DE257592C - - Google Patents

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DE257592C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federndem Laufreifen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der bewegliche, abgefederte Laufreifen durch Zahnradsektoren gegen seitliche Verschiebung am Radkörper gesichert wird, um ein seitliches Ausweichen des Laufreifens zu verhindern und um die Reibung zu verringern, die entstehen würde, wenn der Laufreifen durch Gleitflächen geführt würde.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι das Rad in Seitenansicht. Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch einen Teil des Rades dar. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
Der mit den Speichen fest verbundene innere Radkranz α (Fig. 2) wird von dem U-förmigen, mit den Atisschnitten w versehenen, äußeren Laufreifen b umgeben. Beide Teile sind durch im Querschnitt halbkreisförmige Gummistreifen χ wasser- und staubdicht miteinander verbunden.
Die federnde Verbindung der beiden Radteile geschieht in bekannter Weise durch die in dem Zwischenraum zwischen den Teilen a und b ringsum verteilten, tangential angeordneten Schraubenfedern I1 und I2 sowie durch die radialen Spiralfedern c, die in Pfannen f des Laufreifens gelagert sind und deren Spannung durch geeignete, im Radkranz liegende Vorrichtungen g, h geregelt werden kann.
Die Führung des Laufreifens b gegenüber dem Radkranz α in der Radebene wird gemäß der Erfindung durch die Zahnradsektoren 0, p bewirkt, die paarweise (im Ausführungsbeispiel fünf Paare) auf den Umfang verteilt sind. Jedes Sektorenpaar schwingt um eine Achse q, die in den Schenkeln r eines auf dem Radkranz α befestigten U-förmigen Trägers u gelagert ist, und greift mittels der auf seinem Umfange vorhandenen Zähne in entsprechende Zähne η ein, die auf entgegengesetzten Seiten an den inneren Seitenflächen des Laufreifens b vorgesehen sind. Die Zähne des Laufreifens werden durch die Versteifungsquerwände m begrenzt. Der eine Schenkel r des Trägers u trägt den Gummipuffer s, auf den bei heftigen Stößen der äußere Radkranz b sich aufsetzt.
In dem Laufreifen b sind die seitlichen Aussparungen w vorgesehen, um ein leichtes Aufbringen des Laufreifens und ein bequemes Zusammenbauen des Rades zu ermöglichen.
Die während der Fahrt den Laufreifen treffenden Stöße werden durch die Federn c und zum Teil auch durch die im Augenblick des Stoßes in Höhe der Radachse liegenden Schraubenfedern I1 und I2 gedämpft, wobei sich der äußere Laufreifen nach oben verschiebt, nach jedem Stoß aber wieder in seine normale Lage zurückkehrt. Ein seitliches Abrutschen des Laufreifens ist wegen der An-Ordnung der in die Zähne des Laufreifens eintretenden Sektoren 0, -p unmöglich.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcη :
    Federndes Rad, dessen starrer Laufreifen aus einem U-förmigen Stählring besteht, der mit dem festen Radkörper durch radial und tangential wirkende Zug- und Druckfedern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Laufreifens durch Zahnradsektoren (0, f) geschieht, die in Zähne (η) auf der Innenseite des U-förmigen Laufreifens greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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