DE2559405A1 - Schneckenpresse zum entwaessern, entsaften oder entoelen - Google Patents

Schneckenpresse zum entwaessern, entsaften oder entoelen

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DE2559405A1
DE2559405A1 DE19752559405 DE2559405A DE2559405A1 DE 2559405 A1 DE2559405 A1 DE 2559405A1 DE 19752559405 DE19752559405 DE 19752559405 DE 2559405 A DE2559405 A DE 2559405A DE 2559405 A1 DE2559405 A1 DE 2559405A1
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DE
Germany
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colander
strainer
screw press
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supported
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752559405
Other languages
English (en)
Inventor
Leon M Duchscher
Robert Van Looy
Heinrich Wolter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Usine De Wecker Sarl
Original Assignee
Usine De Wecker Sarl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Anmelderin: Usine de Wecker, Wecker / Luxembourg
Schneckenpresse zum Entwässern, Entsaften oder Entölen
Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse zum Entwässern, Entsaften oder Entölen von organischen bzw. anorganischen Stoffen,wie beispielsweise Gemüse, Obst, Palmfrüchte, Zellstoffe usw. , mit einer oder mehreren in einem Seiher umlaufenden Schnecke, durch die das Preßgut dem Seiher zugeführt wird und in dem Seiher zusammengepreßt wird, welcher aus einem hochporösem Sintermetall besteht.
Nach dem Stande der Technik sind an Schneckenpressen herkömmlicher Art Seiher bekannt, die aus Siebblechen oder dergleichen aufgebaut sind. Da solche Siebbleche infolge iker i^ochung in der Festigkeit geschwächt sind, ist es notwendig, den Seiher an seinem äußeren Umfang durch Stützbandagen oder dergleichen abzustützen. Der Seiher der erfindungsgemäßen Gattung besteht nicht aus Siebblechen, sondern aus einem für Filterzwecke bekannten hochporösen Sintermetall. Ein solches Sintermetall hat aufgrund seiner besonderen Struktur eine
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sehr geringe Zugfestigkeit und benötigt deshalb in verhältnismäßig geringem Abstand Stützbandagen. Die nach dem Stande der Technik bekannten Stützbandagen liegen ringsum an der Außenwand des Seihers an, so daß der Seiher im Bereich der Stützbandagen flüssigkeitsundurchlässig ist. Verwendet man derartige ringsum an der Außenwand des Seihers anliegende Stützbandagen bei einem Seiher aus hochporösem Sintermetall, so geht infolge der notwendiger-weise dichten Anordnung der Stützbandagen ein großer Teil der Filterfläche verloren. Hinzu kommt, daß die Anlageflächen des Seihers an der Stützbandage bearbeitet sein müssen. Durch diese Bearbeitung an der äußeren Oberfläche leidet die Durchlässigkeit des Sintermetallkörpers ebenfalls.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Schneckenpresse der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß trotz der verhältnismäßig dichten Anordnung der Stützbandagen nur wenig Filterfläche verloren geht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Schneckenrpesse der eingangs genannten Art vor, daß der Seiher an seinem äußeren Umfang in an sich bekannter Weise durch Stütz^bandagen abgestützt ist, die an in der äußeren Oberfläche des Seihers mit Abstand zueinander angeordneten Vorsprüngen abgestützt sind.
