse 31 erregt wird und der Teller 12 abgebremst wird. Wenn die Spannung
in dem Film 15 über der Rolle 38 ansteigt und der Arm 39 zu einer vorherbestimmten Stelle bewegt wird, wird der Schalter geöffnet
und die Bremse 31 abgeschaltet, wodurch dLe Bremswirkung beendet wird. Der Teller 12 vergrößert: dann seine Drehzahl zu
der Drehzahl der Welle 24 aufgrund der Reibungskupplung durch
die Lagerplatte 26. Es können gewisse Schwankungen der Drehzahl des Tellers 12 auftreten. Derartige Schwankungen werden jedoch
durch die Masee der Filmrolle 15' und die Masse des Tellers 12
stark gedämpft. In entsprechender Weise steuert die Lage des Arms 47 die Erregung und Abschaltung der Bremse 32 für den Teller
13 und die Lage des Arms 53 steuert die Erregung bzw. Abschaltung der Bremse 33 für den Teller 14.
Die vergrößerten Schnittansichten in den Fig. 3 und 4 zeigen
die Struktur zur Betätigung des Telleos 12 als Abwickelteller.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Arm 39 mit der Rolle.38 von einem Gehäuse 85 zu und weg von der Welle 24 verschwenkbar.
Normalerweise wird der Film 15 von dem Zentrum der
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Filmrolle 15' abgewickelt und gelangt über die Rolle 38 zwischen
die Rollen 40 und 41, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Eine in dem Gehäuse 85 angeordnete Feder spannt
den Arm 39 in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage in Fig. 3 vor. Wenn die Äbwicke!geschwindigkeit aus dem Zentrum
der Filmrolle 15' größer als die Durchschnittsgeschwindigkeit
des durch den Bildwerfer transportierten Films ist, wird der Arm
39 in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage bewegt. Wenn sich der Arm 39 in dieser Lage bewegt, wird ein Schalter geschlossen
und die Bremse 31 erregt, wodurch der Teller 12 verlangsamt wird. Wenn der Arm durch den Film 15 zurück in die in
Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage bewegt wird, wird der Schalter geöffnet und damit die Bremse abgeschaltet.
Obwohl gewisse Schwankungen der Drehzahl des Tellers 12 auftreten können, wird die durchschnittliche Drehzahl auf dem erforderlichen
Betrag gehalten, der eine für den Bildwerfer benötigte Filmtransportgeschwindigkeit ermöglicht. Schwankungen der
Drehzahl werden weitgehend durch die Masse des Tellers 12 und der Filmrolle 15' gedämpft.
An der V6Lle 24 ist eine Rolle 86 angeordnet. Wenn die inneren
Schleifen des Films gespannt werden sollten, verläuft der Film 15 über die Rolle 86 und ist nicht um die Welle 24 ausgebogen.
Entsprechende Rollen 87 und 88 sind an der Welle 24 angeordnet, um auf den Tellern 13 und 14 (Fig. 2) aufzuliegen,
wodurch der Film geschützt wird, wenn die Teller 13 und 14 als Abwickelte Her dienen. Einzelheiten der Anordnung der Rollen
40 und 41 sind aus Fig. 5 ersichtlich. Die Rolle 40 hat einen
im wesentlichen zylindrischen Körper 90 mit einem oberen Flansch 91 und einem unteren Flansch 92. Die Rolle 41 besteht lediglich
aus einem zylindrischen Körper 93, der zwischen die Flansche 91 und 92 und die Rolle 40 paßt. Der Film 15 verläuft zwischen den
Rollen 40 und 41 und wird an einer Bewegung in vertikaler Richtung durch die Flansche 91 und 92 gehindert.
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Die Ausbildung der Bremse 31 ist in Fig. 4 und 6 dargestellt.
