DE257997C - - Google Patents
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- DE257997C DE257997C DENDAT257997D DE257997DA DE257997C DE 257997 C DE257997 C DE 257997C DE NDAT257997 D DENDAT257997 D DE NDAT257997D DE 257997D A DE257997D A DE 257997DA DE 257997 C DE257997 C DE 257997C
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- valve
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- 208000010201 Exanthema Diseases 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/36—Arrangements of flow- or pressure-control valves
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257997 KLASSE 64 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1911 ab.
Zum Eichen von Fässern sind Füllvorrichtungen mit selbsttätiger Absperrung des Flüssigkeitszuflusses
bekannt. Diese haben indessen den Nachteil, daß die Flüssigkeitsmenge, die
das Abschlußorgan zur Wirkung zu bringen hat, beim Herausheben der Füllvorrichtung
aus dem Faß wieder in dieses zurückfließt. Die Absperrung bleibt daher unwirksam, wenn
nicht vor dem Abheben der Füllvorrichtung
ίο die Zuleitung durch ein anderes Absperrorgan
abgeschlossen wurde.
Diesem Ubelstand soll nun nach der Erfindung dadurch begegnet werden, daß das Einlaßorgan
und ein selbsttätig wirkendes Absperrorgan für die Meßflüssigkeit auf gemeinsamem
Unterteil und doch unabhängig voneinander so angeordnet sind, daß durch das erstere Organ der Zufluß geöffnet oder geschlossen
wird, durch das zweite aber der Zufluß nach erfolgter Füllung nur so lange unterbrochen
werden soll, bis das Einlaßorgan wieder geschlossen wird. Auch nach Zurücklaufen
der Flüssigkeit, die das Absperrorgan zur Wirkung gebracht hat, kann die Füllvorrichtung
ungestört aus dem Faß entfernt werden, da der Zufluß durch das besondere Organ
unterbrochen wird, bevor die Klemmvorrichtung gelöst ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, beide mit teilweisem Schnitt der Füllvorrichtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Einlaßorgan für die Meß flüssigkeit ein
Hahn α vorgesehen, dessen Hahnküken von dem Schlüssel b geschlossen und geöffnet werden
kann. Der Hahn ist auf einem Unterteil c aufgebaut, der stöpselartig ausgebildet
ist und mittels der kegelförmigen Dichtungsfläche d von Gummi in den Spund β des
Fasses eingesetzt werden kann. Die Flüssigkeit wird dem Hahn von dem Meßgefäß etwa
durch ein Rohr f zugeführt, durchströmt den Hahn und fließt durch das Rohr g in das Faß
ein.
Es soll nun nach der Erfindung auf dem Unterteil c für den Hahn zugleich auch ein
Absperrventil h angeordnet sein. Das Ventilgehäuse ist durch einen Kanal i mit dem
Inneren des Unterteiles so verbunden, daß durch diesen Kanal die aus dem Faß entweichende
Luft in das Ventil eintreten und am oberen Ende desselben wieder austreten kann, solange der Ventilschwimmer k in seiner
tiefsten Stellung steht. Ist das Faß aber mit Flüssigkeit gefüllt, so tritt durch den gleichen
Kanal die Füllflüssigkeit in das Ventilgehäuse h ein, hebt den Schwimmer k an (Fig. 2) und
drückt diesen in an sich bekannter Weise gegen die obere Öffnung des Ventilgehäuses,
Wodurch die Flüssigkeit selbsttätig abgesperrt wird.
Claims (1)
- Um die Füllvorrichtung wasserdicht gegen das Spundloch zu pressen, ist der Unterteil c, welcher die Gummiabdichtung d trägt, auf dem Rohr g des Hahnes längsverschiebbar angeordnet. Auf dem Rohr selbst sind aber gelenkig die Klemmarme I angebracht. Gegen die die Gelenkstelle überragenden Enden dieser Arme kann nur der Unterteil mit an ihm angebrachten Stiften m gepreßt werden, wodurchίο die Arme einen Ausschlag machen und gegen die Innenwandung der Spundschraube e gedrängt werden müssen. Zur Verschiebung des Unterteiles c, um den erforderlichen Anpreßdruck zu erzeugen und auch zu erhalten, sind auf der Achse des Hahnkükens Exzenterschei: ben η und 0 angebracht. Letztere sitzt an dem Hahnschlüssel selbst. Wird der Schlüssel umgelegt, so machen beide Exzenterscheiben die Bewegung mit und drücken in an sich bekannter Weise auf den Unterteil c, wodurch dieser gegen den Spund hin verschoben wird, wobei die Stifte m die Klemmarme / zu einem Ausschlag veranlassen.Die Verwendung der vorbeschriebenen Füllvorrichtung erfolgt nun in der Weise, daß diese in das Spundloch so weit eingeführt wird, bis der konische Dichtungsring d auf das Spundloch sich aufsetzt. Darauf wird durch Umlegen des Hahnschlüssels b zunächst der Unterteil c niedergedrückt und die Festklemmung der Vorrichtung an dem Spunde des Fasses bewerkstelligt (Fig. 1). Erst jetzt wird beim Weiterdrehen des Schlüssels b der Hahn ge-· öffnet, und die Meßflüssigkeit kann durch Rohre f und g in das Faß einströmen, wobei die Luft durch den Kanal i und das Ventil h entweicht. Ohne besondere Aufsicht geht nun die Füllung des Fasses vor sich, bis endlich die Füllflüssigkeit in das Ventilgehäuse h eintritt. Damit wird der Schwimmer k angehoben, schließt das Ventil nach obenhin ab (Fig. 2), und der Zufluß ist damit aufgehalten. Nunmehr kann die Füllvorrichtung entfernt werden. Es geschieht dies durch Zurücklegen des Schlüssels b, wobei der Schluß des Hahnes α zunächst erfolgt, dann aber die Lösung der Klemmvorrichtung.Die Einrichtung hat sonach den Vorzug, daß der Zuflußhahn α erst geöffnet werden kann, nachdem die Klemmvorrichtung zur Wirkung gekommen ist, und daß er umgekehrt bereits verschlossen ist, bevor die Klemmvorrichtung gelöst werden kann, um die Füllvorrichtung von dem Faß abzuheben.Pa τ ε ν τ- A ν s ρ R υ c η :Füllvorrichtung für zu eichende Fässer mit selbsttätiger Absperrung des Flüssigkeitszuflusses, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem gemeinsamen Unterteil (c) ein Schwimmerventil (h) neben dem Füllhahn angeordnet ist, auf dessen Spindel Exzenterscheiben (n, 0) so angebracht sind, daß vor dem öffnen des Zuflusses in an sich bekannter Weise zunächst der Unterteil (c) von den Exzenterscheiben niedergedrückt und dadurch die Klemmvorrichtung (I, m) zur Wirkung gebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257997C true DE257997C (de) |
Family
ID=515858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257997D Active DE257997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257997C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532799A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-26 | Kraftwerk Union Ag | Abfuelleinrichtung |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532799A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-26 | Kraftwerk Union Ag | Abfuelleinrichtung |
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