DE255950C - - Google Patents

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DE255950C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • F04B49/022Stopping, starting, unloading or idling control by means of pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255950 KLASSE 27b. GRUPPE
in MÜLHEIM, Ruhr.
Vorrichtung zum Regeln von Hochdruckkompressoren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1911 ab.
Bei Kompressoren, die auf Behälter mit wechselnder Entnahme arbeiten, ist eine Regelung der Kompressorleistung durch den im Behälter herrschenden Druck erforderlich. Die hierzu bisher verwendeten Vorrichtungen, die im wesentlichen aus einem einer Feder oder einem Gewicht entgegenwirkenden Kolben bestehen, erweisen sich als wenig tauglich, sobald man zu hohem Druck übergeht, wie er
ίο beispielsweise bei Druckluftlokomotiven heute verwendet wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln von Kompressoren, welche auch für hohe Drucke geeignet ist. Es wird hierbei die Leistung des Kompressors mit Hilfe einer elektrischen Schaltvorrichtung geregelt. Als Kontaktvorrichtung dient ein Gefäß, in welches durch die Druckluft eine Flüssigkeit eingepreßt wird. Das in dem Gefäß zusammengepreßte Gas, z. B. Luft, übt dabei einen Gegendruck aus. Beim Ansteigen der Flüssigkeit, z. B. des Quecksilbers, berührt diese die in das Gefäß eingesetzten Kontaktstücke und schließt dabei einen oder mehrere Stromkreise, die zum Regeln der Kompressorleistung dienen. Zweckmäßig verengert man das Gefäß an der Stelle, an welcher sich die Kontakte befinden, so daß hier einem bestimmten Druckunterschied ein verhältnismäßig langer Weg der Flüssigkeit entspricht. Das Kontaktgefäß kann deshalb an den anderen Stellen sehr weit und daher kurz gehalten werden. Eine Verkürzung kann auch dadurch erzielt werden, daß man der im Kontaktgefäß von der Flüssigkeit eingeschlossenen Luft eine hohe Anfangsspannung gibt.
Um das die Flüssigkeit und die Kontakte enthaltende Gefäß zu entlasten, kann man es innerhalb eines Druckluftbehälters anordnen.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt worden.
Die Druckluft tritt durch das Rohr a in den Behälter b ein und drückt das Quecksilber c in das Gefäß d, wobei die in diesem befindliche Luft zusammengepreßt wird. In den engen Hals β dieses Gefäßes sind die beiden Kontakte f und g eingesetzt, von welchen Leitungen zu dem Magneten h des Relais i führen. Die gemeinsame Rückleitung k führt über eine Stromquelle I zum Quecksilber zurück. Durch den Anker m des Relais wird die Stromquelle η entweder über die Spule 0 oder die Spule f geschlossen. Die Feder ν und die Amperewindungen des Magneten sind so berechnet, daß der Anker nur angezogen wird, wenn beide Wicklungen Strom erhalten, daß aber eine Wicklung zum Festhalten des Ankers genügt. Der Eisenkern w dieser Spulen ist an der verschiebbaren Welle q angeordnet, die beispielsweise durch die Scheibe r in Umdrehung versetzt wird und die Reibungsräder s und t trägt. Je nach der Stellung der Welle q wird das Reibungsrad u im einen oder anderen Sinne in Umdrehung versetzt und
dadurch beispielsweise mittels des Zahnrades χ und der Zahnstange y die Steuerung im einen oder anderen Sinne verstellt.
Es ergibt sich die folgende Wirkungsweise: Sobald das Quecksilber den obersten Kontakt g berührt, der beispielsweise einem Druck von 155 Atm. entsprechen möge, wird Strom durch die beiden Wicklungen des Relais geschickt und dessen Anker angezogen. Es wird hierdurch die Spule 0 erregt und infolgedessen das Reibungsrad t an das Rad u gedrückt und durch diese die Zahnstange y nach rechts verschoben. Hierdurch wird der Kompressor so beeinflußt, daß die Leistung geringer wird, indem beispielsweise die Steuerung der Antriebsmaschine verstellt wird. Der Druck der durch das Rohr α eintretenden. Luft wird nunmehr bei der Druckluftentnahme fallen, so daß auch die Quecksilbersäule im Meßgefäß sinkt. Wenn dabei der Kontakt g geöffnet wird, so bleibt doch der Anker m noch in seiner Stellung, weil der durch den Kontakt f geschlossene Strom zum Festhalten des Ankers genügt. Die Feder ν drückt den Anker m erst dann zurück, wenn das Quecksilber so weit sinkt, daß auch der Kontakt f geöffnet wird, was beispielsweise einem Druck von 150 Atm. entsprechen möge. Erst dann wird der Strom der Spule p geschlossen, das Rad s an das Rad u gedrückt und damit die Zahnstange y nach links bewegt, so daß der Kompressor wieder auf größere Leistung eingestellt wird. Diese Stellung wird auch beibehalten, wenn das Quecksilber wieder bis über den Kontakt f steigt, weil auch der Stromkreis des Kontaktes g geschlossen werden muß, damit die Feder ν überwunden und der Anker m angezogen werden kann. Die Regelungsvorrichtung bleibt somit innerhalb des Bereiches zwischen dem Höchstdruck (150 Atm.) in Ruhe.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung des Meßgefäßes innerhalb eines Druckluftgefäßes, bei welcher das Meßgefäß entlastet ist, da von innen und außen annähernd der gleiche Druck wirkt.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung der Leistung von Hochdruckkompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckluft in einem Behälter entgegen der Wirkung des eingeschlossenen Gases eine Flüssigkeit gepreßt wird, welche bei ihrem Ansteigen einen oder mehrere Stromkreise schließt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, da-
  2. 2.
    in dem Konein gewisser
    durch gekennzeichnet, daß
    taktgefäß von Anfang an
    Überdruck vorhanden ist..
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in einen verengten Teil des Gefäßes eingesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktgefäß vollständig von einem Druckluftbehälter umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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