DE256677C - - Google Patents
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- DE256677C DE256677C DENDAT256677D DE256677DA DE256677C DE 256677 C DE256677 C DE 256677C DE NDAT256677 D DENDAT256677 D DE NDAT256677D DE 256677D A DE256677D A DE 256677DA DE 256677 C DE256677 C DE 256677C
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- mattress
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/04—Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
Landscapes
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein dreiteiliges, in der Längsrichtung veränderliches Bettgestell
mit einheitlich federnder Matratze.
Gemäß der Erfindung ist an den Enden der mittleren Rahmenseiten je eine Stirnwand
mittels Schienen gelenkig befestigt, so daß beim Herabbewegen dieser Stirnwände die
Schienen und hiermit die dazwischen befindlichen Matratzenteile um 90 ° gedreht werden,
während die an den Längsseiten befindlichen Schutzgitter unter die Mittelmatratze geschoben
werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Bettgestelles als Kinderbett,
Fig. 2 die gleiche Ansicht während der Verstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bettgestell mit einem umgelegten Matratzenteil und
Fig. 4 eine Ansicht des Bettgestelles als Kinderbett von vorn.
Das Bettgestell besteht im wesentlichen aus den mittleren Rahmenseiten b und den durch
Schienen f gelenkig damit verbundenen Stirnwänden d. An den Rahmenseiten b sind in
den Punkten c vier Füße α lösbar angeschlossen.
Die Schienen f sind in den Punkten g am oberen Ende der Füße α zwar fest, aber drehbar
angeschlossen, während die oberen Enden der Schienen an den Punkten h mit den Fuß-
und Kopfteilen drehbar, aber nicht löslich verbunden sind.
In der Verwendung des Bettgestelles als Kinderbett stehen die Kopf- und Fußteile d
auf den vier Füßen a, welche mit den ersteren durch die Schienen f in den Punkten e
durch Verschraubung lösbar verbunden sind. Als weitere Feststellung dient das Schutzgitter
i aus Stahldrahtgeflecht, welches mit den Rahmen der Kopf- und Fußteile in I verschraubt
ist. Der obere Teil k des Gitters ist durch Gelenke auf den unteren Teil i herunterklappbar
und aufgeklappt bei m durch einfache Verriegelung festzustellen. Dieses
Gitter i, k ist nur an den Längsseiten des Bettgestelles angeordnet. An den Querseiten
wird die für das Kinderbettgestell erforderliche Schutzwand durch das obere aufrecht
stehende Stück der Matratze p und durch ein Gitter t hergestellt. Letzteres dient bei ausgezogenem
Bettgestell zur Aussteifung und Verzierung.
Als Matratze des Kinderbettgestelles dient das Mittelstück η der Matratze. Dieses ist
in den Punkten 0 beweglich mit den Matratzenteilen p verbunden, wodurch es ermöglicht
wird, die Teile p mühelos in die wagerechte oder senkrechte Lage zu bringen. Damit
nun bei Belastung ein unnötiges Durchbiegen der Matratze vermieden wird, sind unter der Matratze kleine Schraubenfedern q
angeordnet, welche den Druck aufnehmen
sollen. Diese' Federn sind mit einem Ende an einem durchgehenden Stabe u befestigt,
welcher zwischen den Füßen a in genügender Entfernung von der Matratze und jenseits der
Drehpunkte o, d. h. unterhalb der Matratzenteile p, angebracht ist, während die Federn
am anderen Ende mit der Matratze verbunden sind. Durch diese Federn q wird bei gesamter
wagerechter Lage der Matratze ebenfalls eine gute Federung der Matratze erreicht.
Soll vorstehend beschriebenes Bettgestell in ein solches für erwachsene Personen verstellt
werden, so löst man zunächst die Schutzgitter i, k von den Kopf- und Fußteilen bei
I und m, klappt dieselben in die wagerechte
Lage und schiebt sie unter die Matratze. Zu diesem Zwecke sind unter dieser Führungsstäbe angebracht. Nachdem das Gitter auf
beschriebene Weise untergebracht ist, löst man die Verschraubungen bei e und drückt
den Kopfteil nach links, den Fußteil nach rechts, soweit es die Matratze zuläßt. Die
Punkte e gelangen dann in die Lage von e1,
wo durch Einstecken der eben gelösten Schrauben dann wieder eine Feststellung erreicht
wird.
Die Schienen f gelangen hierbei aus der senkrechten in die wagerechte Lage und bilden
somit eine Verlängerung der Rahmenseiten
b. Zu bemerken ist dann noch, daß die Matratze an dem Stabe r nicht fest angeschlossen
sein darf, weil der obere Teil p ebenfalls die Drehung in die wagerechte Ebene
mitmacht. Die Kopf- und Fußteile werden dann durch die Bügel s festgestellt, um ein
Einknicken nach innen oder außen zu verhindern.
Das Zerlegen des Bettgestelles geschieht in folgender Weise:
Zunächst werden wieder in bekannter Weise die Schutzgitter unter die Matratze geschoben
und am Rahmen b befestigt, um ein Herunterfallen zu verhüten. Sodann löst man die Matratze,
d. h. das Mittelstück n, in den Punkten 0, wo die Verbindung als Ring mit Haken
gedacht ist. Schließlich ist noch die durch Schrauben hergestellte Verbindung der Schienen
f mit den Füßen α in den Punkten g zu lösen. Das ganze Gestell ist somit in drei
Teile zerlegt, nämlich die Matratze η mit den Schutzgittern als selbständiges Stück und
je ein Kopf- und Fußteil.
Die mit q bezeichneten Federn treten dann auch für diesen Fall wieder in Tätigkeit, da
sie durch ihre Verbindung mit dem Matratzenteil p letzteren in der senkrechten Lage festhalten.
Zunächst ist das Bettgestell in Eisen ausgeführt gedacht, aus Stahlröhren, Flacheisen
usw. Die gleiche Anordnung der Konstruktion läßt sich natürlich auch in Holz erreichen.
Ferner ist noch zu bemerken, daß man in der Lage ist, dasselbe Bettgestell auch in drei
Größen darzustellen, und zwar einmal als Kinflerbettgestell, dann durch Verstellung des
Kopf- oder des Fußteiles als Bettgestell für heranwachsende Kinder, wenn die räumlichen
Verhältnisse beschränkt sind, und drittens durch Verstellung des Kopf- und Fußteiles
als Bettgestell für erwachsene Personen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dreiteiliges, in der Längsrichtung veränderliches Bettgestell mit einheitlich federnder Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der mittleren Matratzenrahmenseiten (b) je eine Stirnwand (d) mittels Schienen (f) gelenkig befestigt ist, so daß beim Herabbewegen dieser Stirnwände die Schienen und hiermit die dazwischen befindlichen Matratzenteile (p) um 90° gedreht werden, während die an den Längsseiten befindlichen Schutzgitter (i, k) unter die Mittelmatratze (n) geschoben werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256677C true DE256677C (de) |
Family
ID=514656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256677D Active DE256677C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256677C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2452838A (en) * | 1945-04-24 | 1948-11-02 | Leonard P Come | Furniture |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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