Die Bremse 31 enthält ein Gehäuse 99, welches über den Arm 20 gespreizt ist und mit Schrauben 100 befestigt ist. An
dem Gehäuse 99 ist eine Platte 101 mit einem Schwenkzapfen 102 befestigt. Die Platte 101 kann eine begrenzte Drehbewegung um
den Schwenkzapfen 102 durchführen. Ein Belag 103 aus Reibmaterial ist auf der Oberseite der Platte 101 befestigt. Das Gehäuse
99 ist derart ausgebildet, daß der Belag 103 unmittelbar unter dem Teller 12 und parallel dazu angeordnet ist. Bei einer
Erregung bewegt eine Spule 104 einen Kolben 105, durch den die
Platte 101 um den Schwenkzapfen 102 verschwenkt wird. Durch das
Verschwenken der Platte 101 wird der Bremsbelag 103 gegen die Unterseite des Tellers 12 gedrückt, um den Teller 12 abzubremsen.
Immer wenn der Arm 39 durch den Film 15 in eine Lage bewegt wird, in der der Schalter in dem Gehäuse 85 geschlossen
wird, wird der Bremsbelag 103 angehoben, so daß eine Bremskraft zur Verlangsamung der Drehbewegung des Tellers 12 ausgeübt wird.
Aus Fig. 4 ist ferner die Konstruktion hinsichtlich der Lagerplatte 26 ersichtlich. Wie bereits erwähnt wurde, enthält
die Lagerplatte 26 einen Bund 29, der an der Welle 24 durch eine Stellschraube 30 befestigt ist. Der Bund 29 ist mit einer
ebenen starren Platte 106 verbunden, die das Gewicht des Tellers 12 und der Filmrolle auf dem Teller 12 trägt. Ein Laufring 107
ist an der Platte 106 konzentrisch zu der Welle 24 angeordnet. Eine ringförmige Platte 108 liegt auf dem Laufring 107 und ist
relativ zu der Platte 106 drehbar. Der Teller 12 liegt auf einem Gummiring 109, der an der Platte 108 über dem Laufring 107 befestigt
ist. Der Außenumfang 110 der Platte 106 ist über die äußere Kante 111 der Platte 108 verbogen, um die Platten 108 und
106 zusammenzuhalten. Durch die Wirkung des Laufrings 107 kann
der Teller 12 mit einer Drehzahl gedreht werden, die sich von derjenigen der Platte 106 unterscheidet, wenn diese über die Welle
24 durch den Motor 23 gedreht wird. Durch die lagerplatte 26
werden jedoch so große Kräfte übertragen, daß auch der Teller 12 mit der Antriebswelle 24 gedreht wird.
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Die Figuren 7-9 zeigen Einzelheiten des Tellers 13 und der zugeordneten Struktur bei der Arbeitsweise des Tellers 13
als Aufwickelteller. Der Kern 16 besteht aus einem ringförmigen Metallband mit getrennten Enden 112. Metallstifte 113 sind
an den Enden 112 dessen Teilwand befestigt, um einen Schlitz 114 zur Aufnahme eines Endes 115 des Films 15 zu begrenzen. Der
Kern 16 enthält ferner den Stift 78 und einen Stift 116, die sich durch zwei Öffnungen 117 durch den Teller 13 erstrecken.
Die Öffnungen 117 liegen auf gegenüberliegenden Seiten der Welle 24 und sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der
etwas größer als der Durchmesser der Lagerplatte 27 ist. Die Stifte 78 und 116 dienen zur Zentrierung und Halterung des Kerns
16 auf dem Teller 13. Der Stift 78 dient ferner zum Eingriff mit
der Sperre 79, um den Teller 13 mit der Lagerplatte 27 zu verbinden.
