DE256029C - - Google Patents

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DE256029C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PVTENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256029 — KLASSE 3 c. GRUPPE
GEORG SCHÜBEL in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf verstellbare Decklaschenverschlüsse für Schuhwerk. Bei einem bekannten derartigen Verschluß ist die Verstellbarkeit durch Schnallenschlaufen mit mehreren verschiedenen Stegen erzielt. Jene Schnallenschlaufe zieht sich nicht von selbst zurecht, vielmehr muß der zwischen den Stegen befindliche Schlaufenteil an die richtige Stelle geschoben werden, und zwar das Stück zwisehen je zwei Schlaufen gesondert. Wircl diese Arbeit nicht sorgsam vorgenommen, so kann sich die Schlaufe zwischen je zwei Stegen etwas aufbauschen. Diese Aufbauschung wird während des Gebrauches des Schuhes wieder gerade gezogen, was ein schlaffes Sitzen der Schlaufe und die Notwendigkeit eines erneuten Zurechtrückens zur Folge hat.
Gemäß der Erfindung wird ein Druckknopf verwendet, dessen mittels eines Schlittens in einer Führung verschiebbar sitzender Druckteil einen unter Federwirkung stehenden Stift trägt, der bei Verschiebung des Schlittens in Rasten der Führung einspringt. Bei übermäßiger Spannung gibt diese Verbindung auch ohne Zutun des Benutzers so weit nach, daß die Spannung auf einen erträglichen Betrag heruntergeht und die Decklasche festsitzt, ohne zu drücken.
Verstellbare Druckknöpfe sind an sich bekannt. Die bekannten derartigen Druckknöpfe lassen sich jedoch nur in der Weise verstellen, daß Muttern oder sonstige zur Herstellung der Klemmvorrichtung dienende Hilfsmittel zuerst gelöst und später wieder festgezogen werden. Daher ist der bekannte verstellbare Druckknopi auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar
Ein besonderer Vorzug des Erfindungsgegenstandes lief'· noch darin, daß der untere Teil der Deckla .ne nicht, wie dies bei Anwendung des bekannten verstellbaren Druckknopfes notwendig sein würde, geschlitzt und unterhalb des Schlitzes mit einer harten Mutter besetzt sein muß, as zu unangenehmem Druck-auf den Fuß l iren würde.
Auf dei Zeichnung zeigt Fig. 1 die Stirnansicht auf die Decklasche, Fig. 2 die Oberansicht des Unterteiles des Kopfes, Fig. 3 den Querschnitt nach A-B der Fig. 2 und Fig. 4 das Schaubild eines mit der Decklasche ver- . sehenen Schuhes.
Die Seite- leder α und b sind mit der Verschlußzungt c durch Gummizugbänder d verbunden, ist das zurückgeklappte Unterleder, 8 da., ebenfalls zurückgeklappte Oberleder der Decklasche. Auf der oberen Seite des Unterleders ist die Führung 3 für den Druckknopfunterteil befestigt. In der Führung 3; in der sich Rasten 4 befinden, läuft ein Schlitz t 2, der den Knopfunterteil 1 trägt.
Die Ra^s-i 11 dienen zur Aufnahme eines unter der Einwirkung einer Feder 5 stehenden Stiftes 6, der in der Bohrung des Knopfunterteiles ι derart verschiebbar sitzt, daß er nicht herausgedrückt werden kann. Der Oberteil 7 ist in der üblichen Weise ausgebildet und am Oberleder befestigt. Das Verstellen des beschriebenen Verschlusses erfolgt in der Weise, daß man den Oberteil 1 so weit im Schlitten 2

Claims (1)

  1. verschiebt, bis der Stift 6 in die gewünschte Rast einspringt.
    Paten τ-Anspruch:
    Verstellbare Verbindung für die Decklaschen von Schuhwerk, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Druckknopf verwendet ist, dessen mittels eines Schlittens (2) in einer Führung (3) verschiebbar sitzender Knopfteil (1) einen unter Federwirkung stehenden Stift (6) trägt, der bei der Verschiebung des Schlittens in Rasten (4) der Führung einspringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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