Bei dieser Art der Abstützung wird die im Gegensatz zur verhältnismäßig schlechten Zugfestigkeit gute Druckfestigkeit des Sintermetalles ausgenützt. Die von den Stützban-
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dagen auf die in der äußeren Oberfläche des Seihers befindlichen Vorsprünge ausgeübten Druckkräfte verteilen sich infolge der besonderen Struktur des Sintermetalles durch eine Druckübertragung auf verhältnismäßig großflächige Bereiche, so daß bei genügend dichter Anordnung der Vorsprünge und genügender Wanddicke eine Stabilisierung des Seihers allein durch Druckkräfte erfolgt.. Die nur an den Vorsprüngen von außen anliegenden Stützrippen behindern die Durchströmbarkeit des Seihers fast nicht. Die durchtretende Flüssigkeit kann nämlich aus den Seitenwandungen der Vorsprünge völlig unbehindert abströmen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Seiher an seinen Enden sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung abgestützt ist. Hierdurch kann der Seiher auch die auf ihn einwirkenden axialen Kräfte einwandfrei aufnehmen, ohne daß an seine Zugfestigkeit besondere Anforderungen gestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die gesamte Schneckenpresse,
Fig. 2 den Seiher und Sammelbehälter im Querschnitt (Siehe Detail A in Fig. 1 ),
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4- einen teilweise Längsschnitt durch die Wand des Seihers,
Fig. 5 eine Draufsicht, von außen auf eine Abwicklung der Wand des Seihers,
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1'1Xl1;. υ ο im.· μ iJcliuil-l. uiiLl ..-mc; (J or Linie Vl - Vi in
Fig. -ι,
Fig. 7a eine Ansicht einer Stirnwand, Fig. 7b
und je einen Schnitt durch die in Fig. Ja darge-
Fig. 7c stellte Stirnwand und
Fig. 8 eine Ansicht einer Stützbandage zeigen.
Die in der Zeichnung dargestellte Doppelschneckenpresse weist zwei parallel zueinander angeordnete Schnecken 1 und 2 auf, die in einen Seiher 3 hineinragen. Die Schneckengänge der ,Schnecken 1 und 2 greifen ineinander und sind in engem Abstand zu der Wand 3 a des Seihers angeordnet. Die Wellen der Schnecken 1 und 2 werden von einer Antriebseinheit 4 drehend angetrieben. Am aus dem Seiher 3 herausragenden Ende laufen die Schnecken in einem nach oben offenen Aufgaberaum 5 um, in den das Preßgut von oben eingegeben wird, derart, daß es zwischen die Schneckengänge der Schnecken. 1 und 2 fällt und von diesen in den Seiher transportiert wird.
Der-Seiher 3 weist an seinem dem Aufgaberaum 5 abgewandten Ende eine Austrittsöffnung. 6 auf, die von einem Drosselsystem 7 teilweise verschlossen ist. Dieses Drosselsystem 7 kann beispielsweise aus Preßkonen, Klappen oder einer Durchtrittsverengung bestehen.
Der Seiher 3 ist in einem Aufnahme- und Sammelbehälter 9 angeordnet, dessen Wandungen den Seiher 3 mit Abstand umgeben. Der Aufnahme- und Sammelbehälter 9 ist an seiner Unterseite mit einer Sammelrinne 1o und einem Abfluß-
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kanal 11 versehen, der milkelü eines Absperrorgarie a 12 verschließbar ist. Die Wandungen 3^ des Seihers 3 Gestehen aus porösem Sintermetall. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um ein aus CR-NI-FlO-Stahl-Granalien bestehendes Sintergut, welches jedoch auch aus anderen Legierungen ( Stahl, Kupfer ) bestehen kann. Die Filterfeinheit dieses Sintergutes beträgt o,o2o his o,2oo mm . Alternativ kann auch Edelstahl-Sintermetall aus zusammengesinterten Edelstahlfasern verwendet werden.
An seiner Außenseite ist das Sintermetall der Wandung Ja des Seihers 3 mit Yorsprängen 13 versehen. Diese Vorsprünge 13 sind entlang von sich in Umfangsrichtung des Seihers 3 erstreckenden Ringen und auf diesen Ringen in Umfangsrichtung mit regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Sie bestehen aus Erhebungen, die nach außen hin vorstehen. Die nach außen weisenden Oberflächen dieser Vorsprünge I3 sind derart bearbeitet, daß sie sich in einer gemeinsamen Stützfläche erstrecken, die der Querschnittsform des Jeihers 3 angepaßt ist. Um den Seiher 3 herum verläuft eine Anzahl von Stützbandagen 14, die in axialer Richtung in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind.