Wie am besten aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, ist die Sperre 79 auf der Unterseite der Lagerplatte 27 angeordnet. Die
Sperre 79 enthält zwei Flügel 118 und 119. Der Flügel 118 ist mit eiie: Schulter schraube 120 an der Unterseite der Lagerplatte
27 befestigt, so daß eine begrenzte Drehbewegung um die Schraube 120 erfolgen kann. Der Flügel 119 ist in entsprechender Weise
an der Unterseite der Lagerplatte 27 befestigt, so daß eine begrenzte Drehbewegung erfolgen kann. Federn 122 und 123 sind zwischen
einer Schraube 124 und den Flügeln 120 bzw. 121 angeordnet, um die Flügel 118 und 119 gegen die Anschläge 125 und 126 zu
drücken. Wenn der Kern 16 an dem Teller 13 befestigt wird, verlaufen die Stifte 78 und 116 durch die Öffnungen 117 in dem TeI-Ierl3
und ragen unter die Lagerplatte 27 vor. Bei einer Drehung zwischen dem Teller 13 und der Lagerplatte 27 verursacht einer
der Stifte 78 oder 116, daß einer der Flügel 118 oder 119 verschwenkt wird, bis der betreffende Stift in eine Ausnehmung 127
zwischen den Flügeln 118 und 119 einrastet. Der verschwenkte Flügel wird dann in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, um den Teller
13 mit der Lagerplatte 27 zu verriegeln. Nach einer Entfer-
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nung des Kerns 16 von dem Teller 13 wird die Sperre aufgehoben,
so daß eine Relativbewegung zwischen dem Teller 13 und der Lagerplatte
27 erfolgen kann. Entsprechende Sperreinrichtungen sind
an den Lagerplatten 26 und 28 vorgesehen, die mit dem Kern 16 zusammenarbeiten, wenn dieser an dem betreffenden Teller 12 oder
14 befestigt ist.
Aus der Beschreibung dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels
ergibt sich, daß die Transporteinrichtung 10 zwei oder
mehr Teller mit Hilfe einer einzigen Antriebswelle 24 und eines einzigen Motors 23 antreibt. Wenn ein Kern 16 an einem der Teller
befestigt wird, dient dieser Teller als Aufwickelte Her, auf den der Film um den Kern mit derselben Drehzahl aufgewickelt wird,
mit der der Motor 23 die Antriebswelle 24 antreibt. Die Motordrehzahl
wird derart gesteuert, daß der Film auf den Kern 16 mit derselben Geschwindigkeit aufgewickelt wird, mit der er
durch den Bildwerfer transportiert wird. Dem Bildwerfer wird der Film von einem anderen Teller zugeführt, auf dem eine Filmrolle
konzentrisch zu der Achse der Antriebswelle 24 angeordnet ist. Wenn der Film von dem Zentrum der Filmrolle abgewickelt
wird, wird der Teller durch Kupplungskräfte zwischen der Lagerplatte, auf der der Teller liegt, mit derselben Drehzahl wie
die Antriebswelle 24 angetrieben. Bremskräfte werden wahlweise ausgeübt, um die durchschnittliche Abwickelgeschwindigkeit gleich
der Filmtransportgeschwindigkeit durch den Bildwerfer zu halten. Dadurch ergibt sich eine wesentlich vereinfachte Einrichtung,
durch die ein Film in einer Filmtransporteinrichtung abgewickelt und aufgewickelt werden kann, wodurch insbesondere bei Kinovorführungen
wesentliche Vorteile erzielbar sind. ,
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Claims (14)
1./' Filmtransporteinrichtung für einen Laufbildwerfer mit einer Antriebswelle
(24), einem Motor (23) zum Antreiben der Antriebswelle mit einer gesteuerten Drehzahl, mit mindestens zwei Tellern (12-14)zur
Aufnahme von Filmrollen, mit einer Einrichtung zum gleichzeitigen
Antrieb der Teller durch die Antriebswelle, wobei einer der Teller als Aufwickelteller zum Aufwickeln einer Filmrolle
des durch den Projektor transportierten Films dient, und der andere Teller als Äbwickelteller für den Transport des Films
in dem Bildwerfer dient, sowie mit einer Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl der Antriebswelle(24)zum Antrieb des Aufwickeltellers,
so daß der Film mit derselben Durchschnittsgeschwindigkeit
aufgewickelt wird, mit der er durch den Bildwerfer transportiert wird.
