DE258245C - - Google Patents

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DE258245C
DE258245C DENDAT258245D DE258245DA DE258245C DE 258245 C DE258245 C DE 258245C DE NDAT258245 D DENDAT258245 D DE NDAT258245D DE 258245D A DE258245D A DE 258245DA DE 258245 C DE258245 C DE 258245C
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nails
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/06Making pins, nails, or the like of nails with shoulders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
258245 KLASSE Te. GRUPPE
ALFRED FRESCHL in CHICAGO, V. St. A.
Verfahren zur Herstellung eines zweiten Kopfes an Nägeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1911 ab.
° ° 14. Dezember 1900
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Nägeln, welche vor dem eigentlichen Kopf noch einen zweiten besitzen, der von einem abgesetzten Teil des Schaftes gehalten wird. Der Zweck der Erfindung ist, solche Nägel möglichst schnell und billig herzustellen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diagrammartig eine Maschine zur Ausführung des Verfahrens dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Maschine in zwei verschiedenen Verfahrensstufen;
Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht und Grundriß die Zuführung der Nägel;
Fig. 5 stellt einen fertigen Nagel und
Fig. 6 das Gesenke zur Herstellung des abgesetzten Teiles des Schaftes dar.
Die Nägel E werden von irgendeiner Maschine auf der Transportbahn G zwei Backen H zugeführt, die den vordersten Nagel ergreifen und unter eine Stanze D und über einen Tisch B bringen, der in der Mitte einen dem Durchmesser des Schaftes der Nägel entsprechenden Spalt besitzt. Auf diesem Tisch B wird absatzweise ein Blechstreifen A vorgeführt. Beim ersten Niedergang der Stanze D stößt der an einem Vorsprung d sitzende Locher d6 ein Loch in den Streifen A.
Diese Lochung wird bei dem Weiter vorschub genau unter den von den Backen H gehaltenen Nagel gebracht, so daß beim zweiten Niederwärtsbewegen der Stanze D der Schaft des Nagels in die Lochung, die etwas kleiner ist, als der Durchmesser des Schaftes beträgt, eingestoßen wird. Die Backen H öffnen sich dann und geben den Nagel frei, der beim weiteren Vorschub des Streifens A mitgenommen und unter einen Vorsprung d1 der Stanze D gesetzt wird. Beim zweiten Niedergehen der Stanze D hat der Locher natürlich wieder eine Lochung in dem Streifen A angebracht, die sich jetzt unter dem zweiten von den Backen H vorgebrachten Nagel befindet. Beim dritten Niedergehen der Stanze D wird dann dieser Nagel in das Band A eingestoßen und gleichzeitig eine neue Lochung vorgenommen, während der erste Nagel noch tiefer durch das Band A vorgeschoben wird. Diese Vorgänge wiederholen sich, bis der erste Nagel nach Vorschieben durch einen weiteren Vorsprung d2 unter einen Vorsprung d% gelangt, unter welchem sich ein aus zwei Teilen bestehendes Gesenke K, K1 befindet, das fest gegen den Nagel gedrückt wird und zu diesem Zweck eine entsprechende Bohrung k2 aufweist. Der obere Teil des Gesenkes besitzt einen größeren Durchmesser als der Schaft des Nagels. Beim Niedergehen der Stanze D wird dann der von dem Gesenke gehaltene Nagel gestaucht, so daß er die Vergrößerung k vollständig ausfüllt und einen abgesetzten Teil e bildet. Nach Freigabe dieses Nagels wird der Streifen A weitergeführt und bringt den ersten Nagel unter
einen neuen den anderen d1, dz, d3 gegenüber wiederum entsprechend längeren Vorsprung d4, j der ihn beim Niedergehen der Stanze D mit dem abgesetzten Teil e fest gegen den Streifen A preßt. Bei Weiterführung desselben gelangt der Nagel unter eine Schere dB, die mit dem Ende des Tisches B zusammenarbeitet und den Streifen A abschert. Am unteren Ende der Schere d5 ist eine Aussparung d1 vorgesehen, in welche sich der Kopf des Nagels beim Abschneiden einlegt. Der fertige Nagel fällt dann von dem Tisch ab.
Es ist klar, daß sich bei jedem Vorschub des Streifens A dieselben Vorgänge wiederholen, so daß die Herstellung der Nägel ununterbrochen vor sich gehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines zweiten Kopfes an Nägeln unter Verwendung eines absatzweise vorgeschobenen Metallbandes in mehreren an verschiedenen Nägeln gleichzeitig vorgenommenen Arbeitsgängen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Metallband ein einköpfiger Nagel mit der Spitze geschoben, der sodann nacheinander oberhalb des Metallbandes, unterhalb des ersten Kopfes mit einem verdickten Schaftteil versehen, mit der Verdickung gegen das Band gedrückt und schließlich von dem Bande so getrennt wird, daß ein mit einem Einschlag- und Ausziehkopf, mit einer Schulter und darunter liegender Auflagerplatte versehener Nagel entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083212B (de) * 1957-03-01 1960-06-15 Ludwig Grefe Maschinenfabrik Verfahren zum Biegen und Formen von Massenartikeln aus Draht
US7247220B2 (en) 2001-11-09 2007-07-24 Foster Wheeler Usa Corporation Coke drum discharge system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083212B (de) * 1957-03-01 1960-06-15 Ludwig Grefe Maschinenfabrik Verfahren zum Biegen und Formen von Massenartikeln aus Draht
US7247220B2 (en) 2001-11-09 2007-07-24 Foster Wheeler Usa Corporation Coke drum discharge system
US7438786B2 (en) 2001-11-09 2008-10-21 Foster Wheeler Usa Corporation Coke drum discharge system

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