DE259728C - - Google Patents

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DE259728C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B29/00Machines or engines with pertinent characteristics other than those provided for in preceding main groups
    • F01B29/02Atmospheric engines, i.e. atmosphere acting against vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Atmospheric Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259728 KLASSE 46^. GRUPPE
in BUDAPEST.
Die Erfindung betrifft Sauggaslokomobilen und bezweckt, daß die Arbeitsgase beim Eintritt in die Maschine vorgekühlt und von den beim Ansaugen mitgerissenen Verunreinigungen befreit werden, so daß stets reines Gas in die Maschine gelangt und der Gasstrom während des Betriebes konstant bleibt.
Der genannte Zweck wird im Sinne der vor-r liegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der
ίο Gaseintritt aus dem getrennt von den Reinigern angeordneten Generator an erhöhter Stelle stattfindet, ferner daß man die von oben in den Reinigungskessel eintretenden Gase, bevor sie in die Waschkammern gelangen, an durch einen breiten, den Generator mit dem Reinigungskessel verbindenden Stutzen und der kühlen Außenwand des Reinigungskessels entlang führt und sie dabei einen breiten, in Richtung des Gasstromes abgeschrägten und mit einer scharfen Kante bis auf den Wasserspiegel im Reinigungskessel reichenden Abscheider durchstreichen läßt.
Die Wirkungsweise dieser scharfkantigen Einrichtung besteht darin, daß das Gas auf mechanischem Wege in scharfem Strom geleitet und gezwungen wird, einerseits eine raschere Bewegung zu machen, andererseits, daß das Gas nicht zu tief in das Wasser hineingedrängt, sondern mehr an der Oberfläche desselben vorbeigeleitet wird, so daß die starken Verunreinigungen durch die Reibung des Gasstromes an der Kante des Abscheiders abgesondert werden.
Zur Erzielung der Fahrbarkeit der Lokomobile ist eine gedrängte Anordnung von Generator und Reiniger erforderlich. Eine solche Anordnung ist bereits in einer Ausführung bekannt geworden, bei welcher der Eintrittskanal des Gases aus dem Generator nach dem Kessel ebenfalls möglichst hoch angeordnet ist; jedoch wurde bei dieser Bauweise der Generator in die Reiniger eingebaut, so daß die von unten in die Waschkammern eintretenden Gase vorher an der unmittelbar danebenliegenden heißen Generatorwand entlang strömen mußten, sich daher nicht abkühlen konnten und zu heiß in die Maschine gelangten; ferner haftete dieser Bauweise der , Ubelstand an, daß bei vorkommenden Ausbesserungen der Generator in umständlicher und kostspieliger Weise aus dem Reinigerkessel herausgerissen werden mußte, wodurch dessen Ummantellung beschädigt und häufig unbrauchbar wurde.
Es sind auch bereits Sauggaslokomobilen bekannt, beidenen der Generator getrennt von den Reinigern angeordnet ist. Bei diesen Einrichtungen tritt das Gas aber von unten in die Reiniger ein, und es muß zu diesem Zwecke zuvor in dem heißen Generator selbst herniedergeführt werden, wodurch ebenfalls jede Kühlung desselben vor dem Eintritt in die Waschkammern ausgeschlossen ist, und woraus sich ergibt, daß es sich bei diesen bekannten Ausführungen lediglich um eine getrennte An-Ordnung von Generator und Reiniger handelt, ohne daß eine Kühlung der Gase vor dem Eintritt in die Waschkammern in Frage kommen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an