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (31-33) zur Verringerung der Drehzahl des Abwickeltellers unter diejenige des
Aufwickeltellers vorgesehen ist, um den Film von einer Filmrolle auf dem Abwickelteller mit derselben Durchschnittsgeschwindigkeit
zuzuführen, mit der der Film durch den Bildwerfer transportiert wird.
3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennze
ichne t , daß ein Aufwickelkern (16) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung zum wahlweisen Befestigen des Kerns
an jedem der Teller derart vorgesehen ist, daß der Kern konzentrisch zu der Rotationsachse des Tellers angeordnet ist, so daß
der Kern und der betreffende Teller als Filmaufwickelexnrichtung
dienen.
4. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Filmzufuhr
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ORIGINAL INSPECTED
-JS-
zu dem Bildwerfer von dem Zentrum einer Filmrolle auf den Zuführteller
vorgesehen ist.
5. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Antrieb des Abwickeltellers über die Antriebswelle mit einer Drehzahl vorgesehen
ist, die direkt proportional der Drehzahl der Antriebswelle ist.
6. ffiilmtransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Antrieb des Abwickeltellers über die Antriebswelle mit einer Drehzahl vorgesehen
ist, die direkt proportional der Drehzahl der Antriebswelle ist.
7. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, gekenn-
ze ichnet durch eine Antriebswelle, einen Motor zum Antrieb der Antriebswelle mit einer gesteuerten Drehzahl, durch
mindestens zwei Teller zur Aufnahme von Filmrollen, durch eine Einrichtung zum Antreiben der Teller über diese Antriebswelle,
durch einen Filmauf wickelkern, durch eine Einrichtung zum wahlweisen
Befestigen des Kerns an einem der Teller konzentrisch zu der Drehachse des betreffenden Tellers, wobei der Kern und der
betreffende Teller als Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln einer Filmrolle von dem Bildwerfer um den Kern dienen, während der andere
Teller als Abwickeleinrichtung zur Filmzufuhr von dem Zentrum einer Filmrolle des Bildwerfers dient, durch eine Einrichtung zur
Steuerung der Drehzahl der Antriebswelle zum Antrieb des Aufwikkeltellers,
so daß ein Film auf den Kern mit derselben durchschnittlichen Geschwindigkeit aufgewickelt wird, mit der der Film
durch den Bildwerfer transportiert wird, und durch eine Einrichtung zur Verringerung der Drehzahl des Abwickeltellers unter die
Drehzahl des Aufwickel teile rs, um einen Film von dem Zentrum einer
Filmrolle auf dem Abwickelte Her mit derselben durchschnittlichen
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Geschwindigkeit zuzuführen, mit der der Film durch den Bildwerfer
transportiert wird.
8. Fxlmtransporteinrxchtung nach Anspruch 7, dadurch g e k
e η η ζ e ichnet , daß die Einrichtung zur Verringerung
der Drehzahl des Abwickeltellers die Einrichtung zum Antrieb des. Abwickeltellers von der Antriebswelle enthält, und daß eine Bremseinrichtung
zur Verringerung der Drehzahl des Äbwickeltellers unter die gesteuerte Drehzahl der Antriebswelle vorgesehen ist.
9. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennze
ichnet , daß sich die Antriebswelle in vertikaler Richtung erstreckt, daß die Einrichtung zum Antrieb der
Teller eine Anzahl von Lagerplatten (26-28) aufweist, daß eine Lagerplatte für jeden der Teller vorgesehen ist, daß eine Einrichtung
zur Befestigung der Lagerplatten an der Antriebswelle in vertikalen Abständen vorgesehen ist, und daß jeder der Teller
auf einer anderen Lagerplatte konzentrisch zu der Antriebswelle angeordnet ist, wobei die j&gerplatten eine Einrichtung zur Kupplung
der Teller mit der Antriebswelle aufweisen und eine Relativdrehung
zwischen den Tellern und der Antriebswelle ermöglichen.
10. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Befestigung des Kerns an einem der Teller anspricht,
um diesen Teller mit der ihn tragendenLEgerplatte zu verriegeln, so daß dieser Teller an einer Rotation um die Antriebswelle gehindert
ist.
11. Fxlmtransporteinrxchtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine vertikal angeordnete Antriebswelle, einen Motor zum Antrieb der Antriebswelle mit einer vorherbestimmten gesteuerten
Geschwindigkeit, durch mindestens zwei horizontale Teller,
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die koaxial zu der Antriebswelle angeordnet ist, durch mindestens zwei in vertikaler Richtung in einem Abstand vorgesehene Lagereinrichtungen,
die an der Antriebswelle befestigt sind und die Teller tragen, welche Teller auf der Lagereinrichtung aufliegen
und mit der Antriebswelle rotieren können, durch einen Aufwickelkern, durch eine Einrichtung zum wahlweisen Befestigen des Kerns
auf einem der Teller konzentrisch zu der Antriebswelle, durch eine auf die Befestigungseinrichtung für den Kern ansprechende
Einrichtung, um den Teller, an dem der Kern befestigt ist, mit der Antriebswelle zu verriegeln, welcher Kern mit dem betreffenden
Teller als Aufwickelteller arbeitet, um eine Filmrolle um den Kern aufzuwickeln, während der andere Teller als Abwickelrolle
zur Filmzufuhr von dem Zentrum einer Filmrolle in den Bildwerfer dient, durch eine Einrichtung zur Steuerung der vorherbestimmten
Drehzahl des Motors, um den Film um den Kern auf dem Aufwickelteller mit derselben Durchschnittsgeschwindigkeit aufzuwickeln,
mit der der Film durch den Bildwerfer transportiert wird, und durch eine Bremseinrichtung zur Steuerung der durchschnittlichen
Drehzahl des Abwickeltellers zur Zuführung des Films von dem Zentrum einer Filmrolle auf diesem Teller mit derselben
Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der der Film durch den Bildwerfer transportiert wird.
12. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abwickelteller über die Lagereinrichtung mit der Antriebswelle gekoppelt ist, und daß die
Bremseinrichtung eine Einrichtung zur Verringerung der Drehzahl des Abwickeltellers unter die Drehzahl der Antriebswelle enthält,
so daß bei Zufuhr eines Films von dem Zentrum einer Filmrolle auf dem Abwickelteller, die schneller als die Durchschnittsgeschwindigkeit
des Filmtransports durch den Projektor ist, ein Abbremsen erfolgt.
13. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e kennze lehnet, daß die Bremseinrichtung eine Nach-
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weiseinrlchtung enthält, durch die nachgewiesen wird, wenn eine
Filmschleife im Zentrum einer Filmrolle auf dem Abwickelteller eine vorherbestimmte Größe überschreitet, und daß die Einrichtung
zur Verringerung der Drehzahl auf diese Nachweiseinrichtung anspricht.
14. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Bildung einer veränderlichen Schleife in dem Film
zwischen dem Bildwerfer und dem Auf wickelteller enthält, daß die
Größe dieser Filmschleife ansteigt, wenn der Film auf den Aufwickelteller
mit einer geringeren Geschwindigkeit aufgewickelt wird, als der Film durch den Bildwerfer transportiert wird, daß
die Filmschleife verkleinert wird, wenn der Film auf dem Aufwickelteller
mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt wird, die größer als die Filmtransportgeschwindigkeit durch den Bildwerfer
ist, und daß eine Einrichtung zum Nachweis der Größe dieser Schleife und eine Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl des
Motors in Abhängigkeit von dieser Nachweiseinrichtung vorgesehen sind.
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