DE257897C - - Google Patents

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DE257897C
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shell
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insect catcher
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
    • A01M3/02Fly-swatters
    • A01M3/022Fly-swatters using adhesives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257897 KLASSE 45 k. GRUPPE
ALFRED ZEISING in LEISZLING.
Die Erfindung bezieht sich auf Insektenfänger mit an einem Stiel befestigter, klebender Fangfläche und bezweckt, ein und denselben Fänger sowohl als stehenden, beleuchtbaren Fänger oder als Schlagfänger oder auch zum Abstreifen der Insekten von Pflanzen verwenden zu können.
Zu diesem Zweck ist die Fangschale in bei Lichtfängern bekannter Weise gelenkig mit dem
ίο zur Aufnahme einer Glühlampe mit Innengewinde versehenen Stiel verbunden; das den Stiel mit der Schale vereinigende Gelenkstück kann sowohl von der konvexen als auch der konkaven Seite in die Schale eingeführt werden; schließlich ist die Fangfläche mit einem sektorförmigen Ausschnitt versehen, der durch einen Schieber beliebig abgedeckt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung*sform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in aufrechter Stellung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Vorrichtung in verschiedenen Gebrauchsstellungen.
Die flach gewölbte Schale α ist mit flachen Querrillen b versehen, in deren hohles Innere ein die Insekten festhaltendes Klebmittel bzw. Fliegenleim eingestrichen wird. In der Mitte der Schale befindet sich ein die Öffnung 0 umgebender Halzansatz mit Innengewinde d. In dieses letztere ist der Gewindeansatz e des Stieles eingeschraubt. Der teleskopartig ausziehbar gestaltete Stiel f ist durch ein Gelenk g mit seinem Gewindeansatz e verbunden und kann durch eine Schraube h festgestellt werden. Infolge dieser Anordnung kann die Schale α gegen ihren Stiel f in verschiedenen Winkeln verstellt werden (s. Fig. 3 bis 5). Die Schale α ist mit einem radialen Ausschnitt k versehen, der durch einen Schieber I verschlossen werden kann. Der letztere umgreift von außen den Gewindeansatz d der Schale α und ist um diesen drehbar. Der Rand m des Schiebers umgreift den äußeren Rand der Schale a, so daß er an dieser Stelle auf der Schale geführt ist. Durch Drehung des Schiebers um seinen Mittelpunkt kann der Ausschnitt k entweder ganz verschlossen oder in verschiedenen Breiten geöffnet werden. Der in der Mitte liegende Innenrand 0 des Schiebers I ist seitlich abgeschrägt, um eine genügende Breite des radialen Schlitzes k auch in der Mitte zu erhalten. In den Gewindeansatz c des Stieles kann eventuell eine kleine Glühlampe q eingeschraubt werden, die in der Mitte des Hohlraumes der Schale aufglüht und zum Anlocken von Insekten dient.
Die Benutzung der Vorrichtung kann den Umständen entsprechend in verschiedenartiger Weise stattfinden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung wird der Stiel f mit seiner Spitze p in die Erde eingesteckt und die Schale a in ihrem Gelenk g so gedreht, daß ihre Mittelachse senkrecht zum Schieber f steht. In diesem Falle wird die Glühlampe q zum Aufleuchten gebracht ..und lockt so gewisse Nachtfalter und
Fluginsekten zur Schale, an deren Klebmittel sie gefangen werden sollen.
Bei der in Fig. 4 gezeichneten Stellung der Schale wird der Stiel f als Handhabe benutzt, um die Schale leicht über die am Boden stehenden Pflanzen r hinwegzuführen und hierbei die auf denselben befindlichen Insekten abzunehmen.
Bei der in Fig. 5 gezeichneten Stellung ist der Stiel f von der konkaven Seite der Schale α aus hineingeschraubt. Bei dieser Verwendungsart wird der radiale Schlitz k geöffnet und die Schale derart unter die mit Stengeln versehenen Pflanzen s geschoben und über letztere nach oben gestreift, daß etwa am Stengel herunterfallende Insekten in die Schale fallen müssen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Insektenfänger mit an einem Stiel befestigter, klebender Fangfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel durch ein Gelenkstück mit der Schale verbunden ist, das je nach Bedarf von der konvexen oder der konkaven Seite aus in die Schale eingeführt werden kann.
2. Insektenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale einen durch einen Schieber regelbaren radialen Ausschnitt besitzt.
3. Insektenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel im Innern ein Gewinde zur Aufnahme einer elektrischen Glühlampe besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE257897C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001089296A1 (de) * 2000-05-20 2001-11-29 Alfred Heller Insektenvernichtungsgerät
WO2010142719A1 (de) * 2009-06-10 2010-12-16 Flymoeli Systems Gmbh Insektenvernichtungsgerät

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WO2010142719A1 (de) * 2009-06-10 2010-12-16 Flymoeli Systems Gmbh Insektenvernichtungsgerät
CN102612316A (zh) * 2009-06-10 2012-07-25 弗莱莫利系统有限责任公司 灭虫设备

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