Die Stützbandagen 14 liegen mit ihrem inneren Umfang an den sich zu einer gemeinsamen Stützfläche ergänzenden Oberflächen der jeweils auf einem Ring angeordneten Vorsprünge 13 an und sind an diese durch eine Schweißung angeheftet. Zwischen den Vorsprüngen I3 bleibt auch unter den Stützbandagen 14 eine aktive Filterfläche frei· Die im Bereich
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der Stützflächen durchtretende Flüssigkeit kann über die Seitenwände der Vorsprünge I3 abfließen.
Die Stützbandagen 14- sind über den größten Teil ihres Umfanges nach Außen hin an der Wand des Sammelbehälters 9 abgestützt. Unten belassen sie jedoch einen Durchtritts querschnitt für die Abflußrinne 1o frei.
An den Stirnseiten sind der Seiher 3 und der Sammelbehälter 9 durch Strinwände 15 und 16 verbunden, die mit der Wandung des Sammelbehälter 9 verschweißt sind und in deren öffnungen der Seiher 3 derart eingesetzt ist, daß er sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung eine Abstützung erfährt. Hierzu weisen die Öffnungen in den Stirnwänden 15 bzw. 16,in die der Seiher eingesetzt ist, Stufen auf, durch die einerseits nach innen weisende und andererseits in axialer Richtung weisende Stützflächen gebildet \erden ( siehe Fig. 7a, ?b und 7c ). An der Oberseite des Sammelbehälters ist ein Zuführungsrohr 17 für Dampf oder ein anderes Spülmittel vorgesehen, das über geeignete Anschlußöffnungen mit dem Innenraum des Sammelbehälters 9 verbunden ist. Über dieses Zuführungsrohr 17, das mittels eines Absperrorganes 18 absperrbar ist, kann der Innenraum des Sammelbehälters 9 bei abgesperrtem Abflußkanal 11 mit Dampf oder einem anderen geeigneten Spülmittel beaufschlagt werden. Dieses Spülmedium durchspült die Wandungen 3& des Seihers 3 entgegen der Durchtrittsrichtung der Flüssigkeit, so daß an der Innenseite des Seihers 3 festgesetzte und teilweise eingedrungene Feststoffe fortgespült werden.
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Ansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    f 1. !Schneckenpresse zum Entwässern, Entsaften oder Entölen von organischen bzw. anorganischen Stoffen wie beispielsweise Gemüse, Obst, Palmfrüchte, Zellstoffe usw., mit einer oder mehreren in einem Seiher umlaufenden Schnecke, durch die das Preßgut dem Seiher zugeführt wird und in dem Seiher zusammengepreßt wird, welcher aus einem hochporösem Sintermetall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Seiher (3) an seinem Umfang in an sich bekannter Weise durch Stützbandagen (14-) abgestützt ist, die an in der äußeren Oberfläche des Seihers (3) mit Abstand zueinander angeordneten Vorsprüngen (13) abgestützt sind.
  2. 2. Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der -Seiher (3) an seinen Enden sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung abgestützt ist.
    S 09848/0219
DE19752559405 1975-05-15 1975-06-18 Schneckenpresse zum entwaessern, entsaften oder entoelen Pending DE2559405A1 (de)

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DE3311054A1 (de) * 1983-03-25 1984-09-27 Dietrich Dr.-Ing. 5100 Aachen Schlegel Vorrichtung zum trennen des fluessiganteils vom feststoffanteil eines keramischen schlickers
JPS61207189U (de) * 1985-06-14 1986-12-27
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IT1041814B (it) 1980-01-10
DE2527193A1 (de) 1976-07-22
OA05230A (fr) 1981-02-28
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BE831249A (fr) 1975-11-03
GB1507946A (en) 1978-04-19
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