Claims (3)

einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zeigt auf derselben: Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Generator und die Reiniger der Sauggaslokomobile und Fig. 2 die Rückansicht der letzteren. Der geeignet ausgebildete, z. B. prismatische Generator α ist von dem flachen Kühl- und Reinigungskessel b, in welchem die Reiniger ίο untergebracht sind, durch einen breiten Raum getrennt und steht mit demselben nur durch einen breiten, konisch verlaufenden Kanal in Verbindung, welcher in Höhe des den Verdampfer umgebenden ringförmigen Raumes angeordnet ist. Die Einrichtung und Wirkungsweise des Generators selbst ist die bekannte. Nach seinem Eintritt in den Reinigungskessel durch den genannten konischen Kanal wird nun das Gas im Sinne der vorliegenden Erfindung, ao noch bevor es in die Waschkammern strömt, einesteils gekühlt, indem es gezwungen wird, zuerst den von der Außenluft umspülten Verbindungsstuizen zu passieren, dann an der von der Außenluft gekühlten Stirnwand de? Kessels entlang zu streichen, anderenteils aber von den mitgerissenen groben Unreinigkeiten auf mechanischem Wege befreit. Zu diesem Zweck ist vor den Waschkammern eine breite Scheidewand f in den Kessel eingebaut, welche nach vorn abgeschrägt ist, in eine scharfe Kante endigt rnd bis zum Wasserspiegel herunterreicht. Durch diese Anordnung wird in dem Kessel ein breiter Vorraum gebildet, in welchem die Von dem Gasstrom mitgerissenen Kohlenstücke, Asche usw. herniedersinken, wenn der Gasstrom auf seinem Wege um die scharfe Kante des Abscheiders f die Oberfläche des Wassers berührt, so daß hierdurch die groben Verunreinigungen des Gases auf einfache mechanische Weise zurückgehalten werden. Der Boden dieses Vorraumes hat ebenso wie der des ganzen Reinigungskessels prismatische Gestalt und ist an seinen schrägen Seiten mit Türen versehen, durch die die Verunreinigungen entfernt werden können. Würde dieser Vorraum nur durch eine einfache, niedergeführte Scheidewand begrenzt sein, so würde der unten abgerundete Vorraum sehr schmal sein und sich bald mit Schlamm, Kohle usw. füllen, so daß der Motor kein oder doch nur sehr wenig Gas ansaugen könnte und der Gasstrom nicht konstant bliebe. Der Wasserstand in dem Reinigungskessel ist von den Überlaufrohren c und c' abhängig, durch welche weiter sich absetzende Verunreinigungen des Gasstromes in dem Topf d gesammelt und entfernt werden können, so daß ein vollständig gereinigtes, trockenes und gekühltes Gas durch den erhöht angeordneten Austrittskanal in die Maschine gelangen kann. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Sauggaslokomobile mit von den Waschkammern getrenntem Generator, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgase beim Eintritt in die Maschine vorgekürdt und von den beim Ansaugen mitgerissenen Verunreinigungen auf mechanischem Wege vor ihrem Eintritt in die Waschkammern befreit werden.
2. Sauggaslokomobile, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseintritt aus dem getrennt angeordneten Generator so hoch gelegt ist, daß das Gas gezwungen wird, bei seinem Zuge nach der Maschine nach dem Durchstreichen des von der Außenluft gekühlten Verbindungsstutzens zwischen dem Generator und Reinigungskessel an der von der Außenluft umspülten Stirnwand des Reinigungskessels und einem breiten schrägen Abscheider entlang zu strömen, um sich einerseits zu kühlen und andererseits seine groben Verunreinigungen abzusetzen.
3. Sauggaslokomobile nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abscheidevorrichtung, bestehend aus einer breiten, unmittelbar hinter dem Gaseintritt in dem Reinigungskessel angeordneten, nach vorn abgeschrägten und in einer scharfen Kante bis auf den Wasserspiegel reichenden Wand f, zu dem Zwecke, das Gas zu zwingen, einerseits eine raschere Bewegung zu machen, andererseits dasselbe so zu führen, daß es zwischen der Oberfläche des Wassers und der scharfen Kante des Abscheiders f gedrosselt wird und so auf mechanischem Wege durch Reibung des Gasstromes an der Kante des Abscheiders seine groben Verunreinigungen abgeben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.·
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